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FM0405
Themenstarter
- Dabei seit
- 13.06.2020
- Beiträge
- 13
Hallo liebe Uhrenfreunde,
ich möchte Euch meine neueste Errungenschaft vorstellen, die ich mir anlässlich meines bevorstehenden Sommerurlaubs an der Ostsee zugelegt habe.
Für die Ferien am Meer sollte natürlich eine Taucheruhr her. Da ich bereits in Besitz einer LHC mit schwarzem Ziffernblatt bin, hatte ich mich relativ schnell auf die Farbe Blau festgelegt - genau das Richtige für Sommer, Sonne, Strand.
Als Rahmen für den bevorstehenden Uhrenkauf dienten folgende, selbst auferlegte Kriterien:
Ich durchforstete also das Internet nach geeigneten Modellen und wurde schließlich fündig. Dazu sei gesagt, dass ich bereits zuvor immer mal wieder diverse Uhren der Seiko-Prospex Kollektion beim Juwelier anprobiert hatte und somit bereits ein wenig voreingenommen war.
Was mich jedoch insbesondere an den allseits beliebten Turtle-Modellen stets begeistert hat, ist deren hoher Tragekomfort. Trotz eines beachtlichen Gehäusedurchmessers von 45mm trägt sich die Uhr selbst an meinem - mit 17cm Umfang relativ schmalen - Handgelenk sehr angenehm.
Dafür gibt es drei Gründe:
1) Der Abstand von Horn zu Horn ist mit ca. 48 mm im Verhältnis zum Durchmesser relativ gering.
2) Die Krone befindet sich auf der 4-Uhr-Position und schneidet nicht ins Handgelenk. Zudem ragt sie im eingeschraubten Zustand nicht sehr weit aus dem Gehäuse heraus.
2) Die seitlichen polierten Flächen sind nach oben hin abgerundet, wodurch störende Kanten wegfallen und der einzige Berührungspunkt zwischen Uhr und Arm der Gehäuserücken ist.
Mit diesen Erfahrungswerten im Hinterkopf bestellte ich also eine Turtle zur Ansicht in die örtliche Christ-Filiale, die ich bereits vor einem Jahr schon einmal am Handgelenk hatte. Es handelte sich um ein Exemplar der „Save The Ocean“-Reihe, genauer gesagt Vol. 3, alias „The Great White Shark“.
Als schließlich der Anruf kam, dass die Uhr eingetroffen ist, machte ich mich auf den Weg in die Filiale und konnte das gute Stück noch einmal genauer unter die Lupe nehmen.
Wie schon beim ersten Mal machte die Optik einen besonderen Eindruck auf mich. Dieses ozeanblaue Ziffernblatt mit seiner dem Meer nachempfundenen Profilierung, welche je nach Lichteinfall eine unglaublich Dynamik entwickelt, begeisterte mich schon sehr. Zudem ist der Name Programm: Sowohl am Ende des Sekundenzeigers, als auch an einer Stelle auf dem Ziffernblatt (bei 8 Uhr) ist die Flosse eines Weißen Hais zu entdecken.
Kurzum, ich handelte mit dem Argument, bei dem Exemplar handle es sich um ein Auslaufmodell (Vol. 5 der STO-Serie startet Anfang August), einen sehr guten Preis heraus und machte den Uhrenkauf perfekt.
Da mich das dazugehörige Seiko-Armband nicht wirklich beeindruckte und ich ohnehin eher auf ein schönes Jubilee-Armband eingeschossen war, bestellte ich ein solches bei Strapcode. Dieses traf bereits nach vier Tagen (aus den USA!) ein und rundet seitdem das Erscheinungsbild meines blauen „Meeresretters“ auf.
Neben den optisch-subjektiven Aspekten möchte ich Euch auch die technischen Daten der Uhr nicht vorenthalten:
Gehäusematerial
Edelstahl
Größe des Gehäuses
Höhe: 13 mm
Breite: 45 mm
Länge: 47,7 mm
Glas
Hardlex
Werk
Seiko Automatik Kaliber 4R36 (24 Steine) mit ca. 41 Std. Gangreserve
Leuchtmasse
LumiBrite
Wasserdichtigkeit
200 m/20 bar
Andere Eigenschaften
Einseitig drehbare Lünette mit Rillenschliff
Verschraubte Krone
Verschraubter Gehäuseboden
Kalenderfunktion (Datum, Wochentag)
Sekundenstopp (Anhalten des Sekundenzeigers)
















Nach gut zwei Wochen mit der Uhr am Handgelenk lässt sich folgendes Fazit ziehen:
Alle eingangs genannten Kriterien bzw. Anforderungen, die ich an meine neue „Sommeruhr“ gestellt hatte, wurden erfüllt.
Optisch ist die „Great White Shark“ ein echtes Highlight am Handgelenk, was einerseits am tollen Blauton des Ziffernblattes mit Sonnenschliff liegt, als auch an den vielen kleinen Details, wie der Rillenschliff-Lünette, den Hai-Aplikationen sowie der Profilierung des Ziffernblattes.
Auch das Zusammenspiel mit dem Jubilee-Armband von Strapcode finde ich sehr gelungen.
Von der Leuchtkraft der Uhr bin ich nach wie vor begeistert. Ich frage mich wirklich, warum andere, teils auch namenhafte Uhrenhersteller das nicht ansatzweise so hinbekommen.
Darüber hinaus schmiegt sich die Turtle so leicht ans Handgelenk, dass sie meiner deutlich kleineren und leichteren 39er LHC in Sachen Tragekomfort in nichts nachsteht.
Ich freue mich nun auf meinen bevorstehenden Urlaub mit hoffentlich schönem Wetter und der „Great White Shark“ am Handgelenk.
Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren!
LG Florian
ich möchte Euch meine neueste Errungenschaft vorstellen, die ich mir anlässlich meines bevorstehenden Sommerurlaubs an der Ostsee zugelegt habe.
Für die Ferien am Meer sollte natürlich eine Taucheruhr her. Da ich bereits in Besitz einer LHC mit schwarzem Ziffernblatt bin, hatte ich mich relativ schnell auf die Farbe Blau festgelegt - genau das Richtige für Sommer, Sonne, Strand.
Als Rahmen für den bevorstehenden Uhrenkauf dienten folgende, selbst auferlegte Kriterien:
- bis 500 €
- blaues Ziffernblatt
- angenehmes Tragegefühl
- starke Leuchtmasse
- wenn möglich mit Jubilee-Armband
- mindestens 200 m/20 bar wasserdicht
- präsente Optik/Motive (keine Understatement-Uhr)
Ich durchforstete also das Internet nach geeigneten Modellen und wurde schließlich fündig. Dazu sei gesagt, dass ich bereits zuvor immer mal wieder diverse Uhren der Seiko-Prospex Kollektion beim Juwelier anprobiert hatte und somit bereits ein wenig voreingenommen war.
Was mich jedoch insbesondere an den allseits beliebten Turtle-Modellen stets begeistert hat, ist deren hoher Tragekomfort. Trotz eines beachtlichen Gehäusedurchmessers von 45mm trägt sich die Uhr selbst an meinem - mit 17cm Umfang relativ schmalen - Handgelenk sehr angenehm.
Dafür gibt es drei Gründe:
1) Der Abstand von Horn zu Horn ist mit ca. 48 mm im Verhältnis zum Durchmesser relativ gering.
2) Die Krone befindet sich auf der 4-Uhr-Position und schneidet nicht ins Handgelenk. Zudem ragt sie im eingeschraubten Zustand nicht sehr weit aus dem Gehäuse heraus.
2) Die seitlichen polierten Flächen sind nach oben hin abgerundet, wodurch störende Kanten wegfallen und der einzige Berührungspunkt zwischen Uhr und Arm der Gehäuserücken ist.
Mit diesen Erfahrungswerten im Hinterkopf bestellte ich also eine Turtle zur Ansicht in die örtliche Christ-Filiale, die ich bereits vor einem Jahr schon einmal am Handgelenk hatte. Es handelte sich um ein Exemplar der „Save The Ocean“-Reihe, genauer gesagt Vol. 3, alias „The Great White Shark“.
Als schließlich der Anruf kam, dass die Uhr eingetroffen ist, machte ich mich auf den Weg in die Filiale und konnte das gute Stück noch einmal genauer unter die Lupe nehmen.
Wie schon beim ersten Mal machte die Optik einen besonderen Eindruck auf mich. Dieses ozeanblaue Ziffernblatt mit seiner dem Meer nachempfundenen Profilierung, welche je nach Lichteinfall eine unglaublich Dynamik entwickelt, begeisterte mich schon sehr. Zudem ist der Name Programm: Sowohl am Ende des Sekundenzeigers, als auch an einer Stelle auf dem Ziffernblatt (bei 8 Uhr) ist die Flosse eines Weißen Hais zu entdecken.
Kurzum, ich handelte mit dem Argument, bei dem Exemplar handle es sich um ein Auslaufmodell (Vol. 5 der STO-Serie startet Anfang August), einen sehr guten Preis heraus und machte den Uhrenkauf perfekt.
Da mich das dazugehörige Seiko-Armband nicht wirklich beeindruckte und ich ohnehin eher auf ein schönes Jubilee-Armband eingeschossen war, bestellte ich ein solches bei Strapcode. Dieses traf bereits nach vier Tagen (aus den USA!) ein und rundet seitdem das Erscheinungsbild meines blauen „Meeresretters“ auf.
Neben den optisch-subjektiven Aspekten möchte ich Euch auch die technischen Daten der Uhr nicht vorenthalten:
Gehäusematerial
Edelstahl
Größe des Gehäuses
Höhe: 13 mm
Breite: 45 mm
Länge: 47,7 mm
Glas
Hardlex
Werk
Seiko Automatik Kaliber 4R36 (24 Steine) mit ca. 41 Std. Gangreserve
Leuchtmasse
LumiBrite
Wasserdichtigkeit
200 m/20 bar
Andere Eigenschaften
Einseitig drehbare Lünette mit Rillenschliff
Verschraubte Krone
Verschraubter Gehäuseboden
Kalenderfunktion (Datum, Wochentag)
Sekundenstopp (Anhalten des Sekundenzeigers)
















Nach gut zwei Wochen mit der Uhr am Handgelenk lässt sich folgendes Fazit ziehen:
Alle eingangs genannten Kriterien bzw. Anforderungen, die ich an meine neue „Sommeruhr“ gestellt hatte, wurden erfüllt.
Optisch ist die „Great White Shark“ ein echtes Highlight am Handgelenk, was einerseits am tollen Blauton des Ziffernblattes mit Sonnenschliff liegt, als auch an den vielen kleinen Details, wie der Rillenschliff-Lünette, den Hai-Aplikationen sowie der Profilierung des Ziffernblattes.
Auch das Zusammenspiel mit dem Jubilee-Armband von Strapcode finde ich sehr gelungen.
Von der Leuchtkraft der Uhr bin ich nach wie vor begeistert. Ich frage mich wirklich, warum andere, teils auch namenhafte Uhrenhersteller das nicht ansatzweise so hinbekommen.
Darüber hinaus schmiegt sich die Turtle so leicht ans Handgelenk, dass sie meiner deutlich kleineren und leichteren 39er LHC in Sachen Tragekomfort in nichts nachsteht.
Ich freue mich nun auf meinen bevorstehenden Urlaub mit hoffentlich schönem Wetter und der „Great White Shark“ am Handgelenk.
Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren!
LG Florian
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