
72er
Themenstarter
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- 26.03.2013
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ROAMER - AllDay Watch
Es gibt sie noch die besonderen Uhren. Besonders, weil sie angenehm zu tragen sind, man mit Ihnen den Pferdestall ausmisten, den Ölwechsel am Auto machen und nach Feierabend noch schnell den Rasen mähen kann. Einige nennen es Toolwatch. Für mich ist es eine Alltagsuhr für die meine Glamour- Uhren zumeist in der Kiste bleiben. So wie diese ROAMER eben.
Außerdem vereint sie den sportiven- und den 70ties Style. ...und passt mit seinem rot/schwarzen Zifferblatt auch noch bestens zu meinen gleichfarbenen Turnschuhen. Also schulde ich meiner ROAMER die ganz große Bühne und so schließt sich der Kreis zu dieser Vorstellung.
Sportive Zifferblattgestaltung



ROAMER wurde bereits im Jahre 1888 in Solothurn (Schweiz) von Fritz Meyer gegründet und spezialisierte sich zu Anfang auf Zylinderhemmungen. Ab dem Jahrhundertwechsel wurden auch vollständige Taschenuhren gebaut.
Ab 1905 schloss sich Meyer mit dem Uhrmacher Stüdli zusammen und erreichte im selben Jahr bereits eine Auszeichnung, die bronzene Medallie der Messe Liege. In 1917 wurde die Marke ROAMER unter der Regie von der Meyer&Stüdli SA aufgebaut.
Die Meyer&Stüdli SA konnte bereits imJahre 1923 über eine Millionen Uhren absetzen und hielt neben der Toplinie ROAMER auch die Marken Medana und Meda. 1945 eröffnete ROAMER eine Tochtergesellschaft in New York.
Sehr erfolgreich und technisch interessant waren die teilbaren Gehäuse, die später unter der Bezeichnung Anfibio vertrieben wurden. Diese Uhren verfügen über Steckkronen womit sich die Uhr völlig ohne Werkzeug öffnen lässt. Die hier vorgestellte Uhr verfügt über diese Technik.
Ich habe bereits eine andere Vintage- ROAMER vorgestellt, die ebenfalls mit dieser Art Gehäuse ausgerüstet ist: https://uhrforum.de/roamer-vintage-etwa-40-50er-jahre-t159960
Ab 1972 stellte ROAMER auch Quarzuhren her.
ROAMER ist noch immer ein eigenständiger Uhrenhersteller, Mitglied im Verband der Swiss Watch Industry FH und vertreibt Heute seine Uhren in 70 Ländern.
(Quelle: Wikipedia)
Das teilbare Anfibio- Gehäuse...


...lässt sich sehr einfach öffnen...

...durch ziehen der Steckkrone...

...wird das Werk freigegeben

Das Werk. Ja... da bin ich noch nicht weitergekommen. ROAMER hat eigene Werke verbaut (MST) einige basieren auch auf ETA- Kalibern. Sollte dieses Werk eine Automatik- Vorbereitung haben... Ich weiß es nicht. Wer kann helfen?
Eine Detailaufnahme des Werkes


Das waren viele Bilder, ...aber ich mag meine Uhr wirklich!
Wenn sich auch andere für diese Jedertags- und Jedermanns- Uhr begeistern können, so freue ich mich sehr. In meinen Augen gehört der Marke ROAMER mehr Stellenwert zugeteilt (wie auch BWC).
Über weitere Informationen, insbesondere zu dem Werk, würde ich mich sehr freuen. Aber auch allgemeine Kommentare sind gerne gesehen.
Viele Grüße! Andreas.
Es gibt sie noch die besonderen Uhren. Besonders, weil sie angenehm zu tragen sind, man mit Ihnen den Pferdestall ausmisten, den Ölwechsel am Auto machen und nach Feierabend noch schnell den Rasen mähen kann. Einige nennen es Toolwatch. Für mich ist es eine Alltagsuhr für die meine Glamour- Uhren zumeist in der Kiste bleiben. So wie diese ROAMER eben.
Außerdem vereint sie den sportiven- und den 70ties Style. ...und passt mit seinem rot/schwarzen Zifferblatt auch noch bestens zu meinen gleichfarbenen Turnschuhen. Also schulde ich meiner ROAMER die ganz große Bühne und so schließt sich der Kreis zu dieser Vorstellung.
Sportive Zifferblattgestaltung



ROAMER wurde bereits im Jahre 1888 in Solothurn (Schweiz) von Fritz Meyer gegründet und spezialisierte sich zu Anfang auf Zylinderhemmungen. Ab dem Jahrhundertwechsel wurden auch vollständige Taschenuhren gebaut.
Ab 1905 schloss sich Meyer mit dem Uhrmacher Stüdli zusammen und erreichte im selben Jahr bereits eine Auszeichnung, die bronzene Medallie der Messe Liege. In 1917 wurde die Marke ROAMER unter der Regie von der Meyer&Stüdli SA aufgebaut.
Die Meyer&Stüdli SA konnte bereits imJahre 1923 über eine Millionen Uhren absetzen und hielt neben der Toplinie ROAMER auch die Marken Medana und Meda. 1945 eröffnete ROAMER eine Tochtergesellschaft in New York.
Sehr erfolgreich und technisch interessant waren die teilbaren Gehäuse, die später unter der Bezeichnung Anfibio vertrieben wurden. Diese Uhren verfügen über Steckkronen womit sich die Uhr völlig ohne Werkzeug öffnen lässt. Die hier vorgestellte Uhr verfügt über diese Technik.
Ich habe bereits eine andere Vintage- ROAMER vorgestellt, die ebenfalls mit dieser Art Gehäuse ausgerüstet ist: https://uhrforum.de/roamer-vintage-etwa-40-50er-jahre-t159960
Ab 1972 stellte ROAMER auch Quarzuhren her.
ROAMER ist noch immer ein eigenständiger Uhrenhersteller, Mitglied im Verband der Swiss Watch Industry FH und vertreibt Heute seine Uhren in 70 Ländern.
(Quelle: Wikipedia)
Das teilbare Anfibio- Gehäuse...


...lässt sich sehr einfach öffnen...

...durch ziehen der Steckkrone...

...wird das Werk freigegeben

Das Werk. Ja... da bin ich noch nicht weitergekommen. ROAMER hat eigene Werke verbaut (MST) einige basieren auch auf ETA- Kalibern. Sollte dieses Werk eine Automatik- Vorbereitung haben... Ich weiß es nicht. Wer kann helfen?
Eine Detailaufnahme des Werkes


Das waren viele Bilder, ...aber ich mag meine Uhr wirklich!

Wenn sich auch andere für diese Jedertags- und Jedermanns- Uhr begeistern können, so freue ich mich sehr. In meinen Augen gehört der Marke ROAMER mehr Stellenwert zugeteilt (wie auch BWC).
Über weitere Informationen, insbesondere zu dem Werk, würde ich mich sehr freuen. Aber auch allgemeine Kommentare sind gerne gesehen.
Viele Grüße! Andreas.
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