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uhr2010
Themenstarter
- Dabei seit
- 30.04.2010
- Beiträge
- 8
Hallo,
nach langem stillen Mitlesen versuche ich es jetzt erstmals selbst, mir hier Meinungen zum bevorstehenden Uhrenkauf einzuholen.
Zur Vorgeschichte:
Ich bin seit einem halben Jahr Besitzer einer Nomos Tangente. Es handelt sich um das klassische Modell mit Stahlboden ohne irgendwelche Extras wie Datumsanzeige oder Gangreserve und ich suche nun eine ähnlich schlichte, aber schöne Uhr.
Bei der Suche bin ich wiederum auf die Stowa Antea Kleine Sekunde gestoßen, die es wohl schon damals geworden wäre, wenn ich mich nicht für Nomos entschieden hätte, die sich aber äußerlich und funktional nicht großartig von meiner Tangente unterscheidet, bis auf den Saphirglasboden. Gegen die Kleine Sekunde spricht auch, dass ich nicht noch ein Handaufzugswerk will.
So stieß ich auf die "La Grande Classique"-Serie von Longines. In ihr finden sich vergoldete und schlichtere Uhren sowie batteriebetriebene Quartz- und mechanische Automatikwerke. Die Gehäuse reichen in ihren Durchmessern von ca. 33 bis 38mm und sind flach, entsprechen also meinen Vorstellungen. Einige Uhren verfügen über eine Datumsanzeige.
Auf dieser Seite findet sich unten ("Les Grandes Classiques de Longines Herren" sowie "La Grande Classique de Longines Herren") die vielfältigste Modellübersicht, die ich im Internet bisher finden konnte. Leider ist mit Blick auf das Uhrwerk stets nur ETA-Quartz oder -Automatik ohne genaue Bezeichnung angegeben. Dass es sich beim Cal. 619 (die Bezeichnung ist bei einigen Uhren angegeben) um ein ETA 2829-A2 handelt, konnte ich herausfinden, worum es sich bei Kaliber 593 handelt allerdings nicht. Das ließe sich aber vom Konzessionär erfahren.
Ich möchte also weniger Vorschläge zu einer bestimmten Uhr (da wird schon eine dabei sein, bei 1.000 Euro ist aber das Limit gesetzt), sondern Erfahrungen mit der Serie an sich und den eingebauten Uhrwerken lesen. Denn es scheinen ja ausschließlich ETA-Werke verbaut zu werden, die ich wie die Marke Longines (zu Recht?) mit Solidität in Verbindung bringe.
Ganz grundsätzlich stellt sich mir auch die Frage, ob ich bei Longines gleich bedingungslos auf Qualität schließen kann, vor allem bei den erschwinglicheren Uhren bis 1.000 Euro. Hier wäre ich dankbar, wenn mir bei diesen Fragen jemand weiterhelfen könnte!
Danke im Voraus und eine Gute Nacht wünscht
Johannes
nach langem stillen Mitlesen versuche ich es jetzt erstmals selbst, mir hier Meinungen zum bevorstehenden Uhrenkauf einzuholen.
Zur Vorgeschichte:
Ich bin seit einem halben Jahr Besitzer einer Nomos Tangente. Es handelt sich um das klassische Modell mit Stahlboden ohne irgendwelche Extras wie Datumsanzeige oder Gangreserve und ich suche nun eine ähnlich schlichte, aber schöne Uhr.
Bei der Suche bin ich wiederum auf die Stowa Antea Kleine Sekunde gestoßen, die es wohl schon damals geworden wäre, wenn ich mich nicht für Nomos entschieden hätte, die sich aber äußerlich und funktional nicht großartig von meiner Tangente unterscheidet, bis auf den Saphirglasboden. Gegen die Kleine Sekunde spricht auch, dass ich nicht noch ein Handaufzugswerk will.
So stieß ich auf die "La Grande Classique"-Serie von Longines. In ihr finden sich vergoldete und schlichtere Uhren sowie batteriebetriebene Quartz- und mechanische Automatikwerke. Die Gehäuse reichen in ihren Durchmessern von ca. 33 bis 38mm und sind flach, entsprechen also meinen Vorstellungen. Einige Uhren verfügen über eine Datumsanzeige.
Auf dieser Seite findet sich unten ("Les Grandes Classiques de Longines Herren" sowie "La Grande Classique de Longines Herren") die vielfältigste Modellübersicht, die ich im Internet bisher finden konnte. Leider ist mit Blick auf das Uhrwerk stets nur ETA-Quartz oder -Automatik ohne genaue Bezeichnung angegeben. Dass es sich beim Cal. 619 (die Bezeichnung ist bei einigen Uhren angegeben) um ein ETA 2829-A2 handelt, konnte ich herausfinden, worum es sich bei Kaliber 593 handelt allerdings nicht. Das ließe sich aber vom Konzessionär erfahren.
Ich möchte also weniger Vorschläge zu einer bestimmten Uhr (da wird schon eine dabei sein, bei 1.000 Euro ist aber das Limit gesetzt), sondern Erfahrungen mit der Serie an sich und den eingebauten Uhrwerken lesen. Denn es scheinen ja ausschließlich ETA-Werke verbaut zu werden, die ich wie die Marke Longines (zu Recht?) mit Solidität in Verbindung bringe.
Ganz grundsätzlich stellt sich mir auch die Frage, ob ich bei Longines gleich bedingungslos auf Qualität schließen kann, vor allem bei den erschwinglicheren Uhren bis 1.000 Euro. Hier wäre ich dankbar, wenn mir bei diesen Fragen jemand weiterhelfen könnte!
Danke im Voraus und eine Gute Nacht wünscht
Johannes

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