
fagi1977
Themenstarter
Hallo liebe Leidensgenossen!
Wie der Titel es schon verrät: jetzt ist endlich alles gut. Ich habe nach langer Suche das letzte Puzzleteil ausfindig machen können und eingesetzt. Ich habe fertig. Endgültig.
An dieser Stelle aber erstmal zurück zum Anfang.
Genau wie einige von Euch habe ich mich in den letzten Jahren mit Haut und Haaren diesem tollen Hobby gewidmet, habe es gelebt und geliebt. Und es waren sehr schöne, ereignisreiche und auch lehrreiche Jahre voller Freude, Euphorie, schlaflosen Nächten und vielfachen Kreditkarteneinsätze, teilweise an der Grenze der Belastbarkeit. Von spontaner Verliebtheit bis hin zu lange geplanten Käufen. Und von langen Reisen, um das Objekt der Begierde ergattern zu können.
Apropos Reise: im übertragenen Sinne führte mich meine Reise, die einst in Grovana startete, über Tokio, Glashütte, La Chaux-de-Fonds, Biel, Genf, Hölstein, Schaffhausen und Florenz– einige dieser Zwischenziele habe ich sogar mehrfach bereist. Und nun endet diese an jenem Ort, an dem mich der Virus in emotionaler Hinsicht zum ersten Mal so richtig packte.
Mein Einstieg in die Mittelklasse der Luxusuhren war Breitling. Als traditionelles Familienunternehmen drohten sie im Haifischbecken der meist vielfach größeren Konzerne wie der Swatch Group, Richemont und LVMH jedoch sprichwörtlich geschluckt zu werden oder zunehmends an Bedeutung zu verlieren, trotz großer Fangemeinschaft, einer starken Verbindung zur Fliegerei, ikonischen Uhren und hohem Wiedererkennungswert. Die Uhren waren oftmals overpolished und oversized, aber sie waren nicht selten eine willkommene Abwechslung im ebenfalls nicht selten anzutreffenden Einheitsbrei anderer Hersteller.
Ich hatte aus diesen Gründen immer eine etwas spezielle Verbindung zu Breitling und habe in dieser Zeit Superocean, Superocean II sowie Avenger II GMT mein Eigen nennen dürfen, die ich jedoch wieder verkauft hatte. Alle diese Uhren waren toll, eine Sünde wert und haben mich begeistert, keine Frage. Bei dem Verkauf der Avenger II GMT habe ich sogar lange mit mir ringen müssen, was wohl mitunter daran gelegen hat, dass sie zu diesem Zeitpunkt die letzte Breitling in meiner Sammlung war. Trotz machte es m.E. jedoch keinen Sinn, eine Uhr nur aus den genannten Gründen zu behalten. Vor allem dann nicht, wenn man sich bereits mit dem Gedanken befasst, sie zu veräußern, denn bei meinen Keepern kam der Gedanke über einen möglichen Verkauf niemals auf.
Ich hatte „meine“ Breitling also ganz offensichtlich noch nicht gefunden, entweder weil ich zu diesem Zeitpunkt zu wenig Fett auf der Kette hatte, oder weil ich einfach nicht restlos überzeugt war.
Eine kleine Anmerkung sei an dieser Stelle erlaubt: ich war und bin bis heute sehr zufrieden mit meiner mittlerweile sehr überschaubaren „Sammlung“. Während andere Uhren nach und nach gehen mussten -darunter drei sagenumwobene Genferinnen („The chase was better than the catch“), die ich bis heute nicht vermisse und von denen eine heute mein Bruder trägt- blieb somit eine Lücke, das letzte Puzzleteil, „meine“ Breitling.
Und aus diesem Grund blickte ein Auge immer und immer wieder hoffnungsvoll auf das Treiben in Grenchen.
2017: Neue Besen kehren gut?
Das Breitling mit der Übernahme von CVC seit dem Jahr 2017 unter der Federführung von Georges Kern völlig umgekrempelt wurde, ist hinlänglich bekannt. Ob das für Breitling nun gut oder schlecht war bzw. ist, daran schieden und scheiden sich noch immer die Geister.
Leider wich somit die Hoffnung, nun doch noch zu meinem Objekt der Begierde zu kommen, mehr und mehr der Enttäuschung. Denn fast alle vorgestellten neuen Modelle sagten mir überhaupt nicht zu: weder die neue Colt, noch Navitimer 8 oder Superocean III lockten mich zur Anprobe. Auch der neue Chronomat ist gar nicht meins. Der Premier- Chrono ist nett, mehr aber auch nicht. Und für den aufgerufenen Preis ist mir „nett“ einfach deutlich zu wenig.
Nein, Breitling war nicht mehr Breitling für mich. Aufgrund der meines Erachtens zu sehr gewollten optischen Zurückhaltung, dem Schlingerkurs um die neue strategische Ausrichtung, dem mitunter etwas dümmlichen Marketing auf sämtlichen Social- Media- Kanälen (Breitling- Squad) und die etwas lächerliche Begründung, warum Flügelschwinge und Anker weites gehend der Vergangenheit angehören werden, hatten und haben meiner Verbindung zu Breitling einen heftigen Schlag versetzt.
Eine gebrauchte Breitling aus alten Zeiten kam für mich nicht infrage, ich wollte ein absolut jungfräuliches Exemplar. Das ist wohl mein Spleen.
Einzig und allein die Superocean Heritage II 44 am Ocean Classic sagte mir zu, jedoch habe ich mit der Omega Seamaster 300 bereits einen Vintage- Diver, an dem -zumindest für mich- kein Weg vorbei führt und somit die Gefahr bestand, dass auch die SOH II mich irgendwann wegen zu geringer Tragezeit verlassen muss.
Was blieb mir also übrig, als mich entweder damit abfinden zu müssen, dass nun mal nicht immer alles nach Plan läuft und manche Wünsche einfach unerfüllt bleiben, oder immer und immer wieder Ausschau zu halten und zu hoffen.
Und dann kam sie endlich: die Gelegenheit, an die ich nicht mehr glaubte. Eine E- mail eines großen deutschen Uhrenhändlers, die ich sonst ungelesen in den virtuellen Papierkorb verschoben hatte, sollte mich tatsächlich zum Ziel führen. An diesem Tag löschte ich diese mail jedoch nicht, sondern stöberte wenig hoffnungsvoll durch die virtuelle Auslage. Und habe mir mehrmals verwundert die Augen reiben müssen, als ich das Objekt der Begierde erblickte und feststellen musste, dass „meine Breitling“ sogar „Neu und ungetragen“ war. Das konnte einfach nicht stimmen! Also umgehend den Händler kontaktiert, ob hier nicht ein Fehler vorliegt. „Einen kleinen Moment, ich werde besser nochmal nachfragen und melde mich gleich wieder.“ Schier endlos schienen diese zwei Minuten des Wartens, bis mir der sehr nette Herr versicherte, dass hier KEIN Fehler vorliegt. Und sofort war klar: DAS ist sie endlich, meine Breitling. Die und keine andere!
Der Rest war in Windeseile erledigt. Gekauft, bezahlt, um Anpassung des Bandes gebeten, und nun folgte die Paradedisziplin, die wir alle beherrschen: warten.
Und hoffen, dass der Zustand der Uhr auch wirklich der Beschreibung entspricht. Letzte Zweifel blieben also dennoch bestehen.
Glücklicherweise vergingen nur sieben Tage, dann lag sie auch schon vor mir. Und man hatte wirklich nicht zu viel versprochen: absolut nagelneu und völlig unversehrt.
Schwarz zu blau
Die Uhr ist ganz und gar Breitling. Die allermeisten von Euch ahnen bereits jetzt -also ohne ein einziges Foto gesehen zu haben- was das heißt: overpolished, massiv, tolle Haptik, ein unfassbar gut entspiegeltes Glas, ein Stahlband mit dem Prädikat „smooth as silk“, eine mit Schrauben gesicherte Lünette und -natürlich- eine auf dem Zifferblatt applizierte Flügelschwinge samt Anker. Ja, so muss das!!
Über die inneren Werte -dem Inhouse- Kaliber B01- muss man sicherlich keine großen Worte verlieren. Ganz sicher ist es eines der besten Chronographen- Werke überhaupt.
Bevor ich nun Fotos sprechen lasse, hier ein paar technische Daten:
Gehäuse Edelstahl poliert und satiniert
Gehäusedurchmesser 41 mm, Gehäusehöhe 15,40 mm, Edelstahlboden verschraubt und graviert, Wasserdicht bis zu 30 bar (300 Meter), Lug to lug 50,5 mm, verschraubte Krone und Drücker
Edelstahl Lünette, durch Schrauben gesichert, einseitig drehbar, 120 Klicks
Edelstahl Armband poliert, 5-gliedrig, mit Faltschließe und Sicherheitsbügel, Feinverstellung in vier Positionen möglich
Saphirglas doppelseitig entspiegelt
Zifferblatt Blau mit Sonnenschliff, applizierte Leuchtziffern sowie appliziertes Logo, Leuchtzeiger, schwarze Totalisatoren, schwarze Tachymeter- Skala auf der Rehaut
Kaliber Breitling 01 mit 47 Steinen, 28.800 A/h, Gangreserve ca. 70 Stunden, Datumsanzeige sowie Datumsschnellverstellung, COSC- zertifiziert, kleine Sekunde, Sekundenstopp
Ihr habt sie doch ganz sicher schon erraten, oder? Ladies and gentlemen, I proudly present the Breitling Chronomat 41 Ref. AB 014012.C830, formerly known as „Blackeyed Blue“:











Die Uhr trägt sich wunderbar und man merkt ihr die Höhe von etwas mehr als 15 Millimetern überhaupt nicht an. Das Ziffernblatt zeigt ein sehenswertes Sunburst- Blau, changiert von mittel- zu dunkelblau, man mag kaum wegsehen. Die Fertigungsgüte ist extrem hoch. Es gibt viele liebevolle Details, wie z.B. das geschwungene B am Ende des Stoppsekundenzeigers und das zweistufig gestaltete Datumsfenster.
Alle Indexe sind präzise ausgerichtet, die Leuchtmasse wurde sauber und alles andere als sparsam aufgetragen. Das Band ist eine Wucht, massiv und geschmeidig zugleich. Das vollpolierte Gehäuse samt Lünette ist von sehenswerter Güte, die polierte Lünette rastet präzise mit 120 Klicks, gänzlich ohne vertikalem Spiel und nur marginalem horizontalen Spiel. Die Drücker des Chronos haben einen wunderbar geschmeidigen und präzisen Druckpunkt.
Kurzum: ich bin absolut begeistert.
Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit und wünsche Euch allen ein schönes Wochenende.
Wie der Titel es schon verrät: jetzt ist endlich alles gut. Ich habe nach langer Suche das letzte Puzzleteil ausfindig machen können und eingesetzt. Ich habe fertig. Endgültig.
An dieser Stelle aber erstmal zurück zum Anfang.
Genau wie einige von Euch habe ich mich in den letzten Jahren mit Haut und Haaren diesem tollen Hobby gewidmet, habe es gelebt und geliebt. Und es waren sehr schöne, ereignisreiche und auch lehrreiche Jahre voller Freude, Euphorie, schlaflosen Nächten und vielfachen Kreditkarteneinsätze, teilweise an der Grenze der Belastbarkeit. Von spontaner Verliebtheit bis hin zu lange geplanten Käufen. Und von langen Reisen, um das Objekt der Begierde ergattern zu können.
Apropos Reise: im übertragenen Sinne führte mich meine Reise, die einst in Grovana startete, über Tokio, Glashütte, La Chaux-de-Fonds, Biel, Genf, Hölstein, Schaffhausen und Florenz– einige dieser Zwischenziele habe ich sogar mehrfach bereist. Und nun endet diese an jenem Ort, an dem mich der Virus in emotionaler Hinsicht zum ersten Mal so richtig packte.
Mein Einstieg in die Mittelklasse der Luxusuhren war Breitling. Als traditionelles Familienunternehmen drohten sie im Haifischbecken der meist vielfach größeren Konzerne wie der Swatch Group, Richemont und LVMH jedoch sprichwörtlich geschluckt zu werden oder zunehmends an Bedeutung zu verlieren, trotz großer Fangemeinschaft, einer starken Verbindung zur Fliegerei, ikonischen Uhren und hohem Wiedererkennungswert. Die Uhren waren oftmals overpolished und oversized, aber sie waren nicht selten eine willkommene Abwechslung im ebenfalls nicht selten anzutreffenden Einheitsbrei anderer Hersteller.
Ich hatte aus diesen Gründen immer eine etwas spezielle Verbindung zu Breitling und habe in dieser Zeit Superocean, Superocean II sowie Avenger II GMT mein Eigen nennen dürfen, die ich jedoch wieder verkauft hatte. Alle diese Uhren waren toll, eine Sünde wert und haben mich begeistert, keine Frage. Bei dem Verkauf der Avenger II GMT habe ich sogar lange mit mir ringen müssen, was wohl mitunter daran gelegen hat, dass sie zu diesem Zeitpunkt die letzte Breitling in meiner Sammlung war. Trotz machte es m.E. jedoch keinen Sinn, eine Uhr nur aus den genannten Gründen zu behalten. Vor allem dann nicht, wenn man sich bereits mit dem Gedanken befasst, sie zu veräußern, denn bei meinen Keepern kam der Gedanke über einen möglichen Verkauf niemals auf.
Ich hatte „meine“ Breitling also ganz offensichtlich noch nicht gefunden, entweder weil ich zu diesem Zeitpunkt zu wenig Fett auf der Kette hatte, oder weil ich einfach nicht restlos überzeugt war.
Eine kleine Anmerkung sei an dieser Stelle erlaubt: ich war und bin bis heute sehr zufrieden mit meiner mittlerweile sehr überschaubaren „Sammlung“. Während andere Uhren nach und nach gehen mussten -darunter drei sagenumwobene Genferinnen („The chase was better than the catch“), die ich bis heute nicht vermisse und von denen eine heute mein Bruder trägt- blieb somit eine Lücke, das letzte Puzzleteil, „meine“ Breitling.
Und aus diesem Grund blickte ein Auge immer und immer wieder hoffnungsvoll auf das Treiben in Grenchen.
2017: Neue Besen kehren gut?
Das Breitling mit der Übernahme von CVC seit dem Jahr 2017 unter der Federführung von Georges Kern völlig umgekrempelt wurde, ist hinlänglich bekannt. Ob das für Breitling nun gut oder schlecht war bzw. ist, daran schieden und scheiden sich noch immer die Geister.
Leider wich somit die Hoffnung, nun doch noch zu meinem Objekt der Begierde zu kommen, mehr und mehr der Enttäuschung. Denn fast alle vorgestellten neuen Modelle sagten mir überhaupt nicht zu: weder die neue Colt, noch Navitimer 8 oder Superocean III lockten mich zur Anprobe. Auch der neue Chronomat ist gar nicht meins. Der Premier- Chrono ist nett, mehr aber auch nicht. Und für den aufgerufenen Preis ist mir „nett“ einfach deutlich zu wenig.
Nein, Breitling war nicht mehr Breitling für mich. Aufgrund der meines Erachtens zu sehr gewollten optischen Zurückhaltung, dem Schlingerkurs um die neue strategische Ausrichtung, dem mitunter etwas dümmlichen Marketing auf sämtlichen Social- Media- Kanälen (Breitling- Squad) und die etwas lächerliche Begründung, warum Flügelschwinge und Anker weites gehend der Vergangenheit angehören werden, hatten und haben meiner Verbindung zu Breitling einen heftigen Schlag versetzt.
Eine gebrauchte Breitling aus alten Zeiten kam für mich nicht infrage, ich wollte ein absolut jungfräuliches Exemplar. Das ist wohl mein Spleen.
Einzig und allein die Superocean Heritage II 44 am Ocean Classic sagte mir zu, jedoch habe ich mit der Omega Seamaster 300 bereits einen Vintage- Diver, an dem -zumindest für mich- kein Weg vorbei führt und somit die Gefahr bestand, dass auch die SOH II mich irgendwann wegen zu geringer Tragezeit verlassen muss.
Was blieb mir also übrig, als mich entweder damit abfinden zu müssen, dass nun mal nicht immer alles nach Plan läuft und manche Wünsche einfach unerfüllt bleiben, oder immer und immer wieder Ausschau zu halten und zu hoffen.
Und dann kam sie endlich: die Gelegenheit, an die ich nicht mehr glaubte. Eine E- mail eines großen deutschen Uhrenhändlers, die ich sonst ungelesen in den virtuellen Papierkorb verschoben hatte, sollte mich tatsächlich zum Ziel führen. An diesem Tag löschte ich diese mail jedoch nicht, sondern stöberte wenig hoffnungsvoll durch die virtuelle Auslage. Und habe mir mehrmals verwundert die Augen reiben müssen, als ich das Objekt der Begierde erblickte und feststellen musste, dass „meine Breitling“ sogar „Neu und ungetragen“ war. Das konnte einfach nicht stimmen! Also umgehend den Händler kontaktiert, ob hier nicht ein Fehler vorliegt. „Einen kleinen Moment, ich werde besser nochmal nachfragen und melde mich gleich wieder.“ Schier endlos schienen diese zwei Minuten des Wartens, bis mir der sehr nette Herr versicherte, dass hier KEIN Fehler vorliegt. Und sofort war klar: DAS ist sie endlich, meine Breitling. Die und keine andere!
Der Rest war in Windeseile erledigt. Gekauft, bezahlt, um Anpassung des Bandes gebeten, und nun folgte die Paradedisziplin, die wir alle beherrschen: warten.

Glücklicherweise vergingen nur sieben Tage, dann lag sie auch schon vor mir. Und man hatte wirklich nicht zu viel versprochen: absolut nagelneu und völlig unversehrt.
Schwarz zu blau
Die Uhr ist ganz und gar Breitling. Die allermeisten von Euch ahnen bereits jetzt -also ohne ein einziges Foto gesehen zu haben- was das heißt: overpolished, massiv, tolle Haptik, ein unfassbar gut entspiegeltes Glas, ein Stahlband mit dem Prädikat „smooth as silk“, eine mit Schrauben gesicherte Lünette und -natürlich- eine auf dem Zifferblatt applizierte Flügelschwinge samt Anker. Ja, so muss das!!
Über die inneren Werte -dem Inhouse- Kaliber B01- muss man sicherlich keine großen Worte verlieren. Ganz sicher ist es eines der besten Chronographen- Werke überhaupt.
Bevor ich nun Fotos sprechen lasse, hier ein paar technische Daten:
Gehäuse Edelstahl poliert und satiniert
Gehäusedurchmesser 41 mm, Gehäusehöhe 15,40 mm, Edelstahlboden verschraubt und graviert, Wasserdicht bis zu 30 bar (300 Meter), Lug to lug 50,5 mm, verschraubte Krone und Drücker
Edelstahl Lünette, durch Schrauben gesichert, einseitig drehbar, 120 Klicks
Edelstahl Armband poliert, 5-gliedrig, mit Faltschließe und Sicherheitsbügel, Feinverstellung in vier Positionen möglich
Saphirglas doppelseitig entspiegelt
Zifferblatt Blau mit Sonnenschliff, applizierte Leuchtziffern sowie appliziertes Logo, Leuchtzeiger, schwarze Totalisatoren, schwarze Tachymeter- Skala auf der Rehaut
Kaliber Breitling 01 mit 47 Steinen, 28.800 A/h, Gangreserve ca. 70 Stunden, Datumsanzeige sowie Datumsschnellverstellung, COSC- zertifiziert, kleine Sekunde, Sekundenstopp
Ihr habt sie doch ganz sicher schon erraten, oder? Ladies and gentlemen, I proudly present the Breitling Chronomat 41 Ref. AB 014012.C830, formerly known as „Blackeyed Blue“:











Die Uhr trägt sich wunderbar und man merkt ihr die Höhe von etwas mehr als 15 Millimetern überhaupt nicht an. Das Ziffernblatt zeigt ein sehenswertes Sunburst- Blau, changiert von mittel- zu dunkelblau, man mag kaum wegsehen. Die Fertigungsgüte ist extrem hoch. Es gibt viele liebevolle Details, wie z.B. das geschwungene B am Ende des Stoppsekundenzeigers und das zweistufig gestaltete Datumsfenster.
Alle Indexe sind präzise ausgerichtet, die Leuchtmasse wurde sauber und alles andere als sparsam aufgetragen. Das Band ist eine Wucht, massiv und geschmeidig zugleich. Das vollpolierte Gehäuse samt Lünette ist von sehenswerter Güte, die polierte Lünette rastet präzise mit 120 Klicks, gänzlich ohne vertikalem Spiel und nur marginalem horizontalen Spiel. Die Drücker des Chronos haben einen wunderbar geschmeidigen und präzisen Druckpunkt.
Kurzum: ich bin absolut begeistert.
Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit und wünsche Euch allen ein schönes Wochenende.
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