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lukas1128
Themenstarter
- Dabei seit
- 03.03.2021
- Beiträge
- 212
Hallo!
Ich bin ein Meister der Umentscheidungen, weshalb ich hiermit nun schon einen dritten Thread bezüglich meiner Uhrensuche für eine Uhr nach dem Abschluss des Studiums erstelle. Dabei fühle ich mich auch ein wenig schlecht - aber nicht zu sehr, weil ich es toll finde zu sehen, wie man sich auch weiter entwickelt. Seit Anfang des Jahres interessiere ich mich für Uhren und schnell kam die Idee auf, eine zum Abschluss zu wollen. Der Preis von damals 500€ wurde auf 800€ und anschließend auf um die 1000€ erhöht, weil ich gemerkt habe, dass ich da einfach etwas passenderes für mich finden kann. Ich habe eine solche Uhr mit der Junghans Max Bill Automatic gefunden, weshalb ich einen Thread dazu aufmachte, welcher mir helfen sollte, mich für eine Version dieser zu entscheiden. Dies habe ich auch geschafft. Ein Erwerb blieb allerdings noch aus, da das Studium noch nicht ganz abgeschlossen ist und ich vermutlich auch erst mal auf ein erstes Gehalt Ende des Jahres warte.
Mittlerweile ist die Masterarbeit bereits abgegeben. Auch eine Stelle habe ich gefunden. Aufgrund dieser (bei den vorherigen Threads noch ungewissen) Neuerungen ist auch meine Ausrichtung bezüglich dieser ersten "luxuriöseren" Uhr etwas verändert. Zunächst war der Abschluss des Studiums einfach ein guter Grund für eine Uhr für mich. Mittlerweile weiß ich, dass ich eine Alltagsuhr suche, welche elegant wie auch sportlich ist und gut im Büro wie auch zu Hause und beim Essen gehen getragen werden kann. Und die idealerweise auch ein Familienerbstück werden kann. Dabei lege ich Wert auf Design, ohne aber zu spießig zu sein (was eine Max Bill vielleicht (zu) schnell ist).
Dann sind mir neulich die Nomos-Uhren in einem Schaufenster von einem Juwelier aufgefallen. Die Club Campus kannte ich schon aus meinen Recherchen der letzten Monate und ich kann mich noch gut an einen Moment erinnern, wo ich dachte, diese Uhr wäre perfekt, wenn sie nicht 1200€ kosten würde. Damals war das viel zu hoch. Da meine Priorität mittlerweile aber anders liegt, wäre diese Preisvorstellung jetzt wohl doch in einem für mich vertretbaren Rahmen. Sie macht definitiv ein besseres Spagat zwischen Sportlichkeit und Eleganz als eine Max Bill, welche deutlich mehr Richtung letzterem tendiert. Auch eine Gravur ist mir wichtig und diese Uhr ist ja auch extra dafür da graviert zu werden. Eigentlich ist alles perfekt. Aber ein paar Fragen sind bei mir dennoch noch da:
Liebe Grüße,
Lukas
Ich bin ein Meister der Umentscheidungen, weshalb ich hiermit nun schon einen dritten Thread bezüglich meiner Uhrensuche für eine Uhr nach dem Abschluss des Studiums erstelle. Dabei fühle ich mich auch ein wenig schlecht - aber nicht zu sehr, weil ich es toll finde zu sehen, wie man sich auch weiter entwickelt. Seit Anfang des Jahres interessiere ich mich für Uhren und schnell kam die Idee auf, eine zum Abschluss zu wollen. Der Preis von damals 500€ wurde auf 800€ und anschließend auf um die 1000€ erhöht, weil ich gemerkt habe, dass ich da einfach etwas passenderes für mich finden kann. Ich habe eine solche Uhr mit der Junghans Max Bill Automatic gefunden, weshalb ich einen Thread dazu aufmachte, welcher mir helfen sollte, mich für eine Version dieser zu entscheiden. Dies habe ich auch geschafft. Ein Erwerb blieb allerdings noch aus, da das Studium noch nicht ganz abgeschlossen ist und ich vermutlich auch erst mal auf ein erstes Gehalt Ende des Jahres warte.
Mittlerweile ist die Masterarbeit bereits abgegeben. Auch eine Stelle habe ich gefunden. Aufgrund dieser (bei den vorherigen Threads noch ungewissen) Neuerungen ist auch meine Ausrichtung bezüglich dieser ersten "luxuriöseren" Uhr etwas verändert. Zunächst war der Abschluss des Studiums einfach ein guter Grund für eine Uhr für mich. Mittlerweile weiß ich, dass ich eine Alltagsuhr suche, welche elegant wie auch sportlich ist und gut im Büro wie auch zu Hause und beim Essen gehen getragen werden kann. Und die idealerweise auch ein Familienerbstück werden kann. Dabei lege ich Wert auf Design, ohne aber zu spießig zu sein (was eine Max Bill vielleicht (zu) schnell ist).
Dann sind mir neulich die Nomos-Uhren in einem Schaufenster von einem Juwelier aufgefallen. Die Club Campus kannte ich schon aus meinen Recherchen der letzten Monate und ich kann mich noch gut an einen Moment erinnern, wo ich dachte, diese Uhr wäre perfekt, wenn sie nicht 1200€ kosten würde. Damals war das viel zu hoch. Da meine Priorität mittlerweile aber anders liegt, wäre diese Preisvorstellung jetzt wohl doch in einem für mich vertretbaren Rahmen. Sie macht definitiv ein besseres Spagat zwischen Sportlichkeit und Eleganz als eine Max Bill, welche deutlich mehr Richtung letzterem tendiert. Auch eine Gravur ist mir wichtig und diese Uhr ist ja auch extra dafür da graviert zu werden. Eigentlich ist alles perfekt. Aber ein paar Fragen sind bei mir dennoch noch da:
- Die Uhr wird auf der Nomos-Seite mit 6 Monaten Lieferzeit gelistet. Das ist mir definitiv zu lange! Hat da jemand Erfahrungen, ob sich sowas auch schnell mal ändern kann oder das überhaupt nichts mit der Verfügbarkeit bei Händlern zu tun haben muss? Oder ist dies klar ein Zeichen, dass sie vermutlich nicht so schnell zu bekommen ist - egal wo?
- Inwiefern muss ich mir Gedanken zu einem potentiellen Nachfolger machen? Grundsätzlich erschienen Nomos Uhren immer im Frühjahr zur damaligen Baselworld. Wenn Nomos jetzt zufällig 2022 da beispielsweise ein neues Alpha-Kaliber mit irgendwas neuem vorstellen würde, was da auch verbaut wird, würde ich mich ärgern, sie wenige Monate zuvor gekauft zu haben (mal abgesehen von den 6 Monaten Lieferzeit, die ja dann noch nicht ganz um wären, wenn sie denn wirklich so lange ist). Aber das ist ja relativ unwahrscheinlich, oder?
- Ein Goldschmied der auch Uhren vertreibt und die Familie meiner Freundin kennt, schätzte schon mal ab, dass die Nomos höher als die Junghans zu bewerten sei. Vom Uhrwerk her, aber auch von einer Preissteigerung bei Nomos, wohingegen eine Max Bill vermutlich an Wert verliert. Was sagt ihr dazu? Außerdem würde er wohl die gängigen Händlerrabatte an uns weitergeben. Ist das ein Vorteil oder kriege ich die i.d.R. wo anders auch? Da spielt auch der nächste Punkt mit rein:
- Die Nomos ist gegenüber der Junghans schon eine Stufe an Juwelier höher. Junghans bekommt man schon mal schnell irgendwo, Nomos sind bei mir in der Gegend häufig schon Juweliere, die auch schon Rolex vertreiben. Macht es für mich Sinn, die Uhr bei einem solchen Juwelier zu kaufen, damit ich irgendwann in der Zukunft, wenn ich doch mal mehr für Uhren ausgeben möchte, dort schon mit einem Erwerb einer Uhr bekannt bin?
- Angenommen ich entscheide mich für die Nomos Club Campus: Diese gibt es mit Stahlboden sowie Saphirglasboden. Mir ist die Gravur wichtig, die bei beiden Varianten geht, bei dem Glasboden aber deutlich eingeschränkter als mit Stahlboden. Denn es soll schon Richtung "Name, Master of ..., Datum" gehen; da sind schnell viele Zeichen nötig. Andererseits gibt es viele Stimmen die sagen, wenn man schon für nur 200€ Aufpreis einen Blick auf ein verziertes Manufakturkaliber in dieser Preisklasse kriegen kann, dann sollte man das auf jeden Fall tun! Was meint ihr dazu in Hinblick auf meine Situation?
- Die Nomos hat gegenüber der Junghans nur Handaufzug. Sollte das meine Kaufentscheidung beeinträchtigen?
Liebe Grüße,
Lukas