
Cox
Themenstarter
- Dabei seit
- 26.02.2021
- Beiträge
- 230
Halo liebe Fachleute,
da ich viel am Schrauben, begegnen mir täglich neue Phänomene und viel Unbekanntes. Das wird vermutlich den Rest meines Lebens so bleiben, in Bezug auf Uhren. Aber es gibt ja kluge und erfahrene Leute hier im Forum, die ich fragen kann – zum Glück!
Ich habe hier eine alte Anker DAU mit Stiftankerwerk. Erst ging sie innerhalb von zwei Stunden eine Stunde nach, dann ging sie gar nicht mehr. Wohlgemerkt, das Werk läuft, nur die Zeiger bewegen sich nicht. Da ich das Minutenrohr einfach so abziehen konnte, dachte ich in meiner Unwissenheit (gepaart mit Halbwissen), aha – das Minutenrohr hat zuwenig Reibung. Das war schnell behoben, da ich mittlerweile stolzer besitzer einer Triebnietmaschine bin. Das war aber nicht des Pudels Kern, weil die Welle auf der das Minutenrohr sitzt gar keine sich drehende Welle ist, sonder nur ein feststehender Zapfen. Bei meinen weiteren Forschungen bin ich dann auf dieses (in meinen Augen) bemerkenswerte Federhaus gestoßen, und erkläre mir die Funktion so:
Die beiden über eine Achse mit dem eigentlichen Federhaus verbundenen Zahnräder treiben Stundenzeiger und Minutenrohr an. Der Zahnkranz am Federhaus greift wie üblich ins Minutenrad des Räderwerks.
So was war mir bislang unbekannt. Wie nennt man so ein Werk? Was ist der vor- oder Nachteil dieser Konstruktion?
Das Mintutenrohr habe ich wieder aufgerieben, so dass es jetzt wieder frei auf seiner Achse drehen kann. Tut es aber aber nicht, weil sich die beiden (ich nenne sie mal) "Sekundärräder" des Federhauses nicht mit dem Federhaus mitdrehen – sie sind einfach frei beweglich. Entweder es ist etwas gebrochen oder muss neu vernietet werden o.ä. Ich würde jetzt das Federhaus öffnen und nachsehen. Da ich so eines noch nicht kenne... gibt es etwas zu beachten?
Freue mich auf Eure fachlichen Ratschläge und Antworten.
da ich viel am Schrauben, begegnen mir täglich neue Phänomene und viel Unbekanntes. Das wird vermutlich den Rest meines Lebens so bleiben, in Bezug auf Uhren. Aber es gibt ja kluge und erfahrene Leute hier im Forum, die ich fragen kann – zum Glück!
Ich habe hier eine alte Anker DAU mit Stiftankerwerk. Erst ging sie innerhalb von zwei Stunden eine Stunde nach, dann ging sie gar nicht mehr. Wohlgemerkt, das Werk läuft, nur die Zeiger bewegen sich nicht. Da ich das Minutenrohr einfach so abziehen konnte, dachte ich in meiner Unwissenheit (gepaart mit Halbwissen), aha – das Minutenrohr hat zuwenig Reibung. Das war schnell behoben, da ich mittlerweile stolzer besitzer einer Triebnietmaschine bin. Das war aber nicht des Pudels Kern, weil die Welle auf der das Minutenrohr sitzt gar keine sich drehende Welle ist, sonder nur ein feststehender Zapfen. Bei meinen weiteren Forschungen bin ich dann auf dieses (in meinen Augen) bemerkenswerte Federhaus gestoßen, und erkläre mir die Funktion so:
Die beiden über eine Achse mit dem eigentlichen Federhaus verbundenen Zahnräder treiben Stundenzeiger und Minutenrohr an. Der Zahnkranz am Federhaus greift wie üblich ins Minutenrad des Räderwerks.
So was war mir bislang unbekannt. Wie nennt man so ein Werk? Was ist der vor- oder Nachteil dieser Konstruktion?
Das Mintutenrohr habe ich wieder aufgerieben, so dass es jetzt wieder frei auf seiner Achse drehen kann. Tut es aber aber nicht, weil sich die beiden (ich nenne sie mal) "Sekundärräder" des Federhauses nicht mit dem Federhaus mitdrehen – sie sind einfach frei beweglich. Entweder es ist etwas gebrochen oder muss neu vernietet werden o.ä. Ich würde jetzt das Federhaus öffnen und nachsehen. Da ich so eines noch nicht kenne... gibt es etwas zu beachten?
Freue mich auf Eure fachlichen Ratschläge und Antworten.
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