Vorher-Nachher. Zeigt Eure "wiederbelebten" Schätze

[Betei]

Hallo Christoph,

also tragen werde ich die Uhr nicht.

Die Uhr kommt nach erfolgreicher Reparatur, so wie einige vor ihr schon, in meine Sammlung.

Für mich ist es eine Zeitzeugin alter Uhrmacher Kunst die es zu erhalten gilt.

Beste Grüße

Peter

@ Bergfex

Wieder mal eine schöne Wiederbelebung, das Band finde ich passend.

Gruß Frank

 

[AlexBlack]

Ohne viel Gedöns, nur drei Bilder.
Die Uhren, heute vom Flohmakt, brauchten nur eine Aufbereitung und passende Bänder. Naja, das Plexi der Osco (unten rechts übrigens ein Hitzeschaden) und die verbogenen Hörnchen der Laco waren schon ein wenig Triki, aber sonst..........

 

[OnkelJodok]

Hallo zusammen,

Hier eine Seiko 7546-703A von Mai 78 im
damals angesagten Royal Oak Stil.

Wie sagt man so schön "gerne getragen" oder "in Würde gealtert".

Vorher:



Nach der Botox-Kur:

(ein "Schönheitspunkt" bleibt noch übrig - da würde nur ein Laserschweißgerät helfen)



LG, Georg

 

[Passive]

Immer wieder schön anzusehen, was aus so manch schlecht bebilderten Auktionsuhr noch zu machen ist. Seiko 7625-8280 von 1967:

 

[ketap]

Soviele gute Arbeiten hier, spitzenmäß
JODOK ist auch ein bisschen JODA
Bei den Bildern schmerzen meine Finger schon, da du auch von Hand geschliffen hast.
Die Lünette ist wohl im O. matt im Kreis geschliffen, aber ich mag die auch gern poliert.

 

[OnkelJodok]

Hallo Carlo,
das mit der Lünette stimmt und auch, dass ich das Band von Hand auf der Glasplatte geschliffen habe, damit
die planen Flächen auch plan bleiben.
Lünetten bearbeite ich mit dem Dremel und auf einer Gummirolle aufgeklebtem "adhesive" Schleifpapier.
Dabei lasse ich sie rotieren, z.B. zwischen Daumen und Zeigefinger oder auf einer Küchenpapierunterlage, dann wird das gleichmäßig.
Ich glaube, den Kreisschliff würde ich nicht so gut hinkriegen und wollte keinesfalls die versenkten "Nietenköpfe" mit mattieren.
Und mir gefällt sie auch poliert - bleibt erst mal so.

Viele Grüße,
Georg

 

[buchenhain]

Habe mir eine Rima, sehr wahrscheinlich von der Fa. Rima Watch Co. ,New York, mit Cal. AS 970 zugelegt und wieder hergerichtet. Das Gehäuse der Fa. Pioneer Watch hat einen Boden aus Edelstahl und ein vergoldetes Oberteil mit nur leichtem Abrieb in einem guten Zustand. Die Anstöße sind fest angebaut. Verbaut ein Echtglas, welches allerdings zerbrochen gewesen ist. Angeboten als Defekt fand sich die Ursache in einem feiner Perlonfaden, welcher sich um den Sekundenzeiger gewickelt hatte. Danch nur noch Werk reinigen, eine neue Feder, ein Glas (Acryl) einschleifen und das Gehäuse reinigen und polieren. Das ZB wurde nur vorsichtig gereinigt, die Zeiger befinden sich in einem perfekten Zustand. Dazu ein schwarzes Lederband, da mir das mitgelieferte Fixo-Flex zu schmutzig gewesen ist. Breite 24mm, Länge 35mm, Anstoß 16mm, Höhe 8mm.
Bild des Angebotes (Screenshot)



Eine Besonderheit ist der verschraubte Metallbügel. Da das ZB stark gewölbt ist, hält es das Stundenrad anstelle eines Flitters.






Gruß Michael

 

[Passive]

Hier war das volle Programm notwendig. Seiko 5606-7130 von 1969:

 

[tiktak66]

@buchenhain

Saubere Arbeit Michael. Schöne Uhr und mit Leder gefällt sie mir auch besser als mit dem Flexband.

 

[tiktak66]

@Passive: Auch hier, sehr gute Arbeit. Idt wieder seh ansehnlich geworden.

 

[DreizeigerFan]

Mein aktueller Neuzugang ist eine Zentra Savoy. Sie brauchte ein wenig Aufmerksamkeit.

Das gerissene Glas war ein Problem, weil der Armierungsring deutlich breiter war als bei einem gängigen ATC Glas. Ich habe zunächst versucht den Ring in ein 32mm ATC Glas zu setzen. Aber der Ring hielt nicht im Glas (zu klein) und das Glas hielt nicht in der Uhr (auch zu klein). Abhilfe schaffte die Verwendung eines 32,2mm HW Glases.

Das hielt einigermaßen im Gehäuse und war innen etwas zu eng für den Ring.

Ich habe dann mal wieder eine Feile in den Schraubstock, den ich während der Ausbildung bauen musste, gespannt und das Glas so lange daran gerieben, bis es passte.


Dann habe ich das Glas mit dem originalen Ring ins etwas polierte Gehäuse gepresst.

Dann habe ich mich um das Uhrwerk gekümmert. Es war nicht mit dem Haltering verschraubt. Das ist merkwürdig, weil das Zifferblatt sich nur am Armierungring des Glases abstützen kann, während der Ring im Gehäuse gehalten wird.

Ich habe das Werk zerlegt, nicht nur weil das Federhaus gut geölt war.


Das Werk (hier noch ohne Rotor) habe ich mit dem Werkhaltering verschraubt und eingeschalt.

Dann habe ich das Lager, das in einer Tauchschmierung war, wieder in den Rotor gesetzt.

Danach konnte ich die Uhr komplettieren.

So ist sie wieder ganz gut tragbar.

Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende,
Christian

 

[tiktak66]

Bewundernswert Christian, tolle Arbeit

 

[P.Porter]

Bewundernswert Christian, tolle Arbeit

Ja! Das mit dem Glas finde ich toll. Habe da auch so ein Fall. Benötige ein "Stülpglas", das außen genau mit dem Gehäuse abschließen und innen dennoch genau passend sein muss.
Der erste Versuch ging gehörig schief (das mit dem Schraubstock und der Feile hatte ich mir abgespeichert). Wenn ich mal wieder Lust habe ein Glas zu ruinieren starte ich den 2. Versuch

 

[Bob Falfa]

@DreizeigerFan Respekt vor dem Aufwand, aber warum hast du kein ATCB genommen?

 

[kakerlake]

Die Consul „Landi“ lag schon 14 Tage bei mir wegen defekter Unruhe. Heute konnte ich sie reparieren. Vorher Bilder gibt’s nicht, da ich am Zustand nichts verändert habe. Sie bekam lediglich ein Band aus der Zeit.

 

[Keloux]

Eine Seiko 5 mit dem Kaliber 7s26
Hab ihr ein neues Glas und eine Revision spendiert. Alles in Eigenarbeit.

 

[StefanPK]

Soviele gute Arbeiten hier, spitzenmäß

Da bin ich sowas von bei dir. Ich schraube gerne an Harleys, als eher grobmotorisch veranlagter Mensch ist das auch besser so, aber von den Arbeiten, die hier gezeigt werden, ziehe ich den Helm. Da fange ich schon bei den Gedanken an diese Arbeiten an zu schwitzen

 

[P.Porter]

H

Hat jemand eine Idee? Was machen oder so belassen?

Habe heute ein altes ZB aus Russland bekommen. Und gleich mal eingebaut. Schaut besser aus.

 

[tiktak66]

Habe eine Citizen Eagle aus den frühen 80ern aufgehübscht. Der Zustand war eigentlich ok, Das Gehäuse ein wenig stumpf, das Glas allerdings mit kräftigen Macken.



Das Werk, Kaliber 8200, lies sich, wie ich das bei Citizen gewohnt bin, problemlos ausschalen und präsentierte sich in gusundem Zustand.



Nach erfolgter Reinigung des Gehäuses und des Zifferblattes wurde das Glas aufbereitet, was m.M. nach ganz gut gelungen ist.

 

[Keloux]

Habe eine Citizen Eagle aus den frühen 80ern aufgehübscht. Der Zustand war eigentlich ok, Das Gehäuse ein wenig stumpf, das Glas allerdings mit kräftigen Macken.

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Das Werk, Kaliber 8200, lies sich, wie ich das bei Citizen gewohnt bin, problemlos ausschalen und präsentierte sich in gusundem Zustand.

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Nach erfolgter Reinigung des Gehäuses und des Zifferblattes wurde das Glas aufbereitet, was m.M. nach ganz gut gelungen ist.

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Stand bei dir die Räderbrücke auch so unter Spannung ?