JOWL
Themenstarter
Frohes neues Jahr liebe Forianer,
wahrscheinlich bin ich mindestens der 100tse, der euch mit dieser Frage quält. Aber mit der Suchfunktion konnte ich nichts passendes finden.
Ich habe 2 russischen Tonneau-Uhren aus den 90ern. Bei einer ist das Glas zerstört und bei der anderen "nur" herausgefallen. Es handelt sich um Mineralgläser.
Es ist auf jeden Fall ein wirtschaftlicher Totalschaden. Da aber Frau und Tochter die Uhren mögen, könnte eine Reparatur sich doch lohnen.
Zuerst zu der Uhr mit dem herausgefallenen Glas.

Es gibt einen sehr dünnen weißen Ring, welcher aus gehärtetem Klebstoff sein könnte. Als Kunststoffring welcher mit dem Glas eingedrückt wurde, kann ich ihn mir nicht so richtig vorstellen, weil er sehr dünn und instabil ist. Wissen tue ich aber nichts genaues! Ohne diesen Ring passt das Glas mit etwas Spiel in das Gehäuse. Ring und Glas bekomme ich nicht zusammen eingebaut.
Hat jemand eine Idee, wie solche Gläser überhaupt eingebaut wurden?
Nun zu der 2. Uhr mit dem gleichen Uhrwerk.


Das Glas ist noch eingebaut und ich erkenne keine Dichtung oder ähnliches.
Hier ergibt sich die Frage, ob jemand (Optiker?) so ein Glas herstellen kann. Genormte Abmessungen gibt es bei Tonneau-Formen ja wahrscheinlich nicht.
Gibt es geignetes Plexiglas als Rohmaterial, welches man dann selbst bearbeitet, bis es passt?
Auch bei der 2. Uhr stellt sich die Frage, wie das Glas einzubauen ist, wenn denn ein neues Glas existiert.
Bei den Uhrwerken kann ich keine Kalibernummer entdecken. Es ist wie ein Poljot 2609 mit Zusatzbauteilen zur Anzeige von Tag und 24h. Bei der 2. Uhr ist es mir bereits mit Amateurmitteln gelungen, das verdreckte Uhrwerk zu reinigen und mit ca. 48h Gangreserve wieder zum Laufen zu bringen. Es lohnt sich also über das Glas nachzudenken.
Falls jemand Tipps für mich hat, woher man ein Glas bekommt, wie und mit welchem Dichtmittel man so ein Glas einbaut, würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Jörg
wahrscheinlich bin ich mindestens der 100tse, der euch mit dieser Frage quält. Aber mit der Suchfunktion konnte ich nichts passendes finden.
Ich habe 2 russischen Tonneau-Uhren aus den 90ern. Bei einer ist das Glas zerstört und bei der anderen "nur" herausgefallen. Es handelt sich um Mineralgläser.
Es ist auf jeden Fall ein wirtschaftlicher Totalschaden. Da aber Frau und Tochter die Uhren mögen, könnte eine Reparatur sich doch lohnen.
Zuerst zu der Uhr mit dem herausgefallenen Glas.

Es gibt einen sehr dünnen weißen Ring, welcher aus gehärtetem Klebstoff sein könnte. Als Kunststoffring welcher mit dem Glas eingedrückt wurde, kann ich ihn mir nicht so richtig vorstellen, weil er sehr dünn und instabil ist. Wissen tue ich aber nichts genaues! Ohne diesen Ring passt das Glas mit etwas Spiel in das Gehäuse. Ring und Glas bekomme ich nicht zusammen eingebaut.
Hat jemand eine Idee, wie solche Gläser überhaupt eingebaut wurden?
Nun zu der 2. Uhr mit dem gleichen Uhrwerk.


Das Glas ist noch eingebaut und ich erkenne keine Dichtung oder ähnliches.
Hier ergibt sich die Frage, ob jemand (Optiker?) so ein Glas herstellen kann. Genormte Abmessungen gibt es bei Tonneau-Formen ja wahrscheinlich nicht.
Gibt es geignetes Plexiglas als Rohmaterial, welches man dann selbst bearbeitet, bis es passt?
Auch bei der 2. Uhr stellt sich die Frage, wie das Glas einzubauen ist, wenn denn ein neues Glas existiert.
Bei den Uhrwerken kann ich keine Kalibernummer entdecken. Es ist wie ein Poljot 2609 mit Zusatzbauteilen zur Anzeige von Tag und 24h. Bei der 2. Uhr ist es mir bereits mit Amateurmitteln gelungen, das verdreckte Uhrwerk zu reinigen und mit ca. 48h Gangreserve wieder zum Laufen zu bringen. Es lohnt sich also über das Glas nachzudenken.
Falls jemand Tipps für mich hat, woher man ein Glas bekommt, wie und mit welchem Dichtmittel man so ein Glas einbaut, würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Jörg