
Doerthe
Themenstarter
Und wieder habe ich eine Uhr gerettet, die auseinandergenommen ins Altgold sollte.
Für den zur Zeit leider nicht geringen Goldpreis habe ich sie erworben und erfreue mich nun an ihr. Sie darf jetzt meiner Laco Elektric Gesellschaft leisten.
Obwohl es einen Laco Uhren Club gibt, habe ich hier doch nocheinmal ein wenig Info zusammengetragen.
1925 wurde die Uhrenfabrik von Frieda Lacher (1936 trat ihr Sohn Erich in den Betrieb mit ein) und Ludwig Hummel in Pforzheim gegründet.
Bereits nach einigen Jahren erfolgte die Trennung der beiden Firmengründer und Hummel führte das Unternehmen unter dem Namen Laco weiter und gründete 1933 den Werkehersteller Durowe (Deutsche Uhren-Roh-Werke).
Frieda Lacher stellte zunächst Präzisionsteile für Armbanduhren her und baute erst nach Eintritt ihres Sohnes Erich wieder komplette Uhren.
Dieses Unternehmen hieß "Erich Lacher Uhrenfabrik".
Hummel dagegen expandierte mit seiner Firma Laco und versorgte sein Unternehmen komplett mit eigenen Durowe Werken, belieferte aber auch zahlreiche andere deutsche Uhrenhersteller.
Im 2. Weltkrieg fiel das Unternehmen einem Bombenangriff zum Opfer, wurde aber bald nach den Krieg neu aufgebaut.
1959 verkaufte Hummel sein Unternehmen an die amerikanische Firma Timex, die damit die Entwicklungs- und Konstruktionsunterlagen von erlektrischen und elektronisch gesteuerten Uhren erwarb, der eigentliche Grund des Kaufes für die Amerikaner.
1965 wurde die Firma bereits wieder weiterveräußert an die Schweizer Ebauche SA.
Diese bauten dann mit der Durowe wieder ausschließlich mechanische Werke für Armbanduhren.
Die Erich Lacher Uhrenfabrik existierte daneben all die Jahre weiter.
Der geschäftsführende Gesellschafter Horst Günther erwarb 1988 die Namensrechte und die Wortmarke der Fa. Laco.
Und bis heute erfreuen sich die Uhren der Firma Laco by Lacher recht großer Beliebtheit.
Meine Laco dürfte aus den 50er Jahren sein und ist mit dem Durowe Kal. 440, Handaufzug, ausgestattet. Wie schon erwähnt, das Gehäuse ist aus 585er Gold und sehr solide. Zifferblatt und Gehäuserückseite habe ein klein wenig Patina, die in keinster Weise stört, eigentlich kaum auffällt.
Die Uhr hat einen Durchmesser von 33mm und zeigt gute Gangwerte.
Hier nun die Fotos




Für den zur Zeit leider nicht geringen Goldpreis habe ich sie erworben und erfreue mich nun an ihr. Sie darf jetzt meiner Laco Elektric Gesellschaft leisten.
Obwohl es einen Laco Uhren Club gibt, habe ich hier doch nocheinmal ein wenig Info zusammengetragen.
1925 wurde die Uhrenfabrik von Frieda Lacher (1936 trat ihr Sohn Erich in den Betrieb mit ein) und Ludwig Hummel in Pforzheim gegründet.
Bereits nach einigen Jahren erfolgte die Trennung der beiden Firmengründer und Hummel führte das Unternehmen unter dem Namen Laco weiter und gründete 1933 den Werkehersteller Durowe (Deutsche Uhren-Roh-Werke).
Frieda Lacher stellte zunächst Präzisionsteile für Armbanduhren her und baute erst nach Eintritt ihres Sohnes Erich wieder komplette Uhren.
Dieses Unternehmen hieß "Erich Lacher Uhrenfabrik".
Hummel dagegen expandierte mit seiner Firma Laco und versorgte sein Unternehmen komplett mit eigenen Durowe Werken, belieferte aber auch zahlreiche andere deutsche Uhrenhersteller.
Im 2. Weltkrieg fiel das Unternehmen einem Bombenangriff zum Opfer, wurde aber bald nach den Krieg neu aufgebaut.
1959 verkaufte Hummel sein Unternehmen an die amerikanische Firma Timex, die damit die Entwicklungs- und Konstruktionsunterlagen von erlektrischen und elektronisch gesteuerten Uhren erwarb, der eigentliche Grund des Kaufes für die Amerikaner.
1965 wurde die Firma bereits wieder weiterveräußert an die Schweizer Ebauche SA.
Diese bauten dann mit der Durowe wieder ausschließlich mechanische Werke für Armbanduhren.
Die Erich Lacher Uhrenfabrik existierte daneben all die Jahre weiter.
Der geschäftsführende Gesellschafter Horst Günther erwarb 1988 die Namensrechte und die Wortmarke der Fa. Laco.
Und bis heute erfreuen sich die Uhren der Firma Laco by Lacher recht großer Beliebtheit.
Meine Laco dürfte aus den 50er Jahren sein und ist mit dem Durowe Kal. 440, Handaufzug, ausgestattet. Wie schon erwähnt, das Gehäuse ist aus 585er Gold und sehr solide. Zifferblatt und Gehäuserückseite habe ein klein wenig Patina, die in keinster Weise stört, eigentlich kaum auffällt.
Die Uhr hat einen Durchmesser von 33mm und zeigt gute Gangwerte.
Hier nun die Fotos



