Kaufberatung Review: Roger Dubuis La Monegasque Chronograph

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marfil

marfil

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Hallo,

anbei das aktuellste Review von mir....mit einer wunderbaren Uhr, ausgezeichnet mit der Genfer Punze, meiner Masterpiece-Auszeichnung und dem Gütesiegel....ein sehenswertes Stück Uhrmacherei!

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Zeiteisen Review: Roger Dubuis Monegasque Chronograph

Einleitung:

Roger Dubuis ist eine noch sehr junge Manufaktur, gegründet 1995, die sich (im Vergleich zu den Mitbewerbern) praktisch noch im „Krabbelalter“ befindet.

Dass es dieser Hersteller trotzdem in kürzester Zeit zu Wege brachte, viele etablierte Manufakturen praktisch links zu überholen, ist mehr als erstaunlich.

In erster Linie dürfte das am genialen Konstrukteuren, Roger Dubuis liegen, dessen Kaliberkonstruktionen von Anbeginn an die Fachwelt überraschten. Hoch komplexe Werke, die mit einer Leichtigkeit konstruiert wurden, die nur so Staunen lässt.

Durch den Standort im Kanton Genf kam noch ein Leckerbissen- aber auch eine Verpflichtung- dazu, die Genfer Punze (Poincon de Geneve). Uhrwerke, die dieses Gütesiegel auf der Platine tragen dürfen, werden nach höchsten Qualitätskriterien gefertigt- und aktuell gibt es nur einen einzigen Hersteller, der alle Werke zertifizieren lässt, Roger Dubuis.

Seit 2004 ist die Manufaktur unter den Fittichen von Richemont, was einerseits eine kontinuierliche Fortführung durch gesicherte Finanzen ermöglicht, andererseits mit einer Straffung des Angebots einher ging.

Eines der aktuellsten Produkte ist nun die hier getestete Monegasque, die im Testprogramm zeigen kann, ob eine Uhr mit Genfer Siegel tatsächlich aus der Masse heraussticht, oder nicht.


Das Gehäuse:

Selten habe ich einen schöneren Chronographen gesehen, als diesen. Auch wenn dies eine subjektive Feststellung ist, so gründet sie doch auf der perfekten Umsetzung von Designs, die, wie der Aufbau eines Gemäldes, entsprechenden Regeln folgen muss.

Das wunderbar gearbeitete 44mm messende Stahlgehäuse ist auf mehreren Etagen strukturiert. Sämtliche Flächen und Bedienelemente sind perfekt gearbeitet. Es findet sich tatsächlich kein Kritikpunkt. Auch die Begutachtung der stark vergrößerten Detailaufnahmen brachte keine Unzulänglichkeiten zu Tage. Hier zahlen sich der geringe Ausstoß, resultierend aus der aufwändigen Konstruktion und Bearbeitung, sowie eine entsprechende Endkontrolle sichtbar aus.

Das Design ist eine Mischung aus Dress- und Sportuhr. Mit einer Druckfestigkeit von 5bar ist sie alltagstauglich genug, für Wassersport natürlich nicht geeignet- und auch nicht vorgesehen.

Die Gehäusehöhe ist durch das flach bauende Chronographenkaliber so bemessen, dass die Uhr noch problemlos unter eine Hemdmanschette passt.

In Anbetracht dessen, dass sich das Design an verschiedenen Elementen des monegassischen Casinos orientiert, was die Uhr für einen Besuch im Casino natürlich prädestiniert, ein nicht unwesentliches Kriterium.
Die Bedienung von Krone und Drücker entspricht den Erwartungen. Die Krone lässt sich seidenweich (und das ist wörtlich zu nehmen) drehen- was natürlich vorrangig ein Verdienst der tollen Kaliberkonstruktion ist.

Nicht ganz so erbaulich- aber immer noch auf höchstem Niveau- ist die Bedienung der Drücker. Während der Start/Stopp-Drücker mit kurzem Weg und angenehmen Druckpunkt aufwartet, ist der Leerweg des Rückstellers etwas länger und der Druckpunkt härter. Das entspricht zwar nicht ganz dem Ideal, es wäre jedoch vermessen, hier eine echte Kritik auszusprechen.

Zifferblatt/Zeiger:

Das anthrazitfarbene Zifferblatt, mit Totalisatoren bei 3 (Stoppminute) und 9 Uhr (kleine Sekunde), ist hervorragend gearbeitet. Die Anlehnung des Designs an ein Roulette-Teller ist ganz dezent und doch unverwechselbar umgesetzt.

Je nach Lichteinfall ist die Ablesbarkeit gut, der Kontrast der aufgesetzten, rhodinierten Indizes ausreichend. Auch die ebenfalls rhodinierten Zeiger heben sich gut vom Zifferblatt ab. Auf Leuchtmasse wurde gänzlich verzichtet, was der Qualität aber keinen Abbruch tut.

Ein kleiner Fehler blieb dennoch nicht unbemerkt. Die Flanken der Zeiger weisen (bei extrem vergrößerter Betrachtung) noch leichte Verarbeitungsspuren auf. Die Rhodiumflächen sind jedoch makellos, ebenso alle Aufdrucke am Rehaut.

Diese Uhr muss sich natürlich einer anderen Betrachtung unterziehen, als eine günstige Gebrauchsuhr, weshalb der winzige Makel der Zeigerverarbeitung entsprechend angeführt wird. Die Bearbeitungs- bzw. Werkzeugspuren an der wenige Zehntel Millimeter hohen Zeigerflanke, die bei normaler Betrachtung- selbst mit der Lupe nicht sichtbar sind, sollten in dieser Preisklasse nicht sein- auch wenn sie dem künftigen Besitzer nicht auffallen wird.

Bei einer Uhr dieser Preisklasse (über 20.000,- Euro im Stahlgehäuse) ist absolute Perfektion oberste Pflicht.

Die Zeiger sind dafür perfekt gesetzt, haben die optimale Länge und treffen die Markierungen (auch bei der springenden Stoppminute) ganz genau.

Die Stoppsekunde läuft ruckelfrei an und zieht entsprechend der Frequenz des Werkes konstant ihre Bahn über das Zifferblatt.

Insgesamt ein hervorragendes Beispiel aus optimaler Verbindung von Design und Qualität.


Das Werk:

Manufakturkaliber Roger Dubuis RD 680

Das integrierte Chronographenkaliber mit automatischem Aufzug ist das Herzstück dieser tollen Uhr. Das Chronographenwerk mit Schaltradsteuerung RD 680 setzt sich aus 261 Bauteilen zusammen und verfügt über eine Gangreserve von 52 Stunden bei einer Unruhfrequenz von 28.800 Halbschwingungen/Stunde (4 Hz).

Zeigt schon das Gehäuse vorbildliche Eigenschaften, so setzt dieses Glanzstück der Feinmechanik noch eins obendrauf.

Wie bei Uhren mit der Genfer Punze nicht anders zu erwarten, entspricht die Finissage auch gehobenen Ansprüchen. Die Konstruktion ist ebenso durch Vorgaben des Genfer Siegels beeinflusst- und entspricht damit höchstem uhrmacherischem Niveau.

Hier Kritikpunkte zu finden, wird schwer- aber nicht unmöglich.

Man sollte sich jedoch vergegenwärtigen, dass die „Beanstandungen“ lediglich dem hohen Preisniveau geschuldet sind und natürlich dem Anspruch an Uhren der gehobenen Luxusklasse....und vielleicht auch der Tatsache, dass man es niemandem recht machen kann...

Der schwere Mikrorotor mit wartungsfreiem Keramikkugellager bietet so einerseits Vorteile bei der Bauhöhe und dem Service, ist aber relativ laut und schwer, wodurch die locker getragene Uhr bei hastigen Bewegungen am Handgelenk durchaus spürbar in Bewegung gerät.

Ein Zentralrotor mit Stahlkugellager wäre in diesem Sinne vielleicht die elegantere Lösung hinsichtlich Tragekomfort, technisch aufwändiger und für den Betrachter deutlich schöner (da der Blick auf das traumhafte Werk nicht verdeckt wird) ist die hier gewählte Lösung.

Die Flanken der Brücken sind samt und sonders abgerundet und poliert, ebenso die Kehlungen der Bohrlöcher und Steinaufnahmen.

Die Verarbeitung ist also auf höchstem Niveau- wobei bei den Polituren noch minimale Steigerungsmöglichkeiten offen bleiben.

Dass das Werk als Chronometer zertifiziert ist, geht in der Summe der Highlights beinah unter.

Die Testuhr erfüllte die Norm allerdings nicht zur Gänze und legte überhaupt ein etwas ungewöhnliches Laufverhalten an den Tag.

So waren die hängenden Lagen samt und sonders im Minus, die Flachlagen optimal auf 0. Bei eingeschaltetem Chronographen veränderte sich der Gang interessanterweise dahingehend, dass die hängenden Lagen nun gegen 0 tendierten, das Werk also insgesamt nahezu ohne Abweichung lief.

Ob diese Auslegung so gewollt ist, oder eine Besonderheit der Testuhr war, konnte trotz mehrerer Telefonate mit der Servicestelle von Richemont Österreich nicht restlos geklärt werden.

Insgesamt war das Gangverhalten jedenfalls so abgestimmt, dass in Summe nahezu keine Abweichung beim Tragen am Handgelenk festgestellt werden konnte.

Hinzu kommt, dass die Testuhr bereits kurz zuvor das Testprogramm einer deutschen Uhrenzeitschrift über sich ergehen lassen musste- also möglicherweise nicht mehr dem Auslieferungszustand entsprach.

In diesem Fall geht meine Bewertung nach dem Motto „im Zweifelsfalle für den Angeklagten“- und die Uhr erhält trotz des Ausreissers in einer der hängenden Lagen die Maximalpunktezahl (auch wegen des ausgewogenen Verhaltens am Handgelenk).


Das Poinçon de Genève
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit ein Uhrwerk das Poinçon de Genève tragen darf:
- Die Montage und die Regulierung müssen im Kanton Genf erfolgen.
- Die Uhrwerke müssen nummeriert sein.
- Die Uhrwerke mechanischer Uhren müssen im Einklang mit den wichtigsten Grundsätzen der Uhrmacherkunst stehen und ihre Gestaltung und Ausführung müssen den folgenden 12 von der technischen Kommission festgelegten Kriterien entsprechen.
Finissierung:
1 / Sämtliche Bestandteile aus Stahl müssen polierte Kanten und langgezogene Flanken aufweisen, alle sichtbaren Flächen müssen geschliffen sein. Diese Anforderung gilt für hunderte von Teilen, von den größten, wie Platinen und Brücken bis zu den kleinsten: Sogar Schraubenköpfe müssen poliert oder kreisgeschliffen sein.
Diese Arbeitsgänge werden komplett von Hand ausgeführt und erfordern neben jahrelanger Übung ein beträchtliches Können und viel Erfahrung. Die Finissierungen umfassen traditionelle Verzierungen, darunter Perlierung, Polierung, ̋Côtes de Genève ̋, Anglierung, Kreisschliff, Wendeln, Ziselierung, Rollieren, Richten, Ziehen und Flachpolieren.
2 / Räderwerk und Hemmung müssen Steine aus Rubin mit olivierten Löchern aufweisen. Auf der Brückenseite müssen die Steine halbflach und die Kehlungen poliert sein. Diese Anforderungen gelten nicht für den Minutenradstein auf der Werkplatte.
Diese Bearbeitung reduziert die Reibung der Triebe des Räderwerks mit den sie haltenden Komponenten.
3 / Kleine Wellen („Tigerons”) und Stirnflächen der Triebe müssen poliert sein.
Dies ist eines der anspruchsvollsten Kriterien des Poinçon de Genève. Die nur wenige Millimeter messenden Treibe werden mit Hilfe eines Buchbaumsrades von Hand poliert. Auch jede einzige Stirnseite der Triebe wird von Hand poliert. Nur ein geübter und erfahrener Schleifer vermag die Oberfläche exakt so zu polieren, dass ein perfektes Finish entsteht, ohne dabei das Bauteil zu beschädigen. Auch das Polieren der Oberfläche der Triebe erfordert äußerste Geschicklichkeit.
4 / Die Kanten der Finissage-Räder müssen oben und unten abgeschrägt sein und polierte Kehlungen aufweisen. Bei Rädern bis höchstens 0,15 mm Dicke wird auch eine einzige Abschrägung (auf der Seite der Brücke) toleriert.
Diese Oberflächenbearbeitung erfordert eine vollendete Beherrschung der Anglier- und Poliertechniken. Die Triebzähne spiegeln sich in den polierten Kehlungen.
5 / Das Sperr-Rad und das Kronrad müssen entsprechend den hinterlegten Mustern fertigbearbeitet sein.
Die Aufbringung feiner Muster unter Anwendung von Ziselierungs-, Perlierungs-, Anglier- und Poliertechniken verlangt ein extrem hohes Beherrschungsniveau.
Konzeption:
6 / Die Spiralfeder muss durch ein Spiralklötzchen mit rundem Kopf und Hals befestigt werden. Ein mobiler Klötzchenhalter ist zulässig.
Diese Anforderung stellt eine zusätzliche Komplexität innerhalb des Fertigungsprozesses dar, und stammt aus der Tradition der Genfer Uhrmacherei. Die Erfüllung dieses Kriteriums garantiert eine perfekte Zentrierung der Spiralfeder.
7 / Eingepasste oder gespaltene Rücker sind in Verbindung mit einer Haltevorrichtung zulässig.
Dies vermindert die Auswirkung von Erschütterungen auf die Spiralfeder und garantiert infolgedessen den kontinuierlichen Gang und Präzision des Werks.
8 /Das Hemmungsrad muss leicht sein, und die Materialstärke darf 0,16 mm bei großen Teilen bzw. 0,13 mm bei kleinen Teilen unter 18 mm nicht übersteigen. Die Ruheflächen müssen poliert sein.
Ein leichtes und poliertes Hemmungsrad verbessert die Leistung der Hemmung und somit die Präzision des Werks.
9 / Der von dem Anker zurückgelegte Winkel muss durch zwei feste Anschläge begrenzt sein; Stifte oder Klötzchen sind nicht erlaubt.
Feste Anschläge können präziser geregelt werden.
10 / Drahtfedern sind nicht zulässig.
Dieses Kriterium erfordert die Fähigkeit, Federn und Hebelfedern mit geschraubten Enden zu fertigen.
11 / Regelsysteme, die eine Unruh mit variablem Trägheitshalbmesser aufweisen, sind zulässig, vorausgesetzt sie erfüllen oben genannten Punkt 1.
12 / Mit Stoßsicherungen ausgerüstete Werke sind zulässig.




Armband/Schließe:

Das schön gearbeitete Lederband passt hervorragend zur Uhr. Das Leder ist angenehm weich und schmiegt sich förmlich um das Handgelenk. Da das Gehäuse selbst nicht zu schwer und und das Gesamtpaket somit nicht kopflastig wird, ist der Tragekomfort ausgezeichnet.

Die mit zwei seitlichen Drückern gesicherte Faltschließe entspricht in Bedienung und Verarbeitung den Erwartungen, die man in dieser Preisklasse anlegt. Perfekt einrastend, einfach zu verstellen, einfach zu lösen....so wie es sein soll.

Ein Stahlband würde bei dieser Uhr eher unpassend wirken und so gibt es auch in dieser Wertung keinerlei Abstriche für das Lederband.

Hätte die Uhr das abgesteppte Band des limitierten Sondermodells montiert gehabt, wäre sogar die Maximalpunktezahl möglich gewesen. So bleibt noch etwas Luft für eine kleine Steigerung bei einer eventuellen Modellpflege.


Fazit:

Ein sportlich eleganter Chronograph für alle Fälle. Verarbeitung, Werk und Gangverhalten befinden sich auf höchstem Niveau. Die Uhr bietet für praktisch jeden Typ Uhrenfan ein passendes Detail. Wunderbares Design, die Rückseite ein Augenschmaus, toller Tragekomfort....Herz, was willst du mehr....

Insgesamt verdient sich dieses Modell zu Recht als zweite Testuhr das begehrte „Zeiteisen Masterpiece“ Gütesiegel, auch wenn bei dem einen oder anderen Detail noch eine Steigerung möglich wäre, so kann man nicht wirklich etwas kritisieren.

Es gibt wohl wenige Uhren, die so stilsicher konstruiert sind und dennoch nicht altbacken wirken. Das erfrischende Design, gepaart mit vielen klassischen Elementen, macht wohl den größten Reiz dieser Uhr aus.

Die Monegasque ist ein „zeitgenössisches Kunstwerk“, das jeden Euro wert ist und wohl auch in Sammlerkreisen in den kommenden Jahrzehnten ein heisser Tip sein dürfte.
 
  • Review: Roger Dubuis La Monegasque Chronograph Beitrag #2
Noctilux

Noctilux

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Interessante Review mit gelungenen Bildern. Besten Dank dafür, Martin!:super:

Nebenbei bemerkt für mich eine echte Premiere: das ist nämlich die erste Uhr dieses Herstellers, deren Anblick nicht sofort meine Verdauung durcheinanderbringt... Weiter so, Roger Dubuis!;-)
 
  • Review: Roger Dubuis La Monegasque Chronograph Beitrag #3
Tea-time

Tea-time

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Schöne Uhr+netter Bericht. Wie wir´s von marfil gewohnt sind und mittlerweile auch erwarten!
...
Und wo krieg ich jetzt das nötige "Kleingeld" für den Ticker her?!
 
  • Review: Roger Dubuis La Monegasque Chronograph Beitrag #4
marfil

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Danke,

ich bin auch schon am Sparen. Leider verteuern sich meine Ziele mit fast jeder SIHH oder Baselworld....so dass ich irgendwie zu nix komme...
 
  • Review: Roger Dubuis La Monegasque Chronograph Beitrag #5
Uhr-Enkel

Uhr-Enkel

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Tja, da lobst du die flache Bauweise des Chronos und erwähnst die Bauhöhe nicht. :-)

Interessant wäre, ob RD das Werk jetzt selbst entwickelt hat oder ob es sich um die Weiterentwicklung eines bestehenden Chronographenkalibers handelt, z. B. dem von Piguet, welches meines Wissens das flachste seiner Art ist.

Der Chrono weiß optisch durchaus zu gefallen, aber ganz ehrlich: wenn man die vielen bunten Chronographen aus den 70er Jahren gesehen hat, dann sticht das Erscheinungsbild der RD nicht sonderlich heraus.

Schöner Bericht. Da kann sich so mancher (ich auch) eine Scheibe von abschneiden.
 
  • Review: Roger Dubuis La Monegasque Chronograph Beitrag #6
marfil

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Man möchte es nicht glauben- aber ich habe die Bauhöhe nicht gemessen (aber mit Hemd probiert). Geschätzt um die 10mm. Die Werkhöhe beträgt 6,3mm.

Natürlich ist das Werk eine Eigenkonstruktion, wie alle Werke von RD. Anbei mal ein Bildvergleich Piguet (in der Omega-Variante)/Roger Dubuis...

Omega_Speedmaster_Broad_Arrow_Co_Axial_GMT.jpg


vs.

rd680.jpg
 
  • Review: Roger Dubuis La Monegasque Chronograph Beitrag #7
J.S.

J.S.

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Da ist es ja nun das ganze Review :super:

Wirklich interessante Uhr. Das Werk ist absolut genial - dieser etwas tiefer gelegte Minirotor ist schon etwas besonderes...

Interessant, danke Martin!
 
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