
falko
Themenstarter
Ich will Euch heute eine kleine Vintage Quarzuhr zeigen, obwohl natürlich Quarzuhren nicht im Focus des allgemeinen Interesses sind.
Kürzlich gab mir mein Uhrmacher eine defekte Seiko Quarzuhr, die ein Kunde ihm zur "Entsorgung" dagelassen hatte: "Schau mal, ob Du sie wieder zum Laufen bringts, eine neue Batterie habe ich reingemacht."
Zunächst wusste ich nichts über das Modell. Schon beim Öffnen fiel mir der aufgeschraubte Magnetschutzdeckel über dem Werk auf. Das Kaliber kam mir recht altertümlich vor. Kurz nachgeschlagen und festgestellt, dass es sich um das 1974 erschienene Seiko Kaliber 4100A handelt. Eine kurze Prüfung ergab, dass der Schrittmotor Impuls hatte, also lag es am Räderwerk. Nach einer Reinigung und Schmierung des (z.T.steingelagerten) Räderwerkes lief die Seiko wieder, als ob nichts gewesen wäre. Schon erstaunlich, wenn über 30jährige Elektronik und Mechanik immer noch funktioniert. Den Rest der Uhr habe ich im US gereinigt und alles wieder zusammengebaut. Das Edelstahlgehäuse ist recht aufwändig gemacht, die Dichtungen an Boden und Krone waren noch einwandfrei und beinahe neuwertig.
Die recht kleine Herrenuhr müsste mit einem 21er Band versorgt werden, ich hatte aber nur eines von 20mm zur Hand, was aber kaum auffällt.
Mir gefällt sie besonders wegen ihres sehr schönen und klaren Zifferblattes.
Kürzlich gab mir mein Uhrmacher eine defekte Seiko Quarzuhr, die ein Kunde ihm zur "Entsorgung" dagelassen hatte: "Schau mal, ob Du sie wieder zum Laufen bringts, eine neue Batterie habe ich reingemacht."
Zunächst wusste ich nichts über das Modell. Schon beim Öffnen fiel mir der aufgeschraubte Magnetschutzdeckel über dem Werk auf. Das Kaliber kam mir recht altertümlich vor. Kurz nachgeschlagen und festgestellt, dass es sich um das 1974 erschienene Seiko Kaliber 4100A handelt. Eine kurze Prüfung ergab, dass der Schrittmotor Impuls hatte, also lag es am Räderwerk. Nach einer Reinigung und Schmierung des (z.T.steingelagerten) Räderwerkes lief die Seiko wieder, als ob nichts gewesen wäre. Schon erstaunlich, wenn über 30jährige Elektronik und Mechanik immer noch funktioniert. Den Rest der Uhr habe ich im US gereinigt und alles wieder zusammengebaut. Das Edelstahlgehäuse ist recht aufwändig gemacht, die Dichtungen an Boden und Krone waren noch einwandfrei und beinahe neuwertig.
Die recht kleine Herrenuhr müsste mit einem 21er Band versorgt werden, ich hatte aber nur eines von 20mm zur Hand, was aber kaum auffällt.
Mir gefällt sie besonders wegen ihres sehr schönen und klaren Zifferblattes.