Liebe Uhrenfreunde,
schon wieder ist es ein Jahr her, dass ich Euch eine Uhr vorgestellt habe. Zeit für etwas Neues! Dieses Mal war ich auf der Suche nach einem „Allrounder“ mit dem „gewissen Etwas“. Die Kriterien waren in etwa wie folgt:
Zunächst einmal habe ich mal die Baselworld 2019 abgewartet. In diesem Jahr hat mich leider kaum etwas angesprochen, mal abgesehen von der Tudor P0100, die aber nicht recht ins obige Beuteschema passt und definitiv zu groß für mich ist. Die schier endlose Diskussion zu den neuen Breitling- Modellen des Herrn Kern habe ich nicht einmal angeklickt, da Breitling nicht auf meinem Radar war. Dazu unten mehr….
Nach und nach kristallisierten sich einige Kandidaten heraus (die Bilder sind den jeweiligen Hersteller- Websites entliehen). Vielleicht gibt es ja Leser, die ähnliche Kriterien anlegen und hier das ein oder andere Modell finden, das sie noch nicht auf dem Schirm hatten… viel Spaß beim Lesen. Diejenigen, die die Alternativen nicht interessieren, dürfen gern weiter nach unten springen...
Mühle Glashütte ProMare:
Mühle Glashütte 29er Zeigerdatum:
Monta Triumph (Bild entliehen von Mondaniweb.com)
Formex Essence Leggera:
Rado Centric Automatic:
Hierzu möchte ich ein wenig weiter ausholen: Ich kannte dieses Modell nicht, es scheint noch relativ neu zu sein. Beinahe hätte ich zugeschlagen, wenn ich nicht zufällig darüber gestolpert wäre, dass das Gehäuse (im Gegensatz zum Band) nicht aus Keramik ist, sondern aus dunkel beschichtetem Edelstahl. Leider geht das aus der Website nicht eindeutig hervor. Wenn schon Keramik, dann vollständig. Kombinationen mit Edelstahl finde ich gerade bei Rado etwas halbherzig. Meine Meinung, klar, aber vielleicht nachvollziehbar.
Breitling Colt 41 Automatic:
So, ich hoffe, Ihr habt bis hierher durchgehalten. Wie oben angedeutet, gab es zur Baselworld hier im Uhrforum einen seitenlangen Faden, der sich mit den neuen Modellen beschäftige, die erstmals unter Führung des neuen CEO Georges Kern lanciert wurden. Wer mag, kann es sich selbst durchlesen, aber die Meinung der Forumsgemeinde war – vorsichtig ausgedrückt – verhalten. Ich selber hatte mich bis dato nie intensiver mit Breitling auseinandergesetzt. Die meisten Modelle sprachen mich einfach nicht an. Große Uhren mit überfüllten Zifferblättern, oft in Kombination mit vollständig polierten Hochglanzgehäusen und -bändern. Dazu ein paar noch größere, militärisch anmutende Sportmodelle. Die Breitling- Fans mögen es mir verzeihen, aber das war in etwa mein Eindruck von der Marke. Allein die zu früheren Zeiten wenig beliebte Galactic 41 fand ich faszinierend und habe sogar mal einen Faden dazu gestartet, der kürzlich eine kleine Renaissance erleben durfte. Auch diese Uhr schaffte es nie zu mir - letztendlich war sie mir zu präsent, besonders für den in dieser Vorstellung angedachten Zweck einer robusten Alltagsuhr.
Auch die hier im Forum sehr beliebte Vorgängerin der aktuellen Colt konnte mich nicht überzeugen. Insbesondere die kleinen Ziffern im Stil einer Field- Watch haben mich immer gestört. Zu unruhig und voll das Zifferblatt, zu sportlich für den angepeilten Zweck… nein, nichts für mich.
Da man ja nichts anderes zu tun hat, habe ich mich dann doch im Schnelldurchlauf durch den Faden geklickt. Und da sah ich sie dann, von allem Zierrat befreit, symmetrisch, clean, in 41 mm verfügbar, mit hellem Blatt…da passt alles! Hab dann mal nach ersten Vorstellungen gesucht und das bei Hodinkee gezeigte wunderbare Bild (entliehen von hodinkee.com) der stratus- silbernen Variante hat mich dann endgültig überzeugt:
Im Bericht (Hands-On: The Breitling Chronomat Colt Automatic 41 - HODINKEE) wird die Farbe des Zifferblattes recht anschaulich beschrieben. Silber, weiß, creme… alles drin, je nach Blickwinkel und Lichteinstrahlung - faszinierend.
Gestört hat mich dann nur der Preis. Deutlich teurer als die meisten der oben genannten Alternativen. So zogen die Monate ins Land. Alternativen angeschaut, wieder verworfen… Ihr kennt das. Doch dann kam er, der „schwarze Freitag“ und Chronext hatte ein unmoralisches Angebot für mich vorbereitet. Bei knapp 40% unter Liste für diese noch recht neue Uhr konnte ich nicht mehr nein sagen. Dem User „gm_2000“ ( Guido) an dieser Stelle meinen herzlichen Dank für den Hinweis auf das Angebot!
So, was gibt es denn nun zu sagen? Wie bei den anderen Modellen liste ich Pro und Contra auf:
Anmerkung: Die gesamte Colt- Reihe findet man auf der offiziellen Breitling- Website nur noch über Umwege. Will Breitling dieses durchaus beliebte Modell etwa nicht mehr fortführen. Seltsam, aber ich bin ja jetzt versorgt...
Hier dir technischen Daten (www.breitling.com):
Ich hoffe, dass Euch meine Vorstellung gefallen hat und wünsche allen ein schönes Wochenende,
STEPHAN
schon wieder ist es ein Jahr her, dass ich Euch eine Uhr vorgestellt habe. Zeit für etwas Neues! Dieses Mal war ich auf der Suche nach einem „Allrounder“ mit dem „gewissen Etwas“. Die Kriterien waren in etwa wie folgt:
- Sportliche Dreizeigeruhr mit Datum.
- Passend zu Freizeitkleidung, aber auch zum Anzug tragbar.
- Robust, also Edelstahl, Keramik oder ähnliches. Keine DLC- Beschichtungen.
- Standard- Werk bevorzugt gegenüber Manufakturkalibern, um die Uhr ggf. vor Ort warten lassen zu können.
- Durchmesser 39- maximal 42 mm, möglichst nicht zu hoch.
- Helles Zifferblatt bevorzugt, da ich schon viele Uhren mit dunklem Zifferblatt habe.
- Insgesamt unauffällig und ohne „Bling- Effekt“, aber gern mit irgendeinem charakteristischen Merkmal, also keine Uhr, die vom Design her einfach nur eine (wenn auch gute) Uhr ist.
Als Beispiele seien hier mal die Rolex OP 39 oder die Tissot Gentleman genannt. Ohne Frage Top- Uhren, aber eben auch ein bisschen langweilig, ohne den Besitzern hier zu nahe treten zu wollen. - Budget: Bis etwa EUR 2000,-, grau oder gebraucht denkbar.
Zunächst einmal habe ich mal die Baselworld 2019 abgewartet. In diesem Jahr hat mich leider kaum etwas angesprochen, mal abgesehen von der Tudor P0100, die aber nicht recht ins obige Beuteschema passt und definitiv zu groß für mich ist. Die schier endlose Diskussion zu den neuen Breitling- Modellen des Herrn Kern habe ich nicht einmal angeklickt, da Breitling nicht auf meinem Radar war. Dazu unten mehr….
Nach und nach kristallisierten sich einige Kandidaten heraus (die Bilder sind den jeweiligen Hersteller- Websites entliehen). Vielleicht gibt es ja Leser, die ähnliche Kriterien anlegen und hier das ein oder andere Modell finden, das sie noch nicht auf dem Schirm hatten… viel Spaß beim Lesen. Diejenigen, die die Alternativen nicht interessieren, dürfen gern weiter nach unten springen...
Mühle Glashütte ProMare:
- Die Uhr „hat was“ mit dem orangen Farbakzent
- Keramik- Inlay zur Vermeidung von Kratzern
- 30 bar WD, die steckt was weg...
- Mit 44 mm sehr groß, besonders zum Anzug
- Nicht gerade günstig.
Mühle Glashütte 29er Zeigerdatum:
- Die Uhr „hat was“ mit dem hellblauen Farbakzent.
- Zeigerdatum – mal was anderes, hab ich noch nicht.
- Preis erscheint angemessen
- 42,6 in Verbindung mit den geraden Hörnern sehen nicht gerade nach einem „Handgelenksschmeichler“ aus.
- Sieht man sich am „baby- blau“ irgendwann satt?
Monta Triumph (Bild entliehen von Mondaniweb.com)
- Durchweg sehr positive Kritiken im Netz
- Preis erscheint noch angemessen, auch wenn es sich um ein „Microbrand“ handelt
- Mit 38,5 mm gute Größe, fast schon am unteren Rand der Wunschuhr
- Eher unspektakuläres Fieldwatch- Design, fast ein wenig langweilig
- Die unterschiedlichen Ziffergrößen stören mich ein wenig
- Bestellung einer Schweizer Uhr über die USA (…), keine Möglichkeit zur Ansicht, Service eventuell kompliziert
Formex Essence Leggera:
- Carbongehäuse und Keramiklünette: Federleicht und robust
- Patentierte Gehäusefederung: Ob man diese nun braucht oder nicht, die Schrauben auf der Lünette geben der Uhr den gewissen Kick.
- Der Preis liegt weit über dem, was man für bei einer "Microbrand" erwarten würde. Angesichts der Materialien halte ich ihn dennoch für angemessen
- Chronometer- zertifiziertes Werk
- Bandwechsel ohne Werkzeug
- Feinverstellbare Schließe
- Grenzwertig groß (43 mm), dafür aber schön flach (11 mm)
- Kein Metall- oder noch besser - Keramikband verfügbar
- Keine Möglichkeit zur Ansicht, Service eventuell kompliziert
Rado Centric Automatic:
Hierzu möchte ich ein wenig weiter ausholen: Ich kannte dieses Modell nicht, es scheint noch relativ neu zu sein. Beinahe hätte ich zugeschlagen, wenn ich nicht zufällig darüber gestolpert wäre, dass das Gehäuse (im Gegensatz zum Band) nicht aus Keramik ist, sondern aus dunkel beschichtetem Edelstahl. Leider geht das aus der Website nicht eindeutig hervor. Wenn schon Keramik, dann vollständig. Kombinationen mit Edelstahl finde ich gerade bei Rado etwas halbherzig. Meine Meinung, klar, aber vielleicht nachvollziehbar.
- Kratzfestes Keramikband von der Mutter aller Keramikuhrenhersteller
- Sportliches, aber nicht unelegantes Design, zumal es sich ja um eine Uhr im Diver- Stil handelt, dessen Vertreter oft die rein sportliche Schiene bedienen.
- 80h Gangreserve
- Gehäuse aus (DLC?-) beschichtetem Edelstahl
- Die Rado- Preise sind nicht gerade niedrig. Wäre das Gehäuse ebenfalls aus Keramik gewesen, hätte ich nicht gezögert, zumal man beim Grauhändler einen vernünftigen Rabatt bekommen sollte.
Breitling Colt 41 Automatic:
So, ich hoffe, Ihr habt bis hierher durchgehalten. Wie oben angedeutet, gab es zur Baselworld hier im Uhrforum einen seitenlangen Faden, der sich mit den neuen Modellen beschäftige, die erstmals unter Führung des neuen CEO Georges Kern lanciert wurden. Wer mag, kann es sich selbst durchlesen, aber die Meinung der Forumsgemeinde war – vorsichtig ausgedrückt – verhalten. Ich selber hatte mich bis dato nie intensiver mit Breitling auseinandergesetzt. Die meisten Modelle sprachen mich einfach nicht an. Große Uhren mit überfüllten Zifferblättern, oft in Kombination mit vollständig polierten Hochglanzgehäusen und -bändern. Dazu ein paar noch größere, militärisch anmutende Sportmodelle. Die Breitling- Fans mögen es mir verzeihen, aber das war in etwa mein Eindruck von der Marke. Allein die zu früheren Zeiten wenig beliebte Galactic 41 fand ich faszinierend und habe sogar mal einen Faden dazu gestartet, der kürzlich eine kleine Renaissance erleben durfte. Auch diese Uhr schaffte es nie zu mir - letztendlich war sie mir zu präsent, besonders für den in dieser Vorstellung angedachten Zweck einer robusten Alltagsuhr.
Auch die hier im Forum sehr beliebte Vorgängerin der aktuellen Colt konnte mich nicht überzeugen. Insbesondere die kleinen Ziffern im Stil einer Field- Watch haben mich immer gestört. Zu unruhig und voll das Zifferblatt, zu sportlich für den angepeilten Zweck… nein, nichts für mich.
Da man ja nichts anderes zu tun hat, habe ich mich dann doch im Schnelldurchlauf durch den Faden geklickt. Und da sah ich sie dann, von allem Zierrat befreit, symmetrisch, clean, in 41 mm verfügbar, mit hellem Blatt…da passt alles! Hab dann mal nach ersten Vorstellungen gesucht und das bei Hodinkee gezeigte wunderbare Bild (entliehen von hodinkee.com) der stratus- silbernen Variante hat mich dann endgültig überzeugt:
Im Bericht (Hands-On: The Breitling Chronomat Colt Automatic 41 - HODINKEE) wird die Farbe des Zifferblattes recht anschaulich beschrieben. Silber, weiß, creme… alles drin, je nach Blickwinkel und Lichteinstrahlung - faszinierend.
Gestört hat mich dann nur der Preis. Deutlich teurer als die meisten der oben genannten Alternativen. So zogen die Monate ins Land. Alternativen angeschaut, wieder verworfen… Ihr kennt das. Doch dann kam er, der „schwarze Freitag“ und Chronext hatte ein unmoralisches Angebot für mich vorbereitet. Bei knapp 40% unter Liste für diese noch recht neue Uhr konnte ich nicht mehr nein sagen. Dem User „gm_2000“ ( Guido) an dieser Stelle meinen herzlichen Dank für den Hinweis auf das Angebot!
So, was gibt es denn nun zu sagen? Wie bei den anderen Modellen liste ich Pro und Contra auf:
- Klares Design, passende Zeigerlängen und das „gewisse Etwas“ durch die Breitling- typischen Reiter auf der Lünette und die rote Spitze des Sekundenzeigers
- Das Zifferblatt ist schwer zu beschreiben, es changiert zwischen cremefarben und silbern. TOP!
- Durch die stählerne Lünette mit den eingefrästen Minutenmarkierungen wirkt die Uhr dezenter als andere Uhren mit farblich kontrastierender Drehlünette
- Die Lünette lässt sich durch die Reiter gut greifen und drehen. Sie rastet sauber mit 120 Klicks und ist nicht zu leichtgängig.
- Die aufgesetzten Indices verleihen der Uhr Tiefe, die besonders zur Geltung kommt, wenn man aus „schrägem Winkel“ auf das Zifferblatt schaut
- Die Entspiegelung ist, wie allgemein von Breitling bekannt, extrem gut. Aus meiner Sammlung kommt hier nur die Fortis B42 Marinemaster mit.
- Die Uhr ist durchweg sauber verarbeitet und liegt durch ihre Form mit den heruntergezogenen und abgewinkelten Bandanstößen gut am Arm
- Der verwendete Stahl wirkt, eventuell durch die feine Mattierung, ungewöhnlich hell , was mir sehr gefällt.
- Die Faltschließe ist sehr stabil ausgeführt und schließt bombenfest.
- Das Datum könnte gern etwas größer sein (nein, ich möchte keine Lupe
).
- Der Sekundenzeiger hat keinen Leuchtmassepunkt, so dass eine Funktionskontrolle im Dunklen (sofern man das denn braucht) nicht möglich ist.
- Die Leuchtmasse auf Zeigern und Indices wirkt bei manchen Lichtverhältnissen farblich unterschiedlich. Ich glaube nicht, dass das de facto so ist, sondern an der Auftragsmenge, der Form usw. liegt. Aber man sieht es halt.
- Die rundlichen Bandanstöße (genauer: das erste Glied) passen nicht zu den steil abfallenden Hörnern. Es wirkt, als hätte man das- in sich stimmige - Band einer anderen Uhr einfach an die Colt gemacht. Es ergibt einfach keine saubere Einheit. Mich stört es nicht, aber ich kann es nachvollziehen, dass dieser Punkt in diversen Berichten kritisiert wird.
- Die Seitenflächen des Bandes sind poliert, alle anderen Flächen von Gehäuse und Band sind mattiert. Da fragt man sich, ob man die Seiten nicht auch hätte mattieren sollen.
- Die Krone. Recht klein und tief im Kronenschutz sitzend, lässt sie sich nach dem Stellen der Uhr nur schwer wieder verschrauben. Hier bin ich von Rolex (14060M) und insbesondere Damasko (DA36) Besseres gewöhnt.
- Die Schließe ist zwar stabil, aber vom Mechanismus her einfach. Sie verfügt weder über seitliche Drücker noch über eine Feinverstellung, die eine schnelle Anpassung im Millimeterbereich möglich macht.
Anmerkung: Die gesamte Colt- Reihe findet man auf der offiziellen Breitling- Website nur noch über Umwege. Will Breitling dieses durchaus beliebte Modell etwa nicht mehr fortführen. Seltsam, aber ich bin ja jetzt versorgt...
Hier dir technischen Daten (www.breitling.com):
- Werk:
- Automatik- Werk Breitling 17 (ETA 2824-2, Chronometer- zertifiziert)
- Gangreserve: ca. 38 h
- Halbschwingungen: 28.800 a/h
- Rubine: 25 Rubine
- Gehäuse:
- Stahl, Boden verschraubt, Wasserdichtheit 20 bar („200 m“), einseitig drehbare Lünette, beidseitig entspiegeltes Saphirglas
- Durchmesser 41,1 mm, Höhe ca. 11 mm (die Breitling- Website gibt 12.4 mm an, eventuell wurden die Reiter mit einbezogen, die etwas über die Lünette hinausragen)
- Gewicht MIT Stahlband (2 Glieder entfernt): ca. 152 g (die Breitling- Website gibt 162 g OHNE Armband an, was falsch zu sein scheint, vielleicht gilt das für die 44er Variante?).
- Anstoßbreite 20 mm, das Band verjüngt sich auf 18 mm an der Schließ
- Länge über die Hörner ca. 50 mm. Manch einer mag bei diesem Wert zusammenzucken, aber auf den letzten 2 mm fallen die Höner stark ab, was die Uhr kleiner erscheinen lässt.
Ich hoffe, dass Euch meine Vorstellung gefallen hat und wünsche allen ein schönes Wochenende,
STEPHAN
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