Die, sagen wir: ostentativ gestalteten oberen Hörner müssen so sein und sind das namensgebende Merkmal dieser Uhr ("arceau", frz. für "Bügel"). In der Vergangenheit war das auch schon mal
noch drastischer als an den heutigen Modellen. Gleiches gilt für die verschwurbelten Ziffern, gehören bei dieser Linie genauso dazu wie die "überflüssigen" Zwischenräume zu Cartier.
Ob es an den Komplikationen liegt, dass es diese Uhr jetzt in 43 mm geben muss? Oder ist der totgesagte Trend zu größeren Uhren doch noch nicht so tot.
Es gibt sie auch in 40 mm mit aufgeräumterem ZB und Manufakturwerk:
https://www.hermes.com/be/fr/product/montre-arceau-40mm-W041140WW00/
Wunderschöne Uhr m.M.n., die aus jeder "Faser" Paris ausstrahlt. Ich wollte mit der allemal eher zeitunglesend an der Seine sitzen als mit Taucheruhren von R, O, etc...