Meine erste Uhrenvorstellung: die "BUNKYO TOKYO" von Hajime Asaoka

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Georg Heldt

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Meine Liebe zu Uhren ist möglicherweise genetisch bedingt, mein Großvater, den ich kaum kennengelernt habe, war Uhrmacher. Ob deshalb oder warum auch immer, Uhren und Zeit (und was Zeit ist und wie man etwas messen kann, wovon man so genau nicht sagen kann, was es überhaupt ist) faszinierten mich schon immer. Durch einen Zufall kam ich vor mehr als 20 Jahren in einen kleinen Hamburger Uhrenladen, der Vintage-Uhren verkaufte - der Inhaber des Ladens war Andreas Hentschel, der heute seine eigenen Uhren zu ganz eigenen Preisen verkauft. Damals jedenfalls waren für mich die Uhren bei Andreas noch bezahlbar und so begann ich, im Wesentlichen nach Aussehen, bei ihm und später auch anderswo die eine oder andere Uhr zu kaufen. Dabei blieb ich fast immer bei Uhren aus den 50er und 60er Jahren hängen, die mir am besten gefielen, bei denen ich aber schon ein schlechtes Gewissen hatte, wenn ich mit ihnen im Regen Fahrrad fuhr.

Also begann ich vor knapp zwei Jahren mit der Suche nach einer neue(re)n, etwas sportlicheren Uhr im Vintage-Stil, nach Möglichkeit mit einem dunklen Zifferblatt, da meine Uhren allesamt ein helles Blatt haben. Zuerst versuchte ich es mit der Intra-Matic von Hamilton, dann mit der Vapaus Deli, der Max Bill von Junghans und der Stowa Partitio, aber irgendwie war nicht das Richtige dabei. Ich sah mir die Christopher Ward Trident Vintage MK II an, die Nomos Orion, eine Golden Horse LE von Rado, eine Grand Seiko (sgbw 231), schielte ein wenig zur Rolex Oyster Perpetual und war schließlich auf einem Preisniveau angelangt, bei dem ich auch wieder zu Andreas Hentschel hätte gehen können (die H1 finde ich immer noch großartig). Und dann stieß ich hier im Forum auf diesen Artikel: Introducing the Kurono by Independent Watchmaker Hajime Asaoka - Worn & Wound.

Von Hajime Asaoka hatte ich bis dahin noch nichts gehört, aber den Artikel fand ich spannend und noch schöner als die neue Uhr, die im UFO-Beitrag vorgestellt wurde, fand ich die erste Uhr von Asaoka, die "Bunkyo Tokyo" und diese am allerschönsten in der Farbe mit dem etwas eigenartigen Namen "Eggshell White". Das Problem war, dass von dieser Uhr nur 50 Stück verkauft worden waren, allesamt über Sincere Watch Limited in Singapur (weitere je 50 Modelle in blau und grau konnten per Internet direkt bei Kurono Tokyo geordert werden und waren ebenfalls binnen weniger Stunden ausverkauft). Aus der Ferne betrachtet war die "Eggshell" für mich die perfekte Uhr, ich hatte mich auf einen 37mm Durchmesser eingeschossen (meine Handgelenke sind eher schmal, letztlich meine Rettung vor dem finanziellen Ruin, weil die meisten Uhren für mich damit nicht in Frage kommen), suchte eine Automatik mit gewölbtem Saphirglas, die eher etwas ungewöhnlich war und im Aussehen trotzdem an die alten Uhren erinnerte. Und so hatte ich, auch wenn das Zifferblatt nicht gerade dunkel war, "meine" Uhr gefunden im sicheren Wissen, sie niemals am Handgelenk tragen zu werden. Irgendwann erzählte ich meinem besten Freund von der Uhr, zeigte ihm ein paar Bilder und er war nicht weniger begeistert als ich. Danach war es für mich noch schwieriger, eine neue Uhr zu finden, denn alle folgenden, die ich mir ansah, mussten sich immer an meiner Vorstellung der "Bunkyo Tokyo" messen lassen und fielen durch.

Monate gingen ins Land, statt der Kurono kam Corona und schließlich mein 56. Geburtstag und mein Freund zu Besuch. In den vergangenen Jahren waren schon häufiger persönliche und besondere Geschenke zwischen uns hin und her gegangen, aber in diesem Jahr übertraf er alles. Als ich das Päckchen öffnete, dachte ich zuerst an einen Kugelschreiber oder Füller, dann sah ich das Bunkyo Logo und es verschlug mir die Sprache. Eigentlich hätte ich die Uhr erst zu meinem 60. Geburtstag bekommen sollen, aber da niemand wissen könne, so mein Freund, ob er oder ich den Tag überhaupt erleben und angesichts all dessen, was gerade in der Welt passierte, sei es doch viel sinnvoller, sich schon früher und damit länger an dem Geschenk zu freuen. Selten habe ich jemandem so sehr Recht gegeben. Ich weiß bis heute nicht, wie es ihm gelungen ist, an diese Uhr zu gelangen, aber es war tatsächlich die "Bunkyo Tokyo" in Eierschale-weiß. Die ersten Tage mochte ich die Uhr kaum anlegen, holte sie alle zwei, drei Stunden aus der kleinen, schönen Box und legte sie wieder zurück, irgendwann heimlich, damit meine Freundin mich nicht für völlig verrückt hielt. Und dann ergab ich mich und seitdem trage ich die Uhr am Arm, schaue immer wieder drauf und freue mich jedes Mal. Wenn ich wissen will, wie spät es ist, muss ich zumeist zweimal auf die Uhr sehen, weil ich beim ersten Mal vor Freude vergesse, auf die Zeit zu achten. Aber die Uhr ist ja auch zeitlos. Es ist "meine" Uhr (würde ich an Exit-Uhren glauben, hätte ich sie gefunden).

Nun aber zu Hajime Asaoka, der die Uhr designt hat, und zur Uhr selbst. Hajime Asaoka wurde 1965 in Japan geboren. Er studierte Design in Tokio und gründete 1992 das Hajime Asaoka Design Office. Anfangs designte er vor allem elektrische Geräte und Möbel, ehe er sich ab 1997 mehr und mehr für Uhren zu interessieren begann. In den Folgejahren brachte er sich, so die Legende, mehr oder weniger selbst alles bei, um eigene Uhren zunächst zu entwerfen, dann auch herzustellen. Im Jahr 2011 verkaufte er die erste Uhr, die er komplett selbst gebaut hatte. In wenigen Jahren wurde Asaoka in Japan und darüber hinaus zu einem Star der Uhrmacherszene, seine komplett handgefertigten Uhren erzielen Preise jenseits der 50.000 US-$, jede Uhr ist "ein echtes Unikat und ein Kunstwerk", schreibt worn & wound.

2019 entschied sich Asaoka, erstmals eine Uhr in Kleinserie zu produzieren, um, wie es auf der Homepage von Kurono Tokyo heißt, Uhrensammlern eine "gute, zuverlässige und preisgünstige Uhr" für den täglichen Bedarf anzubieten, die die "Design-DNA der exklusiven, handgefertigten Atelier-Uhren" Asaokas teilt. Diese erste Serie, zu der auch meine Uhr gehört, erschien im Juni 2019 unter dem Namen "Bunkyo Tokyo", der sich auf den Bezirk in Tokio bezieht, in dem sich Asaokas Designstudio befindet. Produziert werden die Uhren von der Precision Watch Tokyo Co., Ltd., je 50 Uhren in blau und grau wurden über die Website von Kurono Tokyo verkauft. Auf Vorschlag eines Sammlers aus Singapur wurden weitere 50 Uhren in der Farbe "Eggshell White", darunter auch meine, bei Kurono Tokyo bestellt und exklusiv über Sincere Watch Limited verkauft. Ein Teil des Verkaufserlöses wurde dem Rainbow Centre, einem Zentrum für autistische Kinder in Singapur gespendet, ein Teil des Erlöses aus den Verkäufen der grauen und blauen Bunkyo Tokyo kam ausgewählten Kinderhilfsorganisationen in Japan und der Region zugute.

Etwas irritierend bei diesen stark limitierten Auflagen war, dass Hajime Asaoka in Kooperation mit TIC TAC baugleiche Uhren unter dem Label und mit dem Logo CHRONO TOKYO auf dem japanischen Inlandsmarkt vertrieb (auch diese in limitierter Auflage, wobei mir die Auflagenhöhe nicht bekannt ist). Dies führte zu Kritik einiger Sammler, die das Gefühl hatten, dass dadurch die Exklusivität der Marke verwässerte. Die Uhren unterscheiden sich lediglich durch das Logo auf der Uhr und dem Gehäuseboden. Während die (internationalen) Uhren das Logo クロノ (in lateinischen Buchstaben "Kurono") mit der Unterzeile BUNKYO TOKYO tragen, steht auf den Uhren für den japanischen Inlandsmarkt CHRONO TOKYO, was wiederum einigen japanischen Käufern nicht gefiel, denen die japanischen Schriftzeichen auf dem Zifferblatt besser gefielen (クロノ = "Kurono" heißt nichts anderes als "Chrono"). Warum in Japan lateinische Buchstaben und im Ausland japanische Katakana-Zeichen verwendet werden, bleibt mir ein Rätsel, ist mir gleichzeitig aber sehr recht, weil mir die Zifferblätter mit dem Katakana-Logo nochmal besser gefallen. 2021 soll das Durcheinander enden, alle Uhren, sowohl die für den internationalen als auch den nationalen japanischen Markt werden dann unter dem Namen Kurono Tokyo vertrieben, CHRONO TOKYO gebrandete Uhren soll es dann nicht mehr geben.

Aber, genug der viel zu langen Vorrede, "entscheidend ist auf dem Platz", jetzt endlich zur Uhr. Zunächst die rohen Daten, wie sie der beiliegenden Produktspezifikation und der Homepage zu entnehmen ist:
Premium Automatik-Werk (mit Handaufzugsfunktion)
24 Rubine
28.800 Halbschwingungen pro Stunde, Gangreserve 40 Stunden
Ganggenauigkeit beim Tragen: -10 Sekunden bis +30 Sekunden pro Tag bei Raumtemperatur (5 bis 35° C)
Gewölbtes Saphirglas
Massiver Gehäuseboden, wasserdicht bis 3 ATM
Hochglanzpoliertes 37-mm-Edelstahlgehäuse aus 316L
Kalbslederband (20 mm an den Anstößen, 16 mm an der Schließe).

Das erste, was ins Auge fällt, ist die Farbe des Zifferblatts. Das "Eggshell white" soll einige Rezensenten an die Patina einer Vintage-Uhr erinnern, mir ging es nicht so. Es ist ein helles gelb, dass mich bei Eiern misstrauisch werden ließe und an das ich mich zunächst gewöhnen musst. Inzwischen finde ich es ziemlich großartig, die Farbe ist schon speziell ohne aber allzu auffällig zu sein wie bei den späteren Kurono-Modellen "Anniversary Mori" und "Grand: Akane" (die ich ebenfalls toll finde). Mit den beiden Modellen, wie auch mit dem zweiten Kurono-Modell "Classic 'Reiwa'" (und ich denke auch der nur als CHRONO TOKYO aufgelegten "BULLSEYE") teilt sich die Bunkyo Tokyo das Gehäuse, das Glas, die Zeiger, das Werk und die Krone (wahrscheinlich auch die Schließe, letztere ist nur auf wenigen Fotos der anderen Modelle zu erkennen).

Das polierte Edelstahlgehäuse hat weder gerade Linien noch flache Oberflächen, sondern eine elegant geschwungene Gehäuseästhetik und geht in ein Paar leicht gewölbte und schlanke Bandanstöße über. Lug to Lug habe ich etwa 43mm gemessen, die Höhe der Uhr liegt bei etwa 10,5mm, die Anstoßbreite beträgt 20mm, was bei dem 37mm-Durchmesser der Uhr sehr stimmig wirkt. Die Verarbeitungsqualität ist in meinen Augen perfekt. Die Uhr sieht toll aus und fühlt sich auch so an. Das gilt auch für das leicht erhöhte, entspiegelte „Kasten-Saphirglas“, das auf den ersten Blick wie ein klassisches Acrylglas wirkt und den Vintage-Look der Uhr verstärkt. Eine Klasse für sich sind die Zeiger. Form und Länge sind perfekt für die Uhr, dem Lauf des Sekundenzeigers könnte ich ewig zusehen, die Schatten, die die Zeiger auf dem Zifferblatt werfen, geben dem Zifferblatt, das mit der äußeren Eisenbahnminuterie, den aufgesetzten Strichindizes und den drei eingelassenen Ringen ohnehin schon großartig aussieht, noch mehr Tiefe. Überall sieht man die Liebe zum Detail Asaokas. Das Werk ist ein Miyota 90S5, die verfeinerte No-Date-Variante des Premium-Automatic-Werks Miyota 9015 mit Sekunden-Stopp. Die Gangabweichung bei mir ist von Tag zu Tag etwas unterschiedlich, blieb bisher aber immer im Rahmen der angegebenen -10 bis +30 Sekunden (von gestern auf heute -1 Sekunde). Die Krone ist, wie die schlicht gehaltene Dornschließe, unsigniert und ähnelt verblüffend der Krone einer meiner ersten Uhren, einer Omega aus dem Jahre 1939. Sie hat einen Durchmesser von 5mm, sitzt schön fest und ist sehr leicht zu bedienen. Der Aufzug, wenn man denn die Uhr einmal per Hand aufziehen sollte, ist butterweich. Wenn ich überhaupt etwas kritisieren könnte an der Uhr, dann vielleicht das Armband, das im Vergleich zur Uhr weniger wertig wirkt und etwas abfällt. Aber gut, nach dem kleinen Haken musste ich lange suchen, am Arm trägt sich die Uhr (und das Armband) ganz wunderbar.

Am Arm wirkt sie im Übrigen eher etwas kleiner als 37mm, da das Gehäuse kräftiger ist als z.B. bei den Nomos Uhren oder der Max Bill. Das Zifferblatt der 34mm-Max Bill meiner Freundin ist kaum kleiner als das der Bunkyo Tokyo, für mich (HGU 17cm) zum Glück, für Menschen mit breiteren Handgelenken und einem Hang zu größeren Uhren könnte es zunächst einmal etwas ungewohnt wirken. Aber ich glaube, durch die Präsenz der Uhr kann man sich schnell daran gewöhnen.

Bei mir wächst die Freude an der Uhr immer noch jeden Tag. Sie steht für Vieles, was ich mag, für Schönheit und Schlichtheit, für Klarheit und die Liebe zum Detail, für Verlässlichkeit und Vergänglichkeit, für Originalität und Tradition, für Zeitlosigkeit und die verstreichende Zeit zugleich, für das Besondere und das Seltene, auch für das Unbekannte. Vor allem aber für eine fast 30jährige Freundschaft.

Für mich ist sie die perfekte Uhr und um die Geschichte mit dem dunklen Zifferblatt kümmere ich mich ein anderes Mal.

Kurono1_Box.jpg Kurono_2_Box_Set_open.jpg

Kurono_close2_top.jpg Kurono_close3.jpg

Kurono_02_Top.jpg

Kurono_01_Top.jpg

Kurono_10a_Detail_3.jpg

Kurono_5_hochkant_1.jpg

Kurono_6_hochkant_2.jpg

Kurono_7_flach.jpg

Kurono_9_flach_3.jpg

Kurono.jpg

Kurono_14_Wrist_2.jpg

Kurono_12_Boden_2.jpg

Und beim nächsten Mal wird es kürzer, versprochen.
 
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vghat

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Herzlichen Glückwunsch zu dieser schönen Uhr und vielen Dank für die Vorstellung. Es ist immer wieder eine Freude die Vielfalt der Uhrmacherkunst über die Beiträge und Vorstellungen hier im UF zu erfahren.
Neben der besonderen Uhr darfst Du Dich auch glücklich schätzen über die tiefe Verbundenheit zu Deinem langjährigen Freund, der Dir diese Uhr zum Geschenk gemacht hat.
 
  • Meine erste Uhrenvorstellung: die "BUNKYO TOKYO" von Hajime Asaoka Beitrag #3
RiGa

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Man lernt nie aus.
Und das ist auch gut so.
Wenngleich das einem manchmal durchaus zweifeln läßt, ob man sich wirklich das richtige Hobby ausgesucht hat. ;-)

Lesestoff: Ausreichend vorhanden.
Bebilderung: Aussagekräftig und gustomachend.
Nachvollziehbarkeit: Wurde von Dir sehr gut wiedergegeben.

Gratulation zum Eyecatcher!

Eine Bitte meinerseits: Kannst Du noch ein Bild von der Schließe nachliefern?

Gruß, Richard
 
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Steven Rogers Capt

Steven Rogers Capt

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Tolle Uhr und Vorstellung.
Glückwunsch zu solch einem Freund!
Schön das Vorstellungen zur perfekten Uhr und Geschmäcker so verschieden sind.

Das glänzende Band könnte man vllt. gegen Eines das mehr nach Leder und Vintage aussieht tauschen?
 
  • Meine erste Uhrenvorstellung: die "BUNKYO TOKYO" von Hajime Asaoka Beitrag #5
Exess650

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Ich gratuliere zur Uhr und beglückwünsche Dich zu Deinem Freund. Am besten gefällt mir die Argumentation zu der „langen Freude durch frühzeitige Übergabe“. Das Beste, was man machen kann. Jetzt und sofort, tragen und nicht für gut weglegen :super:.
 
  • Meine erste Uhrenvorstellung: die "BUNKYO TOKYO" von Hajime Asaoka Beitrag #6
Georg Heldt

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Man lernt nie aus.
Und das ist auch gut so.
Wenngleich das einem manchmal durchaus zweifeln läßt, ob man sich wirklich das richtige Hobby ausgesucht hat. ;-)

Lesestoff: Ausreichend vorhanden.
Bebilderung: Aussagekräftig und gustomachend.
Nachvollziehbarkeit: Wurde von Dir sehr gut wiedergegeben.

Gratulation zum Eyecatcher!

Eine Bitte meinerseits: Kannst Du noch ein Bild von der Schließe nachliefern?

Gruß, Richard

Gerne:

Kurono_16_Schließe.jpg

Und vielen Dank für die freundliche Rückmeldung.
 
  • Meine erste Uhrenvorstellung: die "BUNKYO TOKYO" von Hajime Asaoka Beitrag #7
El Primero_TS

El Primero_TS

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Sie steht für Vieles, was ich mag, für Schönheit und Schlichtheit, für Klarheit und die Liebe zum Detail, für Verlässlichkeit und Vergänglichkeit, für Originalität und Tradition, für Zeitlosigkeit und die verstreichende Zeit zugleich, für das Besondere und das Seltene, auch für das Unbekannte.
Vor allem aber für eine fast 30jährige Freundschaft.
Selbst als Leser bleibt man da nicht unberührt. Die Uhr als Projektionsfläche der eigenen Werte und Anschauungen, Ausdruck einer tiefen emotionalen Bindung.
Mehr Worte braucht es nicht.

Danke für die Vorstellung.
 
  • Meine erste Uhrenvorstellung: die "BUNKYO TOKYO" von Hajime Asaoka Beitrag #9
Ruebennase

Ruebennase

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Eine schöne Vorstellung einer seltenen Uhr. Ich konnte richtig mitfühlenden wie die Suche mit dem Bild der perfekten Uhr im Kopf unmöglich war und wie unfassbar das Geschenk des Freundes war. Gratulation zum Freund und auch zur Uhr.

Grüße Rübe
 
  • Meine erste Uhrenvorstellung: die "BUNKYO TOKYO" von Hajime Asaoka Beitrag #10
pallasquarz

pallasquarz

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Guten Abend, als Vintagesammler und -träger gibt es hier nicht allzuviele Vorstellungen für mich.
Ich habe nicht schlecht gestaunt über die Bilder, eine Uhr im Vintage- oder Retrostil, aber dennoch ein komplett eigenständiger Auftritt. Ich persönlich würde ein Datum vermissen. Besonders interessant sind auch die Zeiger, die man in dieser Form von den alten Taschenuhren kennt, die hier aber wirklich gelungen das Gesamtbild abrunden.
Da kann ich nur viel Freude mit der Uhr wünschen und Eurer Freundschaft weiterhin das beste.
Grüsse Christoph
 
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Daintree

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Glückwunsch zur Geschichte hinter der Uhr und zur Kurono ! Danke für die Vorstellung.
 
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Uhren_Freund

Uhren_Freund

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Eine schöne erste Vorstellung, danke für die Geschichte und fürs Zeigen.

Viel Freude mit dieser -speziell für dich- besonderen Uhr.
 
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Zerospieler

Zerospieler

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Klasse Uhr und eine super Geschichte drum herum. Vielen Dank für die schöne Vorstellung.
 
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Bulli

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Danke für deine Vorstellung einer seltenen Uhr. Kannte ich noch garnicht und sieht sehr hochwertig aus. Viel Spass mit deiner Neuen. Chris
 
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J

Joe1964

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Glückwunsch! Tolle Uhr mit eigenständigem Design-gefällt mir ausserordentlich gut. Viel Freude damit!
 
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plarmium

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Doppelpost.
 
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plarmium

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Klasse! Genau diese Version würde ich auch nehmen. :-]

Vielen Dank für deine Vorstellung und die Geschichte dahinter. Ich kann deinem Freund nur beipflichten - manchmal muss man Dinge einfach tun, und dann im Fall des Falles innerhalb der eigenen Grenzen eben auch, ohne sich Gedanken um finanzielle Aspekte zu machen.
 
  • Meine erste Uhrenvorstellung: die "BUNKYO TOKYO" von Hajime Asaoka Beitrag #19
Georg Heldt

Georg Heldt

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Auf Wunsch eines Members hier noch ein Größenvergleich zwischen
der Eberhard Extra-fort (37,5 mm Durchmesser ohne Krone)
der Bunkyo Tokyo (37 mm) und
der Junghans Max Bill meiner Freundin (34 mm).

Eigentlich ganz schön zu sehen, dass der reine Durchmesser nur bedingt etwas über die Wirkung der Uhr aussagt.

Kurono_Groessenvergleich.jpg
 
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B

BlueAndWhite

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Willkommen im Kurono-Club!

Danke für die sehr schöne Vorstellung mit einigen Informationen, die mir nicht bekannt waren.

Weiterhin viel Freude mit dem Juwel aus Japan.
 
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