
HanseatHH
Themenstarter
Liebe Mitforisti,
heute möchte ich Euch mit etwas Zeitverzug meine letzte Errungenschaft vorstellen.
Anfangen möchte ich, wie immer, etwas früher: Bei der Entscheidung für diese Uhr. Später kann ich dann auch schon auf die ersten Dinge eingehen, die mir nach der bisherigen Tragezeit der Uhr aufgefallen sind.
Seit Beginn meiner Uhrenleidenschaft war meine Vorstellung einer Uhr geprägt von Divern. Hieraus resultierte dann auch der ein oder andere Kauf eines solchen. Zeitweise bestand der Großteil meiner Sammlung aus Divern. Einige mussten wieder gehen und andere, wie bspw. meine Breitling Colt, werden wohl für immer bleiben.
Vor einem guten Jahr stand ich dann auf der nächsten Etappe und hatte Euch um Hilfe für die Erweiterung der Sammlung gebeten. In der engeren Auswahl waren, wie konnte es auch anders sein, auch zwei Diver. Schließlich ist es dann doch keine der Uhren, die ich zunächst auf der Liste hatte, geworden. Grund dafür war, dass ich von einem großen Konzi in Hamburg einen unerwarteten Anruf bekam und ich mit beeindruckend geringer Wartezeit meine erste Rolex bekommen konnte. Also habe ich nicht lang gefackelt und die für viele wohl langweiligste aller Roletten erworben.
Ab diesem Zeitpunkt hat die Explorer I sehr viel Wristtime bekommen und ich starre heute wie kurz nach dem Kauf auffällig häufig auf diese schlichte Schönheit mit großer 3, 6 und 9 auf dem mattschwarzen Zifferblatt.
Dennoch gingen mir die zwei Diver, die ich damals in der Kaufberatung mit auf dem Plan hatte, nicht mehr aus dem Kopf. Die eine, die Tudor Black Bay 58, ist dank des Elternhauses und ihres derzeit angesagten Vintagecharms kaum verfügbar und ich sehe es einfach nicht ein, mehr als den Listenpreis für eine Uhr zu bezahlen. Irgendwann finden wir uns noch
. Die andere Uhr ist mir dann bei freizeitlicher Recherche auf C24 über den Weg gelaufen. Leider konnte ich das gute Stück aufgrund von recht rar gesäten Konzessionären und der Limitierung des Modells nicht einfach anprobieren. Trotz der schon länger zurückliegenden Vorstellung der Sonderedition und zahlenmäßiger Limitierung war sie doch noch verfügbar. Netter Nebeneffekt: Sie war auch noch um ein paar Euro reduziert, was die Entscheidung nun noch einfacher machte.
Wer meine Posts in den vergangenen Wochen oder auch meinen Thread zur Kaufberatung verfolgt hat, wird jetzt schon wissen, welche Uhr es in meinen Kasten geschafft hat.

Es geht um die Oris Aquis Clean Ocean.
Oris, der (für viele hier im Forum) sympathische und unabhängige Hersteller aus Hölstein, der seit 1904 Uhren herstellt, hat meiner Meinung nach mit der aktuellen Version der Aquis wirklich einen Volltreffer gelandet. Die Aquis ist eine klassische Taucheruhr, die dennoch nicht beliebig wirkt und sich designtechnisch klar von ihren Mitbewerbern abgrenzt. Das Case, welches mittlerweile in 3 verschiedenen Größen angeboten wird, wirkt aufgrund der klaren Kanten und des (Triwing-)verschraubten Kronenschutzes sehr technisch. Der Bandanstoß tut hierbei sein übriges. Er ist nicht mit einfachen Hörnern realisiert, denn er steht gerade aus dem Gehäuse heraus und geht dann nahtlos in das sich verjüngende Stahlband über. Die polierten Oberflächen am Band, am Anstoß und auf dem Kronenschutz sowie an der Lünette lockern diesen Look soweit auf, dass sie nicht zu kühl wirkt. Grundsätzlich gibt es das Modell nicht nur in verschiedenen Größen, sondern auch in diversen Farb- und Armbandvarianten.


Was ist nun besonders an dieser Limited Edition?
Nun, zum einen ist es die farbliche Ausstattung von Lünette und Zifferblatt. Beide sind in einem Blauton gehalten, welcher je nach Lichteinfluss von hellem türkis bis ins dunkle petrol changiert. Den letzten farblichen Pfiff gibt dann noch das rot abgesetzte Dreieck, welches die Leuchtperle auf der 12 der Lünette einfasst. Zum anderen ist es die Hintergrundstory, die die Clean Ocean von den anderen Modellen abgrenzt. Oris hat in der vergangenen Zeit immer wieder unterschiedliche Projekte im Bereich des Umweltschutzes unterstützt. Für dieses Modell ist Oris eine Partnerschaft mit Pacific Garbage Screening eingegangen. Es handelt sich dabei um Organisation, die Technologie zum Auffang von Meeresplastik entwickelt, die das Wasser der Welt säubern soll. Jede der auf 2.000 Uhren limitierten Serie der Aquis Clean Ocean wird nicht mit dem standardmäßig verbauten Glasboden, sondern mit einem einzigartigen Plastik-Medaillon ausgeliefert, welches in den gravierten Gehäuseboden der Uhr eingesetzt wurde. Jede Uhr ist damit, abseits der Limitierungsnummer, aufgrund der Färbung des Medaillons absolut unverwechselbar. Zur Abrundung des mit der Special Edition verbundenen Gedankens wird jede der Uhren in einer aus umweltfreundlichen Algen hergestellten Box mit Einlagen aus recyceltem Plastik ausgeliefert.
(Quelle: oris.ch)
Die Clean Ocean ist insgesamt wohl ziemlich genau der Gegensatz zu meiner Explorer: Marke ohne großes Image außerhalb der Insider im Forum, geniales farbiges Sunburst-Zifferblatt, ein auffälliges und für mich einmaliges Case, eine Taucherlünette mit farbiger Keramikeinlage, ein gut integriertes Datum und ein Werk von der Stange.

Die Aquis hat innerhalb der Sammlung keine Probleme sich von den anderen abzusetzen. Sie ist der kräftigste Farbtupfer, der je nach einfallendem Licht immer anders wirkt. Das hat Oris wirklich cool hinbekommen. Die Farbe ist einfach der Wahnsinn!

Jetzt möchte ich, bevor die weiteren Bilder und die technischen Daten kommen, noch einmal meine ersten Eindrücke nach einiger Tragezeit schildern. Dazu gehören Dinge, die mit gut gefallen haben, aber eben auch die Dinge, die mich haben stutzen lassen.
Der Tragekomfort der Uhr ist, wohl auch wegen des geringen L2L-Maßes ziemlich gut. Trotz der stattlichen Höhe von über 14mm ist die Uhr nicht zu kopflastig beim Tragen. Die Uhr ist aufgrund des Medaillons über 1mm höher als die unlimitierte Aquis. Das Standard-Werk von Sellita ist ziemlich gut einreguliert, mit Ablage auf 9 Uhr über die Nacht läuft die Aquis mit knappen 4 Sekunden am Tag ins Plus. Ich wurde auf die Uhr aufgrund der Farbe schon mehrfach angesprochen. Bisher war das Feedback immer positiv, was sicherlich auch an der unverfänglichen Marke hängt. Das Band und die Schließe machen einen sehr wertigen Eindruck auf mich.
Das Band ist durch die Konstruktion sehr flexibel und wirkt sehr eigenständig durch die Anpassung an das Gehäuse. Das anfängliche Klappern hat sich nach einigen Stunden Tragezeit verzogen. Dummerweise hat man im Band sehr kleine Schrauben verbaut, was ein einfaches Kürzen des Bandes verkompliziert hat. Die Schließe ist wertig und hat eine (für mich nutzlose) Tauchverlängerung. Diese hätte ruhig etwas kürzer ausfallen können, da ich die EasyLink-Möglichkeit meiner Ex1 sehr schätzen gelernt habe. Hier wird mir das Band in ausgefaltetem Zustand zu weit.
Zum Case selber: Die Lünette ist sauber ausgerichtet und rastet mit leichtem Wiederstand. Die Lünette hat bei 6 Uhr leichtes Spiel. Die optische Finissierung der Oberflächen ist tadellos, die Schliffe und Polierungen sind sehr schön ausgeführt und wirken sehr wertig. Etwas getrübt wird dieses Qualitätsbild durch den Ansatz der Hörner an das Gehäuse. Dieser ist an allen vieren nicht ganz gleichmässig. Mal ist kein Ansatz da und mal ist eine kleine Stufe zwischen Gehäuse und Lug. Ist das Fertigungstoleranz bei Oris? Anbei ein paar Bilder dazu:


Das Saphierglas ist laut Datenblatt von innen entspiegelt, dies macht sich aber nicht besonders bemerkbar. Hier spiegeln sich die Indizes und Zeiger teils stark im Glas und lassen dieses bei bestimmter Sonneneinstrahlung sogar angekratzt wirken. Da bin ich von meiner Colt eine andere Welt gewohnt. Das hochglänzende Zifferblatt mit ausgeprägtem Sonnenschliff scheint wirklich makellos zu sein. Die facettierten Indizes funkeln in der Sonne und sind mit blauer Superluminova belegt. Das Datum auf 6 Uhr schaltet um 5 nach 12, leider ist die Datumsscheibe schwarz, auch wenn es nicht besonders auffällt.
Zuletzt noch eine Frage: Wie sind Eure Erfahrungen mit Oris?
Technische Daten:
REFERENZ 01 733 7732 4185
GEHÄUSE Oris Aquis, 39,50 mm, Edelstahl, 30 bar wasserdicht
MATERIAL Mehrteiliges Edelstahlgehäuse, Keramik-Lünette
GRÖSSE 39,50 mm
GLAS Saphir, beidseitig gewölbt, Innenseite entspiegelt
GEHÄUSEBODEN Edelstahl, verschraubt, Spezialgravur
BEDIENUNG Edelstahl-Sicherheitsschraubkrone
HORNABSTAND 21 mm
UHRWERK Automatischer Aufzug Datum
KALIBER Oris 733, Basis SW 200-1
ABMESSUNGEN Ø 25.60 mm, 11 1/2’’’
GANGRESERVE 38 Std.
FREQUENZ 28.800 A/h, 4 Hz
LAGERSTEINE 26
ZIFFERBLATT Blau
LEUCHTSTOFF Indexe und Zeiger Superluminova BG W9
ARMBAND Edelstahl
MATERIAL Edelstahl-Gliederband, Faltschliesse mit Verlängerung
EXTRAS Spezial-Schatulle aus Algen, Zertifikat










Und die Wristshots:


heute möchte ich Euch mit etwas Zeitverzug meine letzte Errungenschaft vorstellen.
Anfangen möchte ich, wie immer, etwas früher: Bei der Entscheidung für diese Uhr. Später kann ich dann auch schon auf die ersten Dinge eingehen, die mir nach der bisherigen Tragezeit der Uhr aufgefallen sind.
Seit Beginn meiner Uhrenleidenschaft war meine Vorstellung einer Uhr geprägt von Divern. Hieraus resultierte dann auch der ein oder andere Kauf eines solchen. Zeitweise bestand der Großteil meiner Sammlung aus Divern. Einige mussten wieder gehen und andere, wie bspw. meine Breitling Colt, werden wohl für immer bleiben.
Vor einem guten Jahr stand ich dann auf der nächsten Etappe und hatte Euch um Hilfe für die Erweiterung der Sammlung gebeten. In der engeren Auswahl waren, wie konnte es auch anders sein, auch zwei Diver. Schließlich ist es dann doch keine der Uhren, die ich zunächst auf der Liste hatte, geworden. Grund dafür war, dass ich von einem großen Konzi in Hamburg einen unerwarteten Anruf bekam und ich mit beeindruckend geringer Wartezeit meine erste Rolex bekommen konnte. Also habe ich nicht lang gefackelt und die für viele wohl langweiligste aller Roletten erworben.
Ab diesem Zeitpunkt hat die Explorer I sehr viel Wristtime bekommen und ich starre heute wie kurz nach dem Kauf auffällig häufig auf diese schlichte Schönheit mit großer 3, 6 und 9 auf dem mattschwarzen Zifferblatt.
Dennoch gingen mir die zwei Diver, die ich damals in der Kaufberatung mit auf dem Plan hatte, nicht mehr aus dem Kopf. Die eine, die Tudor Black Bay 58, ist dank des Elternhauses und ihres derzeit angesagten Vintagecharms kaum verfügbar und ich sehe es einfach nicht ein, mehr als den Listenpreis für eine Uhr zu bezahlen. Irgendwann finden wir uns noch

Wer meine Posts in den vergangenen Wochen oder auch meinen Thread zur Kaufberatung verfolgt hat, wird jetzt schon wissen, welche Uhr es in meinen Kasten geschafft hat.

Es geht um die Oris Aquis Clean Ocean.
Oris, der (für viele hier im Forum) sympathische und unabhängige Hersteller aus Hölstein, der seit 1904 Uhren herstellt, hat meiner Meinung nach mit der aktuellen Version der Aquis wirklich einen Volltreffer gelandet. Die Aquis ist eine klassische Taucheruhr, die dennoch nicht beliebig wirkt und sich designtechnisch klar von ihren Mitbewerbern abgrenzt. Das Case, welches mittlerweile in 3 verschiedenen Größen angeboten wird, wirkt aufgrund der klaren Kanten und des (Triwing-)verschraubten Kronenschutzes sehr technisch. Der Bandanstoß tut hierbei sein übriges. Er ist nicht mit einfachen Hörnern realisiert, denn er steht gerade aus dem Gehäuse heraus und geht dann nahtlos in das sich verjüngende Stahlband über. Die polierten Oberflächen am Band, am Anstoß und auf dem Kronenschutz sowie an der Lünette lockern diesen Look soweit auf, dass sie nicht zu kühl wirkt. Grundsätzlich gibt es das Modell nicht nur in verschiedenen Größen, sondern auch in diversen Farb- und Armbandvarianten.


Was ist nun besonders an dieser Limited Edition?
Nun, zum einen ist es die farbliche Ausstattung von Lünette und Zifferblatt. Beide sind in einem Blauton gehalten, welcher je nach Lichteinfluss von hellem türkis bis ins dunkle petrol changiert. Den letzten farblichen Pfiff gibt dann noch das rot abgesetzte Dreieck, welches die Leuchtperle auf der 12 der Lünette einfasst. Zum anderen ist es die Hintergrundstory, die die Clean Ocean von den anderen Modellen abgrenzt. Oris hat in der vergangenen Zeit immer wieder unterschiedliche Projekte im Bereich des Umweltschutzes unterstützt. Für dieses Modell ist Oris eine Partnerschaft mit Pacific Garbage Screening eingegangen. Es handelt sich dabei um Organisation, die Technologie zum Auffang von Meeresplastik entwickelt, die das Wasser der Welt säubern soll. Jede der auf 2.000 Uhren limitierten Serie der Aquis Clean Ocean wird nicht mit dem standardmäßig verbauten Glasboden, sondern mit einem einzigartigen Plastik-Medaillon ausgeliefert, welches in den gravierten Gehäuseboden der Uhr eingesetzt wurde. Jede Uhr ist damit, abseits der Limitierungsnummer, aufgrund der Färbung des Medaillons absolut unverwechselbar. Zur Abrundung des mit der Special Edition verbundenen Gedankens wird jede der Uhren in einer aus umweltfreundlichen Algen hergestellten Box mit Einlagen aus recyceltem Plastik ausgeliefert.
(Quelle: oris.ch)
Die Clean Ocean ist insgesamt wohl ziemlich genau der Gegensatz zu meiner Explorer: Marke ohne großes Image außerhalb der Insider im Forum, geniales farbiges Sunburst-Zifferblatt, ein auffälliges und für mich einmaliges Case, eine Taucherlünette mit farbiger Keramikeinlage, ein gut integriertes Datum und ein Werk von der Stange.

Die Aquis hat innerhalb der Sammlung keine Probleme sich von den anderen abzusetzen. Sie ist der kräftigste Farbtupfer, der je nach einfallendem Licht immer anders wirkt. Das hat Oris wirklich cool hinbekommen. Die Farbe ist einfach der Wahnsinn!

Jetzt möchte ich, bevor die weiteren Bilder und die technischen Daten kommen, noch einmal meine ersten Eindrücke nach einiger Tragezeit schildern. Dazu gehören Dinge, die mit gut gefallen haben, aber eben auch die Dinge, die mich haben stutzen lassen.
Der Tragekomfort der Uhr ist, wohl auch wegen des geringen L2L-Maßes ziemlich gut. Trotz der stattlichen Höhe von über 14mm ist die Uhr nicht zu kopflastig beim Tragen. Die Uhr ist aufgrund des Medaillons über 1mm höher als die unlimitierte Aquis. Das Standard-Werk von Sellita ist ziemlich gut einreguliert, mit Ablage auf 9 Uhr über die Nacht läuft die Aquis mit knappen 4 Sekunden am Tag ins Plus. Ich wurde auf die Uhr aufgrund der Farbe schon mehrfach angesprochen. Bisher war das Feedback immer positiv, was sicherlich auch an der unverfänglichen Marke hängt. Das Band und die Schließe machen einen sehr wertigen Eindruck auf mich.
Das Band ist durch die Konstruktion sehr flexibel und wirkt sehr eigenständig durch die Anpassung an das Gehäuse. Das anfängliche Klappern hat sich nach einigen Stunden Tragezeit verzogen. Dummerweise hat man im Band sehr kleine Schrauben verbaut, was ein einfaches Kürzen des Bandes verkompliziert hat. Die Schließe ist wertig und hat eine (für mich nutzlose) Tauchverlängerung. Diese hätte ruhig etwas kürzer ausfallen können, da ich die EasyLink-Möglichkeit meiner Ex1 sehr schätzen gelernt habe. Hier wird mir das Band in ausgefaltetem Zustand zu weit.
Zum Case selber: Die Lünette ist sauber ausgerichtet und rastet mit leichtem Wiederstand. Die Lünette hat bei 6 Uhr leichtes Spiel. Die optische Finissierung der Oberflächen ist tadellos, die Schliffe und Polierungen sind sehr schön ausgeführt und wirken sehr wertig. Etwas getrübt wird dieses Qualitätsbild durch den Ansatz der Hörner an das Gehäuse. Dieser ist an allen vieren nicht ganz gleichmässig. Mal ist kein Ansatz da und mal ist eine kleine Stufe zwischen Gehäuse und Lug. Ist das Fertigungstoleranz bei Oris? Anbei ein paar Bilder dazu:


Das Saphierglas ist laut Datenblatt von innen entspiegelt, dies macht sich aber nicht besonders bemerkbar. Hier spiegeln sich die Indizes und Zeiger teils stark im Glas und lassen dieses bei bestimmter Sonneneinstrahlung sogar angekratzt wirken. Da bin ich von meiner Colt eine andere Welt gewohnt. Das hochglänzende Zifferblatt mit ausgeprägtem Sonnenschliff scheint wirklich makellos zu sein. Die facettierten Indizes funkeln in der Sonne und sind mit blauer Superluminova belegt. Das Datum auf 6 Uhr schaltet um 5 nach 12, leider ist die Datumsscheibe schwarz, auch wenn es nicht besonders auffällt.
Zuletzt noch eine Frage: Wie sind Eure Erfahrungen mit Oris?
Technische Daten:
REFERENZ 01 733 7732 4185
GEHÄUSE Oris Aquis, 39,50 mm, Edelstahl, 30 bar wasserdicht
MATERIAL Mehrteiliges Edelstahlgehäuse, Keramik-Lünette
GRÖSSE 39,50 mm
GLAS Saphir, beidseitig gewölbt, Innenseite entspiegelt
GEHÄUSEBODEN Edelstahl, verschraubt, Spezialgravur
BEDIENUNG Edelstahl-Sicherheitsschraubkrone
HORNABSTAND 21 mm
UHRWERK Automatischer Aufzug Datum
KALIBER Oris 733, Basis SW 200-1
ABMESSUNGEN Ø 25.60 mm, 11 1/2’’’
GANGRESERVE 38 Std.
FREQUENZ 28.800 A/h, 4 Hz
LAGERSTEINE 26
ZIFFERBLATT Blau
LEUCHTSTOFF Indexe und Zeiger Superluminova BG W9
ARMBAND Edelstahl
MATERIAL Edelstahl-Gliederband, Faltschliesse mit Verlängerung
EXTRAS Spezial-Schatulle aus Algen, Zertifikat










Und die Wristshots:


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