
Constellation
Themenstarter
- Dabei seit
- 05.11.2011
- Beiträge
- 11.237
Die Marke RADO ist mir schon u(h)rlange ein Begriff, aber so richtig in den Bann gezogen hat sie mich erst seit gut drei Jahren.
Warum? Weil vermehrt Uhren gebaut wurden, die eher die klassische Form aufwiesen und dazu dann aus dem Material waren, was DEN Unterschied zu den vielen vielen anderen Uhren ausmacht: Keramik. So verwunderte es nicht wirklich, dass die Hyperchrome XL in der trauten Rado-„Farbe“ Einzug hielt. Eine Uhr, die sofort eine Einheit am Handgelenk wird und nach drei Minuten nicht mehr spürbar ist. Perfekt.
Einmal so dermaßen angefixt und verwöhnt vom Tragekomfort dieser Uhr, verfolgt man diese Firma und ihre Entwicklung und Historie ganz anders. Man kommt von Hölzchen auf Stöckchen, geht gerne jedem Wink und Hinweis nach und verfolgt jede noch so kleine Spur.
Eine Spur, die mich zur Specchio brachte. Brachte ist zu viel gesagt. Sagen wir mal: neugierig gemacht hat. Die Informationslage vor Ort (also im real life) ist eher gering. Zumal selbst im Umfeld der downloadbaren Informationen nur in alten Katalogen die Specchio auftaucht, im neuen und aktuellen überhaupt nicht.
Sollte es sich hier um ein Stiefkind handeln?? Oder war sie einfach nicht der Geschmack, der in Europa vorherrscht? Nun, darauf habe ich keine erschöpfende Antwort erhalten. War aber auch egal, denn ich trage die Uhren für mich und wusste: die hat etwas. Die Erscheinung, die Proportion und - die Farbgebung: schwarz & rosegold.
Und wenn man die Uhr erst mal genau unter die Lupe nimmt, um nicht zu sagen, in die Hand – ja, dann fallen einem noch so viele andere Details auf, die es einen endgültig um sich geschehen sein lassen. Aber bis es soweit war, bleiben mir nur Netzbilder. Niemand führte die Uhr. Niemand hatte diese Uhr . . . . ..
Also, das Langstreckensurfbrett aus der Garage geholt und die passende Welle abgewartet. Und was soll ich sagen? Sie kam, die Welle. Es war eine große Welle, aber als passionierter I-Surfer parierte ich souverän; Freunde, die das Surfbrett vorher getuned hatten, trugen ihren Anteil dazu bei
.
Und so kam es, dass ich eines Tages von einem Surfausritt mit Beute nach Hause kam. Sie war und ist noch viel überwältigender als auf schnöden PC-Bildern oder toten Katalogbildern. Einfach eine harmonische Uhr in einer ideal tragbaren Größe in einer erstklassigen Farbkombination. Denn ein Rosegoldton ist - bis auf rühmliche und seltenen Ausnahmen mit Gelbgold – der meinige, und wenn dann noch (schwarze) Keramik ins Spiel kommt, dann haben wir etwas Außergewöhnliches vor uns bzw. am Arm.
Details zu entdecken gab es – wie schon geschrieben – derer viele. Alleine die Datumsscheibe in Zifferblattfarbe mit der Datumszahl in . . . . . . .. *Trommelwirbel* . . yepppp: rosegold!! KEINE Einzelminutenindexe oder gar weitere Strichelchenunterteilungen. Nein.
Ein Sekundenzeiger, der kein Gegenendstück aufweist. Keine Leuchtmasse, weil die Farbgebung so starken Kontrast ermöglicht, dass es richtig dunkel sein muss, um nichts mehr ablesen zu können. Dies kannte ich bisher nur von einer einzigen anderen Marke, die gerne mit zwei Buchstaben abgekürzt wird.
Na, mehr möchte ich nun nicht mehr verraten, denn Euch soll ja auch noch Gelegenheit zur Entdeckungsreise gegeben werden.
Bevor meine Freude mit Bildern unterlegt wird, hier noch die nackte Zahlenwelt, die aber im Anbetracht dieser Uhr wahrlich in den Hintergrund rückt:
Durchmesser: 40mm
Saphirglas, gewölbt und beidseitig entspiegelt
Gehäuse: Keramik und Ceramos
Band: Gehäuse und Ceramos, Faltschließe aus Titan
Werk: ETA 2892-A2, Automatikwerk








Warum? Weil vermehrt Uhren gebaut wurden, die eher die klassische Form aufwiesen und dazu dann aus dem Material waren, was DEN Unterschied zu den vielen vielen anderen Uhren ausmacht: Keramik. So verwunderte es nicht wirklich, dass die Hyperchrome XL in der trauten Rado-„Farbe“ Einzug hielt. Eine Uhr, die sofort eine Einheit am Handgelenk wird und nach drei Minuten nicht mehr spürbar ist. Perfekt.
Einmal so dermaßen angefixt und verwöhnt vom Tragekomfort dieser Uhr, verfolgt man diese Firma und ihre Entwicklung und Historie ganz anders. Man kommt von Hölzchen auf Stöckchen, geht gerne jedem Wink und Hinweis nach und verfolgt jede noch so kleine Spur.
Eine Spur, die mich zur Specchio brachte. Brachte ist zu viel gesagt. Sagen wir mal: neugierig gemacht hat. Die Informationslage vor Ort (also im real life) ist eher gering. Zumal selbst im Umfeld der downloadbaren Informationen nur in alten Katalogen die Specchio auftaucht, im neuen und aktuellen überhaupt nicht.
Sollte es sich hier um ein Stiefkind handeln?? Oder war sie einfach nicht der Geschmack, der in Europa vorherrscht? Nun, darauf habe ich keine erschöpfende Antwort erhalten. War aber auch egal, denn ich trage die Uhren für mich und wusste: die hat etwas. Die Erscheinung, die Proportion und - die Farbgebung: schwarz & rosegold.
Und wenn man die Uhr erst mal genau unter die Lupe nimmt, um nicht zu sagen, in die Hand – ja, dann fallen einem noch so viele andere Details auf, die es einen endgültig um sich geschehen sein lassen. Aber bis es soweit war, bleiben mir nur Netzbilder. Niemand führte die Uhr. Niemand hatte diese Uhr . . . . ..
Also, das Langstreckensurfbrett aus der Garage geholt und die passende Welle abgewartet. Und was soll ich sagen? Sie kam, die Welle. Es war eine große Welle, aber als passionierter I-Surfer parierte ich souverän; Freunde, die das Surfbrett vorher getuned hatten, trugen ihren Anteil dazu bei

Und so kam es, dass ich eines Tages von einem Surfausritt mit Beute nach Hause kam. Sie war und ist noch viel überwältigender als auf schnöden PC-Bildern oder toten Katalogbildern. Einfach eine harmonische Uhr in einer ideal tragbaren Größe in einer erstklassigen Farbkombination. Denn ein Rosegoldton ist - bis auf rühmliche und seltenen Ausnahmen mit Gelbgold – der meinige, und wenn dann noch (schwarze) Keramik ins Spiel kommt, dann haben wir etwas Außergewöhnliches vor uns bzw. am Arm.
Details zu entdecken gab es – wie schon geschrieben – derer viele. Alleine die Datumsscheibe in Zifferblattfarbe mit der Datumszahl in . . . . . . .. *Trommelwirbel* . . yepppp: rosegold!! KEINE Einzelminutenindexe oder gar weitere Strichelchenunterteilungen. Nein.
Ein Sekundenzeiger, der kein Gegenendstück aufweist. Keine Leuchtmasse, weil die Farbgebung so starken Kontrast ermöglicht, dass es richtig dunkel sein muss, um nichts mehr ablesen zu können. Dies kannte ich bisher nur von einer einzigen anderen Marke, die gerne mit zwei Buchstaben abgekürzt wird.
Na, mehr möchte ich nun nicht mehr verraten, denn Euch soll ja auch noch Gelegenheit zur Entdeckungsreise gegeben werden.
Bevor meine Freude mit Bildern unterlegt wird, hier noch die nackte Zahlenwelt, die aber im Anbetracht dieser Uhr wahrlich in den Hintergrund rückt:
Durchmesser: 40mm
Saphirglas, gewölbt und beidseitig entspiegelt
Gehäuse: Keramik und Ceramos
Band: Gehäuse und Ceramos, Faltschließe aus Titan
Werk: ETA 2892-A2, Automatikwerk







