
forza zwo
Themenstarter
Liebe Forumsgemeinde,
heute möchte ich Euch im wahrsten Sinne des Wortes die Krone meiner bisherigen Uhrenkäufe vorstellen: meine neue Rolex Datejust, Referenznummer 116200.

Vor gar nicht allzu langer Zeit wäre ich nie auf die Idee gekommen, mich mal zum Kreise der Rolexträger zählen zu können, denn lange Zeit war mein Blick auf diese Marke etwas klischeehaft: der erste Rolexträger, den ich in meinem Leben bewusst wahrgenommen hatte und der mein Bild der Marke zunächst bestimmt hatte, war Ende der 80er-Jahre der Inhaber der größten, schönsten und auch einzigen Videothek meines damaligen Wohnortes, ein tief sonnenbankgebräuntes, freundliches Muskelpaket mit Vokuhila- Frisur, Goldkettchen, stets offenem Hawaiihemd und eben einer Rolex Submariner am Handgelenk. Sowas prägt.
Dieser klischeehafte Blick auf die Marke wich bei mir aber, als ich mich nicht zuletzt dank dieses und diverser anderer einschlägiger Foren intensiver mit Uhren auseinanderzusetzen begann, einer zunehmenden Faszination für die Marke Rolex und ihre Historie.
Dies alles aber noch ohne konkrete Kaufabsichten; aber als ich dann vor etwa einem Jahr in Form der GMT- Master II des geschätzen Forumskollegen Hypophyse das erste Mal eine Rolex „live“ in Händen hielt, wurde mir klar, dass ich früher oder später um den Kauf eines Krönchens nicht herumkommen würde.
Und nachdem der grundsätzliche Kaufentschluß erstmal da war, verbrachte ich einige Zeit damit, beim Konzi die halbe Rolex-Kollektion durchzuprobieren, wobei es dann spontan bei mir "Klick" gemacht hat, als ich erstmals eine DJ am Handgelenk hatte.
Damit war mein Ziel klar und es galt, die Kriegskasse entsprechend zu befüllen.
Nachdem der Kauf meines ersten Krönchens für mich in jeder Hinsicht etwas ganz besonderes war, wollte ich dieses Mal nicht auf das stilvolle Drumherum beim Kauf verzichten und habe die Uhr daher auch - ohne jeglichen Rabatt - beim Konzi erworben.
Das Glas Champagner bei der Übergabe war angesichts des somit entgangenen Preisvorteils beim Grauhändlerkauf das wohl teuerste meines Lebens, aber was soll`s- man muß halt Prioritäten setzen.
Außerdem hätte ich es in meinem Fall als unfair empfunden, einerseits stundenlang in mehreren Sessions die Geduld und auch die Beratungsqualität des Konzis in Anspruch zu nehmen, die Uhr dann aber andererseits günstig auf dem Graumarkt zu erwerben.
Und so ist es nun eine Datejust geworden, die in meinen Haushalt eingezogen ist.
Für mich ist die seit 1945 produzierte Datejust, die nebenbei bemerkt auch die erste Armbanduhr weltweit mit automatisch wechselnder Datumsanzeige war, „die“ Rolex schlechthin; sie ist eine wunderschöne, edle und unaufringliche Dresswatch, die zugleich auch so robust ist, wie eine Rolex nur sein kann.
Nach langem hin und her habe ich mich für das blaue Zifferblatt mit Stabindices entschieden. Es sieht einfach nur zum Niederknieen schön aus; diesen Blauton, der je nach Lichteinfall von fast schwarz bis zu einem tief strahlenden Indigoton variiert, fotografisch einzufangen, ist allerdings etwas für Fortgeschrittene, meine Folografierkünste reichen hierzu leider nicht aus.
Nichtsdestotrotz möchte ich Euch aber ein paar Bilder meines Neuzugangs nicht vorenthalten.
Daher nochmal in aller gebotenen Kürze: gestatten, hier meine neue 116200:





Viele Grüße,
Thomas
heute möchte ich Euch im wahrsten Sinne des Wortes die Krone meiner bisherigen Uhrenkäufe vorstellen: meine neue Rolex Datejust, Referenznummer 116200.


Vor gar nicht allzu langer Zeit wäre ich nie auf die Idee gekommen, mich mal zum Kreise der Rolexträger zählen zu können, denn lange Zeit war mein Blick auf diese Marke etwas klischeehaft: der erste Rolexträger, den ich in meinem Leben bewusst wahrgenommen hatte und der mein Bild der Marke zunächst bestimmt hatte, war Ende der 80er-Jahre der Inhaber der größten, schönsten und auch einzigen Videothek meines damaligen Wohnortes, ein tief sonnenbankgebräuntes, freundliches Muskelpaket mit Vokuhila- Frisur, Goldkettchen, stets offenem Hawaiihemd und eben einer Rolex Submariner am Handgelenk. Sowas prägt.

Dieser klischeehafte Blick auf die Marke wich bei mir aber, als ich mich nicht zuletzt dank dieses und diverser anderer einschlägiger Foren intensiver mit Uhren auseinanderzusetzen begann, einer zunehmenden Faszination für die Marke Rolex und ihre Historie.
Dies alles aber noch ohne konkrete Kaufabsichten; aber als ich dann vor etwa einem Jahr in Form der GMT- Master II des geschätzen Forumskollegen Hypophyse das erste Mal eine Rolex „live“ in Händen hielt, wurde mir klar, dass ich früher oder später um den Kauf eines Krönchens nicht herumkommen würde.

Und nachdem der grundsätzliche Kaufentschluß erstmal da war, verbrachte ich einige Zeit damit, beim Konzi die halbe Rolex-Kollektion durchzuprobieren, wobei es dann spontan bei mir "Klick" gemacht hat, als ich erstmals eine DJ am Handgelenk hatte.

Nachdem der Kauf meines ersten Krönchens für mich in jeder Hinsicht etwas ganz besonderes war, wollte ich dieses Mal nicht auf das stilvolle Drumherum beim Kauf verzichten und habe die Uhr daher auch - ohne jeglichen Rabatt - beim Konzi erworben.
Das Glas Champagner bei der Übergabe war angesichts des somit entgangenen Preisvorteils beim Grauhändlerkauf das wohl teuerste meines Lebens, aber was soll`s- man muß halt Prioritäten setzen.

Und so ist es nun eine Datejust geworden, die in meinen Haushalt eingezogen ist.

Für mich ist die seit 1945 produzierte Datejust, die nebenbei bemerkt auch die erste Armbanduhr weltweit mit automatisch wechselnder Datumsanzeige war, „die“ Rolex schlechthin; sie ist eine wunderschöne, edle und unaufringliche Dresswatch, die zugleich auch so robust ist, wie eine Rolex nur sein kann.
Nach langem hin und her habe ich mich für das blaue Zifferblatt mit Stabindices entschieden. Es sieht einfach nur zum Niederknieen schön aus; diesen Blauton, der je nach Lichteinfall von fast schwarz bis zu einem tief strahlenden Indigoton variiert, fotografisch einzufangen, ist allerdings etwas für Fortgeschrittene, meine Folografierkünste reichen hierzu leider nicht aus.
Nichtsdestotrotz möchte ich Euch aber ein paar Bilder meines Neuzugangs nicht vorenthalten.






Viele Grüße,
Thomas