
Beckosis
Themenstarter
„… is ja schon ‘n Schmuckstück, ne? Also jetz ma ehrlich. Dattis ‘n verdammt staakes Schmuckstück! Glückwunsch!
Hat ja auch nich jeder. So ’ne Panda. Also eingtlich ja eher ‘Halb-Panda‘, denn die Augen liegen um 90° verdreht und die Schnüss fehlt. Boah, is datt ein lecka Teilchen, glaubse.
Original von Seiko. Und ausse Siebziger. Allet echt. Blatt, Zeiger, Plexi. Also echt staak, Mann!
Sach ma‘: Is der Gerät denn auch wasserdicht, von wegen Regenguss und Händewaschen und so weiter?“

„ – “ „Ööhh, ja nee, weissich jetz auch nich. Wohl eher weniger bis gaa nich.“
__________________
So trug es sich zu, das Gespräch mit meinem Kumpel und mir. Auf diese Art und Weise wurde ich auf mindestens eine Unzulänglichkeit einer Vintage-Uhr im normalen Tagesleben aufmerksam gemacht.
Es wuchs also der Wunsch nach einem Alltags-Chrono mit Datum, der dennoch so etwas wie Vintage-Flair mit sich bringt.
Und wo wir dann schon bei den Wünschen waren: Racing-Gene sollte der neue Zeit-Anzeiger mit Kurzzeit-Mess-Funktion ebenfalls besitzen. Und mechanisch sein. Und ein Stahlband besitzen. Und Tachy-Skala und…
Es führte mich zu einer unendlich langen Recherche-Reihe, die auch immer mal wieder unterbrochen wurde, weil sich nichts Passendes finden wollte.
Nix gegen Uhrenjagd und so. Macht Spaß und Vorfreude ist ja auch nicht zu verachten.
Doch wenn man noch nicht mal einen Kandidaten im Auge hat, der es werden könnte…
Ich suchte sogar Uhren aus offensichtlich Chinesischer Herkunft:
Kaufberatung - Sugess Automatic Mechanical Chronograph Watch Daytona mit 7750-Klon "Liaoning Peacock Watch Company Dandong 7750"
Es fanden sich dann in der Zwischenzeit etliche Diver ein, von denen die meisten wieder gingen (die Steinhart Gnomon 39 Marine bleibt!).
Sogar der Christopher Ward C65 Chronograph in 42mm kam; ist zurzeit allerdings in Garantie-Reparatur. Obschon wunderschön, ist diese Uhr abgesehen davon auch kein richtiger Racing-Chronograph.
Da ich ja mit der Steinhart von Gnomon so gute Erfahrungen gemacht hatte, stöberte ich also irgendwann in der Mittagspause ohne feste Absicht auf deren Homepage.
Ohne feste Absicht?
Ja.
Die Suche nach einem Alltags-Chrono mit Vintage- und Racing-Anleihen hatte ich mehr oder weniger aufgegeben.
Und dann das.
BÄMM!
Le Jour ‘Le Mans‘
Ich dachte nur „Moment mal, war dieses Modell nicht bereits vor Urzeiten ausverkauft?“
Offensichtlich nicht, denn die wunderschöne Variante in bleu ist noch erhältlich.
Also kurz den Preis geprüft, die ungefähre Mehrwertsteuer grob kalkuliert und…
ZUGESCHLAGEN!
Und hier ist sie nun.

Recht groß, dennoch ragen die 50,75mm Lug-to-Lug nicht über die Ränder meines Handgelenks hinaus.
Und etwas schwerer ist sie. 208g bei drei herausgenommenen Bandgliedern sind schon präsent.
Sie misst ferner 42mm im Durchmesser bei 17mm Höhe. Erstens fällt das nicht weiter negativ auf, weil der Boden sich so schön eingräbt und die Lugs tief nach unten gezogen sind. Und zweitens baut die Seiko-Panda mit 16mm fast genau so hoch.
Nach ca. 3 Sekunden des Tragens vergesse ich fast komplett, dass die Le Mans da ist, so komfortabel trägt sie sich am Handgelenk.

Der Winkel ist hier nicht ideal und das Handgelenk auch vertwistet - die Uhr passt tatsächlich sehr gut an meine 19,5cm.
Es ist das ETA 7750 verbaut – über die Ganggenauigkeit kann ich natürlich noch keine Angaben machen; das gute Stück ist ja erst wenige Stunden an mir.
Ferner liste ich Saphirglas, verschraubte Bedienelemente und die Day-Date-Komplikation auf.
Das Kürzen des Bandes (22mm am Gehäuse und 18mm an der Schließe) ist mit Stift und Hülse eine Aufgabe, für die man sich KEINEN Kaffee zubereiten, sondern etwas Zeit aufbringen sollte. Geht, aber dauert.
So, liebe Kolleginnen und Kollegen. Jetzt sollen die restlichen Bilder sprechen.
Vielen Dank fürs Reinschauen und bleibt gesund.








Hat ja auch nich jeder. So ’ne Panda. Also eingtlich ja eher ‘Halb-Panda‘, denn die Augen liegen um 90° verdreht und die Schnüss fehlt. Boah, is datt ein lecka Teilchen, glaubse.
Original von Seiko. Und ausse Siebziger. Allet echt. Blatt, Zeiger, Plexi. Also echt staak, Mann!
Sach ma‘: Is der Gerät denn auch wasserdicht, von wegen Regenguss und Händewaschen und so weiter?“

„ – “ „Ööhh, ja nee, weissich jetz auch nich. Wohl eher weniger bis gaa nich.“
__________________
So trug es sich zu, das Gespräch mit meinem Kumpel und mir. Auf diese Art und Weise wurde ich auf mindestens eine Unzulänglichkeit einer Vintage-Uhr im normalen Tagesleben aufmerksam gemacht.
Es wuchs also der Wunsch nach einem Alltags-Chrono mit Datum, der dennoch so etwas wie Vintage-Flair mit sich bringt.
Und wo wir dann schon bei den Wünschen waren: Racing-Gene sollte der neue Zeit-Anzeiger mit Kurzzeit-Mess-Funktion ebenfalls besitzen. Und mechanisch sein. Und ein Stahlband besitzen. Und Tachy-Skala und…
Es führte mich zu einer unendlich langen Recherche-Reihe, die auch immer mal wieder unterbrochen wurde, weil sich nichts Passendes finden wollte.
Nix gegen Uhrenjagd und so. Macht Spaß und Vorfreude ist ja auch nicht zu verachten.
Doch wenn man noch nicht mal einen Kandidaten im Auge hat, der es werden könnte…
Ich suchte sogar Uhren aus offensichtlich Chinesischer Herkunft:
Kaufberatung - Sugess Automatic Mechanical Chronograph Watch Daytona mit 7750-Klon "Liaoning Peacock Watch Company Dandong 7750"
Es fanden sich dann in der Zwischenzeit etliche Diver ein, von denen die meisten wieder gingen (die Steinhart Gnomon 39 Marine bleibt!).
Sogar der Christopher Ward C65 Chronograph in 42mm kam; ist zurzeit allerdings in Garantie-Reparatur. Obschon wunderschön, ist diese Uhr abgesehen davon auch kein richtiger Racing-Chronograph.
Da ich ja mit der Steinhart von Gnomon so gute Erfahrungen gemacht hatte, stöberte ich also irgendwann in der Mittagspause ohne feste Absicht auf deren Homepage.
Ohne feste Absicht?
Ja.
Die Suche nach einem Alltags-Chrono mit Vintage- und Racing-Anleihen hatte ich mehr oder weniger aufgegeben.
Und dann das.
BÄMM!
Le Jour ‘Le Mans‘
Ich dachte nur „Moment mal, war dieses Modell nicht bereits vor Urzeiten ausverkauft?“
Offensichtlich nicht, denn die wunderschöne Variante in bleu ist noch erhältlich.
Also kurz den Preis geprüft, die ungefähre Mehrwertsteuer grob kalkuliert und…
ZUGESCHLAGEN!
Und hier ist sie nun.

Recht groß, dennoch ragen die 50,75mm Lug-to-Lug nicht über die Ränder meines Handgelenks hinaus.
Und etwas schwerer ist sie. 208g bei drei herausgenommenen Bandgliedern sind schon präsent.
Sie misst ferner 42mm im Durchmesser bei 17mm Höhe. Erstens fällt das nicht weiter negativ auf, weil der Boden sich so schön eingräbt und die Lugs tief nach unten gezogen sind. Und zweitens baut die Seiko-Panda mit 16mm fast genau so hoch.
Nach ca. 3 Sekunden des Tragens vergesse ich fast komplett, dass die Le Mans da ist, so komfortabel trägt sie sich am Handgelenk.

Der Winkel ist hier nicht ideal und das Handgelenk auch vertwistet - die Uhr passt tatsächlich sehr gut an meine 19,5cm.
Es ist das ETA 7750 verbaut – über die Ganggenauigkeit kann ich natürlich noch keine Angaben machen; das gute Stück ist ja erst wenige Stunden an mir.
Ferner liste ich Saphirglas, verschraubte Bedienelemente und die Day-Date-Komplikation auf.
Das Kürzen des Bandes (22mm am Gehäuse und 18mm an der Schließe) ist mit Stift und Hülse eine Aufgabe, für die man sich KEINEN Kaffee zubereiten, sondern etwas Zeit aufbringen sollte. Geht, aber dauert.
So, liebe Kolleginnen und Kollegen. Jetzt sollen die restlichen Bilder sprechen.
Vielen Dank fürs Reinschauen und bleibt gesund.








Zuletzt bearbeitet: