Vor-Vorwort.
Warnung! Diese Uhrenvorstellung kann einen gewissen Teil der Lebenszeit in Anspruch nehmen. Die Vorstellung umfasst 6. Kapitel, sowie Vorwort und Schlusswort. Im letzten Kapitel finden sich dann auch die Bilder zur Uhr.
Vorwort.
Endlich habe ich es geschafft mir die Zeit für meine erste Uhrenvorstellung zu nehmen.
Bevor ich zu den reinen Fakten komme, möchte ich zunächst die Geduld meiner besseren Hälfte loben, die bei vielen Anproben und Gesprächen mit Verkäufern bei div. Konzessionären dabei war.
Auch möchte ich mich bei all denen bedanken, die mich hier im Forum supportet haben.
Einen besonderen Dank geht an den Händler, der mit Fachwissen, Kundennähe, Empathie und außergewöhnlichen Einsatz bei der Geschäftsanbahnung- und Abwicklung einmal mehr überzeugen konnte. Ein Händler bei dem Kundenservice nicht nur ein Wort ist, sondern auch noch gelebt wird.
Vorab auch danke für die genommene Zeit, da meine Vorstellung doch ein wenig länger wird.
Anders als andere Vorstellungen, möchte ich nicht primär die technischen Details in den Vordergrund stellen, oder nur objektive Kriterien anführen die mich zum Kauf bewogen haben. Gerade beim Kauf von Luxusgütern spielen subjektive Gründe eine nicht zu unterschätzende Rolle, die zum Kauf eines Produktes führen.
Das gilt aber nicht nur für das Produkt selber, sondern auch für den eigentlichen Vertragspartner.
Ich möchte hier u.a. meine Erfahrungen schildern.
Gründe, die zum Kauf der Omega AT - Golf Edition führten.
Aber der Reihe nach.
Kapitel I. Was darfs denn sein?
Ich bin nun seit dem 02.02.17 Mitglied in diesem Forum und war zu diesem Zeitpunkt der Meinung, dass durch meine Vorauswahl die Entscheidung zwischen der UN Marine Chronometer und der Rolex GMT Master II fallen würde, müsste.
Nachdem die Rolex GMT Master II alias „Batman“ raus war (konnte mich am Handgelenk nicht ansatzweise überzeugen), schien die Entscheidung zu Gunsten der UN gefallen zu sein.
Aus heutiger Sicht, hat der Konzessionär es glücklicherweise mit der Wahrheit nicht so ernst genommen und flunkerte hinsichtlich des Grundes für den hohen Nachlass.
Ein Kauf der Uhr bei diesem Händler schied demnach aus. Natürlich war der Händler auch für alle Zukunft kein gesuchter Vertragspartner mehr.
Daraufhin kontaktierte ich, u.a. auf Empfehlung des Verantwortlichen - Vertrieb bei UN, den Juwelier, bei dem ich meine erste Breitling gekauft hatte.
Der genannte Preis war attraktiv. Da die Uhr hätte bestellt werden müssen und ich etliche Kilometer entfernt von dem Juwelier wohne, der u.a. auch UN als Konzessionär vertreibt, nutzte ich die Gelegenheit mir auch noch andere Uhren anzuschauen.
Nein, Omega war hier zunächst keine Option und hatte ich als Marke überhaupt nicht im Kopf.
Auf einmal kam die Firma Glashütte bei einem weiteren Händler ins Spiel und mit der Senator Excellence Panoramadatum Mondphase auch eine Uhr, die so überhaupt nicht in mein bisheriges Beuteschema passte, mich aber vollends begeisterte.
Mit Lederarmband keine Option für mich und zum Zeitpunkt als ich mir die Uhr kaufen wollte, erfuhr ich, dass das von mir nun präferierte Modell ein neues Kaliber bekommen sollte. Da auch das Zifferblatt verändert wurde, konnte somit keine Kaufentscheidung getroffen werden.
Also wieder warten. Aus der Traum schnell an eine klassische Dreizeiger Uhr aus dem Hause Glashütte zu kommen.
Ich möchte die GO hier nicht weiter thematisieren, da sie zum gegebenen Zeitpunkt ihre eigene Vorstellung bekommt.
Also, wieder alles auf Null und weiter nach Uhren geschaut, die mich optisch ansprechen und eben nicht mehr so sportlich daher kommen, wie meine bisherigen Uhren aus dem Hause Breitling.
Ich glaube, dass ich von Chrongraphen erst einmal die Nase voll habe, auch wenn die vorhandenen Modelle mich immer noch optisch ansprechen.
Nein, keine der Uhren, auch die Neuanschaffungen, werde ich jemals verkaufen.
Es folgte nun ein neuerlicher Anlauf, eine weitere klassische Uhr, die nicht mehr als ein Datum neben den klassischen drei Zeigern haben sollte.
Marken wie JLC, erneut Rolex, GP, IWC und auf einmal auch Omega erfuhren mein Interesse.
Kapitel II. Die Auswahl
Neben der optischen Komponente, musste die „Zukünftige“ auch noch weitere Kriterien erfüllen, wie z.B. Edelstahl, Gehäuse min. 40mm, Automatik und natürlich ein Manufakturwerk als Zertifizierter Chronometer.
Ein paar Anproben beim Juwelier später, schieden erneut Uhren aus dem Hause Rolex aus optischen Gründen aus. Darunter waren die Submariner in Bi-Color (tolle Uhr, Wahnsinns blau, aber für dieses Modell bin ich noch zu jung ), weiters die Yacht-Master in div. Ausführungen.
Meinem Schatz gefiel ein Modell (Ref.116622). Für mich sah sie aber einfach nach nichts aus, hätte auch eine Swatch gewesen sein können.
Hier mal eine Auswahl der besichtigten Uhren in Bildern:




Blieb also nur noch die Datejust II, Ref. 116300, blaues Zifferblatt und römischen Ziffern.
Alternativ wurde mir nun erstmalig auch eine Omega AT vorgestellt, auch mit blauem Zifferblatt.
Beide Uhren sind m.M.m sehr gut verarbeitet und die Omega spielte für mich erstmalig den Reiz aus, eine weitere Uhr mit Glasboden sein Eigen nennen zu können.
Die Omega konnte mich aber mit dem blauen Zifferblatt nicht überzeugen. So kamen zunächst weitere Modelle aus dem Hause Omega zur Auswahl ans Handgelenk, wie z.B. die DeVille, Omega Co-Axial Annual Calendar, Omega Co Axial Day Date.
Die DeVille schied aus, da ich bereits durch GO bestens versorgt bin.
Die 43mm Omega Co-Axial Annual Calendar ist mir einfach zu wuchtig, zu schwer am Handgelenk. M.m.n auch zu Kopflastig. (Ähnlich der Breitling)
Also blieb vom Gehäuse nur noch die AT mit dem Master CO-Axial in 41,5mm.
Wenn man die HP von Omega besucht, oder beim Händler in den Katalog schaut, kann man gar nicht auf das Modell kommen, das ich ausgewählt habe und nun an meinem Handgelenk sitzt.
Kapitel III. Die Entscheidung
Glücklicherweise hatte der Händler u.a. auch das Modell „Golf Edition“, Ref. 231.10.42.21.02.004 im Geschäft und ich konnte mich nun ganz der Uhr widmen.
Lt. Omega ist dieses Modell eine Hommage an das maritime Erbe. Mit dem silberfarbenen Zifferblatt, welches an hölzerne Deckplanken, möglicherweise italienischer Luxusboote erinnern soll. Für mich das erste optische Highlight.
Doch kann mich dieses Modell auch aufgrund der facettierten blauen Stunden- und Minutenzeiger und des Sekundenzeigers aus 18K Gelbgold optisch abholen. Auch das Datumsfenster ist m.M.n in das Gesamtkonzept harmonisch eingefügt und wird nicht gesondert mit einer Umrandung herausgestellt.
Mit dem mir vorgestellten Modell, war die Datejust II nun kein Thema mehr. Sie hatte ihren optischen Reiz für mich verloren. Auch die technischen Features konnten mich bei der Omega mehr überzeugen. Aber wie gesagt, beides sehr gute Uhren und so war die Optik das Zünglein an der Waage.
Kapitel IV. Die Fakten
Nun zu den eigentlichen Fakten, die doch sehr nüchtern erscheinen und für mich nur teilweise Relevanz hatten für den Kauf der Uhr.
Die Eigenschaften:
Transparenter Gehäuseboden
Chronometer
Antimagnetisch
Datum
Verschraubte Krone
Technische Daten und Uhrwerk
Glas, beidseitig anti-reflektierendes Saphirglas
Gehäuse und Armband Stahl (von mir auf Nickel getestet und bestanden)
Wasserdicht, 15 Bar
Gehäusedurchmesser: 41,5mm
Bandanstoß: 20mm
Kaliber: Omega 8500 - Automatik
Unempfindlich ggü. Magnetfeldern von über 15.000 Gauß
Gangreserve: 60 Stunden
Brücken und Schwungmasse mit exklusiven Genfer-Streifen- Arabesken
Quelle: omegawatches.com (Stand: 29.04.2017)
Halbzeit.
Wer jetzt schon meint genug zu haben, sollte einfach zu den Bildern scrollen.
Kapitel V. Der Kaufversuch
Nun, bis hierher kann man doch vermuten, alles glatt gelaufen. Zwei Uhren gefunden, Händler gefunden, kaufen und fertig.
Nö, leider nicht.
Der Händler der mich auf den Geschmack zur GO gebracht hat, führt keine Omega.
Der Omega Händler, ihr ahnt es sicherlich schon, führt kein GO - jedenfalls nicht in der besuchten Filiale.
Da ich, sagen wir mal, ein nicht einfacher Kunde bin, hatte der von mir zunächst präferierte Händler sich selbst ins Abseits geschossen.
Das kam so.
Der Händler bei dem ich die Uhr von Omega anprobierte, hätte mir auch die GO über eine andere Filiale besorgen können.
Eigentlich war ich kurz davor die Uhr beim Händler X mitzunehmen. Da ein direkter Vergleich (Siehe Kapitel: Die Entscheidung) mit der Rolex Datejust II, mich dazu bewog, die Omega AT zu kaufen.
Dummerweise hatte die Verkäuferin, die mich beim Händler X beraten hatte und die Uhr zurück legte, schon Feierabend. So geriet ich zum eigentlichen Kauf leider an die Kollegin, die wenig motiviert, nahezu uninteressiert mir die Uhr auf den Verkaufstisch legte.
Gleichzeitig platzierte sie mich am Eingang des Geschäftes, wo alle Kunden vorbei mussten, obwohl im Geschäft selber genügend andere Plätze frei waren.
Auch der direkte Hinweis durch mich wurde entweder nicht verstanden, oder aber einfach nicht gehört!
Folgerichtig brach ich den Kauf ab.
Da der Händler eine weitere Filiale in der näheren Umgebung hat und ich dort schon erste Gespräche mit einer Verkäuferin bzgl. der GO hatte, dachte ich mir, geben wir dem Händler eine weitere Chance und fuhr dort hin.
Auch dort war das von mir gesuchte Modell im Schaufenster und ein Kauf schien nun endlich möglich.
Die mir bekannte Verkäuferin war leider auch nicht vor Ort. Dennoch fühlte ich mich als Kunde hier zunächst gut aufgehoben und so war ich guter Dinge und hätte an diesem Abend gleich beide Modelle gekauft....Richtig, es kam anders.
Die mir präsentierte Uhr zeigte, anders als die in der zuvor besuchten Filiale, Gebrauchsspuren!
Ich wies darauf hin und schlug vor, mir eine neue Uhr zu bestellen. Leider, so entgegnete man mir, könne man mir dann nicht so einen guten Preis für die Uhr machen. Wenn man bedenkt, dass hier gleich zwei Uhren von einem nicht unwesentlichen Gesamtpreis gekauft worden wären, eine sportliche Aussage.
Ich erwarte beim Konzessionär keine Graumarktpreise, oder Internetpreise.
Mein Hinweis, dass ich grundsätzlich keine Uhren kaufe, egal wie hoch der Nachlass ist, die eine gewisse optische Beeinträchtigung haben, lies auch nach Rücksprache mit der Filialleitung, den Händler offensichtlich unbeeindruckt.
Lustig wurde es, als ich, sozusagen mit dem sog. Zaunpfahl, darauf hinwies, dass ja auch noch eine GO in der Pipeline stände und man sich hier wegen ein paar Prozentpunkte (niedrig Einstellig)nicht ins Hemd machen solle. Zumal, wie bereits ausgeführt, die Uhr im Geschäft ja nicht mehr ohne größeren Rabatt zu verkaufen sei und ich definitiv nicht der Kunde sei, der auf Rabattjagd ist, oder Uhren in einem "used look" sucht.
Aber auch hier, völlig unbeirrt und m.E. mit dem Hang zum „kfm. Selbstmord“ sah man das Problem nicht, wollte es nicht sehen.
Dagegen bin ich dann wirklich machtlos.
Am folgenden Tag hatte ich dann noch zwei Gespräche mit dem Händler. Das erste Gespräch wegen der völlig deplatziert wirkenden Verkäuferin in der ersten Filiale. Das zweite Gespräch um evtl. doch noch das Ruder herum zu reißen und bei entsprechender Atmosphäre am Telefon die Angelegenheit zu finalisieren.
Was soll ich sagen?! Der zugesicherte Rückruf der Filialleitung der Filiale 1 kam nie und Filiale 2 war in der eigenen, verworrenen und damit wenig nachvollziehbaren Argumentationskette gefangen...
Ich zog erneut die Reißleine und beendete die Geschäftsbeziehung.
Offensichtlich konnte und wollte der Händler meine Erwartungen nicht erfüllen.
Kapitel 6. Der Kauf
Da ich aber nun endlich das Thema Uhren abschließen wollte, erinnerte ich mich an den Händler, bei dem ich meine erste Breitling gekauft hatte und ich auch das Telefonat bzgl. der UN geführt hatte.
Glücklicherweise hatte ich die selbe Verkäuferin am Telefon, mit der ich schon ein paar Wochen zuvor telefoniert hatte.
Ich teilte ihr mit, dass die UN raus sei und nun zwei Uhren mein Interesse gefunden hätten und ich beide Uhren kaufen wolle.
Das Thema Omega war eigentlich relativ schnell abgehandelt. Preis besprochen, meine Anforderungen, mit der Bitte um peinlichst genaue Beachtung, OVP - untouched.
Anstatt zu debattieren, wie ich es nun von Händlern zuvor erfahren hatte, kein Problem. Eigens für mich über die HP des Händlers wurde eine Bestellung nebst Anzahlung für die Omega ins Leben gerufen. Bezahlt Online mit Kreditkarte und Bestellung wurde bereits vor meiner zugesicherten schriftlichen Bestellung, beim Hersteller ausgelöst. Alles innerhalb von 24 Stunden
Lieferzeit lt. Omega 3-4 Wochen.
Da die GO hier keine Rolle spielt, lasse ich das Thema weiter unberücksichtigt.
Nach einer Weile kam der Anruf.
An einem Wochenende machte ich mich dann mit meinem Schatz auf dem Weg zum Händler.
Das Geschäft ist nicht riesig, doch eine sehr feine Adresse.
Freundlich wurden wir zu einem Tisch gebeten und nach unserem Getränkewunsch gefragt.Normal.
Dann holte die Verkäuferin die Uhr aus dem Tresor. Ernüchterung machte sich breit.
Ich dachte mir, was, so verkauft Omega die Uhren?!
Foliert in einer weiteren kleinen Plastiktüte lag meine Omega AT und wartete darauf ausgepackt zu werden.
Der Verkäuferin entging nicht, dass wir ein wenig überrascht waren und meinte lächelnd, dass ich darauf bestanden hätte, die Uhr in einem unberührten Zustand übereignet zu bekommen. Natürlich gebe es auch noch die obligatorische Box nebst umfangreichen Zugaben.
Nun gut, dachte ich mir und bat um eine Uhrenlupe.
Ich habe hier im Forum mal irgendwo gelesen, dass die Omega Uhren nicht so foliert seien, wie die Uhren von Rolex.
Dem kann ich nun entschieden widersprechen.
Die Omega ist, bis auf den beiden satinierten Seiten des Gehäuses, komplett foliert. Glas beidseitig foliert. Stahlarmband beidseitig foliert.
Schließe komplett foliert, innen und außen. Selbst dünnste Folien an der Schließe, die ich noch nicht einmal mit der Lupe wahrnahm, findet man an der Omega.
Bilder habe ich nicht gemacht, da mir dass dann doch zu komisch vorkam.
Ich war glücklich, denn auch nach intensivster Betrachtung der Uhr, des Bandes und der Schließe konnte ich keinen Makel entdecken. Zur Sicherheit gilt, Vier-Augen-Prinzip. So durfte meine Begleitung die optische Prüfung erneut vollziehen.
Auch hier wurde „grünes Licht“ gegeben.
Warum habe ich es so genau genommen?
Ein User hier hatte in einem Wahnsinns tollen Bericht die Omega AT mit der Orient Star Standard Date verglichen und ein paar kleinere Makel auch bei der AT offen gelegt.
Dieser Bericht bewog mich dann dazu, bei diesem Kauf mal genauer hinzuschauen.
Der Rest ist kurz erzählt. Weiterhin freundliches Gespräch, Bandglieder gekürzt. Box und Papiere ausgehändigt bekommen. Zusätzliches Omega Reise Etui in Rot bekommen. Putztuch vom Händler, sowie ein paar Uhrmacher-Handschuhe in Weis aus dem Hause Patek Philippe - ganz nett die Handschuhe.
Kaufpreis bezahlt.
Glücklich den Händler am vergangenen Samstag verlassen.
Schlusswort.
Abschließend noch ein persönliches Statement zur Uhr, die ich ja nun täglich trage.
Im Vergleich zur Rolex unscheinbar ggü. Dritten - das mag ich auch.
Tragekomfort finde ich phänomenal. Die Uhr rutscht unter meine Doppelmanschetten, trägt sich auch unterm Pullover sehr angenehm, kein Zwicken oder Zwacken am Handgelenk.
Hammer Optik. Jedes Mal wenn ich zur Uhr schaue, schauen muss, ein Lächeln von mir.
Insbesondere die gebläuten Zeiger und der goldene Sekundenzeiger erfüllen meine Erwartungen an einen Dresser, der technisch und optisch überzeugen kann, nahezu vollumfänglich.
Aktuell frage ich mich, was ich noch mit der GO will - hätte ich so nicht erwartet!
Nun noch zu den Gangwerten. Eingestellt von mir, nach der Apple Uhr an meinem iPhone am Tag des Kaufs, 22.04.2017.
Die Uhr hat, einschließlich dem heutigen Tag, einen leichten Vorlauf von 3-4 Sekunden. Mehr erwarte ich von keiner Automatik, auch nicht von der GO mit neuem Kaliber.
Ein kleines Manko dennoch. Vielleicht kann mir einer der Omega AT Träger mal verraten, wie sie das mit dem Butterflyverschluss händeln.
Denn obwohl ich vor Kauf Gelegenheit hatte ausgiebig zu testen. Habe ich immer noch meine Probleme mit dem zweiten Schloss...
Abschließend nun noch die versprochenen Bilder.
Leider habe ich bei meiner Digitalkamera noch kein Makro Objektiv. Ein Misstand den ich wohl noch beseitigen muss. Die Bilder in der Vorstellung wurden mit dem iPhone 6S gemacht.
Wer weiß aber, wann ich hier zum Kauf komme, daher bitte ich um Nachsicht und wünsche nun viel Freude mit meiner kleinen Auswahl an Bildern von der Uhr, die m.E nur teilweise die Schönheit der Uhr wiedergeben können.
Vielen Dank für das Interesse an meiner Vorstellung.
Roger
Warnung! Diese Uhrenvorstellung kann einen gewissen Teil der Lebenszeit in Anspruch nehmen. Die Vorstellung umfasst 6. Kapitel, sowie Vorwort und Schlusswort. Im letzten Kapitel finden sich dann auch die Bilder zur Uhr.

Vorwort.
Endlich habe ich es geschafft mir die Zeit für meine erste Uhrenvorstellung zu nehmen.

Bevor ich zu den reinen Fakten komme, möchte ich zunächst die Geduld meiner besseren Hälfte loben, die bei vielen Anproben und Gesprächen mit Verkäufern bei div. Konzessionären dabei war.

Auch möchte ich mich bei all denen bedanken, die mich hier im Forum supportet haben.

Einen besonderen Dank geht an den Händler, der mit Fachwissen, Kundennähe, Empathie und außergewöhnlichen Einsatz bei der Geschäftsanbahnung- und Abwicklung einmal mehr überzeugen konnte. Ein Händler bei dem Kundenservice nicht nur ein Wort ist, sondern auch noch gelebt wird.

Vorab auch danke für die genommene Zeit, da meine Vorstellung doch ein wenig länger wird.

Anders als andere Vorstellungen, möchte ich nicht primär die technischen Details in den Vordergrund stellen, oder nur objektive Kriterien anführen die mich zum Kauf bewogen haben. Gerade beim Kauf von Luxusgütern spielen subjektive Gründe eine nicht zu unterschätzende Rolle, die zum Kauf eines Produktes führen.
Das gilt aber nicht nur für das Produkt selber, sondern auch für den eigentlichen Vertragspartner.
Ich möchte hier u.a. meine Erfahrungen schildern.
Gründe, die zum Kauf der Omega AT - Golf Edition führten.
Aber der Reihe nach.
Kapitel I. Was darfs denn sein?
Ich bin nun seit dem 02.02.17 Mitglied in diesem Forum und war zu diesem Zeitpunkt der Meinung, dass durch meine Vorauswahl die Entscheidung zwischen der UN Marine Chronometer und der Rolex GMT Master II fallen würde, müsste.
Nachdem die Rolex GMT Master II alias „Batman“ raus war (konnte mich am Handgelenk nicht ansatzweise überzeugen), schien die Entscheidung zu Gunsten der UN gefallen zu sein.
Aus heutiger Sicht, hat der Konzessionär es glücklicherweise mit der Wahrheit nicht so ernst genommen und flunkerte hinsichtlich des Grundes für den hohen Nachlass.
Ein Kauf der Uhr bei diesem Händler schied demnach aus. Natürlich war der Händler auch für alle Zukunft kein gesuchter Vertragspartner mehr.
Daraufhin kontaktierte ich, u.a. auf Empfehlung des Verantwortlichen - Vertrieb bei UN, den Juwelier, bei dem ich meine erste Breitling gekauft hatte.
Der genannte Preis war attraktiv. Da die Uhr hätte bestellt werden müssen und ich etliche Kilometer entfernt von dem Juwelier wohne, der u.a. auch UN als Konzessionär vertreibt, nutzte ich die Gelegenheit mir auch noch andere Uhren anzuschauen.
Nein, Omega war hier zunächst keine Option und hatte ich als Marke überhaupt nicht im Kopf.
Auf einmal kam die Firma Glashütte bei einem weiteren Händler ins Spiel und mit der Senator Excellence Panoramadatum Mondphase auch eine Uhr, die so überhaupt nicht in mein bisheriges Beuteschema passte, mich aber vollends begeisterte.
Mit Lederarmband keine Option für mich und zum Zeitpunkt als ich mir die Uhr kaufen wollte, erfuhr ich, dass das von mir nun präferierte Modell ein neues Kaliber bekommen sollte. Da auch das Zifferblatt verändert wurde, konnte somit keine Kaufentscheidung getroffen werden.
Also wieder warten. Aus der Traum schnell an eine klassische Dreizeiger Uhr aus dem Hause Glashütte zu kommen.
Ich möchte die GO hier nicht weiter thematisieren, da sie zum gegebenen Zeitpunkt ihre eigene Vorstellung bekommt.
Also, wieder alles auf Null und weiter nach Uhren geschaut, die mich optisch ansprechen und eben nicht mehr so sportlich daher kommen, wie meine bisherigen Uhren aus dem Hause Breitling.
Ich glaube, dass ich von Chrongraphen erst einmal die Nase voll habe, auch wenn die vorhandenen Modelle mich immer noch optisch ansprechen.
Nein, keine der Uhren, auch die Neuanschaffungen, werde ich jemals verkaufen.
Es folgte nun ein neuerlicher Anlauf, eine weitere klassische Uhr, die nicht mehr als ein Datum neben den klassischen drei Zeigern haben sollte.
Marken wie JLC, erneut Rolex, GP, IWC und auf einmal auch Omega erfuhren mein Interesse.
Kapitel II. Die Auswahl
Neben der optischen Komponente, musste die „Zukünftige“ auch noch weitere Kriterien erfüllen, wie z.B. Edelstahl, Gehäuse min. 40mm, Automatik und natürlich ein Manufakturwerk als Zertifizierter Chronometer.
Ein paar Anproben beim Juwelier später, schieden erneut Uhren aus dem Hause Rolex aus optischen Gründen aus. Darunter waren die Submariner in Bi-Color (tolle Uhr, Wahnsinns blau, aber für dieses Modell bin ich noch zu jung ), weiters die Yacht-Master in div. Ausführungen.
Meinem Schatz gefiel ein Modell (Ref.116622). Für mich sah sie aber einfach nach nichts aus, hätte auch eine Swatch gewesen sein können.
Hier mal eine Auswahl der besichtigten Uhren in Bildern:




Blieb also nur noch die Datejust II, Ref. 116300, blaues Zifferblatt und römischen Ziffern.
Alternativ wurde mir nun erstmalig auch eine Omega AT vorgestellt, auch mit blauem Zifferblatt.
Beide Uhren sind m.M.m sehr gut verarbeitet und die Omega spielte für mich erstmalig den Reiz aus, eine weitere Uhr mit Glasboden sein Eigen nennen zu können.
Die Omega konnte mich aber mit dem blauen Zifferblatt nicht überzeugen. So kamen zunächst weitere Modelle aus dem Hause Omega zur Auswahl ans Handgelenk, wie z.B. die DeVille, Omega Co-Axial Annual Calendar, Omega Co Axial Day Date.
Die DeVille schied aus, da ich bereits durch GO bestens versorgt bin.
Die 43mm Omega Co-Axial Annual Calendar ist mir einfach zu wuchtig, zu schwer am Handgelenk. M.m.n auch zu Kopflastig. (Ähnlich der Breitling)
Also blieb vom Gehäuse nur noch die AT mit dem Master CO-Axial in 41,5mm.
Wenn man die HP von Omega besucht, oder beim Händler in den Katalog schaut, kann man gar nicht auf das Modell kommen, das ich ausgewählt habe und nun an meinem Handgelenk sitzt.
Kapitel III. Die Entscheidung
Glücklicherweise hatte der Händler u.a. auch das Modell „Golf Edition“, Ref. 231.10.42.21.02.004 im Geschäft und ich konnte mich nun ganz der Uhr widmen.
Lt. Omega ist dieses Modell eine Hommage an das maritime Erbe. Mit dem silberfarbenen Zifferblatt, welches an hölzerne Deckplanken, möglicherweise italienischer Luxusboote erinnern soll. Für mich das erste optische Highlight.
Doch kann mich dieses Modell auch aufgrund der facettierten blauen Stunden- und Minutenzeiger und des Sekundenzeigers aus 18K Gelbgold optisch abholen. Auch das Datumsfenster ist m.M.n in das Gesamtkonzept harmonisch eingefügt und wird nicht gesondert mit einer Umrandung herausgestellt.
Mit dem mir vorgestellten Modell, war die Datejust II nun kein Thema mehr. Sie hatte ihren optischen Reiz für mich verloren. Auch die technischen Features konnten mich bei der Omega mehr überzeugen. Aber wie gesagt, beides sehr gute Uhren und so war die Optik das Zünglein an der Waage.
Kapitel IV. Die Fakten
Nun zu den eigentlichen Fakten, die doch sehr nüchtern erscheinen und für mich nur teilweise Relevanz hatten für den Kauf der Uhr.
Die Eigenschaften:
Transparenter Gehäuseboden
Chronometer
Antimagnetisch
Datum
Verschraubte Krone
Technische Daten und Uhrwerk
Glas, beidseitig anti-reflektierendes Saphirglas
Gehäuse und Armband Stahl (von mir auf Nickel getestet und bestanden)
Wasserdicht, 15 Bar
Gehäusedurchmesser: 41,5mm
Bandanstoß: 20mm
Kaliber: Omega 8500 - Automatik
Unempfindlich ggü. Magnetfeldern von über 15.000 Gauß
Gangreserve: 60 Stunden
Brücken und Schwungmasse mit exklusiven Genfer-Streifen- Arabesken
Quelle: omegawatches.com (Stand: 29.04.2017)
Halbzeit.

Wer jetzt schon meint genug zu haben, sollte einfach zu den Bildern scrollen.
Kapitel V. Der Kaufversuch
Nun, bis hierher kann man doch vermuten, alles glatt gelaufen. Zwei Uhren gefunden, Händler gefunden, kaufen und fertig.
Nö, leider nicht.
Der Händler der mich auf den Geschmack zur GO gebracht hat, führt keine Omega.
Der Omega Händler, ihr ahnt es sicherlich schon, führt kein GO - jedenfalls nicht in der besuchten Filiale.
Da ich, sagen wir mal, ein nicht einfacher Kunde bin, hatte der von mir zunächst präferierte Händler sich selbst ins Abseits geschossen.
Das kam so.
Der Händler bei dem ich die Uhr von Omega anprobierte, hätte mir auch die GO über eine andere Filiale besorgen können.
Eigentlich war ich kurz davor die Uhr beim Händler X mitzunehmen. Da ein direkter Vergleich (Siehe Kapitel: Die Entscheidung) mit der Rolex Datejust II, mich dazu bewog, die Omega AT zu kaufen.
Dummerweise hatte die Verkäuferin, die mich beim Händler X beraten hatte und die Uhr zurück legte, schon Feierabend. So geriet ich zum eigentlichen Kauf leider an die Kollegin, die wenig motiviert, nahezu uninteressiert mir die Uhr auf den Verkaufstisch legte.
Gleichzeitig platzierte sie mich am Eingang des Geschäftes, wo alle Kunden vorbei mussten, obwohl im Geschäft selber genügend andere Plätze frei waren.
Auch der direkte Hinweis durch mich wurde entweder nicht verstanden, oder aber einfach nicht gehört!
Folgerichtig brach ich den Kauf ab.
Da der Händler eine weitere Filiale in der näheren Umgebung hat und ich dort schon erste Gespräche mit einer Verkäuferin bzgl. der GO hatte, dachte ich mir, geben wir dem Händler eine weitere Chance und fuhr dort hin.
Auch dort war das von mir gesuchte Modell im Schaufenster und ein Kauf schien nun endlich möglich.
Die mir bekannte Verkäuferin war leider auch nicht vor Ort. Dennoch fühlte ich mich als Kunde hier zunächst gut aufgehoben und so war ich guter Dinge und hätte an diesem Abend gleich beide Modelle gekauft....Richtig, es kam anders.
Die mir präsentierte Uhr zeigte, anders als die in der zuvor besuchten Filiale, Gebrauchsspuren!
Ich wies darauf hin und schlug vor, mir eine neue Uhr zu bestellen. Leider, so entgegnete man mir, könne man mir dann nicht so einen guten Preis für die Uhr machen. Wenn man bedenkt, dass hier gleich zwei Uhren von einem nicht unwesentlichen Gesamtpreis gekauft worden wären, eine sportliche Aussage.
Ich erwarte beim Konzessionär keine Graumarktpreise, oder Internetpreise.
Mein Hinweis, dass ich grundsätzlich keine Uhren kaufe, egal wie hoch der Nachlass ist, die eine gewisse optische Beeinträchtigung haben, lies auch nach Rücksprache mit der Filialleitung, den Händler offensichtlich unbeeindruckt.
Lustig wurde es, als ich, sozusagen mit dem sog. Zaunpfahl, darauf hinwies, dass ja auch noch eine GO in der Pipeline stände und man sich hier wegen ein paar Prozentpunkte (niedrig Einstellig)nicht ins Hemd machen solle. Zumal, wie bereits ausgeführt, die Uhr im Geschäft ja nicht mehr ohne größeren Rabatt zu verkaufen sei und ich definitiv nicht der Kunde sei, der auf Rabattjagd ist, oder Uhren in einem "used look" sucht.

Aber auch hier, völlig unbeirrt und m.E. mit dem Hang zum „kfm. Selbstmord“ sah man das Problem nicht, wollte es nicht sehen.
Dagegen bin ich dann wirklich machtlos.

Am folgenden Tag hatte ich dann noch zwei Gespräche mit dem Händler. Das erste Gespräch wegen der völlig deplatziert wirkenden Verkäuferin in der ersten Filiale. Das zweite Gespräch um evtl. doch noch das Ruder herum zu reißen und bei entsprechender Atmosphäre am Telefon die Angelegenheit zu finalisieren.
Was soll ich sagen?! Der zugesicherte Rückruf der Filialleitung der Filiale 1 kam nie und Filiale 2 war in der eigenen, verworrenen und damit wenig nachvollziehbaren Argumentationskette gefangen...
Ich zog erneut die Reißleine und beendete die Geschäftsbeziehung.
Offensichtlich konnte und wollte der Händler meine Erwartungen nicht erfüllen.
Kapitel 6. Der Kauf
Da ich aber nun endlich das Thema Uhren abschließen wollte, erinnerte ich mich an den Händler, bei dem ich meine erste Breitling gekauft hatte und ich auch das Telefonat bzgl. der UN geführt hatte.
Glücklicherweise hatte ich die selbe Verkäuferin am Telefon, mit der ich schon ein paar Wochen zuvor telefoniert hatte.
Ich teilte ihr mit, dass die UN raus sei und nun zwei Uhren mein Interesse gefunden hätten und ich beide Uhren kaufen wolle.
Das Thema Omega war eigentlich relativ schnell abgehandelt. Preis besprochen, meine Anforderungen, mit der Bitte um peinlichst genaue Beachtung, OVP - untouched.
Anstatt zu debattieren, wie ich es nun von Händlern zuvor erfahren hatte, kein Problem. Eigens für mich über die HP des Händlers wurde eine Bestellung nebst Anzahlung für die Omega ins Leben gerufen. Bezahlt Online mit Kreditkarte und Bestellung wurde bereits vor meiner zugesicherten schriftlichen Bestellung, beim Hersteller ausgelöst. Alles innerhalb von 24 Stunden
Lieferzeit lt. Omega 3-4 Wochen.
Da die GO hier keine Rolle spielt, lasse ich das Thema weiter unberücksichtigt.
Nach einer Weile kam der Anruf.
An einem Wochenende machte ich mich dann mit meinem Schatz auf dem Weg zum Händler.
Das Geschäft ist nicht riesig, doch eine sehr feine Adresse.
Freundlich wurden wir zu einem Tisch gebeten und nach unserem Getränkewunsch gefragt.Normal.
Dann holte die Verkäuferin die Uhr aus dem Tresor. Ernüchterung machte sich breit.
Ich dachte mir, was, so verkauft Omega die Uhren?!
Foliert in einer weiteren kleinen Plastiktüte lag meine Omega AT und wartete darauf ausgepackt zu werden.
Der Verkäuferin entging nicht, dass wir ein wenig überrascht waren und meinte lächelnd, dass ich darauf bestanden hätte, die Uhr in einem unberührten Zustand übereignet zu bekommen. Natürlich gebe es auch noch die obligatorische Box nebst umfangreichen Zugaben.
Nun gut, dachte ich mir und bat um eine Uhrenlupe.
Ich habe hier im Forum mal irgendwo gelesen, dass die Omega Uhren nicht so foliert seien, wie die Uhren von Rolex.
Dem kann ich nun entschieden widersprechen.
Die Omega ist, bis auf den beiden satinierten Seiten des Gehäuses, komplett foliert. Glas beidseitig foliert. Stahlarmband beidseitig foliert.
Schließe komplett foliert, innen und außen. Selbst dünnste Folien an der Schließe, die ich noch nicht einmal mit der Lupe wahrnahm, findet man an der Omega.
Bilder habe ich nicht gemacht, da mir dass dann doch zu komisch vorkam.
Ich war glücklich, denn auch nach intensivster Betrachtung der Uhr, des Bandes und der Schließe konnte ich keinen Makel entdecken. Zur Sicherheit gilt, Vier-Augen-Prinzip. So durfte meine Begleitung die optische Prüfung erneut vollziehen.
Auch hier wurde „grünes Licht“ gegeben.
Warum habe ich es so genau genommen?
Ein User hier hatte in einem Wahnsinns tollen Bericht die Omega AT mit der Orient Star Standard Date verglichen und ein paar kleinere Makel auch bei der AT offen gelegt.
Dieser Bericht bewog mich dann dazu, bei diesem Kauf mal genauer hinzuschauen.
Der Rest ist kurz erzählt. Weiterhin freundliches Gespräch, Bandglieder gekürzt. Box und Papiere ausgehändigt bekommen. Zusätzliches Omega Reise Etui in Rot bekommen. Putztuch vom Händler, sowie ein paar Uhrmacher-Handschuhe in Weis aus dem Hause Patek Philippe - ganz nett die Handschuhe.
Kaufpreis bezahlt.
Glücklich den Händler am vergangenen Samstag verlassen.

Schlusswort.
Abschließend noch ein persönliches Statement zur Uhr, die ich ja nun täglich trage.
Im Vergleich zur Rolex unscheinbar ggü. Dritten - das mag ich auch.

Tragekomfort finde ich phänomenal. Die Uhr rutscht unter meine Doppelmanschetten, trägt sich auch unterm Pullover sehr angenehm, kein Zwicken oder Zwacken am Handgelenk.
Hammer Optik. Jedes Mal wenn ich zur Uhr schaue, schauen muss, ein Lächeln von mir.
Insbesondere die gebläuten Zeiger und der goldene Sekundenzeiger erfüllen meine Erwartungen an einen Dresser, der technisch und optisch überzeugen kann, nahezu vollumfänglich.
Aktuell frage ich mich, was ich noch mit der GO will - hätte ich so nicht erwartet!

Nun noch zu den Gangwerten. Eingestellt von mir, nach der Apple Uhr an meinem iPhone am Tag des Kaufs, 22.04.2017.
Die Uhr hat, einschließlich dem heutigen Tag, einen leichten Vorlauf von 3-4 Sekunden. Mehr erwarte ich von keiner Automatik, auch nicht von der GO mit neuem Kaliber.
Ein kleines Manko dennoch. Vielleicht kann mir einer der Omega AT Träger mal verraten, wie sie das mit dem Butterflyverschluss händeln.
Denn obwohl ich vor Kauf Gelegenheit hatte ausgiebig zu testen. Habe ich immer noch meine Probleme mit dem zweiten Schloss...
Abschließend nun noch die versprochenen Bilder.
Leider habe ich bei meiner Digitalkamera noch kein Makro Objektiv. Ein Misstand den ich wohl noch beseitigen muss. Die Bilder in der Vorstellung wurden mit dem iPhone 6S gemacht.
Wer weiß aber, wann ich hier zum Kauf komme, daher bitte ich um Nachsicht und wünsche nun viel Freude mit meiner kleinen Auswahl an Bildern von der Uhr, die m.E nur teilweise die Schönheit der Uhr wiedergeben können.
Vielen Dank für das Interesse an meiner Vorstellung.
Roger
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