
Doerthe
Themenstarter
Hier nun eine meiner letzten Errungenschaften, die ein wenig auf Vordermann gebracht werden mußte.
Ich habe sie recht preiswert ersteigert, wieder ein wenig Risiko, da sehr schlechte Bilder eingestellt waren.
Was nicht zu erkennen war, das Werk war total verharzt und das Gehäuse ziemlich runtergerockt. Da mir aber die Uhr gefiel und auch die Geschichte dazu, die gleich folgen wird, habe ich eine Firma gefunden, die mir das Gehäuse, wie ich finde, sehr preiswert aufgearbeitet und neu verchromt hat (incl. Versand 30 EUR) und mein Uhrmacher hat das Werk, ein wunderschönes vergoldetes ETA-Werk, zu treuen Händen bekommen und es zeigte nach der Reinigung fantastische Gangwerte.
Hier nun ein wenig Information zur Firma und Uhr:
Pontiac war ursprünglich eine belgische Uhrenfirma, deren Uhrenteile aber hauptsächlich aus der Schweiz importiert wurden, um dann in Belgien zusammengebaut zu werden.
In den frühen 40er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde mit der Produktion begonnen.
Die Uhren dieser Firma wurden zumeist über belgische Juweliere und Uhrmacher in Belgien verkauft. Erst in den frühen 50er Jahren wurde der Verkauf dann auf die Beneluxstaaten erweitert.
Pontiac hatte zur Verdeutlichung der Qualität der verbauten Werke ein Sternesystem, zu sehen auf dem Zifferblatt unter dem Namenszug.
1 Stern = einfache Werke
2 Sterne= gute Werke
3 Sterne=sehr gute Qualitätswerke
3 Sterne, wie auf meiner Uhr zu sehen, stellten somit das höchste Qualitätsmerkmal dar.
Mein Uhrenmodell, Maillot Jaune (übersetzt das gelbe Trikot) wurde zu Ehren des niederländischen Radprofis Wim van Est herausgebracht.
Hierzu folgende Geschichte:
1951 sponsorte Pontiac das belgische Rad-Team.
In diesem Jahr fuhr Wim van Est bei der Tour de France in der 12. Etappe sein Team zum Sieg und erhielt das gelbe Trikot.
Natürlich trug er während der gesamten Tour de France eine Uhr von Pontiac.
In der 17. Etappe verunglückte er und fiel einen Abhang hinunter, ca. 70 Meter tief.
Er war glücklicherweise nicht ernsthaft verletzt und seine Pontiac Uhr hatte den Sturz gänzlich unbeschadet überstanden.
Dies führte mit Wim van Est zu einer Werbekampagne der Uhrenfirma, die übersetzt etwa hieß: 70 Meter viel ich tief, mein Herz stand still, doch meine Pontiac hat nie aufgehört zu ticken (Tic-Tac-Pontiac).
Das Familienunternehmen wurde in den 80er Jahren verkauft.
Meine Pontiac dürfte aus den 60er Jahren stammen. Es ist eine Maillot Jaune mit einem vergoldeten ETA Werk, Kal. 2390, Handaufzug, mit signierter Krone. Auch das Stahlband dürfte aus dieser Zeit stammen.
Sie hat eine Größe von 33 x 38mm.
Hier nun die Fotos






Ich habe sie recht preiswert ersteigert, wieder ein wenig Risiko, da sehr schlechte Bilder eingestellt waren.
Was nicht zu erkennen war, das Werk war total verharzt und das Gehäuse ziemlich runtergerockt. Da mir aber die Uhr gefiel und auch die Geschichte dazu, die gleich folgen wird, habe ich eine Firma gefunden, die mir das Gehäuse, wie ich finde, sehr preiswert aufgearbeitet und neu verchromt hat (incl. Versand 30 EUR) und mein Uhrmacher hat das Werk, ein wunderschönes vergoldetes ETA-Werk, zu treuen Händen bekommen und es zeigte nach der Reinigung fantastische Gangwerte.
Hier nun ein wenig Information zur Firma und Uhr:
Pontiac war ursprünglich eine belgische Uhrenfirma, deren Uhrenteile aber hauptsächlich aus der Schweiz importiert wurden, um dann in Belgien zusammengebaut zu werden.
In den frühen 40er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde mit der Produktion begonnen.
Die Uhren dieser Firma wurden zumeist über belgische Juweliere und Uhrmacher in Belgien verkauft. Erst in den frühen 50er Jahren wurde der Verkauf dann auf die Beneluxstaaten erweitert.
Pontiac hatte zur Verdeutlichung der Qualität der verbauten Werke ein Sternesystem, zu sehen auf dem Zifferblatt unter dem Namenszug.
1 Stern = einfache Werke
2 Sterne= gute Werke
3 Sterne=sehr gute Qualitätswerke
3 Sterne, wie auf meiner Uhr zu sehen, stellten somit das höchste Qualitätsmerkmal dar.
Mein Uhrenmodell, Maillot Jaune (übersetzt das gelbe Trikot) wurde zu Ehren des niederländischen Radprofis Wim van Est herausgebracht.
Hierzu folgende Geschichte:
1951 sponsorte Pontiac das belgische Rad-Team.
In diesem Jahr fuhr Wim van Est bei der Tour de France in der 12. Etappe sein Team zum Sieg und erhielt das gelbe Trikot.
Natürlich trug er während der gesamten Tour de France eine Uhr von Pontiac.
In der 17. Etappe verunglückte er und fiel einen Abhang hinunter, ca. 70 Meter tief.
Er war glücklicherweise nicht ernsthaft verletzt und seine Pontiac Uhr hatte den Sturz gänzlich unbeschadet überstanden.
Dies führte mit Wim van Est zu einer Werbekampagne der Uhrenfirma, die übersetzt etwa hieß: 70 Meter viel ich tief, mein Herz stand still, doch meine Pontiac hat nie aufgehört zu ticken (Tic-Tac-Pontiac).
Das Familienunternehmen wurde in den 80er Jahren verkauft.
Meine Pontiac dürfte aus den 60er Jahren stammen. Es ist eine Maillot Jaune mit einem vergoldeten ETA Werk, Kal. 2390, Handaufzug, mit signierter Krone. Auch das Stahlband dürfte aus dieser Zeit stammen.
Sie hat eine Größe von 33 x 38mm.
Hier nun die Fotos





