
mecaline
Themenstarter
- Dabei seit
- 09.03.2007
- Beiträge
- 12.009
Hallo Leutes,
das Aufräumen geht weiter, und wieder mal müssen Uhren gehen.
OSCO selbst steht für Otto Schlund und Co. aus Schwenningen im Schwarzwald. Otto Schlund lernte sein Uhrmacherhandwerk bei Lange in Glashütte, machte sich aber später in der Uhrenwelt selbstständig.
Die Marke OSCO stellte (wie wir sagen) "Daily Rocker" her, also günstige Alltagsuhren, so wie diese OSCO hier. Heutzutage fertigt "Otto Schlund Zeittechnik" sehr hochwertige Uhren mit ETA-Werken, aber das mit OSCO gleichzusetzen wäre wohl sehr verwegen.
Verbaut ist ein PUW1561 Werk der Pforzheimer Uhrenrohwerke. Obwohl das 1561 über eine Datumsschnellverstellung (durch Drücken der Krone) verfügt, wurde bei diesem Modell die Aufzugswelle gekürzt, so dass eine eigentliche Schnellverstellung nicht angeboten wird. Das war wohl in der damaligen Zeit nicht so selbstverständlich wie heute.
Das Werk selber läuft ausgezeichnet, aktuell baut z.B. auch Jörg Schauer PUW1561-Werke in seine Drehscheibenuhr ein. Besonders schön: Der Aufzugsrotor sirrt vernehmlich vor sich hin. Kein schweres, kurzes drehen, wie man es z.B. vom 2824 kennt, sondern der Rotor legt schon bei der kleinsten Bewegung mächtig los.
Ich hatte eigentlich vor, die Uhr mit einem Unterlagenband zu kombinieren. Das Design ist echt einzigartig. Mit einem ULagenband hätte man eine astreine, modische 70er Retro-Stil Uhr im Original und nicht, wie z.B. bei Diesel oder Fossil, eine Kopie.
Das Gehäuse misst 36x35mm, heute für Damen und Herren tragbar. Bandanstoss ist 18mm. Montiert ist ein braunes, flaches Lederband, das ungetragene Original-Band (dunkelbraun mit Kroko-Prägung) ist natürlich mit dabei.
Die Uhr ist NOS, Glas und Gehäuse haben keine Tragespuren, ich habe die Uhr nur 1 Abend mal getragen (mit dem montierten Lederband). Für mich passt dieser Retro-Stil einfach nicht.
VB 35,00 EUR inkl. Versand
Privatverkauf ohne Gewährleistung und Rücknahme.
das Aufräumen geht weiter, und wieder mal müssen Uhren gehen.
OSCO selbst steht für Otto Schlund und Co. aus Schwenningen im Schwarzwald. Otto Schlund lernte sein Uhrmacherhandwerk bei Lange in Glashütte, machte sich aber später in der Uhrenwelt selbstständig.
Die Marke OSCO stellte (wie wir sagen) "Daily Rocker" her, also günstige Alltagsuhren, so wie diese OSCO hier. Heutzutage fertigt "Otto Schlund Zeittechnik" sehr hochwertige Uhren mit ETA-Werken, aber das mit OSCO gleichzusetzen wäre wohl sehr verwegen.
Verbaut ist ein PUW1561 Werk der Pforzheimer Uhrenrohwerke. Obwohl das 1561 über eine Datumsschnellverstellung (durch Drücken der Krone) verfügt, wurde bei diesem Modell die Aufzugswelle gekürzt, so dass eine eigentliche Schnellverstellung nicht angeboten wird. Das war wohl in der damaligen Zeit nicht so selbstverständlich wie heute.
Das Werk selber läuft ausgezeichnet, aktuell baut z.B. auch Jörg Schauer PUW1561-Werke in seine Drehscheibenuhr ein. Besonders schön: Der Aufzugsrotor sirrt vernehmlich vor sich hin. Kein schweres, kurzes drehen, wie man es z.B. vom 2824 kennt, sondern der Rotor legt schon bei der kleinsten Bewegung mächtig los.
Ich hatte eigentlich vor, die Uhr mit einem Unterlagenband zu kombinieren. Das Design ist echt einzigartig. Mit einem ULagenband hätte man eine astreine, modische 70er Retro-Stil Uhr im Original und nicht, wie z.B. bei Diesel oder Fossil, eine Kopie.
Das Gehäuse misst 36x35mm, heute für Damen und Herren tragbar. Bandanstoss ist 18mm. Montiert ist ein braunes, flaches Lederband, das ungetragene Original-Band (dunkelbraun mit Kroko-Prägung) ist natürlich mit dabei.
Die Uhr ist NOS, Glas und Gehäuse haben keine Tragespuren, ich habe die Uhr nur 1 Abend mal getragen (mit dem montierten Lederband). Für mich passt dieser Retro-Stil einfach nicht.
VB 35,00 EUR inkl. Versand
Privatverkauf ohne Gewährleistung und Rücknahme.


