Sorgenkind Breitling Cockpit B50

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  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #1
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Uhrkrebs

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Hallo liebe Uhrenverrückten,

zuerst einmal einen ganz herzlichen Dank für die Aufnahme ins Forum.:-D

Leider habe ich ein großes Problem mit meinem Sorgenkind, einer Breitling Cockpit B50 (Superquartz-Anadigi-Werk). Doch erst mal die Geschichte: Ich hatte die Uhr im Juni 2021 neu gekauft. Damals gab es noch Theater mit dem Blockchain-Zertifikat, welches zwischenzeitlich gelöst ist und um welches es gar nicht geht. Jedenfalls habe ich mich sehr auf diese Uhr gefreut, u.a. auch deswegen, weil der Akku dieser Uhr vollgeladen vier Monate durchhielt, wenn man die Uhr in Ruhe ließ (also kein Licht, kein akustischer und kein Vibrationsalarm). Davon können SmartWatches nur träumen. Bedauerlicherweise kam damals nach zwei Monaten der Verdacht auf, daß die Uhr wirklich stark nachging und zwar ca. 30 s/Jahr. (Laut COSC darf eine Quarzuhr nur max. 25 s/Jahr falschgehen und laut der Breitling-eigenen Normen sogar nur 15 s/Jahr.) Das hatte ich beim Konzi reklamiert, der die Uhr auch sofort (Anfang November 2021) zu Breitling einsandte. Drei Wochen später forderte Breitling Ladekabel und Netzteil nach, was mich damals bereits wunderte, da es ja nur um eine digitale Regulierung ging. Also gut, Kabel/Netzteil nachgesandt, und am 8. Februar 2022 war die Uhr wieder zurück bei meinem Konzi.

Als mir mein Konzi die Uhr zusandte, bemerkte ich, daß der Akku völlig entladen war. Also erst mal den Akku aufgeladen. Dabei fiel mir auf, daß die Spannung kurz nach dem Volladen einbrach und der Akku schon nach nur einem Monat Laufzeit entladen war. Breitling hatte also entweder meinen Akku gegen ein anderes Exemplar getauscht oder die Uhr hat seit dem einen Kriechstrom. Nach ging sie immer noch, aber, wie ich mittels DCF77 feststellte, sie riß nur noch knapp die COSC-Grenze. (Aufgrund des Hin- und Hers dauerte die Prüfung etwas länger, weshalb ich erst Ende August 2022 die Uhr erneut zum Konzi zur Nachbesserung bringen konnte.)

Als ich die Uhr das zweite Mal zurück bekam, erhielt ich auch schriftlich (!) die Fehlerbeschreibung von Breitling: Die Uhr sei angeblich magnetisiert gewesen und man habe sie entmagnetisiert. Nochmal zum Mitschreiben: Breitling will eine Quarzuhr entmagnetisiert haben. (Natürlich war die Uhr nicht magnetisiert, das war vollkommener Unsinn und ein Quarz, der die Schwingung bzw. Frequenz eines Oszillators bestimmt, kann demnach auch nicht entmagnetisiert werden.) Der Gammelakku ist immer noch verbaut oder wurde durch einen anderen Gammelakku ersetzt oder ein Kriechstrom ist immer noch vorhanden. Welche Variante davon zutrifft, kann ich natürlich als Endkunde nicht beurteilen.

Nun das Problem:
Ich kann natürlich die Uhr ein weiteres und drittes Mal dem Konzi geben, aber ich fürchte, daß dann wieder irgendein Unsinn gemacht wird und ich dann am Ende immer noch keine Uhr mit akzeptablen Gangwerten und Akkulaufdauer habe. Die Frage ist: Habe ich als Endkunde irgendwie die Möglichkeit, auf irgendeine Art und Weise so auf Breitling einzuwirken, daß beim dritten Versuch die Uhr endlich mal richtig in Ordnung gebracht wird?

Ich mag die Uhr, ich würde sie sehr gerne behalten. Der vorliegende Defekt ist sehr wahrscheinlich auch keine Raketenwissenschaft. Aber wenn es Breitling nicht schafft, die Uhr endlich in Ordnung zu bringen, müßte ich mich schweren Herzens davon trennen.

Mir fehlt augenblicklich die richtige Idee. Hat jemand einen Rat für mich?

Daniel
 
  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #2
clocktime

clocktime

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Der Kunde muss drei Nachbesserungen über sich (bzw. seine Uhr ;-) ) ergehen lassen. Anschliessend ist eine Rückgabe gegen Erstattung des Kaufbetrags juristisch klar.
Da Breitling es offenbar nicht gebacken bekommt, die Uhr in Ordnung zu bringen, würde ich schon vorher auf die Rückgabe drängen. Entweder gehen die darauf ein, oder sie machen noch einen - letzten - Reparaturversuch.
Übrigens - zur Sache mit der Magnetisierung: Auch Quarzkaliber können u.U. magnetisiert werden, aber das wirkt sich weniger auf die Ganggenauigkeit aus, sondern höchstens auf die Batterielebensdauer. Abgesehen davon - wird eine Quarzuhr mit einem professionellen Entmagnetisiergerät entmagnetisiert, ruiniert dies oft die Elektronik.
 
  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #3
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Uhrkrebs

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Also eigentlich will ich die Uhr ja behalten. 😢 Eine Rückgabe käme nur in Betracht, wenn es Breitling so gar überhaupt nicht auf die Kette bekäme. Ich vermute, daß entweder
  • der gute Akku gegen irgendeinen alten, tiefentladenen aus einer vergilbten Schachtel getauscht wurde,
  • der Akku durch einen falschen Typ ersetzt wurde, der da eigentlich gar nicht reingehört, oder
  • bei der mißlungenen Regulierung versehentlich eine Kriechstromstrecke eingebaut wurde (halte ich aber eher für unwahrscheinlich).
Was davon genau zutrifft oder ob es noch eine ganz andere Variante gibt, weiß ich nicht.

Magnetisierung:
Also die Uhr hatte ich in den ganzen Monaten überhaupt nicht getragen (Homeoffice) und Magnetfelder gibt es hier überhaupt nicht. Hier liegt von mir noch eine Certina DS Multi-8 und deren ETA-Kaliber geht absolut genau. Aber zurück zur Breitling: Sie enthält ja einen Quarzoszillator und zählt innen drin die einzelnen Ticks (darüber kann man sie auch digital regulieren). Die Zeit wird ja erst einmal intern gemessen und dann wahlweise auf dem LCD oder den Zeigern dargestellt. Läge eine sehr starke Magnetisierung vor, wie Du sagtest, wäre die Uhr komplett "tot", würde also überhaupt nicht mehr reagieren. In allen anderen Fällen hätte die Magnetisierung, wenn es sie gäbe, keine Bedeutung.

Es gibt Quarzer, die man magnetisieren kann, aber bei denen wirkt sich das direkt auf den/die Motor(en) aus. Das ist aber bei der Cockpit B50 halt nicht der Fall. ;-)

Tja, ich brauche nun nur eine schlaue Idee, wie man Breitling dazu bringen könnte, ihre Arbeit ordentlich zu machen. Ich wäre sehr traurig, wenn ich die Uhr zurückgeben müßte. 😭

Daniel
 
  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #4
hiltibrant

hiltibrant

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Kann ich alles nachvollziehen. ABER...

Den Stress würde ich mir nicht weiter antun, stattdessen schlicht und ergreifend die Uhr zurückzugeben versuchen und mich von der Marke verabschieden. Punkt.

Andere Mütter haben auch schöne Töchter.
 
  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #5
Finlay 1

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Du solltest die Mods bitten, den Thread in den Recht - oder Unrecht Thread zu verlegen, dort können die Juristen Dir sicherlich entsprechende Tipps geben…😉
 
  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #6
hermannH

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Auch Quarzkaliber können u.U. magnetisiert werden, aber das wirkt sich weniger auf die Ganggenauigkeit aus

Ausnahmen bestätigen die Regel. ;-)
Eine JlC Reverso Quarz ging bei der Kundin stark nach (mehrer Minunten pro Tag). Bei mir in der Kontrolle lief sie aber genau.
Beim 2. Mal als sie gekommen ist fiel mir auf, das sie die Uhr so getragen hat, das die gravierte Seite außen war, das ZB innen. Meine Vermutung das ev. die gebläuten Stahlzeiger zu stark magnetisch waren und so mit dem Stahlgehäuse reagierten, erwies sich nach dem entmagnetisieren als richtig.

Gruß hermann
 
  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #7
Tony3152

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Würde mich interessieren, wie man eine Quartz Uhr entmagnetisiert?
 
  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #8
clocktime

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Würde mich interessieren, wie man eine Quartz Uhr entmagnetisiert?
Die normalen Entmagnetisierer ruinieren die Elektronik. Wenn Du aber einen normalen Trafo hast, kannst Du diesen zum Entmagnetisieren nehmen: Langsam zum Trafo hinbewegen, langsam wieder weg, und sie sollte entmagnetisiert sein (ohne Gewähr).
Habe mir mal sowas gebaut...
 
  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #9
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Uhrkrebs

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Lange Rede, kurzer Sinn: Das ist schlichtweg Quatsch mit der angeblichen Anadigi-Magnetisierung und ich frage mich, ob da überhaupt irgendwas dran gemacht wurde, außer einen neuen Aufkleber am Uhrenboden zu befestigen. Ich werde mich wohl die nächste Zeit nochmal mit meinem Konzi kurzschließen und fragen, was ich auf meiner Seite tun könnte, um eine möglichst gute Grundlage für einen allerletzten Nachbesserungsversuch zu schaffen. Ich will irgendwie "so nah wie möglich an denjenigen herankommen", der bei Breitling die Reparaturen durchführt, damit es beim Informationsfluß unterwegs so wenig Stille-Post-Verluste wie nur irgendwie möglich gibt.

Meine verzweifelte Hoffnung war es halt, ob jemand schon ähnliche Erfahrungen hat, wie man "den offiziellen Dienstweg etwas abkürzen" könnte, schließlich sind wir doch alle Menschen. ;-)

Im Falle eines kläglichen Scheiterns gäbe es für die Cockpit B50 keinen adäquaten Ersatz. Die Omega X-33 oder die Tissot T-Touch wären ja nicht schlecht, aber irgendwie... ich weiß auch nicht. Mir wär's am liebsten, wenn ich durch einen vielleicht etwas unüblichen Weg die Breitling doch noch irgendwie nachgebessert bekäme.

Da steh' ich nun, ich armer Tor... 😢

Daniel
 
  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #11
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Uhrkrebs

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Doch, eine funktionierende B50, ich würde sehen, dass ich das "Montagsmodell" so schnell wie möglich loswürde.
Die funktioniert ja. Es ist nur ein lausiger Akku.

Stell Dir vor, sie würden Dir in der Autowerkstatt ungefragt eine gute Autobatterie gegen eine schlechte tauschen. Nur die Autobatterie. Der Rest ist in Ordnung. (Ok, gut, ob der Tacho jetzt endlich richtig reguliert ist, muß ich noch ausprobieren.)

Daniel
 
  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #12
Radiopirat

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Dass du „nur“ mit dem Akku Probleme hast, verwundert mich!
Meine erste B50 schaltete bei knapp 10% Restladung ab und verlor ihr „Gedächtnis“ (alles musste neu eingestellt werden) und oft pfiff der Piezo-Pieper dauernd, wenn man sie wieder an die Ladung hängte. Also ab zu Breitling. Zurück kam eine Uhr mit absolut schlackerndem Sekundenzeiger, der je nach Einfluss der Schwerkraft mehr neben als auf die Indices zeigte. Das Entladeproblem war immer noch vorhanden. Der traurig unpräzise Sekundenzeiger nannte man „notwendiges Zeigerspiel“. Also wieder eingeschickt. Zurück kam eine Uhr mit Blitzern an den Hörnern und mit einem ungenau gesetzten Sekundenzeiger (zeigte gar nie mehr auf einen Index) und der arroganten Mitteilung, dass man keine weiteren Arbeiten an der Uhr ausführen werde! Als Reaktion auf den direkten Kontakt mit dem damaligen CEO und Mitinhaber stellte man mir zuerst eine sicher mögliche Lösung in Aussicht und sandte eine Geldbörse. Die Uhr kam indes wieder unrepariert zurück mit dem Vermerk, dass man mir ja schon beschied, dass …!
Mein Freundlicher löste das Problem insofern, als dass er wandelte. Ich kaufte mir dann eine auf dem Secondhand-Markt und seither habe ich Ruhe. Ausser mit dem ausschalten bei 14% und dem Vergessen. Aber was solls.
Wünsche dir starke Nerven und würde sie wieder einsenden lassen.
 
  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #13
clocktime

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Ist leider nicht der einzige Fall, den ich bei Breitling bzl. Service gelesen habe. Von daher - Breitling (und andere des Richemond-Konzerns) sind bei mir raus. Schöne Uhren sind's ja, aber wenn der Service des öfteren nicht stimmt, hilft alles nichts.
 
  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #14
Tony3152

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Ist Breitling ein Teil des Richemond-Konzen?
 
  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #15
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Nach meines Wissens schon - aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.
 
  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #18
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Uhrkrebs

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Dass du „nur“ mit dem Akku Probleme hast, verwundert mich!
[...]
Als Reaktion auf den direkten Kontakt mit dem damaligen CEO und Mitinhaber stellte man mir zuerst eine sicher mögliche Lösung in Aussicht und sandte eine Geldbörse. Die Uhr kam indes wieder unrepariert zurück mit dem Vermerk, dass man mir ja schon beschied, dass …!
Mein Freundlicher löste das Problem insofern, als dass er wandelte. Ich kaufte mir dann eine auf dem Secondhand-Markt und seither habe ich Ruhe. Ausser mit dem ausschalten bei 14% und dem Vergessen. Aber was solls.
Wünsche dir starke Nerven und würde sie wieder einsenden lassen.
Also das Urproblem war ja gar nicht der Akku, denn der Ur-Akku war ja absolut einwandfrei. Nur die Tauschakkus seitdem sind Gammelakkus oder die falschen Akkutypen, auch das wäre möglich. Anscheinend ist der Kundendienst nach dem, was Du berichtest, bei Breitling noch ausbaufähig. Das läßt mich leider auch befürchten, daß ich zu einem späteren Zeitpunkt erneut Probleme bekommen könnte.

Ok, dann werde ich jetzt einen und zwar genau einen letzten Versuch noch starten und bei abermaligem Scheitern den Kauf schweren Herzens rückgängig machen lassen. Es schmerzt, weil ich die Uhr eigentlich absolut cool finde und mir keine andere Uhr bekannt ist, die einen vergleichbaren Funktionsumfang bei gefälligem Aussehen bietet, aber wenn es keinen Sinn hat, hat es keinen Sinn.

Ich werde nach einer Grobprüfung der Regulierung dazu vorab aber noch mit meinem Konzi Rücksprache halten und versuchen, aus ihm so viele Informationen wie möglich heraus zu kitzeln. Vielleicht ist ja irgendeine Information dabei, die ich bei der Fehlerdiagnose unterstützend verwerten kann. Und entweder klappt's dann oder ich lasse mich von Breitling scheiden.

Was Deine 10% bzw. 14% betrifft:
Eigentlich sollte die Uhr unter einem oberen Schwellwert in einen Schlafmodus übergehen, in dem sie noch eine Weile "still" weiterläuft, und bei Unterschreiten eines unteren Schwellwerts dann alles im RAM vergessen. Ich hatte bei mir mal mit Gammelakku eine Restkapazität von, ich glaube, 6% oder sowas im LCD gesehen. Da hatte die Uhr gerade noch "gelebt".

Bei Handys ist es so, daß normalerweise bei einem neuen Akku das Handy erst einmal an die neue Energiequelle "angelernt" werden muß. Dazu lädt man den Akku voll auf und entlädt ihn dann komplett. Danach weiß das Handy, wo genau 100% und 0% sind und kann seine Energieanzeige entsprechend darstellen. Ob das bei den Breitlingen genauso ist, weiß ich nicht. Zumindest "anlernen" kann man sie als Endkunde ja nicht (man kann ja auch den Akku nicht selber wechseln) und ob der Breitling-Kundendienst das in seiner Werkstatt macht, kann ich nicht beurteilen (allenfalls befürchten).

Daniel
 
  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #19
Radiopirat

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Das war/ist bei meinen 3 Modellen eben nicht der Fall … direkt zum Datenverlust statt Schlafmodus. Die aktuelle läuft zumindest 3-4 Monate, bevor ich sie bei um die 20% an die Ladung hänge.

Ich habe alle Akku- und Batterien-Generationen kommen und auch ein paar wieder gehen sehen und meine Erfahrungen in den verschiedensten Bereichen mit ihnen gemacht. Vorliegend bin ich überzeugt, dass die Software falsche oder ungenaue Parameter für den Übergang in den Schlafmodus hat. Aus heutiger Sicht und mit dem Wissen darum, kann ich damit leben und lade als Walkaround die Uhr einfach früher. Und bin froh, dass ich den Akku nicht wechseln lassen muss (wobei da sicher nicht eine Sonderentwicklung eingesetzt wird, denke ich mal).
Fürs Einsenden würde ich mal das Band entfernen … und mach noch Fotos auf einer Tageszeitung. To be sure to be sure … 🥴
 
  • Sorgenkind Breitling Cockpit B50 Beitrag #20
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Uhrkrebs

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Das war/ist bei meinen 3 Modellen eben nicht der Fall … direkt zum Datenverlust statt Schlafmodus. Die aktuelle läuft zumindest 3-4 Monate, bevor ich sie bei um die 20% an die Ladung hänge.

Ich habe alle Akku- und Batterien-Generationen kommen und auch ein paar wieder gehen sehen und meine Erfahrungen in den verschiedensten Bereichen mit ihnen gemacht. Vorliegend bin ich überzeugt, dass die Software falsche oder ungenaue Parameter für den Übergang in den Schlafmodus hat. Aus heutiger Sicht und mit dem Wissen darum, kann ich damit leben und lade als Walkaround die Uhr einfach früher.
3-4 Monate:
Dann hast Du einen guten Akku, wie das mein Ur-Akku auch einer war. (Warum zum Geier hatten die mir den damals nur getauscht?) Wenn man die Uhr nur laufen läßt und alles, was Energie kostet, vermeidet, dann hält sie mit gutem Akku auch vier Monate durch.

Akku-Generationen:
Weißt Du da genaueres, was Breitling da ab Werk für Akkus (Hersteller, Typen) verbaut bzw. später austauscht? Sowas interessiert mich brennend.😃

Höhere Ladefrequenz:
Das Problem dabei ist halt, daß die Anzahl Ladezyklen bei den Akkus unscharf begrenzt ist. Das heißt, mit jedem Zyklus verliert der Akku "ein bißchen" Kapazität. Lädt man den Akku zu oft (laut Breitling ca. 300 Zyklen), ist er irgendwann perdü oder mindestens deutlich geschwächt. Außerdem weiß ich nicht, wieviele Walkbewegungen das Ladekabel mitmacht, bis es kaputt ist. Aus diesem Grund habe ich es zusammengerollt gelassen und benutze ein USB-Verlängerungskabel bis zur USB-Buchse vom PC (damit ich nicht immer mit dem Steckernetzteil herumwurschteln muß).

Daniel
 
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