
bachmanns
Themenstarter
Werte Mitforenten,
nachdem ich jüngst 2 Vorstellungen außer der Reihe präsentiert habe, geht es nun wieder im gewohnten Takt weiter. In den letzten 3 Monaten habe die Hamilton Pan-Europ Auto Chrono täglich getragen und möchte Euch diese in der Folge nun vorstellen.
Wie kam es zum Kauf dieser Uhr? Nun, im Spätsommer des Jahres 2017 habe ich hier meine Sammlung vorgestellt:
Sammelthread - Zeigt doch mal eure Uhren-Sammlung
Leichtsinnigerweise hielt ich das Ganze damals für komplett... Weit gefehlt, wie sich in den anschließenden 2 Jahren zeigen sollte. Demnächst werde ich das Gesamtpaket aber wieder einmal präsentieren.
Jedenfalls hatte ich damals nur eine Taucheruhr, die Mido Ocean Star Captain IV sowie 3 Chronographen mit 7751, 7754 und 7750-Derivat (Hamilton H-21 mit 60h Gangreserve). Anfang 2018 kam mir dann der Gedanke, daß da noch etwas fehlt: nämlich idealerweise ein Chrono mit 7753-Layout und als I-Tüpfelchen mit einer Drehlünette. Nun bin ich ja kein großer Freund von Divern, anders als viele Andere hier, und von den bei der Suche aufgetauchten Diverchronos wollte mir entweder vom Design /undoder der Größe her nicht wirklich etwas gefallen. Aber dann stieß ich auf die Hamilton Pan-Europ in der Chronographenversion. Die gefiel mir wiederum sehr gut, hat auch dressige Elemente und ist eben gerade kein Diver, hat aber die Drehlünette. Allerdings kam das gute Stück in einem gewaltigen Gehäuse mit 45 mm Durchmesser daher. Würde die nicht für meinen Spargelarm zu groß?
Allerdings ist das Design sehr kompakt gehalten; die Uhr mißt von Horn zu Horn gerade einmal rund 48 mm. Da hatte ich z.B. mit der Hamilton Khaki X-Patrol (52 mm) und der Longines Conquest Classic Moonphase (51 mm) doch größere Stücke bereits in der Sammlung. Hinzu kommt, daß das Zifferblatt wegen der Drehlünette recht klein ausfällt und die gesamte Uhr durch diese Merkmale am Arm nicht ganz so gewaltig erscheint.
Schnell stieß ich auf ein in meinem Sammlungsaufbau stetig wiederkehrendes Problem: Natürlich war die Uhr inzwischen vom Hersteller abgekündigt worden und neu nicht mehr lieferbar. Aber hier im Forum stieß ich rasch auf ein attraktives Kaufangebot. Nach kurzer Preisverhandlung waren wir uns einig und ich hatte meine erste Uhr im Jahr 2018 gekauft. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an den Kollegen @Brando für die seinerzeit korrekte und sehr angenehme Abwicklung!
Die Uhr kam mit einem Aftermarket-Lederarmband und einer Original Hamilton Faltschließe bei mir an. Ich habe dann später noch ein Original Hamilton-Armband mit der Dornschließe nachgekauft, so daß die Uhr jetzt im Auslieferungszustand bei mir in der Box liegt.
Zur Geschichte der Pan-Europ:
1969 wurde eines der weltweit ersten automatischen Chronographenkaliber, das Caliber 11, von einer Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus Heuer, Hamilton-Büren, Breitling und Dubois-Dépraz, der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Kennzeichnend für dieses Kaliber war die Krone auf 9 Uhr sowie die Chronographendrücker auf der gegenüberliegenden Seite. 2 Jahre später, also 1971, fand dieses Kaliber seinen Weg in die erste Pan-Europ von Hamilton:

(Quelle: Hamilton Pan-Europ Automatic Chronograph Review)
2011 wurde ein auf 1.971 Stück limitiertes Sondermodell von Hamilton anläßlich des 40. Jubiläums der Pan-Europ vorgestellt:

(Quelle: ebenfalls GMT-5)
2012 schließlich kamen dann die unlimitierten Serienversionen mit schwarzem und silbernen Blatt dieses Chronographen auf den Markt und wurden bis ca. 2015 von Hamilton angeboten. Meine Uhr wurde im Jahr 2015 erworben. Netter Nebeneffekt: das ist auch das Geburtsjahr meines Patenkindes und Erbneffen. Je nach seinem künftigen Interesse an mechanischen Uhren und nach Betragen dem Erbonkel gegenüber kann das gute Stück also irgendwann vielleicht mal ihm gehören
Um 2013 herum war die Pan-Europ Auto Chrono hier im Forum mal sehr angesagt. Jedenfalls finden sich aus dieser Zeit etliche Vorstellungen der Uhr. Nachfolgend ist es dann sehr ruhig um sie geworden, aber es dürften immer noch etliche Exemplare hier zugegen sein.
Hier ist das gute Stück an meinem Arm:

Definitiv ein mächtig gewaltiges Stück Uhr an meinem Ärmchen!

Sehr präsent; größer hätte sie nicht ausfallen dürfen. Aber sie trägt sich sehr angenehm, ist auch nicht allzu schwer und gleitet trotz der Größe auch noch unter die Hemdmanschette.
Die technischen Daten:
Gehäuse: Edelstahl satiniert mit polierten Fasen, 45 mm Durchmesser, Höhe 14,65 mm, Saphirglas, Sichtboden ebenfalls mit Saphirglas, verschraubte Krone, Drehlünette
Zifferblatt: schwarz, mit Leuchtzeigern und Indizes mit Leuchtmasse, Tachymeterskala
Armband: Leder, Bandanstoß 22 mm, Dornschließe
Werk: Hamilton H-31; entspricht ETA A05.H31 mit Erweiterung auf 60 h Gangreserve, Automatik, 27 Steine, einseitig aufziehend, 28.800 Halbschwingungen/h
Wasserdichtigkeit: 10 bar (100 m)
Funktionen: kleine Sekunde, Chronograph mit Zähler für 30 Minuten, Datum, einseitig drehbare Lünette mit 120 Klicks
Letzter Listenpreis (Stand wahrscheinlich 2015): EUR 1.445
Das Hamilton H-31 ist die auf dem 7753 basierende Schwester des Hamilton H-21 (ETA A05.H21), welches auf dem 7750 basiert. Bei beiden Werken wurde gegenüber den Ausgangskalibern das gesamte Räderwerk und die Hemmungsbaugruppe überarbeitet sowie das Federhaus vergrößert, um auf die erweiterte Gangreserve von 60 Stunden zu kommen. Nach anfänglich ca. 6 Sekunden plus pro Tag hat sich das Werk meiner Uhr auf zum Schluß etwa + 3 Sekunden pro Tag verlangsamt. Ein ganz hervorragender Wert! Die Drehlünette ist sehr flach und sitzt außerdem stramm, so daß sie sich nur recht schwer drehen läßt. Dafür sorgt die Bauform dafür, daß die Uhr noch gut und manschettenschonend unter dieselbe gleitet.
Wie beim 7753 wird das Datum nicht über die Krone, sondern über einen separaten Drücker im Gehäuse (auf 10 Uhr) eingestellt.

Nettes Detail: Hamilton liefert dazu in einem kleinen Beutel ein entsprechendes Drückerinstrument mit.

Nun noch die restlichen Bilder:





Sie baut recht hoch, was aber durch die Bauform des Gehäuses einigermaßen kaschiert wird.

Das Werk ist, abgesehen vom Rotor, beinahe undekoriert. Ausnahme: Unruh- und Automatikbrücke sind mit einem stilisierten H-Muster verziert.


Der obligatorische Nightshot:

Ich verlinke hier noch das Videorewiew von GMT-5:
Und zu guter Letzt wie üblich noch die Links zu meinen bisherigen Vorstellungen:
Der 40. Geburtstag oder Longines Conquest Classic Moonphase, Ref. L2.798.4.52.6
Die Jagd nach dem verlorenen Flieger oder Hamilton Khaki X-Patrol, Ref. H76556131
Die Weltzeituhr oder Hamilton Jazzmaster GMT Auto, Ref. H32695131
Die Genaue oder Tissot T-Classic T-Tempo COSC Chronometer, Ref. T060.407.11.051.00
Der Techno-Dresser oder Longines Master Collection Retrograde Moonphase,Ref.L2.738.4.51.7
Ein Uhrenmarathon oder Tissot Le Locle Réserve de Marche, Ref. T006.424.16.053.00
Variation in Tag und Datum oder Certina DS-1 Day-Date, Ref. C006.430.11.051.00
Einen Taucher braucht die Sammlung oder Mido Ocean Star Captain IV, Ref. M011.430.11.051.02
Die Deutsche oder Union Glashütte Belisar Großdatum, Ref. D002.426.16.087.00
Inspiration und Eleganz oder Hamilton intra-matic, Ref. H38455751
Die Rarität oder Longines Admiral Chronograph GMT, Ref. L3.670.4.56.6
Nicht Fisch, nicht Fleisch oder Certina DS-4 Small Second, Ref. C022.428.11.051.00
Außerplanmäßig, die Erste oder Longines Master Collection Annual Calendar, Ref. L2.910.4.78.3
Außerplanmäßig, die Zweite oder Longines 1832 Moonphase, Ref. L4.826.4.92.2
Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Tag für Euch alle!
nachdem ich jüngst 2 Vorstellungen außer der Reihe präsentiert habe, geht es nun wieder im gewohnten Takt weiter. In den letzten 3 Monaten habe die Hamilton Pan-Europ Auto Chrono täglich getragen und möchte Euch diese in der Folge nun vorstellen.
Wie kam es zum Kauf dieser Uhr? Nun, im Spätsommer des Jahres 2017 habe ich hier meine Sammlung vorgestellt:
Sammelthread - Zeigt doch mal eure Uhren-Sammlung
Leichtsinnigerweise hielt ich das Ganze damals für komplett... Weit gefehlt, wie sich in den anschließenden 2 Jahren zeigen sollte. Demnächst werde ich das Gesamtpaket aber wieder einmal präsentieren.
Jedenfalls hatte ich damals nur eine Taucheruhr, die Mido Ocean Star Captain IV sowie 3 Chronographen mit 7751, 7754 und 7750-Derivat (Hamilton H-21 mit 60h Gangreserve). Anfang 2018 kam mir dann der Gedanke, daß da noch etwas fehlt: nämlich idealerweise ein Chrono mit 7753-Layout und als I-Tüpfelchen mit einer Drehlünette. Nun bin ich ja kein großer Freund von Divern, anders als viele Andere hier, und von den bei der Suche aufgetauchten Diverchronos wollte mir entweder vom Design /undoder der Größe her nicht wirklich etwas gefallen. Aber dann stieß ich auf die Hamilton Pan-Europ in der Chronographenversion. Die gefiel mir wiederum sehr gut, hat auch dressige Elemente und ist eben gerade kein Diver, hat aber die Drehlünette. Allerdings kam das gute Stück in einem gewaltigen Gehäuse mit 45 mm Durchmesser daher. Würde die nicht für meinen Spargelarm zu groß?
Allerdings ist das Design sehr kompakt gehalten; die Uhr mißt von Horn zu Horn gerade einmal rund 48 mm. Da hatte ich z.B. mit der Hamilton Khaki X-Patrol (52 mm) und der Longines Conquest Classic Moonphase (51 mm) doch größere Stücke bereits in der Sammlung. Hinzu kommt, daß das Zifferblatt wegen der Drehlünette recht klein ausfällt und die gesamte Uhr durch diese Merkmale am Arm nicht ganz so gewaltig erscheint.
Schnell stieß ich auf ein in meinem Sammlungsaufbau stetig wiederkehrendes Problem: Natürlich war die Uhr inzwischen vom Hersteller abgekündigt worden und neu nicht mehr lieferbar. Aber hier im Forum stieß ich rasch auf ein attraktives Kaufangebot. Nach kurzer Preisverhandlung waren wir uns einig und ich hatte meine erste Uhr im Jahr 2018 gekauft. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an den Kollegen @Brando für die seinerzeit korrekte und sehr angenehme Abwicklung!
Die Uhr kam mit einem Aftermarket-Lederarmband und einer Original Hamilton Faltschließe bei mir an. Ich habe dann später noch ein Original Hamilton-Armband mit der Dornschließe nachgekauft, so daß die Uhr jetzt im Auslieferungszustand bei mir in der Box liegt.
Zur Geschichte der Pan-Europ:
1969 wurde eines der weltweit ersten automatischen Chronographenkaliber, das Caliber 11, von einer Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus Heuer, Hamilton-Büren, Breitling und Dubois-Dépraz, der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Kennzeichnend für dieses Kaliber war die Krone auf 9 Uhr sowie die Chronographendrücker auf der gegenüberliegenden Seite. 2 Jahre später, also 1971, fand dieses Kaliber seinen Weg in die erste Pan-Europ von Hamilton:

(Quelle: Hamilton Pan-Europ Automatic Chronograph Review)
2011 wurde ein auf 1.971 Stück limitiertes Sondermodell von Hamilton anläßlich des 40. Jubiläums der Pan-Europ vorgestellt:

(Quelle: ebenfalls GMT-5)
2012 schließlich kamen dann die unlimitierten Serienversionen mit schwarzem und silbernen Blatt dieses Chronographen auf den Markt und wurden bis ca. 2015 von Hamilton angeboten. Meine Uhr wurde im Jahr 2015 erworben. Netter Nebeneffekt: das ist auch das Geburtsjahr meines Patenkindes und Erbneffen. Je nach seinem künftigen Interesse an mechanischen Uhren und nach Betragen dem Erbonkel gegenüber kann das gute Stück also irgendwann vielleicht mal ihm gehören

Um 2013 herum war die Pan-Europ Auto Chrono hier im Forum mal sehr angesagt. Jedenfalls finden sich aus dieser Zeit etliche Vorstellungen der Uhr. Nachfolgend ist es dann sehr ruhig um sie geworden, aber es dürften immer noch etliche Exemplare hier zugegen sein.
Hier ist das gute Stück an meinem Arm:

Definitiv ein mächtig gewaltiges Stück Uhr an meinem Ärmchen!

Sehr präsent; größer hätte sie nicht ausfallen dürfen. Aber sie trägt sich sehr angenehm, ist auch nicht allzu schwer und gleitet trotz der Größe auch noch unter die Hemdmanschette.
Die technischen Daten:
Gehäuse: Edelstahl satiniert mit polierten Fasen, 45 mm Durchmesser, Höhe 14,65 mm, Saphirglas, Sichtboden ebenfalls mit Saphirglas, verschraubte Krone, Drehlünette
Zifferblatt: schwarz, mit Leuchtzeigern und Indizes mit Leuchtmasse, Tachymeterskala
Armband: Leder, Bandanstoß 22 mm, Dornschließe
Werk: Hamilton H-31; entspricht ETA A05.H31 mit Erweiterung auf 60 h Gangreserve, Automatik, 27 Steine, einseitig aufziehend, 28.800 Halbschwingungen/h
Wasserdichtigkeit: 10 bar (100 m)
Funktionen: kleine Sekunde, Chronograph mit Zähler für 30 Minuten, Datum, einseitig drehbare Lünette mit 120 Klicks
Letzter Listenpreis (Stand wahrscheinlich 2015): EUR 1.445
Das Hamilton H-31 ist die auf dem 7753 basierende Schwester des Hamilton H-21 (ETA A05.H21), welches auf dem 7750 basiert. Bei beiden Werken wurde gegenüber den Ausgangskalibern das gesamte Räderwerk und die Hemmungsbaugruppe überarbeitet sowie das Federhaus vergrößert, um auf die erweiterte Gangreserve von 60 Stunden zu kommen. Nach anfänglich ca. 6 Sekunden plus pro Tag hat sich das Werk meiner Uhr auf zum Schluß etwa + 3 Sekunden pro Tag verlangsamt. Ein ganz hervorragender Wert! Die Drehlünette ist sehr flach und sitzt außerdem stramm, so daß sie sich nur recht schwer drehen läßt. Dafür sorgt die Bauform dafür, daß die Uhr noch gut und manschettenschonend unter dieselbe gleitet.
Wie beim 7753 wird das Datum nicht über die Krone, sondern über einen separaten Drücker im Gehäuse (auf 10 Uhr) eingestellt.

Nettes Detail: Hamilton liefert dazu in einem kleinen Beutel ein entsprechendes Drückerinstrument mit.

Nun noch die restlichen Bilder:





Sie baut recht hoch, was aber durch die Bauform des Gehäuses einigermaßen kaschiert wird.

Das Werk ist, abgesehen vom Rotor, beinahe undekoriert. Ausnahme: Unruh- und Automatikbrücke sind mit einem stilisierten H-Muster verziert.


Der obligatorische Nightshot:

Ich verlinke hier noch das Videorewiew von GMT-5:
Und zu guter Letzt wie üblich noch die Links zu meinen bisherigen Vorstellungen:
Der 40. Geburtstag oder Longines Conquest Classic Moonphase, Ref. L2.798.4.52.6
Die Jagd nach dem verlorenen Flieger oder Hamilton Khaki X-Patrol, Ref. H76556131
Die Weltzeituhr oder Hamilton Jazzmaster GMT Auto, Ref. H32695131
Die Genaue oder Tissot T-Classic T-Tempo COSC Chronometer, Ref. T060.407.11.051.00
Der Techno-Dresser oder Longines Master Collection Retrograde Moonphase,Ref.L2.738.4.51.7
Ein Uhrenmarathon oder Tissot Le Locle Réserve de Marche, Ref. T006.424.16.053.00
Variation in Tag und Datum oder Certina DS-1 Day-Date, Ref. C006.430.11.051.00
Einen Taucher braucht die Sammlung oder Mido Ocean Star Captain IV, Ref. M011.430.11.051.02
Die Deutsche oder Union Glashütte Belisar Großdatum, Ref. D002.426.16.087.00
Inspiration und Eleganz oder Hamilton intra-matic, Ref. H38455751
Die Rarität oder Longines Admiral Chronograph GMT, Ref. L3.670.4.56.6
Nicht Fisch, nicht Fleisch oder Certina DS-4 Small Second, Ref. C022.428.11.051.00
Außerplanmäßig, die Erste oder Longines Master Collection Annual Calendar, Ref. L2.910.4.78.3
Außerplanmäßig, die Zweite oder Longines 1832 Moonphase, Ref. L4.826.4.92.2
Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Tag für Euch alle!