Grundsätzlich sollten mechanische Seiko-Werke "bis ans Ende" aushalten können. Zumindestens dann, wenn die hier schon genannten "Basics" der Uhrenpflege eingehalten werden. Und nicht zuletzt aufgrund der verkauften Stückzahlen der jeweiligen Kaliber dürfte eine Ersatzteilsuche auch in -zig Jahren noch erfolgreich und selbst für einen Wald-und-Wiesen-Uhrmacher umsetzbar sein. Insofern mache ich mir hier keinerlei Sorgen.
Ob das bei den Quarz- und Solarmodellen auch so sein wird wage ich zu unken, denn auch hier dürfte ein Global Player wie Seiko noch nach Jahren (Jahrzehnten?) aus einem Ersatzteil-Fundus schöpfen können, der seinesgleichen sucht. Und wenn nicht Seiko direkt, dann wohl der Zweitmarkt.
Wie es wohl mit Exoten wie meiner Astron GPS Dual Time mit Kaliber 5X53 aussehen wird vermag ich heute noch nicht zu beurteilen, hoffe jedoch das Beste. Vielleicht auch, weil die Reihe im hochpreisigerem Segment angesiedelt ist und sich Seiko -gerade in Bezug auf den Namen "Astron"- hier wohl hoffentlich keine Blöße liefern wird, denn das wäre fatal.