Warts ab, wer weiß, was bei Dir sonst noch so auftaucht. Ich bin über diverse Einzelstücke, die 2 1/2 ausufernde Nachlässe so nach und nach an die Oberfläche gespült haben, zum Kolbenfüller- und Taschenuhren"sammler" und ein bißchen "Amateur" im Sinne von nach und nach angeeignetem Fachwissen geworden.
Die Uhr verdient, zu feierlichen Gelegenheiten oder auch mal einfach so ausgeführt zu werden, gerade weil sie kein Stück von irgendeinem Flohmarkt ist, sondern Familiengeschichte satt trägt (da lohnt sich vielleicht noch etwas Recherche mit dem Münchner Brauer...). Und am besten fernab jeder Wirtschaftlichkeitsgedanken mal einem Uhrmacher zeigen, der sich an solches "Alteisen" (wobei die hier schon durch die Verzierung hervorsticht) rantraut, und der evtl. sagen kann, ob Du sie so wie sie ist, gelegentlich laufen lassen kannst, ob sie eine (Teil)revision vertragen würde oder ob Gefahr im Verzug ist. In MUC wüßte ich einen.
lG Matthias