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flhr
Themenstarter
- Dabei seit
- 27.09.2016
- Beiträge
- 66
Nun ist die Uhr schon vorgestellt worden - insofern verzichte ich auf eine allzu allgemeine Vorstellung und konzentriere mich auf meine Perspektive.
Erstaunlich, dass diese Uhr relativ gesehen wenig Aufmerksamkeit erfährt.
OK: In der Scene und in den einschlägigen Fachpublikationen sind die Rückmeldungen überschwänglich positiv ... am Markt scheint das aber nur begrenzt anzukommen.
Zur Uhr:
Technisch gesehen halte ich das Uhrwerk - als das erste vom METAS Institut als Master Chronometer zertifiziert Werk - zur Zeit in diesem Bereich (und der Preisklasse <10.000,- Euro) für die Benchmark (meine Meinung - das mag man/frau gerne anders sehen) - diese Kobination aus Präzision und Robustheit dürfte selten sein und dabei ist das Uhrwerk ansehnlich verziert und der Glasboden mit eingepresstem Medallion ist schon klasse. Besonders gut finde ich, dass auf eine verschraubte Krone verzichtet wurde und die Uhr dennoch 100m wasserdicht ist (ist ja keine Taucheruhr - eher eine sehr dressige Toolwatch oder eben eine sehr robuste Dresswatch.)
Bei der Uhr ist eine Karte mit einer Nummer die es auf der Omegaseite ermöglicht die tatsächlichen Testwerte der METAS Testserie einzusehen - das ist schon toll (wer die Testreihe noch nicht kennt sollte sich das mal im www ansehen - lohnt sich!)
Optisch finde ich die Uhr unauffällig auffällig (und diese Kombi finde ich insofern ähnlich gelungen wie auch bei meiner LE CK 2998 Omega Speedmaster CK2998 Limitid Edition (Pulsometer, Panda-Dail) )
Die Uhr ist schlicht, aber sensationell - oder sensationell ohne protzig zu wirken.
Das Ziffernblatt ist in seiner Form einzigartig auf dem Uhrenmarkt und ein Klassiker von Omega - hier gefällt mir schlicht alles - Farbe, Form, Material und Ziffernblattaufteilung - alles schlicht und stimmig und dabei herrlich altmodisch (wozu auch die Größe beiträgt - ohne dabei allerdings zu klein zu wirken - und das sage ich mit recht breiten Handgelenken)
An dieser Uhr gefällt mir sogar die geriffelte Lünette - dank Material und Winkel der gesammten Lünette, aber auch der einzelnen Rillen (womit sich diese im übrigen deutlich von der Rolex Datejust unterscheidet - wie man hier Ähnlichkeiten oder gar bewusste Anleihen identifizieren möchte kann ich nicht nachvollziehen. Ganz abgesehen davon, dass die Omega Constellation diese Lünette in genau der wieder aufgegriffenen Form auch schon an Modellen der 1960er hatte. Zudem finde ich schon in meiner eigenen sehr kleinen Sammlung andere Uhren mit geriffelten Lünetten - etwa von Hanhart und Laco).
Mit dem Armband bin ich wie immer unschlüssig - gekauft habe ich die Uhr natürlich am Stahlband - zudem habe ich noch ein Fullcut Alligator in dunkelblau gekauft (gefällt mir sehr gut) und auf den Bildern ist ein günstiges aus bridle-leder montiert ...
Kritik: Hmm.... wirklich zu kritisieren habe ich tatsächlich wenig. Ich könnte gut auf das Datum verzichten (wobei die Platzierung auf dem Ziffernblatt gelungen ist) und richtig gut gefallen würde mir die Uhr in einer Handaufzugsversion (dann könnte die Höhe auch noch ein klein wenig reduziert werden - wobei die aktuelle höhe gut ist - 1mm wenig fände ich perfekt). Letzlich ist die Uhr für normale bis breite Handgelenke sehr gut geeignet - für schmale Handgelenke eher nicht. Denn trotz dem eher klassischen Durchmesser von 39mm ist die Gehäuseform recht gerade und die Uhr wirk haptisch und optisch deutlich größer als es die Maße erwarten lassen.
Fazit: Ich habe die Uhr jetzt seit etwa einem Monat, trage sie jeden Tag und bin immer noch total begeistert - der zweite Kauf für diese Jahr den ich als außergewöhnlich positiv einordne. Eigentlich hatte ich langfristig gedacht (denn so viel Uhren wie dieses Jahr kaufe ich nicht ständig) folgenden Plan: Eine klassische goldene Handaufzugsuhr und eine Toolwatch (da bin/war ich unschlüssig).
Jetzt habe ich mir nach vielen Berichten im www diese Uhr einmal live angesehen und mich für diese auf Grund der Kombi von Optik, Technik, Einzigartigkeit und der zeitlosen Klasse für diese sensationelle Uhr entschieden.
Toll - Toll - Toll
Zeitloser Klassiker mit überragender Technik (und das Preis-Leistungsverhältnis finde ich sehr angemessen - was ich nicht bei allen Angeboten auf dem Markt sagen würde - allerdings finde ich den Preis für die original Faltschließe absurd hoch).
Die Bilder werden dem Live-Eindruck nicht gerecht - aber besser gelingt es mir leider nicht.
Technische Daten
REFERENZ: 130.30.39.21.03.001
UVP: 6.700,- Euro
KALIBER: Omega 8900 METAS Master Chronometer
Uhrwerk mit Automatikaufzug und Co-Axial Hemmung. Vom METAS Institut als Master Chronometerzertifiziert, unempfindlich gegenüber Magnetfeldern von bis zu 15.000 Gauß. Freie Unruh-Spiralfeder mit Spiralfeder aus Silizium, zweihintereinander eingebaute Federhäuser, automatischer beidseitiger Aufzug. Zeitzonenfunktion. Besondere luxuriöse Endverarbeitung des Rotors und der Brücken mit Rhodinierung und Genfer-Streifen-Arabesken.
Gangreserve: 60 Stunden
UHRENGLAS: Gewölbtes, kratzresistentes, beidseitigantireflektierendes Saphirglas
GEHÄUSE: Edelstahl mit kratzfester geriffelte Lünette aus Hartmetall. In der Mitte des durchsichtigen Gehäusebodens ist ein Medaillon aus Edelstahl mit Observatoriumsmotiv das ebenso rhodiniert ist wie der Constellation-Stern auf dem Zifferblatt.
ZIFFERNBLATT: Blaues „Pie-Pan“-Zifferblatt mit Sonnenschliff erinnert an das erste Constellation-Modell von 1952. Mit Super-LumiNova-Leuchtmasse gefüllten Zeiger und Indizes
Durchmesser 39mm
Wasserdicht 100 m
Erstaunlich, dass diese Uhr relativ gesehen wenig Aufmerksamkeit erfährt.
OK: In der Scene und in den einschlägigen Fachpublikationen sind die Rückmeldungen überschwänglich positiv ... am Markt scheint das aber nur begrenzt anzukommen.
Zur Uhr:
Technisch gesehen halte ich das Uhrwerk - als das erste vom METAS Institut als Master Chronometer zertifiziert Werk - zur Zeit in diesem Bereich (und der Preisklasse <10.000,- Euro) für die Benchmark (meine Meinung - das mag man/frau gerne anders sehen) - diese Kobination aus Präzision und Robustheit dürfte selten sein und dabei ist das Uhrwerk ansehnlich verziert und der Glasboden mit eingepresstem Medallion ist schon klasse. Besonders gut finde ich, dass auf eine verschraubte Krone verzichtet wurde und die Uhr dennoch 100m wasserdicht ist (ist ja keine Taucheruhr - eher eine sehr dressige Toolwatch oder eben eine sehr robuste Dresswatch.)
Bei der Uhr ist eine Karte mit einer Nummer die es auf der Omegaseite ermöglicht die tatsächlichen Testwerte der METAS Testserie einzusehen - das ist schon toll (wer die Testreihe noch nicht kennt sollte sich das mal im www ansehen - lohnt sich!)
Optisch finde ich die Uhr unauffällig auffällig (und diese Kombi finde ich insofern ähnlich gelungen wie auch bei meiner LE CK 2998 Omega Speedmaster CK2998 Limitid Edition (Pulsometer, Panda-Dail) )
Die Uhr ist schlicht, aber sensationell - oder sensationell ohne protzig zu wirken.
Das Ziffernblatt ist in seiner Form einzigartig auf dem Uhrenmarkt und ein Klassiker von Omega - hier gefällt mir schlicht alles - Farbe, Form, Material und Ziffernblattaufteilung - alles schlicht und stimmig und dabei herrlich altmodisch (wozu auch die Größe beiträgt - ohne dabei allerdings zu klein zu wirken - und das sage ich mit recht breiten Handgelenken)
An dieser Uhr gefällt mir sogar die geriffelte Lünette - dank Material und Winkel der gesammten Lünette, aber auch der einzelnen Rillen (womit sich diese im übrigen deutlich von der Rolex Datejust unterscheidet - wie man hier Ähnlichkeiten oder gar bewusste Anleihen identifizieren möchte kann ich nicht nachvollziehen. Ganz abgesehen davon, dass die Omega Constellation diese Lünette in genau der wieder aufgegriffenen Form auch schon an Modellen der 1960er hatte. Zudem finde ich schon in meiner eigenen sehr kleinen Sammlung andere Uhren mit geriffelten Lünetten - etwa von Hanhart und Laco).
Mit dem Armband bin ich wie immer unschlüssig - gekauft habe ich die Uhr natürlich am Stahlband - zudem habe ich noch ein Fullcut Alligator in dunkelblau gekauft (gefällt mir sehr gut) und auf den Bildern ist ein günstiges aus bridle-leder montiert ...
Kritik: Hmm.... wirklich zu kritisieren habe ich tatsächlich wenig. Ich könnte gut auf das Datum verzichten (wobei die Platzierung auf dem Ziffernblatt gelungen ist) und richtig gut gefallen würde mir die Uhr in einer Handaufzugsversion (dann könnte die Höhe auch noch ein klein wenig reduziert werden - wobei die aktuelle höhe gut ist - 1mm wenig fände ich perfekt). Letzlich ist die Uhr für normale bis breite Handgelenke sehr gut geeignet - für schmale Handgelenke eher nicht. Denn trotz dem eher klassischen Durchmesser von 39mm ist die Gehäuseform recht gerade und die Uhr wirk haptisch und optisch deutlich größer als es die Maße erwarten lassen.
Fazit: Ich habe die Uhr jetzt seit etwa einem Monat, trage sie jeden Tag und bin immer noch total begeistert - der zweite Kauf für diese Jahr den ich als außergewöhnlich positiv einordne. Eigentlich hatte ich langfristig gedacht (denn so viel Uhren wie dieses Jahr kaufe ich nicht ständig) folgenden Plan: Eine klassische goldene Handaufzugsuhr und eine Toolwatch (da bin/war ich unschlüssig).
Jetzt habe ich mir nach vielen Berichten im www diese Uhr einmal live angesehen und mich für diese auf Grund der Kombi von Optik, Technik, Einzigartigkeit und der zeitlosen Klasse für diese sensationelle Uhr entschieden.
Toll - Toll - Toll
Zeitloser Klassiker mit überragender Technik (und das Preis-Leistungsverhältnis finde ich sehr angemessen - was ich nicht bei allen Angeboten auf dem Markt sagen würde - allerdings finde ich den Preis für die original Faltschließe absurd hoch).
Die Bilder werden dem Live-Eindruck nicht gerecht - aber besser gelingt es mir leider nicht.
Technische Daten
REFERENZ: 130.30.39.21.03.001
UVP: 6.700,- Euro
KALIBER: Omega 8900 METAS Master Chronometer
Uhrwerk mit Automatikaufzug und Co-Axial Hemmung. Vom METAS Institut als Master Chronometerzertifiziert, unempfindlich gegenüber Magnetfeldern von bis zu 15.000 Gauß. Freie Unruh-Spiralfeder mit Spiralfeder aus Silizium, zweihintereinander eingebaute Federhäuser, automatischer beidseitiger Aufzug. Zeitzonenfunktion. Besondere luxuriöse Endverarbeitung des Rotors und der Brücken mit Rhodinierung und Genfer-Streifen-Arabesken.
Gangreserve: 60 Stunden
UHRENGLAS: Gewölbtes, kratzresistentes, beidseitigantireflektierendes Saphirglas
GEHÄUSE: Edelstahl mit kratzfester geriffelte Lünette aus Hartmetall. In der Mitte des durchsichtigen Gehäusebodens ist ein Medaillon aus Edelstahl mit Observatoriumsmotiv das ebenso rhodiniert ist wie der Constellation-Stern auf dem Zifferblatt.
ZIFFERNBLATT: Blaues „Pie-Pan“-Zifferblatt mit Sonnenschliff erinnert an das erste Constellation-Modell von 1952. Mit Super-LumiNova-Leuchtmasse gefüllten Zeiger und Indizes
Durchmesser 39mm
Wasserdicht 100 m
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