
kyouboku
Themenstarter
- Dabei seit
- 08.06.2013
- Beiträge
- 2.775
Hier soll es kein Richtig und kein Falsch geben. Geht um persönlichen Geschmack bei Uhren, die man alltäglich trägt. Viele Funktionen bietet ja das Smartphone an, deswegen kann man mit einer Dreizeigeruhr auch ein Statement setzen. Oder es ist einem zu umständlich, das Handy vorzukramen, und schüttelt alles, was man an Funktionen braucht, locker aus dem Handgelenk.
Also, ich brauche auf jeden Fall Datum und Wochentag, am liebsten auch so, dass ich das Datum nicht 5 Mal im Jahr nachstelle und dabei noch überlegen muss, ob gerade ein Schaltjahr ist. Das würde bei einer mechanischen Uhr für meine Begriffe schon zu teuer werden für den Alltag, deswegen trage ich eigentlich Quarzuhren, auch aus unten folgendem Grund.
Die sinnvollste Funktion nach Anzeige von Uhrzeit und Datum/Wochentag ist für mich ein Countdowntimer. Ob zum Kochen und Backen, oder einfach als Erinnerung, die man im Gegensatz zum Alarm nicht wieder abschalten muss. Am besten also sekundengenau einstellbar, damit die Nudeln auch al dente aus dem Wasser kommen, aber auch gerne mit 24 Stunden Laufzeit, weil meine beobachtete Auktion in der Bucht demnächst endet. Kriegt man so nur bei einer Quarzuhr. Die erste Uhr, die ich mir vom selbst verdienten Geld geleistet habe, hatte einen dran.
Die meiner Meinung nach sinnloseste (der Superlativ dient hier als Sprachfigur, nicht aufregen!) Funktion, die jemals an eine Armbanduhr angebaut worden ist, ist der Basic-Interpreter an der Seiko UC 2000 (im Zusammenspiel mit der Dockingstation UC 2200). Man muss doch nicht auf dem winzigen Uhrendisplay programmieren! Wobei die Idee, Anwendungen für die Uhr zu programmieren, die man vermisst an sich genial ist. Hat Timex Jahre später bei der Datalink-Familie besser gemacht, das Programmieren am Computerbildschirm und die Ausführung dann auf dem Uhrendisplay, wenn man den Tower PC zu Hause lassen will.
Mich würde ehrlich interessieren, ob jemand im Alltag die Rechenschieberlünette seiner Uhr benutzt. Ich kann mit einem Rechenschieber umgehen, aber da hole ich doch lieber das Smartphone aus der Tasche. Ebenso wenn ich an wissenschaftliche Taschenrechner denke, wobei ich jetzt nicht wirklich eine Citizen 9140A im Alltag tragen würde, das ist für mich eher ein Sammelobjekt, ebenso wie die wissenschaftlichen Rechneruhren von Casio. Benutzt jemand wirklich einen Yachttimer im Alltag kam mir auch in den Sinn.
Bei der Anziege der Mondphase hinterfrage ich den Sinn gar nicht erst, weil's einfach nur schön ist. Einen Chronographen benutze ich im Alltag selten, aber es ist doch toll, wenn man einen zur Hand hat wenn die Kinder wissen wollen, wie lange sie die Luft anhalten oder tauchen können.
Also, muss für euch eine Uhr mehr können als die Zeit anzuzeigen, und wenn ja, was ist dann unverzichtbar?
Also, ich brauche auf jeden Fall Datum und Wochentag, am liebsten auch so, dass ich das Datum nicht 5 Mal im Jahr nachstelle und dabei noch überlegen muss, ob gerade ein Schaltjahr ist. Das würde bei einer mechanischen Uhr für meine Begriffe schon zu teuer werden für den Alltag, deswegen trage ich eigentlich Quarzuhren, auch aus unten folgendem Grund.
Die sinnvollste Funktion nach Anzeige von Uhrzeit und Datum/Wochentag ist für mich ein Countdowntimer. Ob zum Kochen und Backen, oder einfach als Erinnerung, die man im Gegensatz zum Alarm nicht wieder abschalten muss. Am besten also sekundengenau einstellbar, damit die Nudeln auch al dente aus dem Wasser kommen, aber auch gerne mit 24 Stunden Laufzeit, weil meine beobachtete Auktion in der Bucht demnächst endet. Kriegt man so nur bei einer Quarzuhr. Die erste Uhr, die ich mir vom selbst verdienten Geld geleistet habe, hatte einen dran.
Die meiner Meinung nach sinnloseste (der Superlativ dient hier als Sprachfigur, nicht aufregen!) Funktion, die jemals an eine Armbanduhr angebaut worden ist, ist der Basic-Interpreter an der Seiko UC 2000 (im Zusammenspiel mit der Dockingstation UC 2200). Man muss doch nicht auf dem winzigen Uhrendisplay programmieren! Wobei die Idee, Anwendungen für die Uhr zu programmieren, die man vermisst an sich genial ist. Hat Timex Jahre später bei der Datalink-Familie besser gemacht, das Programmieren am Computerbildschirm und die Ausführung dann auf dem Uhrendisplay, wenn man den Tower PC zu Hause lassen will.
Mich würde ehrlich interessieren, ob jemand im Alltag die Rechenschieberlünette seiner Uhr benutzt. Ich kann mit einem Rechenschieber umgehen, aber da hole ich doch lieber das Smartphone aus der Tasche. Ebenso wenn ich an wissenschaftliche Taschenrechner denke, wobei ich jetzt nicht wirklich eine Citizen 9140A im Alltag tragen würde, das ist für mich eher ein Sammelobjekt, ebenso wie die wissenschaftlichen Rechneruhren von Casio. Benutzt jemand wirklich einen Yachttimer im Alltag kam mir auch in den Sinn.
Bei der Anziege der Mondphase hinterfrage ich den Sinn gar nicht erst, weil's einfach nur schön ist. Einen Chronographen benutze ich im Alltag selten, aber es ist doch toll, wenn man einen zur Hand hat wenn die Kinder wissen wollen, wie lange sie die Luft anhalten oder tauchen können.
Also, muss für euch eine Uhr mehr können als die Zeit anzuzeigen, und wenn ja, was ist dann unverzichtbar?