
Dietbert
Themenstarter
Hallo zusammen,
durch die Diskussion im Thread „Recht oder Unrecht - Fragen und Diskussion“ fühlte ich mich ermutigt, meinen Kampf mit der Brille mal zu posten. Vielleicht gibt es ja Leidensgenossen.
Ich trage seit ich 46 bin eine Brille, kurz vorher habe ich den Sehtest für den Bootsführerschein (den Seetest auch
) mit Bravour noch ohne Brille bestanden, konnte sehen wir ein Adler.
Dann ging es schlagartig bergab. Weitsichtigkeit 2,75+/2,50+, lesen ohne Brille unmöglich. Höchstens bei Sonnenschein (warum das so ist, hat mir die Optikerin erklärt, kleine Pupille und so).
Also schlage ich mich seit 12 Jahren mit einer Lesebrille im Wechsel mit einer Bildschirmbrille (die ich auch beim TV und im Alltag trage) rum. Ich verschleiße so rund 5-6 Brillen im Jahr, die entweder beim Bootfahren abhandengekommen oder beim Heimwerken zu Bruch gehen. Deshalb bin ich sehr schnell vom Edel-Optiker zu Fielmann übergegangen, der zwar seine Gestelle auf das Einsteiger- und Mittelklassesortiment beschränkt aber eben auch sehr kulant und freundlich ist. Teure Gestelle machen beim meinem Verschleiß halt keinen Sinn.
Nun beobachte ich in meinen Umfeld immer mehr Zeitgenossen, die sich die Augen lasern lassen. Das ist ja erheblich billiger geworden, wird jetzt auch bei „alten Säcken“ gemacht und kann meistens auch bei Fehlsichtigkeit in beiden Richtungen +/- angewandt werden. Ist schon faszinierend, zu dem praktiziert der Laserguru überhaupt zufällig direkt bei uns um die Ecke. Untersuchung habe ich bereits hinter mir.
Wenn da nicht die Angst vor der OP wäre.

So habe ich letzte Woche beschlossen nochmal einen Termin bei Fielmann zu machen, komplettes Durchmessen und eventuell eine Gleitsichtbrille zu ordern.
Gestern war dann der Termin.
Erste negative Überraschung, mittlerweile habe ich der Ferne auch -1 Abweichung, eindeutige Aussage: „Sie sind nach wie vor weitsichtig, Punkt, aber durch die fehlende Akkommodationsfähigkeit, haben Sie jetzt in der Ferne auch etwas weniger Sicht. Naja.
Beruhigend: Fehlsichtigkeit im Nahbereich ist seit 12 Jahren gleich geblieben, 2,75+/2,50+.
Dann die total verwirrende Aussage: „Sie haben ja sehr gute Augen, korrigiert 125%.“ Da sitzt jemand, der ohne Brille nicht mal das Datum seiner Uhr ablesen kann, sich wie ein Maulwurf fühlt und der soll gute Augen haben?
Die Erklärung, so wie ich es mitgenommen habe: Bei vielen Menschen die eine Brille haben (so auch bei der Optikerin selbst) lässt sich durch die Brille die Sehkraft nicht auf 100% oder auch 125% korrigieren, selbst mit Brille haben die dann 80%/90%/95%. Na gut, dann muss ich wohl noch dankbar sein.
Nach wirklich sehr langem Beratungsgespräch habe ich mich dann für eine Lese-gleitend zu Bildschirmbrille (Raumbrille) entschieden, mit anderen Worten, PC, Büro, TV und unten Lesen und Uhren Armband wechseln. Zusätzlich zum ersten mal überhaupt, eine Fernbrille mit leichter Korrektur fürs Auto und Boot. Mal sehen wie damit zurechtkomme. Selbst mit dem teuersten Gestell, was es dort gab, zahle ich ein Viertel dessen was mir der Edeloptiker angeboten hat, wohl gemerkt aber auch mit deutlich höherwertigem Gestell.
So richtig 100% habe ich das mit der Sehkorrektur noch nicht verstanden aber ein wenig klarer ist das schon geworden. Wenn das mit der Raumbrille (und Fernbrille) nicht so doll ist, werde ich mal Gleitsicht von Nah bis Fern probieren oder doch lasern lassen (Angst essen Seele auf). Hat schon jemand Erfahrung mit dem Lasern gemacht?
durch die Diskussion im Thread „Recht oder Unrecht - Fragen und Diskussion“ fühlte ich mich ermutigt, meinen Kampf mit der Brille mal zu posten. Vielleicht gibt es ja Leidensgenossen.
Ich trage seit ich 46 bin eine Brille, kurz vorher habe ich den Sehtest für den Bootsführerschein (den Seetest auch

Dann ging es schlagartig bergab. Weitsichtigkeit 2,75+/2,50+, lesen ohne Brille unmöglich. Höchstens bei Sonnenschein (warum das so ist, hat mir die Optikerin erklärt, kleine Pupille und so).
Also schlage ich mich seit 12 Jahren mit einer Lesebrille im Wechsel mit einer Bildschirmbrille (die ich auch beim TV und im Alltag trage) rum. Ich verschleiße so rund 5-6 Brillen im Jahr, die entweder beim Bootfahren abhandengekommen oder beim Heimwerken zu Bruch gehen. Deshalb bin ich sehr schnell vom Edel-Optiker zu Fielmann übergegangen, der zwar seine Gestelle auf das Einsteiger- und Mittelklassesortiment beschränkt aber eben auch sehr kulant und freundlich ist. Teure Gestelle machen beim meinem Verschleiß halt keinen Sinn.
Nun beobachte ich in meinen Umfeld immer mehr Zeitgenossen, die sich die Augen lasern lassen. Das ist ja erheblich billiger geworden, wird jetzt auch bei „alten Säcken“ gemacht und kann meistens auch bei Fehlsichtigkeit in beiden Richtungen +/- angewandt werden. Ist schon faszinierend, zu dem praktiziert der Laserguru überhaupt zufällig direkt bei uns um die Ecke. Untersuchung habe ich bereits hinter mir.
Wenn da nicht die Angst vor der OP wäre.


So habe ich letzte Woche beschlossen nochmal einen Termin bei Fielmann zu machen, komplettes Durchmessen und eventuell eine Gleitsichtbrille zu ordern.
Gestern war dann der Termin.
Erste negative Überraschung, mittlerweile habe ich der Ferne auch -1 Abweichung, eindeutige Aussage: „Sie sind nach wie vor weitsichtig, Punkt, aber durch die fehlende Akkommodationsfähigkeit, haben Sie jetzt in der Ferne auch etwas weniger Sicht. Naja.

Beruhigend: Fehlsichtigkeit im Nahbereich ist seit 12 Jahren gleich geblieben, 2,75+/2,50+.
Dann die total verwirrende Aussage: „Sie haben ja sehr gute Augen, korrigiert 125%.“ Da sitzt jemand, der ohne Brille nicht mal das Datum seiner Uhr ablesen kann, sich wie ein Maulwurf fühlt und der soll gute Augen haben?


Nach wirklich sehr langem Beratungsgespräch habe ich mich dann für eine Lese-gleitend zu Bildschirmbrille (Raumbrille) entschieden, mit anderen Worten, PC, Büro, TV und unten Lesen und Uhren Armband wechseln. Zusätzlich zum ersten mal überhaupt, eine Fernbrille mit leichter Korrektur fürs Auto und Boot. Mal sehen wie damit zurechtkomme. Selbst mit dem teuersten Gestell, was es dort gab, zahle ich ein Viertel dessen was mir der Edeloptiker angeboten hat, wohl gemerkt aber auch mit deutlich höherwertigem Gestell.
So richtig 100% habe ich das mit der Sehkorrektur noch nicht verstanden aber ein wenig klarer ist das schon geworden. Wenn das mit der Raumbrille (und Fernbrille) nicht so doll ist, werde ich mal Gleitsicht von Nah bis Fern probieren oder doch lasern lassen (Angst essen Seele auf). Hat schon jemand Erfahrung mit dem Lasern gemacht?