curuba
Themenstarter
- Dabei seit
- 18.05.2020
- Beiträge
- 13
Hallo Uhrengemeinde,
nachdem ich dieses Forum vor ca. zwei Jahren entdeckt habe, vergingen nur wenige Tage, an denen ich mich hier nicht über die Neuigkeiten auf dem Uhrenmarkt informiert habe. Bisher war ich stiller Mitleser. Jetzt ist jedoch der richtige Zeitpunkt, das Schweigen zu brechen und euch meinen Neuzugang, eine Nomos Club Campus 38 in der „Nacht“-Version, vorzustellen.
In den letzten beiden Jahren habe ich mich etwas ausprobiert und konnte feststellen, welche Uhrenart mir zusagt und welche eher nicht. Es fand zunächst eine Hamilton Khaki Field King den Weg zu mir. Eine tolle Uhr, die ich sicherlich auch künftig noch häufig tragen werde. Danach erwarb ich dann eine Glashütte Spezichron aus 1979, die ich gerne zu feineren Anlässen trage, die mir auf Dauer und im Alltag allerdings etwas zu schick und zu klein ist. Zuletzt kaufte ich mir dann noch eine Seiko SKX013, die mich nach kurzer Zeit jedoch wieder verlassen musste. Der Funke wollte einfach nicht überspringen. Ich glaube, ich bin kein Typ für Taucheruhren.
Ich wollte mir nun unbedingt eine Uhr zulegen, die mein täglicher Begleiter im Büroalltag werden sollte. Die einzigen Vorgaben: 40 mm oder kleiner, eine kleine Sekunde und eine geringe Bauhöhe. Als ich vor einigen Monaten die Nomos Club Campus auf der Nomos-Webseite entdeckte, war meine Aufmerksamkeit sofort geweckt. 38,5 mm, kleine (auffällige) Sekunde, 8,5 mm Bauhöhe. Nomos war mir schon länger sehr sympathisch. Ein recht kleines deutsches Unternehmen, das Uhren mit Manufakturkalibern und hohem Wiedererkennungswert fertigt und sich so über die Grenzen hinaus einen Namen gemacht hat.
Die Club Campus besticht mit dem auffälligen orangenen Sekundenzeiger und vor allem mit dem Californian Dial, das sicherlich nicht jedem gefällt. Auch mir war das Blatt zunächst nicht ganz geheuer. Ich wollte mir die Uhr dennoch unbedingt im echten Leben anschauen. Also auf zu einem Konzi in Wohnnähe. Zum Glück lag die Uhr im Schaufenster und ich durfte sie anlegen. Sofort stand fest: Ich muss diese Uhr haben. Das Californian Dial gefiel mir zu diesem Zeitpunkt schon wesentlich besser. Irgendwie hatte es etwas Besonderes. Der Konzi hatte die Uhr leider nur mit Stahlboden vorrätig und konnte - aus welchem Gründen auch immer - keine Uhr mit Glasboden bestellen. Ebendieser war mir jedoch sehr wichtig. Meiner Meinung nach ist das Alpha-Manufakturwerk nämlich sehr schön anzusehen.
Ich bin also mit leeren Händen, aber dem sicheren Wissen, dass zeitnah eine neue Uhr bei mir einziehen wird, nach Hause gegangen. Der Konzi-Besuch war insbesondere auch deshalb wichtig, da ich feststellen konnte, dass das Lederband in der Größe M für mein Handgelenk (18 cm Umfang) wirklich viel zu groß war. Ich habe die Uhr also mit Glasboden und dem Band in Größe S bestellt.
Die Gangwerte wissen derzeit zu überzeugen: +1 Sek/24 Std. Hoffentlich bleibt das so.
Ob die Club Campus eine Uhr fürs Leben wird (damit wirbt Nomos ja offensiv), wird sich herausstellen. Für den Moment denke ich jedenfalls, dass sie mich lange begleiten könnte.
Hier noch ein paar Fakten:









nachdem ich dieses Forum vor ca. zwei Jahren entdeckt habe, vergingen nur wenige Tage, an denen ich mich hier nicht über die Neuigkeiten auf dem Uhrenmarkt informiert habe. Bisher war ich stiller Mitleser. Jetzt ist jedoch der richtige Zeitpunkt, das Schweigen zu brechen und euch meinen Neuzugang, eine Nomos Club Campus 38 in der „Nacht“-Version, vorzustellen.
In den letzten beiden Jahren habe ich mich etwas ausprobiert und konnte feststellen, welche Uhrenart mir zusagt und welche eher nicht. Es fand zunächst eine Hamilton Khaki Field King den Weg zu mir. Eine tolle Uhr, die ich sicherlich auch künftig noch häufig tragen werde. Danach erwarb ich dann eine Glashütte Spezichron aus 1979, die ich gerne zu feineren Anlässen trage, die mir auf Dauer und im Alltag allerdings etwas zu schick und zu klein ist. Zuletzt kaufte ich mir dann noch eine Seiko SKX013, die mich nach kurzer Zeit jedoch wieder verlassen musste. Der Funke wollte einfach nicht überspringen. Ich glaube, ich bin kein Typ für Taucheruhren.
Ich wollte mir nun unbedingt eine Uhr zulegen, die mein täglicher Begleiter im Büroalltag werden sollte. Die einzigen Vorgaben: 40 mm oder kleiner, eine kleine Sekunde und eine geringe Bauhöhe. Als ich vor einigen Monaten die Nomos Club Campus auf der Nomos-Webseite entdeckte, war meine Aufmerksamkeit sofort geweckt. 38,5 mm, kleine (auffällige) Sekunde, 8,5 mm Bauhöhe. Nomos war mir schon länger sehr sympathisch. Ein recht kleines deutsches Unternehmen, das Uhren mit Manufakturkalibern und hohem Wiedererkennungswert fertigt und sich so über die Grenzen hinaus einen Namen gemacht hat.
Die Club Campus besticht mit dem auffälligen orangenen Sekundenzeiger und vor allem mit dem Californian Dial, das sicherlich nicht jedem gefällt. Auch mir war das Blatt zunächst nicht ganz geheuer. Ich wollte mir die Uhr dennoch unbedingt im echten Leben anschauen. Also auf zu einem Konzi in Wohnnähe. Zum Glück lag die Uhr im Schaufenster und ich durfte sie anlegen. Sofort stand fest: Ich muss diese Uhr haben. Das Californian Dial gefiel mir zu diesem Zeitpunkt schon wesentlich besser. Irgendwie hatte es etwas Besonderes. Der Konzi hatte die Uhr leider nur mit Stahlboden vorrätig und konnte - aus welchem Gründen auch immer - keine Uhr mit Glasboden bestellen. Ebendieser war mir jedoch sehr wichtig. Meiner Meinung nach ist das Alpha-Manufakturwerk nämlich sehr schön anzusehen.
Ich bin also mit leeren Händen, aber dem sicheren Wissen, dass zeitnah eine neue Uhr bei mir einziehen wird, nach Hause gegangen. Der Konzi-Besuch war insbesondere auch deshalb wichtig, da ich feststellen konnte, dass das Lederband in der Größe M für mein Handgelenk (18 cm Umfang) wirklich viel zu groß war. Ich habe die Uhr also mit Glasboden und dem Band in Größe S bestellt.
Die Gangwerte wissen derzeit zu überzeugen: +1 Sek/24 Std. Hoffentlich bleibt das so.
Ob die Club Campus eine Uhr fürs Leben wird (damit wirbt Nomos ja offensiv), wird sich herausstellen. Für den Moment denke ich jedenfalls, dass sie mich lange begleiten könnte.
Hier noch ein paar Fakten:
- Gehäuse: Edelstahl, Saphirglasboden
- gewölbtes Saphirglas
- Durchmesser: 38,5 mm
- Höhe: 8,5 mm
- Handaufzug, Manufakturwerk Alpha
- 10 atm Wasserdichtigkeit
- Zifferblatt: galvanisiert, rutheniumbeschichtet, Indizes mit Superluminova beige (blau nachleuchtend)
- Zeiger: rhodiniert, mit Superluminova weiß ausgelegt (blau nachleuchtend)
- Band: Veloursleder
- Bandanstoß: 20 mm








