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Nozomi60
Themenstarter
- Dabei seit
- 27.01.2022
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Ich suchte für den Sommer und den Urlaub einen Quarzchrono. Er sollte einigermaßen regentauglich sein, nicht allzu teuer, und am besten Zeiten bis zu mehreren Stunden stoppen können.
Da kam mir zunächst die Moonswatch von Swatch in Zusammenarbeit mit Omega eigentlich ganz recht. Originell, leicht und nicht unbedingt ein qualitativ allzu billiges Quarzkaliber.
Aber aufgrund der Nichtverfügbarkeit und der Tatsache, daß ich nicht um die Ecke eines entsprechenden Stores wohne, drang die Moonswatch immer mehr in den Hintergrund.
Dann stolperte ich über ein sehr günstiges Angebot für einen Bruno Söhnle Facetta-Chronographen. Für gerade mal 49 Euro mehr bekam ich dafür eine "vernünftige" Uhr mit entsprechend qualitativ gutem Gehäuse, Saphirglas und einem reparier- und revidierbaren Quarzkaliber von Ronda.
Dazu noch mit einer von Bruno Söhnle ansehnlich dekorierten, werkeitigen Abdeckplatte und gebläuten Schraubenköpfen, nicht versteckt unter einem Sichtboden.
So etwas kannte ich bislang eigentlich nur von Grand Seiko, Seiko Credor und der Nobelserie Campanola von Citizen.
Das Ronda 8040.B in der Bruno Söhnle-Version, mit Großdatum und meßbaren 10tel Sekunden bis 30 Minuten, danach fungiert der Zähler bei 3 Uhr als Stundenzähler bis 10 Stunden. Additionsmessungen und das Ablesen von Zwischenzeiten sind auch möglich. Da ich überwiegend mechanische Uhren trage (dies ist seit 30 Jahren erst meine 3. gekaufte Quarzuhr), wird dieser Chrono wohl sehr oft sauber und trocken verpackt in einem Schrank liegen. Immerhin soll bei gezogener Stellwelle lt. technischen Unterlagen von Ronda der Stromverbrauch um 70 % gesenkt werden. Wobei ich bei längerem Nichttragen die Batterien aus meinen Quarzuhren entnehme.
Es verhält sich aber bei Quarzkalibern ähnlich wie bei Mechanikwerken, daß sie in regelmäßigen Abständen laufen sollten.
Das facettierte Edelstahlgehäuse ist bis 5 bar wasserdicht, das leicht strukturierte Zifferblatt wird durch ein Saphirglas geschützt.
Hier noch die Abmessungen: Durchmesser 43 mm, Höhe 10,9 mm
Gewicht 119 g, Bandanstoß 22 mm
Alles in allem eine qualitativ wertige Uhr, auf jeden Fall materiell wertiger als eine Moonswatch. Aber bei Uhren ist ja alles eine indivduelle Geschmacksache.
Titel angepasst, Hersteller und Modell ergänzt. anmita
Da kam mir zunächst die Moonswatch von Swatch in Zusammenarbeit mit Omega eigentlich ganz recht. Originell, leicht und nicht unbedingt ein qualitativ allzu billiges Quarzkaliber.
Aber aufgrund der Nichtverfügbarkeit und der Tatsache, daß ich nicht um die Ecke eines entsprechenden Stores wohne, drang die Moonswatch immer mehr in den Hintergrund.
Dann stolperte ich über ein sehr günstiges Angebot für einen Bruno Söhnle Facetta-Chronographen. Für gerade mal 49 Euro mehr bekam ich dafür eine "vernünftige" Uhr mit entsprechend qualitativ gutem Gehäuse, Saphirglas und einem reparier- und revidierbaren Quarzkaliber von Ronda.
Dazu noch mit einer von Bruno Söhnle ansehnlich dekorierten, werkeitigen Abdeckplatte und gebläuten Schraubenköpfen, nicht versteckt unter einem Sichtboden.
So etwas kannte ich bislang eigentlich nur von Grand Seiko, Seiko Credor und der Nobelserie Campanola von Citizen.
Das Ronda 8040.B in der Bruno Söhnle-Version, mit Großdatum und meßbaren 10tel Sekunden bis 30 Minuten, danach fungiert der Zähler bei 3 Uhr als Stundenzähler bis 10 Stunden. Additionsmessungen und das Ablesen von Zwischenzeiten sind auch möglich. Da ich überwiegend mechanische Uhren trage (dies ist seit 30 Jahren erst meine 3. gekaufte Quarzuhr), wird dieser Chrono wohl sehr oft sauber und trocken verpackt in einem Schrank liegen. Immerhin soll bei gezogener Stellwelle lt. technischen Unterlagen von Ronda der Stromverbrauch um 70 % gesenkt werden. Wobei ich bei längerem Nichttragen die Batterien aus meinen Quarzuhren entnehme.
Es verhält sich aber bei Quarzkalibern ähnlich wie bei Mechanikwerken, daß sie in regelmäßigen Abständen laufen sollten.
Das facettierte Edelstahlgehäuse ist bis 5 bar wasserdicht, das leicht strukturierte Zifferblatt wird durch ein Saphirglas geschützt.
Hier noch die Abmessungen: Durchmesser 43 mm, Höhe 10,9 mm
Gewicht 119 g, Bandanstoß 22 mm
Alles in allem eine qualitativ wertige Uhr, auf jeden Fall materiell wertiger als eine Moonswatch. Aber bei Uhren ist ja alles eine indivduelle Geschmacksache.
Titel angepasst, Hersteller und Modell ergänzt. anmita
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