
Maulkorb
Themenstarter
- Dabei seit
- 03.06.2020
- Beiträge
- 230
Hi Leute,
kennt ihr das?
Eigentlich hat man von einer Sache mehr als genug und man bekomme nie genug von „die Sache“ (mit italienischen Akzent aussprechen)
.
Nennen wir es Sammelleidenschaft, Hobby, Sucht oder „nicht mehr alle Latten am Zaun“ !
Und Ihr werdet es nicht glauben, und wahrscheinlich ist es in diesem Forum völlig fehl am Platz, aber es geht um einen neuen Zeitmesser, welchen ich seit letzten Freitag mein eigen nenne.
Doch wie kam es dazu, dass der erhabene, weltgewandte und extrem gut aussehende Maulkorb in eine Uhrenboutique gegangen ist und sich wieder nicht beherrschen konnte, sein sauer verdientes Geld wildfremden Menschen in den Rachen zu werfen.
Irgendwie hatte ich mich von dem Sammelobjekt Schpietmasta noch nicht trennen können.
Da ich schon einen Carrera 42 Chrono und einen Tudor Heritage Chrono habe, muss doch so eine Schpietmasta passen.
So ging es also letztes Jahr im August zum Konzessionär meines Vertrauens um sich mit dem Thema Schpietmasta auseinander zu setzen. So wie ich es schon im Frühjahr getan hatte.
Da ich sehr schmale Handgelenke habe, fühlte ich mich nicht wohl mit der Uhr. Immer noch nicht!!!
Ich probierte die kleinere Automatikversion, aber ich denke, dass eine Speedy einen Handaufzug braucht.
Mein Konzi ging vorbei, sah mich und schüttelte sein wallendes Haupthaar.
Könnte jetzt gegen mich oder die Uhr gehen.
Er sagte mir, dass die Uhr nicht zu mir passt. Glauben wir ihm mal …
Eine Planet Ocean fand ich auch schon immer gut, aber da war doch was. Stimmt, das waren echte Klopper für mein Handgelenk.
Ich bat Frau Reif mir diese kleine Planet Ocean mal zu zeigen. Ja genau die, nicht die mit dem schwarzen, ja genau, die mit dem blauen Zifferblatt (muss es eigentlich nicht Ziffernblatt heißen? Ich meine, da ist doch mehr als eine Ziffer drauf).
Ich nahm die Uhr in die Hand und sie fühlte sich gut an.
Machen wir uns nichts vor, an die Haptik einer Krone kommt sie nicht ran, aber sie hatte was. Das Blatt ließ mich nicht mehr aus seinem Bann. Die Tiefe, die Klarheit, die Indizes; das hat schon was.
Also probierte ich sie um und fühlte mich auf Anhieb wohl. Sparen, sparen, sparen
(Deshalb auch erst jetzt, aber es kam ein neues Auto dazwischen)
Irgendwie zog der Ticker mich immer mehr in seinen Bann.
Der Glanz der Lunette ist mega. Sie sieht irgendwie „verglast“ aus. Mit den silbernen Inlays kommt das richtig gut.
Über die Lünettenaction müssen wir nicht reden. Da fühlt sich die meines Black Bay Divers wesentlich besser an und, hätte sie nicht so viel Spiel, die meiner Seiko SPB 143 auch. Egal ob 120 oder 60 Klicks.
Das satinierte Gehäuse mit den polierten Fasen ist auf einem hohen Fertigungsniveau und steht meinen Kronen in nichts nach.
Die Brüstung ist mega.
Das Werk ist über jeden Zweifel erhaben.
Okay, die 55 Stunden Gangreserve sind jetzt nicht auf Topniveau, zumal ja mittlerweile 120 Stunden keine Seltenheit mehr sind.
Aber Hand auf‘s Herz, ich komme gut mit den 38 Stunden Sellita in meiner Kontiki klar, da ich mir am Freitag 2 Uhren aus dem Schließfach hole und sie unter der Woche mit denen kombiniere, welche zu Hause sind.
Der Glasboden tut natürlich sein übriges.
Kommen wir zum einzigen Kritikpunkt.
Das Band könnte getapert sein und die Schließe fühlt sich wirklich scharfkantig. Irgendwie wirkt sie wie ein Fremdkörper.
Da sind die Rolex-Schließen in einer anderen Liga und auch die Tudoren fühlen sich besser an.
Das Glidelocksystem ist gut (ja, bei Omega heißt es anders, könnt Ihr ja in den Kommentaren vermerken.
Das Band ist komplett satiniert und die Glieder sind geschraubt.
Auch in Sachen Box bin ich total begeistert.
Mal ehrlich:
Hier geht es um puren Luxus. So eine Uhr braucht keine Sau. Keiner von uns wird im real Life benachteiligt, weil er eine hochwertige Uhr trägt. Mein Chef erkennt so etwas nicht einmal. Also möchte ich es auch luxuriös präsentiert wissen.
Am meisten bin ich von der Box in der Box begeistert.
Ich werde dieses Reiseetui niemals benutzen, aber es ist geil, dass es das gibt.
Jetzt muss ich Euch nur noch die technischen Daten kopieren
Kaliber: Omega 8800
Uhrwerk mit Automatikaufzug und Co-Axial Hemmung. Vom METAS als Master Chronometer zertifiziert, unempfindlich gegenüber Magnetfeldern von bis zu 15.000 Gauß. Freie Unruh-Spiralfeder mit Spiralfeder aus Silizium, automatischer beidseitiger Aufzug. Rhodinierte Endverarbeitung mit Genfer-Streifen-Arabesken.
Gangreserve: 55 Stunden UHRENGLAS
Gewölbtes, kratzresistentes, beidseitig anti-reflektierendes Saphirglas
WASSERDICHTIGKEIT
60 Bar (600 Meter / 2000 Fuß)
UHRENGEHÄUSE & ZIFFERBLATT
Gehäuse: Stahl
Gehäusedurchmesser: 39,5 mm Zwischen den Bandanstößen: 19 mm Gehäusehöhe: 14.2 mm Zifferblattfarbe: Blau
Gesamtes Produktgewicht (ca.): 188 g
ARMBAND Material: Stahlband
Schließentyp: Faltschließe mit Komforteinstellung
EIGENSCHAFTEN
Antimagnetisch, chronometer, datum, als master chronometer qualifiziert, heliumauslassventil, verschraubte krone, transparenter gehäuseboden, einseitig drehbare Lünette
(offizielle Omega Website)
Jetzt noch ein paar Wristshots und Ihr könnt Euch wieder wichtigen Themen widmen
kennt ihr das?
Eigentlich hat man von einer Sache mehr als genug und man bekomme nie genug von „die Sache“ (mit italienischen Akzent aussprechen)

Nennen wir es Sammelleidenschaft, Hobby, Sucht oder „nicht mehr alle Latten am Zaun“ !
Und Ihr werdet es nicht glauben, und wahrscheinlich ist es in diesem Forum völlig fehl am Platz, aber es geht um einen neuen Zeitmesser, welchen ich seit letzten Freitag mein eigen nenne.
Doch wie kam es dazu, dass der erhabene, weltgewandte und extrem gut aussehende Maulkorb in eine Uhrenboutique gegangen ist und sich wieder nicht beherrschen konnte, sein sauer verdientes Geld wildfremden Menschen in den Rachen zu werfen.
Irgendwie hatte ich mich von dem Sammelobjekt Schpietmasta noch nicht trennen können.
Da ich schon einen Carrera 42 Chrono und einen Tudor Heritage Chrono habe, muss doch so eine Schpietmasta passen.
So ging es also letztes Jahr im August zum Konzessionär meines Vertrauens um sich mit dem Thema Schpietmasta auseinander zu setzen. So wie ich es schon im Frühjahr getan hatte.
Da ich sehr schmale Handgelenke habe, fühlte ich mich nicht wohl mit der Uhr. Immer noch nicht!!!
Ich probierte die kleinere Automatikversion, aber ich denke, dass eine Speedy einen Handaufzug braucht.
Mein Konzi ging vorbei, sah mich und schüttelte sein wallendes Haupthaar.
Könnte jetzt gegen mich oder die Uhr gehen.
Er sagte mir, dass die Uhr nicht zu mir passt. Glauben wir ihm mal …
Eine Planet Ocean fand ich auch schon immer gut, aber da war doch was. Stimmt, das waren echte Klopper für mein Handgelenk.
Ich bat Frau Reif mir diese kleine Planet Ocean mal zu zeigen. Ja genau die, nicht die mit dem schwarzen, ja genau, die mit dem blauen Zifferblatt (muss es eigentlich nicht Ziffernblatt heißen? Ich meine, da ist doch mehr als eine Ziffer drauf).
Ich nahm die Uhr in die Hand und sie fühlte sich gut an.
Machen wir uns nichts vor, an die Haptik einer Krone kommt sie nicht ran, aber sie hatte was. Das Blatt ließ mich nicht mehr aus seinem Bann. Die Tiefe, die Klarheit, die Indizes; das hat schon was.
Also probierte ich sie um und fühlte mich auf Anhieb wohl. Sparen, sparen, sparen
(Deshalb auch erst jetzt, aber es kam ein neues Auto dazwischen)
Irgendwie zog der Ticker mich immer mehr in seinen Bann.
Der Glanz der Lunette ist mega. Sie sieht irgendwie „verglast“ aus. Mit den silbernen Inlays kommt das richtig gut.
Über die Lünettenaction müssen wir nicht reden. Da fühlt sich die meines Black Bay Divers wesentlich besser an und, hätte sie nicht so viel Spiel, die meiner Seiko SPB 143 auch. Egal ob 120 oder 60 Klicks.
Das satinierte Gehäuse mit den polierten Fasen ist auf einem hohen Fertigungsniveau und steht meinen Kronen in nichts nach.
Die Brüstung ist mega.
Das Werk ist über jeden Zweifel erhaben.
Okay, die 55 Stunden Gangreserve sind jetzt nicht auf Topniveau, zumal ja mittlerweile 120 Stunden keine Seltenheit mehr sind.
Aber Hand auf‘s Herz, ich komme gut mit den 38 Stunden Sellita in meiner Kontiki klar, da ich mir am Freitag 2 Uhren aus dem Schließfach hole und sie unter der Woche mit denen kombiniere, welche zu Hause sind.
Der Glasboden tut natürlich sein übriges.
Kommen wir zum einzigen Kritikpunkt.
Das Band könnte getapert sein und die Schließe fühlt sich wirklich scharfkantig. Irgendwie wirkt sie wie ein Fremdkörper.
Da sind die Rolex-Schließen in einer anderen Liga und auch die Tudoren fühlen sich besser an.
Das Glidelocksystem ist gut (ja, bei Omega heißt es anders, könnt Ihr ja in den Kommentaren vermerken.
Das Band ist komplett satiniert und die Glieder sind geschraubt.
Auch in Sachen Box bin ich total begeistert.
Mal ehrlich:
Hier geht es um puren Luxus. So eine Uhr braucht keine Sau. Keiner von uns wird im real Life benachteiligt, weil er eine hochwertige Uhr trägt. Mein Chef erkennt so etwas nicht einmal. Also möchte ich es auch luxuriös präsentiert wissen.
Am meisten bin ich von der Box in der Box begeistert.
Ich werde dieses Reiseetui niemals benutzen, aber es ist geil, dass es das gibt.
Jetzt muss ich Euch nur noch die technischen Daten kopieren

PLANET OCEAN 600MCO‑AXIAL MASTER CHRONOMETER 39,5 MM
Referenz 215.30.40.20.03.001Kaliber: Omega 8800
Uhrwerk mit Automatikaufzug und Co-Axial Hemmung. Vom METAS als Master Chronometer zertifiziert, unempfindlich gegenüber Magnetfeldern von bis zu 15.000 Gauß. Freie Unruh-Spiralfeder mit Spiralfeder aus Silizium, automatischer beidseitiger Aufzug. Rhodinierte Endverarbeitung mit Genfer-Streifen-Arabesken.
Gangreserve: 55 Stunden UHRENGLAS
Gewölbtes, kratzresistentes, beidseitig anti-reflektierendes Saphirglas
WASSERDICHTIGKEIT
60 Bar (600 Meter / 2000 Fuß)
UHRENGEHÄUSE & ZIFFERBLATT
Gehäuse: Stahl
Gehäusedurchmesser: 39,5 mm Zwischen den Bandanstößen: 19 mm Gehäusehöhe: 14.2 mm Zifferblattfarbe: Blau
Gesamtes Produktgewicht (ca.): 188 g
ARMBAND Material: Stahlband
Schließentyp: Faltschließe mit Komforteinstellung
EIGENSCHAFTEN
Antimagnetisch, chronometer, datum, als master chronometer qualifiziert, heliumauslassventil, verschraubte krone, transparenter gehäuseboden, einseitig drehbare Lünette
(offizielle Omega Website)
Jetzt noch ein paar Wristshots und Ihr könnt Euch wieder wichtigen Themen widmen

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