
jubifahrer
Moderator
Themenstarter
Es war vor 3 oder 4 Jahren, als an einer meiner Speedmaster die Aufzugsfeder brach.
Ich bin froher Dinge zum Uhrmacher in der nächsten Kreisstadt, der mir anbot sie zu reparieren und dabei gleich einen Service zu machen.
Alles schien gut, bis ich einen Anruf bekam, er bräuchte ein Teil, was er nicht besorgen könnte, da er nicht Omega zertifiziert sei.
Also machte ich mich auf die Suche und mir wurde schmerzlich die Ersatzteilpolitik von Omega bewußt.
Jetzt schraube ich ja seit meiner Jugend an alten VW´s und bin schlechte Ersatzteilversorgung gewöhnt. Aufgrund dessen habe ich mir eine Scheune voll Ersatzteile zusammengetragen.
Warum also nicht auch ein paar Teile für meine geliebten Speedmaster suchen und für Notfälle lagern.
Also habe ich meine Suche auf Teile von Moonwatches ausgeweitet.
Damit startete ein neues Kapitel in meiner Uhrenkarriere:
Ich hortete Originale Teile für Omega Speedmaster Professional.
Erst nur Uhrwerke, dann Zifferblätter, Drücker und Kronen, Zeiger, Gehäuse, Staubböden, Werkhalteringe. Manche Sachen auch neu, meist aber Teile aus Revisionen, die noch gebrauchsfähig waren
Und dann passierte es:
Mir fiel auf, dass ich aus all den Ersatzteilen eine Uhr zusammenbekomme.
Und so wurde ich in einer dunklen Vollmondnacht (musste sein, wegen Moonwatch
) zu
Dr. Franken-Jubifahrer (nicht wegen meiner Herkunft, falls ihr das bisher noch nicht gemerkt habt
)
Ich steckte also heimlich in meinem geheimen Labor eine Uhr aus vielen Teilen zusammen, die so nie zusammengehörten.....
Doch hatte ich was falsch gemacht, was vergessen?
Es waren so viele Teile übrig?
Aber für eine zweite Uhr reichte es nicht.
Also schlich ich weiter auf Uhrenfriedhöfen herum und suchte weiter nach brauchbaren Teilen.
Wohlgemerkt, gebrauchte Teile mit Fehlern bzw. Gebrauchspuren
Vor ein paar Tagen war es dann endlich so weit und ich hatte alles für eine zweite Franken-Moonwatch zusammen, die ich euch heute zeigen möchte:
42mm Gehäusedurchmesser, Edelstahl
Gehäuse und Boden 145022 aus Anfang der 90er
Blatt und Zeiger nach 2000 da Superluminova
Werkhaltering unbekannter Ursprung
Werk laut Seriennumer aus Mitte der 70er, laut Verkäufer aus einer Mark II, 861, Handaufzug
Chronograph bis 12 Stunden
Gangreserve ca. 42 Stunden
Staubdeckel aktuelles Datum
Uncle Seiko Band mit Omega Schließe
Was mir Sorgen macht?
Ich habe wieder Teile übrig, die nach Leben lechzen
Wer bis hierher gelesem hat, wird sich sicher fragen, wieso ich das tue!?
Mir macht es einfach riesigen Spass zu suchen, zu stöbern und am Ende wieder was zu erschaffen
LG jubifahrer
Ich bin froher Dinge zum Uhrmacher in der nächsten Kreisstadt, der mir anbot sie zu reparieren und dabei gleich einen Service zu machen.
Alles schien gut, bis ich einen Anruf bekam, er bräuchte ein Teil, was er nicht besorgen könnte, da er nicht Omega zertifiziert sei.
Also machte ich mich auf die Suche und mir wurde schmerzlich die Ersatzteilpolitik von Omega bewußt.
Jetzt schraube ich ja seit meiner Jugend an alten VW´s und bin schlechte Ersatzteilversorgung gewöhnt. Aufgrund dessen habe ich mir eine Scheune voll Ersatzteile zusammengetragen.
Warum also nicht auch ein paar Teile für meine geliebten Speedmaster suchen und für Notfälle lagern.
Also habe ich meine Suche auf Teile von Moonwatches ausgeweitet.
Damit startete ein neues Kapitel in meiner Uhrenkarriere:
Ich hortete Originale Teile für Omega Speedmaster Professional.
Erst nur Uhrwerke, dann Zifferblätter, Drücker und Kronen, Zeiger, Gehäuse, Staubböden, Werkhalteringe. Manche Sachen auch neu, meist aber Teile aus Revisionen, die noch gebrauchsfähig waren
Und dann passierte es:
Mir fiel auf, dass ich aus all den Ersatzteilen eine Uhr zusammenbekomme.
Und so wurde ich in einer dunklen Vollmondnacht (musste sein, wegen Moonwatch

Dr. Franken-Jubifahrer (nicht wegen meiner Herkunft, falls ihr das bisher noch nicht gemerkt habt

Ich steckte also heimlich in meinem geheimen Labor eine Uhr aus vielen Teilen zusammen, die so nie zusammengehörten.....
Doch hatte ich was falsch gemacht, was vergessen?
Es waren so viele Teile übrig?
Aber für eine zweite Uhr reichte es nicht.
Also schlich ich weiter auf Uhrenfriedhöfen herum und suchte weiter nach brauchbaren Teilen.
Wohlgemerkt, gebrauchte Teile mit Fehlern bzw. Gebrauchspuren
Vor ein paar Tagen war es dann endlich so weit und ich hatte alles für eine zweite Franken-Moonwatch zusammen, die ich euch heute zeigen möchte:
42mm Gehäusedurchmesser, Edelstahl
Gehäuse und Boden 145022 aus Anfang der 90er
Blatt und Zeiger nach 2000 da Superluminova
Werkhaltering unbekannter Ursprung
Werk laut Seriennumer aus Mitte der 70er, laut Verkäufer aus einer Mark II, 861, Handaufzug
Chronograph bis 12 Stunden
Gangreserve ca. 42 Stunden
Staubdeckel aktuelles Datum
Uncle Seiko Band mit Omega Schließe
Was mir Sorgen macht?
Ich habe wieder Teile übrig, die nach Leben lechzen

Wer bis hierher gelesem hat, wird sich sicher fragen, wieso ich das tue!?
Mir macht es einfach riesigen Spass zu suchen, zu stöbern und am Ende wieder was zu erschaffen

LG jubifahrer
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