bollo
Themenstarter
- Dabei seit
- 19.04.2011
- Beiträge
- 447
Hallo Gemeinde,
mein Anliegen ist es heute, Euch eine bis dato mir unbekannte Art des Diver-Gehäuses zu präsentieren. Untergekommen ist sie mir in einer Technos "The King" Automatik aus den späten 60ern/frühen 70ern. Ich entschuldige mich schon jetzt für das unpassende Lederarmband - aus Metall habe ich gerade nix passendes zur Hand und auch Nato gibt es bei mir in der Bänderkiste gerade nicht.
Aber zurück zum Thema: Äußerlich kommt sie recht unscheinbar daher. 37mm massiver Edelstahlblock ohne die verschraubte Reisskrone ist erst einmal ziemlich unspektakulär. Eher aufmerken lässt die stolze Höhe von immerhin 14mm inkl. des sehr hochdomigen Glases.

Auf der Rückseite haben sich offenbar schon einige Menschen vergeblich abgemüht, hinter das Geheimnis des genau und sofort anlaufenden Automatikwerks zu gelangen. Nur da geht es nicht weiter - alles massiver Edelstahl.

Dem Geheimnis der Öffnung kommen wir näher, nachdem die nicht bewegliche Riffellünette ab ist.

Ein verschraubbares Glas habe ich so noch nie gesehen. Aber Diver gehören eigentlich so gar nicht zu meinem bevorzugten Sammelgebiet.

Hier sieht man die Verschraubung noch deutlicher. Das Plexi hat einen "Kragen", der auf der im Gehäuse eingelassenen Dichtung aufliegt, und schließlich mit dem Schraubring "gekontert" wird. Das hält dicht! Die Lünette hat schließlich nur noch die Funktion, diese Verbindung vor neugierigen Blicken zu schützen.

Dem Werk bin ich so übrigens keinen Deut näher gekommen. Zwar habe ich die Reisskrone gezogen und das Glas abgenommen, aber das Werk war trotzdem bombenfest und durch Schütteln nicht aus dem Gehäuse zu entfernen. Zwar hätte ich "hebeln" können, aber ohne Not wollte ich das schöne Zifferblatt keiner Gefahr aussetzen.
Allerdings gibt es hier (Technos The King Automatic Sub Professionale 250 Mt. Con Box für) schöne Fotos einer gleichartigen Uhr mit anderer Lünette, die ein auf 41 Steine gepimptes ETA 2472 intus hat. Bei meiner gehe ich daher vom gleichen Werk aus.
Wer bis hierhin gelesen hat: Vielen Dank für Euer Interesse.
mein Anliegen ist es heute, Euch eine bis dato mir unbekannte Art des Diver-Gehäuses zu präsentieren. Untergekommen ist sie mir in einer Technos "The King" Automatik aus den späten 60ern/frühen 70ern. Ich entschuldige mich schon jetzt für das unpassende Lederarmband - aus Metall habe ich gerade nix passendes zur Hand und auch Nato gibt es bei mir in der Bänderkiste gerade nicht.
Aber zurück zum Thema: Äußerlich kommt sie recht unscheinbar daher. 37mm massiver Edelstahlblock ohne die verschraubte Reisskrone ist erst einmal ziemlich unspektakulär. Eher aufmerken lässt die stolze Höhe von immerhin 14mm inkl. des sehr hochdomigen Glases.

Auf der Rückseite haben sich offenbar schon einige Menschen vergeblich abgemüht, hinter das Geheimnis des genau und sofort anlaufenden Automatikwerks zu gelangen. Nur da geht es nicht weiter - alles massiver Edelstahl.

Dem Geheimnis der Öffnung kommen wir näher, nachdem die nicht bewegliche Riffellünette ab ist.

Ein verschraubbares Glas habe ich so noch nie gesehen. Aber Diver gehören eigentlich so gar nicht zu meinem bevorzugten Sammelgebiet.

Hier sieht man die Verschraubung noch deutlicher. Das Plexi hat einen "Kragen", der auf der im Gehäuse eingelassenen Dichtung aufliegt, und schließlich mit dem Schraubring "gekontert" wird. Das hält dicht! Die Lünette hat schließlich nur noch die Funktion, diese Verbindung vor neugierigen Blicken zu schützen.

Dem Werk bin ich so übrigens keinen Deut näher gekommen. Zwar habe ich die Reisskrone gezogen und das Glas abgenommen, aber das Werk war trotzdem bombenfest und durch Schütteln nicht aus dem Gehäuse zu entfernen. Zwar hätte ich "hebeln" können, aber ohne Not wollte ich das schöne Zifferblatt keiner Gefahr aussetzen.
Allerdings gibt es hier (Technos The King Automatic Sub Professionale 250 Mt. Con Box für) schöne Fotos einer gleichartigen Uhr mit anderer Lünette, die ein auf 41 Steine gepimptes ETA 2472 intus hat. Bei meiner gehe ich daher vom gleichen Werk aus.
Wer bis hierhin gelesen hat: Vielen Dank für Euer Interesse.