apple1984
Themenstarter
Das ist er also: Der Resonanzerzeuger im Ufo Design aus der Vorquartzzeit von der Fa. Omega. Habe nur darüber gehört und gelesen, jetzt aber selbst erlebt... Aber der Reihe nach: Wie der Zufall es will (Grüße an brommy ein paar Threads vorher) bekomme ich heute eine Omega Eletronic F300 Chronometer (Officially Certified, so viel Zeit muß sein) in die Hand gedrückt zum Batteriewechsel. Oh, große Ehrfurcht, Omega machen wir lieber nicht selbst, da gehen wir lieber zum Hausuhrmacher. Nee, dachte ich heute Nachmittag, die kochen doch auch nur mit Wasser...
Flugs eine Armbandseite gelöst und ähh, zwei Ringe? Na gut, den äußeren gelöst, da hatte ich das Armband samt Außenring als Einheit da liegen. Na, das ist ja pfiffig gemacht und es kommt noch besser: Damit man das Teil beim Zusammenbau nicht schief zusammensetzt (die Krone gehört ja auf zwei Uhr) gibt es da einen kleinen Metallstift am Gehäuse, der natürlich passgenau auf den Ring. Dann den schmucklosen Bodendeckel gelöst und: Öhhh, da steht ja Bulova (unter anderem). Ach so, da haben die die Technik her...
Batterieklemme ab, neue gesucht und gefunden, eingesetzt und läuft. Noch ein wenig umgesehen im Werk: Da kann man noch den Gang verstellen, na wie toll ist das denn? Sieht ganz nett aus in Rotgold, ansonsten ist der Charme der mechanischen Kaliber leider verloren gegangen. Schade, aber der Zeitgeist... Schön: der Sekundenzeiger zieht wie auf Schienen gelegt seine Bahn, ganz im Stile einer guten Mechanikuhr. Kein Haken und kein Stottern.
Kurz nach unten gegangen, um einen Kaffee zu holen, lege die Uhr auf eine Kommode aus den Anfängen des letzten Jahrhunderts und traue meinen Ohren nicht: Was brummt den hier so laut? Da lausche ich zum ersten Mal an der Uhr und bin baff: Ein Summen wie ein Minikraftwerk, niederfrequent und rasend schnell. Hat den ganzen Holzkorpus in Schwingungen versetzt und hörbar verstärkt, so dass man auf einen Meter Entfernung zum Ohrenzeugen wird. Also für den Nachttisch wohl nicht geeignet.
Mir war es leider verboten, Hand an das Gehäuse und das Armband zu legen (dafür hätte ich ja noch Geld gegeben, um die wieder auf Hochglanz bringen zu dürfen). Tja, man hat nicht immer Glück. Zum Schluß noch zwischen die anderen Schwermetaller gelegt und einige Erinnerungsfotos geschossen.
Flugs eine Armbandseite gelöst und ähh, zwei Ringe? Na gut, den äußeren gelöst, da hatte ich das Armband samt Außenring als Einheit da liegen. Na, das ist ja pfiffig gemacht und es kommt noch besser: Damit man das Teil beim Zusammenbau nicht schief zusammensetzt (die Krone gehört ja auf zwei Uhr) gibt es da einen kleinen Metallstift am Gehäuse, der natürlich passgenau auf den Ring. Dann den schmucklosen Bodendeckel gelöst und: Öhhh, da steht ja Bulova (unter anderem). Ach so, da haben die die Technik her...
Batterieklemme ab, neue gesucht und gefunden, eingesetzt und läuft. Noch ein wenig umgesehen im Werk: Da kann man noch den Gang verstellen, na wie toll ist das denn? Sieht ganz nett aus in Rotgold, ansonsten ist der Charme der mechanischen Kaliber leider verloren gegangen. Schade, aber der Zeitgeist... Schön: der Sekundenzeiger zieht wie auf Schienen gelegt seine Bahn, ganz im Stile einer guten Mechanikuhr. Kein Haken und kein Stottern.
Kurz nach unten gegangen, um einen Kaffee zu holen, lege die Uhr auf eine Kommode aus den Anfängen des letzten Jahrhunderts und traue meinen Ohren nicht: Was brummt den hier so laut? Da lausche ich zum ersten Mal an der Uhr und bin baff: Ein Summen wie ein Minikraftwerk, niederfrequent und rasend schnell. Hat den ganzen Holzkorpus in Schwingungen versetzt und hörbar verstärkt, so dass man auf einen Meter Entfernung zum Ohrenzeugen wird. Also für den Nachttisch wohl nicht geeignet.
Mir war es leider verboten, Hand an das Gehäuse und das Armband zu legen (dafür hätte ich ja noch Geld gegeben, um die wieder auf Hochglanz bringen zu dürfen). Tja, man hat nicht immer Glück. Zum Schluß noch zwischen die anderen Schwermetaller gelegt und einige Erinnerungsfotos geschossen.