
falko
Themenstarter
Nachdem ich schon einen Stiftankerchronographen mit EB Kaliber 8420 in meiner Sammlung hatte, freue ich mich besonders über meinen heutige Zugang mit Lapanouse/Rego Werk 2360. Es gab nämlich nur wenige "echte" Stiftankerchronos, die meisten müssen wegen der sehr eingeschränkten Funktionen als Scheinchronographen bezeichnet werden. Nicht so beim Cimier: es wird mit dem Drücker bei vier Uhr gestartet, der Drücker bei zwei Uhr sorgt für das Stoppen und für die Nullstellung. Ein gewisser Unterschied zu herkömmlichen Chronographen liegt in dem 80 Minutenzähler, der, direkt vom Federhaus angetrieben, ständig mitläuft und vor Beginn einer Messung genullt werden muss. Diese Eigenschaft bietet aber auch die Möglichkeit, Zeiträume, bei denen es nicht auf die Sekunde ankommt, nur durch Nullstellen des Minutenzählers zu messen.
Nun zur Uhr selbst: der Chronograph der Lapanouse Marke Cimier stammt schätzungsweise aus der Zeit um oder nach 1970 und ist trotz der Zugehörigkeit zu einem Einstiegspreissegment durchaus liebevoll gemacht. Besonders das zweifarbige Zifferblatt gefällt. Das verchromte, pultförmige Gehäuse ist mit einem Sprengdeckel ohne Dichtung verschlossen, wie überhaupt auf der Uhr kein Hinweis auf Wasserdichtigkeit zu finden ist. Wie Ihr an dem Zeitwaagenausdruck sehen könnt, ist auch ein Stiftankerwerk zu durchaus brauchbarem Gang fähig. Das mitgelieferte (Original?-) Band schien schon etwas geschrumpft, ich habe es durch eines mit weisser Ziernaht ersetzt. Auf dem letzten Bild treffen sich zwei Generationen von Cimier Chronographen, dazwischen liegen fast vierzig Jahre und mehr als zweitausend Euro.



Nun zur Uhr selbst: der Chronograph der Lapanouse Marke Cimier stammt schätzungsweise aus der Zeit um oder nach 1970 und ist trotz der Zugehörigkeit zu einem Einstiegspreissegment durchaus liebevoll gemacht. Besonders das zweifarbige Zifferblatt gefällt. Das verchromte, pultförmige Gehäuse ist mit einem Sprengdeckel ohne Dichtung verschlossen, wie überhaupt auf der Uhr kein Hinweis auf Wasserdichtigkeit zu finden ist. Wie Ihr an dem Zeitwaagenausdruck sehen könnt, ist auch ein Stiftankerwerk zu durchaus brauchbarem Gang fähig. Das mitgelieferte (Original?-) Band schien schon etwas geschrumpft, ich habe es durch eines mit weisser Ziernaht ersetzt. Auf dem letzten Bild treffen sich zwei Generationen von Cimier Chronographen, dazwischen liegen fast vierzig Jahre und mehr als zweitausend Euro.



