
florix
Themenstarter
- Dabei seit
- 24.10.2015
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- 43
Diese Geschichte hat sich so in einem unterfränkischen Städtchen zugetragen und daher sind alle Dialoge in "unnerfrängisch" gehalten:
Mein Telefon klingelt.
Es ist Eva, eine alte Arbeitskollegin von mir.
Eva: Servus!
Ich: Servus!
Eva: Na, wie gähts?
Ich: Kann net glach.
Eva: Du, ich hab a mal ne Frach, du kennst dich doch mit Uhren aus oder?
Ich: Allerweil.
Eva: ich hab a weng Geld ufm Konto und hab mir amal überlecht, ob ich mir net a Uhr keff.
Ich: Des kannst mech.
Eva: Da beim Scheuble hamm se a Rolex im Schaufenster und die würd ich mir mal keff.
Ich: Wasn für enne?
Eva: Ene Submariner.
Ich denke: Na klar Eva, da gehst ma schö nei und frägst die und dann Willkommen in der Rolex-Höll.
Ich: Freilich, schöne Uhr, kannst ke Fehler mäch, gehe ma hin!
Eva: Na dann ....
Eva: Servus!
Ich: Servus!
Drei Tage später klingelt wieder das Telefon.
Eva: So a Scheiß!
Ich: Wasn?
Eva: Die kannst net keff und die hamm mich net ma auf die Warteliste gesetzt.
An diesem Punkt gab ich ihr dann eine kurze Einführung in Sachen Rolex und machte ihr klar, daß man in ihrer Budgetklasse beim Uhrensammeln vielleicht vor 20 Jahren mit einer Rolex hätte anfangen können. Würde sie danach der Leidenschaft des Uhrensammelns verfallen, bleiben ihr wahrscheinlich am Ende nur eine Nautilus oder Royal Oak!
Ich empfahl ihr dann, auch wegen ihrer schlanken Handgelenke, eine Tudor Black Bay Fifty-Eight.
Zwei Wochen später, wieder das Telefon.
Eva: Servus!
Ich: Servus!
Eva: Ich hab se gekefft!
Ich: sauber und wo?
Eva: bei am Händler in Kitzingen.
Ich: Und was haste gezahlt?
Eva: 3.800 €
Ich: Des is aber übern Breis.
Eva: Ja, aber ich konnt se gleich mitnähm.
Da hatte es doch wirklich ein Konzi geschafft, dem unschuldigen Mädchen das Märchen von Knappheit und den sieben Geißlein zu verkaufen und zudem noch über dem Listenpreis abzurechnen. Schande über euch "Dealer"!
Aber Sie hatte wirklich ihre Freude an der Uhr und jetzt kam ich (eine Woche später) an die Reihe.
Das Telefon.
Eva: Servus!
Ich: Servus!
Eva: Du, magst a Uhr keff?
Ich: Wasn?
Eva: Die Tudor.
Ich: Magst nimmer hab?
Eva: Doch, aber der Scheuble hat sie jetzt da und für mich reserviert.
Ich: Freilich, lass a mal anschauen. Wann?
Eva: Morchen.
Was für eine tolle Uhr. Eigentlich dachte ich ja, daß mir die goldenen Details nicht gefallen, aber Sie geben der Uhr das gewisse Extra.
Obwohl ich bisher annahm, daß alles unter 40mm zu klein sei, trägt sich so geschmeidig und hat die perfekte Größe. Ich nahm sie mit zum Listenpreis (knirsch), denn auch hier mußte ich mir das Märchen von Knappheit und den sieben Geißlein anhören.
Dranbleiben, die Geschichte geht gleich weiter. Vorher aber zwei Fotos, da es ja genügend Bilder im Forum gibt.


Daten: TUDOR BLACK BAY FIFTY‑EIGHT
___________________________________________
• Referenz M79030N-0001
• Satiniertes, poliertes Edelstahlgehäuse von 39 mm
• Manufakturwerk Kaliber MT5402 (COSC)
• Mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, in beide Richtungen aufziehendes Rotorsystem
• Gangreserve von circa 70 Stunden
• Wasserdicht bis 200 Meter Tiefe
• In eine Richtung drehbare Lünette in Edelstahl mit Zahlenscheibe aus mattschwarz eloxiertem Aluminium, 60-Minuten-Graduierung und rosévergoldete Markierungen und Ziffern
• Zifferblatt Schwarz, gewölbt
• Satiniertes und poliertes, vernietetes Edelstahlband mit Sicherheitsfaltschließe
___________________________________________
Vier Wochen später, eine MMS.

Eva hatte die Sammelleidenschaft recht schnell überkommen und Sie hatte eine gebrauchte Submariner No Date für 10K bei einem Antiquitätenhändler geschossen. Leider habe ich keine Ahnung, welche Referenz, aber ist ja auch egal. Hauptsache Rolex, gell!

Nun hatte Eva ihre ersten beiden Uhren und ich bin gespannt, wie es weitergeht bei Ihr.

P.S.: Die neue Uhr, die ich an diesem Tag bekam, stelle ich euch bald vor.
Mein Telefon klingelt.
Es ist Eva, eine alte Arbeitskollegin von mir.
Eva: Servus!
Ich: Servus!
Eva: Na, wie gähts?
Ich: Kann net glach.
Eva: Du, ich hab a mal ne Frach, du kennst dich doch mit Uhren aus oder?
Ich: Allerweil.
Eva: ich hab a weng Geld ufm Konto und hab mir amal überlecht, ob ich mir net a Uhr keff.
Ich: Des kannst mech.
Eva: Da beim Scheuble hamm se a Rolex im Schaufenster und die würd ich mir mal keff.
Ich: Wasn für enne?
Eva: Ene Submariner.
Ich denke: Na klar Eva, da gehst ma schö nei und frägst die und dann Willkommen in der Rolex-Höll.
Ich: Freilich, schöne Uhr, kannst ke Fehler mäch, gehe ma hin!
Eva: Na dann ....
Eva: Servus!
Ich: Servus!
Drei Tage später klingelt wieder das Telefon.
Eva: So a Scheiß!
Ich: Wasn?
Eva: Die kannst net keff und die hamm mich net ma auf die Warteliste gesetzt.
An diesem Punkt gab ich ihr dann eine kurze Einführung in Sachen Rolex und machte ihr klar, daß man in ihrer Budgetklasse beim Uhrensammeln vielleicht vor 20 Jahren mit einer Rolex hätte anfangen können. Würde sie danach der Leidenschaft des Uhrensammelns verfallen, bleiben ihr wahrscheinlich am Ende nur eine Nautilus oder Royal Oak!
Ich empfahl ihr dann, auch wegen ihrer schlanken Handgelenke, eine Tudor Black Bay Fifty-Eight.
Zwei Wochen später, wieder das Telefon.
Eva: Servus!
Ich: Servus!
Eva: Ich hab se gekefft!
Ich: sauber und wo?
Eva: bei am Händler in Kitzingen.
Ich: Und was haste gezahlt?
Eva: 3.800 €
Ich: Des is aber übern Breis.
Eva: Ja, aber ich konnt se gleich mitnähm.
Da hatte es doch wirklich ein Konzi geschafft, dem unschuldigen Mädchen das Märchen von Knappheit und den sieben Geißlein zu verkaufen und zudem noch über dem Listenpreis abzurechnen. Schande über euch "Dealer"!
Aber Sie hatte wirklich ihre Freude an der Uhr und jetzt kam ich (eine Woche später) an die Reihe.
Das Telefon.
Eva: Servus!
Ich: Servus!
Eva: Du, magst a Uhr keff?
Ich: Wasn?
Eva: Die Tudor.
Ich: Magst nimmer hab?
Eva: Doch, aber der Scheuble hat sie jetzt da und für mich reserviert.
Ich: Freilich, lass a mal anschauen. Wann?
Eva: Morchen.
Was für eine tolle Uhr. Eigentlich dachte ich ja, daß mir die goldenen Details nicht gefallen, aber Sie geben der Uhr das gewisse Extra.
Obwohl ich bisher annahm, daß alles unter 40mm zu klein sei, trägt sich so geschmeidig und hat die perfekte Größe. Ich nahm sie mit zum Listenpreis (knirsch), denn auch hier mußte ich mir das Märchen von Knappheit und den sieben Geißlein anhören.
Dranbleiben, die Geschichte geht gleich weiter. Vorher aber zwei Fotos, da es ja genügend Bilder im Forum gibt.


Daten: TUDOR BLACK BAY FIFTY‑EIGHT
___________________________________________
• Referenz M79030N-0001
• Satiniertes, poliertes Edelstahlgehäuse von 39 mm
• Manufakturwerk Kaliber MT5402 (COSC)
• Mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, in beide Richtungen aufziehendes Rotorsystem
• Gangreserve von circa 70 Stunden
• Wasserdicht bis 200 Meter Tiefe
• In eine Richtung drehbare Lünette in Edelstahl mit Zahlenscheibe aus mattschwarz eloxiertem Aluminium, 60-Minuten-Graduierung und rosévergoldete Markierungen und Ziffern
• Zifferblatt Schwarz, gewölbt
• Satiniertes und poliertes, vernietetes Edelstahlband mit Sicherheitsfaltschließe
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Vier Wochen später, eine MMS.

Eva hatte die Sammelleidenschaft recht schnell überkommen und Sie hatte eine gebrauchte Submariner No Date für 10K bei einem Antiquitätenhändler geschossen. Leider habe ich keine Ahnung, welche Referenz, aber ist ja auch egal. Hauptsache Rolex, gell!

Nun hatte Eva ihre ersten beiden Uhren und ich bin gespannt, wie es weitergeht bei Ihr.

P.S.: Die neue Uhr, die ich an diesem Tag bekam, stelle ich euch bald vor.