P
Pozi
Themenstarter
- Dabei seit
- 27.10.2020
- Beiträge
- 9
Hallo Leute,
meine Mutter hat eine Omega Uhr von ihrem Onkel geerbt und hat mich gefragt, ob ich hier im Forum etwas mehr über diese Uhr in Erfahrung bringen könnte.
Ich hoffe, ich poste das hier richtig.
Fotos findet ihr anbei.
Zur Geschichte:
Die Uhr gehörte ihrem griechischen Onkel und sie hat die Uhr vor ein paar Jahren geerbt. Sie erzählt immer, sie kann sich noch an die Uhr am Handgelenk ihres Onkels erinnern, als sie klein war - das war ca. 1967-1977, bevor sie nach München zog. Da zuvor in Griechenland eine Diktatur herrschte, war es unwahrscheinlich, dass ihr Onkel die Uhr davor gekauft hat. Der Kaufzeitpunkt lässt sich daher nur etwa anhand der Jahre um 1970 eingrenzen, jedoch nicht genau bestimmen.
Zur Uhr:
Es ist eine schlichte (ich glaube vergoldete) Uhr mit einem Automatikwerk und der entsprechenden Gravur "Automatic" auf dem ZB und "Swiss Made" auf der 6. Das Omega Logo ist vergoldet und appliziert, ebenso die Indizes. Die Zeiger sind alle vergoldet. Der Gehäuseboden selbst hat keinerlei Gravuren oder Hinweise auf eine bestimmte Modellreihe. Ebenso wenig konnte ich auf zwischen ZB und Glas irgendeine Art Seriennummer o. Ä. ausmachen. Das Glas hat in der Mitte den griechischen Buchstaben Omega eingraviert (erkennt man auf einem Foto trotz Handy-Aufnahme ganz gut). Das Glas selbst besteht aus Kunststoff.
Zum Zustand:
Die Uhr ist in einem funktionierenden Zustand und den Bildern entsprechend einfach in die Jahre gekommen, dennoch immer noch sehr schön. Die Gehäuseoberfläche ist an einigen Stellen leicht abgesplittert.
Auf dem ZB befinden sich Staubpartikel wie auf den Fotos.
Meine Mutter zieht die Uhr tagsüber an und legt sie nachts ab. 2-3 Tage läuft die Uhr problemlos. Legt sie die Uhr am vierten/fünften Tag ab, stoppt sie anscheinend dann sofort.
In der Omega Boutique in München konnte uns die kompetente (hust Ironie) Dame keine Auskunft über die Uhr geben und hat sofort angemerkt, dass eine Revision mindestens ein halbes Jahr dauert, da die Uhrmacher für "sowas" keine Zeit hätten bei Omega.
Außerdem läge die komplette Verantwortung bei uns. Wenn also was kaputt ginge bei der Revision, würde Omega für den Schaden nicht haften und wir müssten dafür aufkommen. Wir sind daraufhin zu einem renommierten Uhrmacher in Athen, da wir auch dort Familie haben und regelmäßig dort sind. Er hat, soweit ich weiß, eine Revision durchgeführt und das Glas ausgetauscht. Die Teile konnte er anscheinend nur aus UK bestellen.
Was mich an dieser Stelle tatsächlich wundert ist die Tatsache, dass trotz der Revision diese Staubpartikel auf dem ZB sind und das Werk sich anscheinend nicht von der Handbewegung alleine genug aufziehen kann nach dem vierten Tag, sondern einfach stehen bleibt. Die Revision sollte ja nahe legen, dass der Uhrmacher zusammen mit dem Glasaustausch auch das ZB von Staub etc. befreit und das Werk richtet. Meine Mutter hat viel recherchiert, was Uhrmacher in Athen angeht. Der macht das zusammen mit seinem Vater und ist in ganz GR für seine eigentlich gute Arbeit bekannt. Ich gehe daher davon aus, dass er kein schwarzes Schaf ist.
Daher meine Fragen:
Beste Grüße
nivogr
meine Mutter hat eine Omega Uhr von ihrem Onkel geerbt und hat mich gefragt, ob ich hier im Forum etwas mehr über diese Uhr in Erfahrung bringen könnte.
Ich hoffe, ich poste das hier richtig.
Fotos findet ihr anbei.
Zur Geschichte:
Die Uhr gehörte ihrem griechischen Onkel und sie hat die Uhr vor ein paar Jahren geerbt. Sie erzählt immer, sie kann sich noch an die Uhr am Handgelenk ihres Onkels erinnern, als sie klein war - das war ca. 1967-1977, bevor sie nach München zog. Da zuvor in Griechenland eine Diktatur herrschte, war es unwahrscheinlich, dass ihr Onkel die Uhr davor gekauft hat. Der Kaufzeitpunkt lässt sich daher nur etwa anhand der Jahre um 1970 eingrenzen, jedoch nicht genau bestimmen.
Zur Uhr:
Es ist eine schlichte (ich glaube vergoldete) Uhr mit einem Automatikwerk und der entsprechenden Gravur "Automatic" auf dem ZB und "Swiss Made" auf der 6. Das Omega Logo ist vergoldet und appliziert, ebenso die Indizes. Die Zeiger sind alle vergoldet. Der Gehäuseboden selbst hat keinerlei Gravuren oder Hinweise auf eine bestimmte Modellreihe. Ebenso wenig konnte ich auf zwischen ZB und Glas irgendeine Art Seriennummer o. Ä. ausmachen. Das Glas hat in der Mitte den griechischen Buchstaben Omega eingraviert (erkennt man auf einem Foto trotz Handy-Aufnahme ganz gut). Das Glas selbst besteht aus Kunststoff.
Zum Zustand:
Die Uhr ist in einem funktionierenden Zustand und den Bildern entsprechend einfach in die Jahre gekommen, dennoch immer noch sehr schön. Die Gehäuseoberfläche ist an einigen Stellen leicht abgesplittert.
Auf dem ZB befinden sich Staubpartikel wie auf den Fotos.
Meine Mutter zieht die Uhr tagsüber an und legt sie nachts ab. 2-3 Tage läuft die Uhr problemlos. Legt sie die Uhr am vierten/fünften Tag ab, stoppt sie anscheinend dann sofort.
In der Omega Boutique in München konnte uns die kompetente (hust Ironie) Dame keine Auskunft über die Uhr geben und hat sofort angemerkt, dass eine Revision mindestens ein halbes Jahr dauert, da die Uhrmacher für "sowas" keine Zeit hätten bei Omega.
Außerdem läge die komplette Verantwortung bei uns. Wenn also was kaputt ginge bei der Revision, würde Omega für den Schaden nicht haften und wir müssten dafür aufkommen. Wir sind daraufhin zu einem renommierten Uhrmacher in Athen, da wir auch dort Familie haben und regelmäßig dort sind. Er hat, soweit ich weiß, eine Revision durchgeführt und das Glas ausgetauscht. Die Teile konnte er anscheinend nur aus UK bestellen.
Was mich an dieser Stelle tatsächlich wundert ist die Tatsache, dass trotz der Revision diese Staubpartikel auf dem ZB sind und das Werk sich anscheinend nicht von der Handbewegung alleine genug aufziehen kann nach dem vierten Tag, sondern einfach stehen bleibt. Die Revision sollte ja nahe legen, dass der Uhrmacher zusammen mit dem Glasaustausch auch das ZB von Staub etc. befreit und das Werk richtet. Meine Mutter hat viel recherchiert, was Uhrmacher in Athen angeht. Der macht das zusammen mit seinem Vater und ist in ganz GR für seine eigentlich gute Arbeit bekannt. Ich gehe daher davon aus, dass er kein schwarzes Schaf ist.
Daher meine Fragen:
- Weiß jemand, um was für ein Modell es sich handelt?
- Kommt euch das auch komisch vor mit dem Staub auf dem ZB und dem Werk, trotz einer Revi? Oder ist das bei Vintage Uhren normal, dass das Gehäuse vielleicht nicht so gut abdichtet und man dem Werk die Jahre anmerkt?
- Falls nicht hier richtig eingeordnet, bitte ich um den richtigen Thread: gäbe es hier im Forum vertrauenswürdige Uhrmacher, die die äußeren Schäden wieder richten könnten und eine Revision durchführen bei Vintage Uhren?
Beste Grüße
nivogr