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Antje
Themenstarter
- Dabei seit
- 16.04.2013
- Beiträge
- 13
Guten Morgen Community,
ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich vor zwei Tagen auf einer Art Flohmarkt/Gebrauchtwarenhandel eine Standuhr gekauft habe.
Es handelt sich vermutlich um eine Auftragsarbeit eines Schreiners (Standuhr Sockel und Uhrengehäuse aus massiv Eiche) mit einem wahrscheinlich
handgemalten Zifferblatt und einem eingebauten mechanischen Uhrwerk W 0340-020 aus dem Jahr 1973 aus dem Hause Hermle.
Leider ist der Minutenzeiger abgebrochen und der Uhrenschlüssel fehlte, ich habe die Uhr vor Ort mit einem geborgten Schlüssel aufgezogen, und sie
lief sofort los. Da ich schon immer eine mechanische Uhr haben wollte, habe ich sie mitgenommen.
Inzwischen habe ich einen eigenen Uhrenschlüssel, den Zeiger habe ich noch nicht ersetzt, weil die Rändelmutter anscheinend festgerostet ist und
ich mich noch nicht mit einem Rostlöser (WD-40) da rangetraut habe.
Es hat mich ein paar Stunden gekostet, die Uhr einzustellen, weil sie beim Vorwärtsdrehen gerne mal die volle Stunde verschluckt und dann bei der
Position Viertel dann zur vollen Stunde schlägt. Dies habe ich dann damit umgangen, dass ich sie jeweils über die Position volle Stunde und viertel
habe selbst laufen lassen und nur über die Positionen halb und dreiviertel von Hand geschoben habe. Danach hatte ich sie sowohl von der Zeit als
auch vom Gong/Stundenschlag synchron.
Jetzt zum eigentlichen Problem. Es scheint, die Uhr geht etwas nach. Ich habe sie gestern abend auf ein paar Sekunden genau auf die Position halb
10 eingestellt, d.h. der Gong ertönte punkt 22.30h, und jetzt (8.30h) gongt sie erst 8:31h, d.h. auf 11 Stunden läuft sie eine Minute nach.
Meine Frage: Wie kann ich (kann ich als Laie überhaupt?) die Ganggeschwindigkeit korrigieren? Bei einer Pendeluhr wäre dies ja einfach, aber bei
einer Uhr, die man nur mittels Schlüssel aufzieht?
Freue mich auf eurer Antworten.
Antje
ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich vor zwei Tagen auf einer Art Flohmarkt/Gebrauchtwarenhandel eine Standuhr gekauft habe.
Es handelt sich vermutlich um eine Auftragsarbeit eines Schreiners (Standuhr Sockel und Uhrengehäuse aus massiv Eiche) mit einem wahrscheinlich
handgemalten Zifferblatt und einem eingebauten mechanischen Uhrwerk W 0340-020 aus dem Jahr 1973 aus dem Hause Hermle.
Leider ist der Minutenzeiger abgebrochen und der Uhrenschlüssel fehlte, ich habe die Uhr vor Ort mit einem geborgten Schlüssel aufgezogen, und sie
lief sofort los. Da ich schon immer eine mechanische Uhr haben wollte, habe ich sie mitgenommen.
Inzwischen habe ich einen eigenen Uhrenschlüssel, den Zeiger habe ich noch nicht ersetzt, weil die Rändelmutter anscheinend festgerostet ist und
ich mich noch nicht mit einem Rostlöser (WD-40) da rangetraut habe.
Es hat mich ein paar Stunden gekostet, die Uhr einzustellen, weil sie beim Vorwärtsdrehen gerne mal die volle Stunde verschluckt und dann bei der
Position Viertel dann zur vollen Stunde schlägt. Dies habe ich dann damit umgangen, dass ich sie jeweils über die Position volle Stunde und viertel
habe selbst laufen lassen und nur über die Positionen halb und dreiviertel von Hand geschoben habe. Danach hatte ich sie sowohl von der Zeit als
auch vom Gong/Stundenschlag synchron.
Jetzt zum eigentlichen Problem. Es scheint, die Uhr geht etwas nach. Ich habe sie gestern abend auf ein paar Sekunden genau auf die Position halb
10 eingestellt, d.h. der Gong ertönte punkt 22.30h, und jetzt (8.30h) gongt sie erst 8:31h, d.h. auf 11 Stunden läuft sie eine Minute nach.
Meine Frage: Wie kann ich (kann ich als Laie überhaupt?) die Ganggeschwindigkeit korrigieren? Bei einer Pendeluhr wäre dies ja einfach, aber bei
einer Uhr, die man nur mittels Schlüssel aufzieht?
Freue mich auf eurer Antworten.
Antje
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