
clavicembalist
Themenstarter
Hallo zusammen!
Habe vor 2 Wochen eine schöne alte Rundkopfstanduhr der Marke Pfeilkreuz günstig erworben.
Laut des Besitzers wurde diese vor 3 Jahren gereinigt und frisch geölt.
Leider auch nur diese beiden arbeiten
Habe das Uhrwerk komplett zerlegt und jedes einzelne Rad auf hochglanz poliert,auch die zapfen(ganz vorsichtig, waren nur angelaufen), Hat alles super geklappt, ist auch nicht meine erste Restauration. Habe dieses zu meinem Hobby gewählt, weil mich (Stand-)Uhren immer wieder aufs neue faszinieren.
Zu meinem Problem:
Nach dem Zusammenbau des Werkes habe ich dieses auch mit einem teilsynthetischen Uhrenöl geölt(weniger ist manchmal mehr, nur einen kleinen Tropfen in die Lager gleiten lasen, ohne überschwemmung
).
Die Spitzen vom Ankerrad und der Ankerpaletten habe ich mit einem Silikonfett minimal gefettet, gerade sowenig wie möglich, wurde mir mal als Tipp gegeben eines alten Uhrmachers.
Auch die Paletten habe ich gedreht, da diese leicht Schleifspuren aufwiesen.Zu meinem Glück hatte der Uhrmacher des Vorbesitzers diese am anderen Ende im gleichen Winkel geschliffen hat.
Beim Gang landen die Ankerradspitzen etwa einen halben MM auf Ruhe(Graham-Gang mit Palettenanker aus Messing mit Stahlpaletten(?)).
War auch ein Tipp vom Uhrmacher mit dem halben MM.
Als ich die Uhr wieder in Betrieb genommen habe stellte ich fest, das der Pendelausschlag wesentlich geringer war als zuvor.
Nach dem "Tick-Geräusch" schwang der Pendel gut 3cm weiter aus, jetzt gerade noch ~ 1cm.
Wer weiß Rat?
Zum Schlagwerk hätte ich da auch noch eine Frage:
Die Hammer sind noch mit dem originalem Leder bestückt.
Dieses wollte ich auch nicht unbedingt ändern, da Leder sich doch besser klanglich auswirkt als diese modernen Kunststoffeinsätze. Welches Leder nimmt man dafür? Da manche Töne doch sehr dumpf klingen.
Bekommt man auch noch irgendwo originale Tonstäbe oder alte Gongs?
Zwei Stück leiern ein wenig.
Die heutigen sind wesentlich dünner und weisen einen unzufriedenen Klang auf.
Freue mich jetzt schon auf Eure Antworten
Nachträglich hinzugefügt: Hier ein paar Bilder
Nachträglich hinzugefügt: Noch ein paar Bilder
Nachträglich hinzugefügt: Letzes vom Uhrwerk
Nachträglich hinzugefügt: Das gute Stück mal im Ganzen
Nachträglich hinzugefügt: Keiner ne Idee???


Nachträglich hinzugefügt: Keiner ne Idee???
Nachträglich hinzugefügt: Keiner ne Idee???
Habe vor 2 Wochen eine schöne alte Rundkopfstanduhr der Marke Pfeilkreuz günstig erworben.
Laut des Besitzers wurde diese vor 3 Jahren gereinigt und frisch geölt.
Leider auch nur diese beiden arbeiten

Habe das Uhrwerk komplett zerlegt und jedes einzelne Rad auf hochglanz poliert,auch die zapfen(ganz vorsichtig, waren nur angelaufen), Hat alles super geklappt, ist auch nicht meine erste Restauration. Habe dieses zu meinem Hobby gewählt, weil mich (Stand-)Uhren immer wieder aufs neue faszinieren.

Zu meinem Problem:
Nach dem Zusammenbau des Werkes habe ich dieses auch mit einem teilsynthetischen Uhrenöl geölt(weniger ist manchmal mehr, nur einen kleinen Tropfen in die Lager gleiten lasen, ohne überschwemmung

Die Spitzen vom Ankerrad und der Ankerpaletten habe ich mit einem Silikonfett minimal gefettet, gerade sowenig wie möglich, wurde mir mal als Tipp gegeben eines alten Uhrmachers.
Auch die Paletten habe ich gedreht, da diese leicht Schleifspuren aufwiesen.Zu meinem Glück hatte der Uhrmacher des Vorbesitzers diese am anderen Ende im gleichen Winkel geschliffen hat.
Beim Gang landen die Ankerradspitzen etwa einen halben MM auf Ruhe(Graham-Gang mit Palettenanker aus Messing mit Stahlpaletten(?)).
War auch ein Tipp vom Uhrmacher mit dem halben MM.
Als ich die Uhr wieder in Betrieb genommen habe stellte ich fest, das der Pendelausschlag wesentlich geringer war als zuvor.
Nach dem "Tick-Geräusch" schwang der Pendel gut 3cm weiter aus, jetzt gerade noch ~ 1cm.
Wer weiß Rat?
Zum Schlagwerk hätte ich da auch noch eine Frage:
Die Hammer sind noch mit dem originalem Leder bestückt.
Dieses wollte ich auch nicht unbedingt ändern, da Leder sich doch besser klanglich auswirkt als diese modernen Kunststoffeinsätze. Welches Leder nimmt man dafür? Da manche Töne doch sehr dumpf klingen.
Bekommt man auch noch irgendwo originale Tonstäbe oder alte Gongs?
Zwei Stück leiern ein wenig.
Die heutigen sind wesentlich dünner und weisen einen unzufriedenen Klang auf.
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