
meridian
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Themenstarter
Nun, wo fang ich an?
Seit einiger zeit bin ich dabei, meine Sammlung neu auszurichten, mit dem Fokus auf seltene bzw. m.E. sammelwerte Vintagemodelle.
Nach zwei alten HEUER Chronos (einer der beiden wurden schon vorgestellt, der andere folgt demnächst), fielen mir, mehr oder minder durch Zufall, diese beiden alten Diver in die Hände.
Wie kam ich zu diesen Modellen? Naja, dieses "Pferd" wurde sozusagen von hinten aufgezäumt, da ich zuerst die Re-Edition zu Gesicht bekam und mich daraufhin bzgl. des Originals erkundigte.
Die Modellgeschichte der Jenny-Diver bzw. Ihrer Abkömmlinge ist, wie bei rruegger nachzulesen ...
Die Firma Jenny & Cie S.A. wurde im bernerischen Lengnau im Jahre 1961 gegründet. In einem für die Schweizer Uhrenindustrie schon schwierigen Umfeld sah der Hersteller damals offenbar seine Chance in der mehr oder weniger kompromisslosen Spezialisierung auf besonders wasserdichte Sport- und Taucheruhren. Als Resultat entstanden die drei Produkt-Linien „Caribbean“, „Sealab“ und „Fascination“, wobei sich die Caribbean- und die günstigere Sealab-Linie mehrheitlich auf den Tauchsport fokussierten, während die Fascination-Linie wiederum zahlreiche klassische Armbanduhren beinhaltete und hier demzufolge auch nicht weiter behandelt werden soll.
Dafür soll aber natürlich das Flaggschiff der „besonders wasserdichten Uhren“ etwas detaillierter vorgestellt werden, die Caribbean 1000. Denn: Die Uhr, die mit grösster Wahrscheinlichkeit zwischen 1963 und 1964 debütierte und mit ebenso grosser Wahrscheinlichkeit als eine der ersten seriengefertigten Taucheruhren mit einer garantierten und vor allem ausgewiesenen Tiefe von 1000 Metern aufwarten konnte, stellt unbestritten einen Meilenstein in der Historie der Taucheruhr dar (siehe auch hier). Die extreme Wasserdichtheit resp. Druckresistenz verdankte sie ihrer besonderen Gehäusekonstruktion, kurz als „Triple Safe“ bezeichnet, die ein patentiertes Monobloc-Gehäuse mit Dreifachdichtung, ein gefedert („Pneulastic“) gelagertes Werk (i.d.R. ETA resp. Valjoux) und eine – Zitat - „Schraubkrone mit Dreifachdichtung“ umfasste.
Nachdem es die Taucheruhren mit dem Namen Caribbean in unzähligen Gehäuse- und Zifferblattvarianten gab, die zum Teil auch noch zeitgleich im Angebot waren, ist es zum jetzigen Zeitpunkt praktisch unmöglich, eine seriöse Chronologie der Entwicklung dieser Ausnahme-Uhr aufzuzeigen. Als gutgemeinter Versuch könnte folgende Sortierung herhalten: Die bis 700 Meter dichte Caribbean 700 (Ref. 700) könnte als Urmodell herhalten; sie verfügte bereits über das charakteristische Einschalen-Gehäuse, aber nicht über das oftmals eingesetzte Jenny-/Tripple Safe Medaillon auf dem Gehäuseboden. Unter der selben Referenz-Nummer taucht schliesslich die Caribbean 1000 auf, die nunmehr die grössere Tiefenangabe und teilw. die Gravur auf der Rückseite trug, im Prinzip aber baugleich zur 700 zu sein scheint. Mit der Referenz 702 kommt eine im Bereich der Bandanstösse/Hörner (gespreizt) leicht veränderte Variante ins Spiel (siehe Abbildung), die sowohl als 700- und 1000 Meter dichte Uhr angeboten wurde. Sowohl von der Form als auch von der vermuteten Referenz-Nummernlogik her scheint diese Rekonstruktion grundsätzlich plausibel; und aus heutiger Sicht können diese Uhrenmodelle mindestens als die ursprünglichsten Caribbeans mit dem höchsten Begehrlichkeitsfaktor für Sammler gelten – nur schon aufgrund der klassischen und demzufolge bis heute attraktiven Gehäuseform.
Nachdem Jenny stets die Nähe zu Tauchern gesucht hatte, handelte es sich vermutlich auch um eines dieser Modelle, das während zweier wissenschaftlicher Expeditionen (im Sommer 1966 am Nordpol und im Frühling 1967 am Roten Meer) offiziell und unter Leitung des Italieners Roberto Dei getestet wurde. Zu den ebenfalls prominenten Trägern gehörten u.a. auch Alberto Novelli und Cesare Olgjai; von welchen Uhren und in welchem Zeitraum, bleibt aber ungeklärt.
Insgesamt können die Modelle im Referenz-Nummernbereich 7xx vermutlich als typischste der Caribbeans gelten: Sie alle sind Taucheruhren im Einschalen-Gehäuse und wasserdicht bis 1000 Meter. Nichtsdestotrotz wäre es falsch, eine Caribbean nun einzig mit diesen Attributen gleichzusetzen – denn es gab schon damals genügend andere Caribbeans (siehe Aufstellung unten) im Programm, die quasi aus der Reihe tanzten und zum Teil mit konventionellen Gehäusen und ohne Drehring angeboten wurden. Selbst eine Caribbean Junior war zeitweise erhältlich.
Dass der Hersteller von Beginn weg die Philosophie verfolgte, für jeden Geschmack etwas im Sortiment zu führen, erweist sich heute als zusätzliche Erschwernis bei der korrekten Aufarbeitung der Historie: Es gab einerseits unterschiedlichste Typen von Zeigern, von Drehringen in unterschiedlichsten Farben (Taucherlünette mit zusätzlichen Dekompressionszeiten, Tachymeter, GMT-Lünette mit 12h-Einteilungen, klassische Taucherlünette und sogar ein unbedruckter Drehring ohne Funktion) und bei den Zifferblättern setzt sich die bunte Mischung nicht minder vielfältig fort – von weissen, orangen, bordeaux, gelben, blauen, schwarzen, silbernen bis hin zu grauen Blättern findet sich so ziemlich alles. – Eine Mischung, die man bei Jenny selbst übrigens als klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz sah - Zitat: „A choice of rotating bezels in matching colour shades is offered to that you can purchase a watch best suited to your personality.“ ist in Verkaufsunterlagen des Herstellers nachzulesen. Und entsprechend fiel auch die Resonanz des Marktes aus: „Als die ‚Caribbean‘ Uhren zum ersten Mal an der Basler Messe und im Handel erschienen, wirkte die Gewagtheit ihrer Linienführung und vor allem der Farben ihrer Zifferblätter geradezu revolutionär.“, so das Fachmagazin europa star in einer Ausgabe aus dieser Zeit.
Damit aber noch lange nicht genug der Vielfalt: Mit Gehäuseformen von rund, oval bis zu vier- und achteckig, meist sowohl als Herren-, Mittel- wie auch Damengrösse ausgeführt, (plus nochmals unterschiedlichen Versionen für den US-Markt) traf man offenbar nicht nur sämtliche möglichen Geschmäcker der Kundschaft, sondern auch den der Mitbewerber: Caribbeans aller Couleur wurden nämlich nicht nur unter der Marke Jenny verkauft, sondern gelangten auch von Marken wie Philip Watch, Uno, Montresor, Dugena, Milus, Heuralp, Haste de Luxe, Perona, Eisenhardt, Jaques Monnat, Jaquet Droz, Ollech & Wajs, Aquadive, Phigied, Fortis oder Balzer in den Handel. – Diese Anbieter erhielten dadurch eine einfache Möglichkeit, selbst eine respektable Taucheruhr im Sortiment führen zu können, ohne jedoch die damit verbundene Entwicklungsarbeit inhouse zu bewältigen. In der Regel beschränkten sich die Individualisierungen einzig auf den verwendeten Zifferblatt-Aufdruck – der Produktname Caribbean, Gravuren etc. wurden i.d.R. unverändert übernommen, oder höchstens um eine einfache zusätzliche Gravur ergänzt.
...chronologisch relativ schlecht nachzuvollziehen.
Nichtsdestoweniger waren die Uhren technisch stark ausgerichtet (hohe Wasserdichte, funktinonale Lünette etc) und sprechen heute noch, aufgrund der relativ aktuellen Maße die Sammlerschaft an.
Bei meinen beiden Modellen handelt es sich um die 1000er Versionen mit Monoblock-Gehäuse (Ref.'en 702), versehen mit 1x dem originalen JENNY-Blatt und 1x mit einem der zahllosen anders gelabelten ZBs, hier Thermidor, was auch gewisse Unterschiede bzgl. Leuchtmassenanordnung und Indizes-Gestaltung mit sich bringt.
Die Leuchtmasse ist bei beiden Uhren wunderbar erhalten, Zeigerspiele sind in schönem Zustand, nur die Zifferblätter selbst, von einem Domed-Plexi geschützt, haben geringen Abrieb um die Mitte herum.
Die Lünette beider Uhren mit Dekompressionstabelle ist identisch. Sie ist bidirektional drehbar und hat keine Rastung.
Nun zu den Bändern...
Das der JENNY ist ein m.E. originales, ich würde es als "Beads of Rice" durchgehen lassen, Stahlband mit einfacher Faltschliesse, das zwischen den typisch gespreizten Anstößen seinen Ursprung findet.
Bei der Thermidor habe ich ein NOS Tropic mit neutraler Stahlschliesse montiert.
Abschliessend nocheinmal die Zusammenfassung der techn. Daten auf einen Blick:
Hersteller: Jenny&Cie S.A.
Modell: Caribbean 1000
Ref.: 702
Gehäuse: Stahl Monoblock
Durchmesser: 40mm
Höhe: ca. 15mm
Werk: ETA 2457
Glas: Plexi
Komplikation: Datum
Krone: verschraubt
Und nun ein paar Bilder in einer selbst gebastelten Meeresszenerie








Seit einiger zeit bin ich dabei, meine Sammlung neu auszurichten, mit dem Fokus auf seltene bzw. m.E. sammelwerte Vintagemodelle.
Nach zwei alten HEUER Chronos (einer der beiden wurden schon vorgestellt, der andere folgt demnächst), fielen mir, mehr oder minder durch Zufall, diese beiden alten Diver in die Hände.
Wie kam ich zu diesen Modellen? Naja, dieses "Pferd" wurde sozusagen von hinten aufgezäumt, da ich zuerst die Re-Edition zu Gesicht bekam und mich daraufhin bzgl. des Originals erkundigte.
Die Modellgeschichte der Jenny-Diver bzw. Ihrer Abkömmlinge ist, wie bei rruegger nachzulesen ...
Die Firma Jenny & Cie S.A. wurde im bernerischen Lengnau im Jahre 1961 gegründet. In einem für die Schweizer Uhrenindustrie schon schwierigen Umfeld sah der Hersteller damals offenbar seine Chance in der mehr oder weniger kompromisslosen Spezialisierung auf besonders wasserdichte Sport- und Taucheruhren. Als Resultat entstanden die drei Produkt-Linien „Caribbean“, „Sealab“ und „Fascination“, wobei sich die Caribbean- und die günstigere Sealab-Linie mehrheitlich auf den Tauchsport fokussierten, während die Fascination-Linie wiederum zahlreiche klassische Armbanduhren beinhaltete und hier demzufolge auch nicht weiter behandelt werden soll.
Dafür soll aber natürlich das Flaggschiff der „besonders wasserdichten Uhren“ etwas detaillierter vorgestellt werden, die Caribbean 1000. Denn: Die Uhr, die mit grösster Wahrscheinlichkeit zwischen 1963 und 1964 debütierte und mit ebenso grosser Wahrscheinlichkeit als eine der ersten seriengefertigten Taucheruhren mit einer garantierten und vor allem ausgewiesenen Tiefe von 1000 Metern aufwarten konnte, stellt unbestritten einen Meilenstein in der Historie der Taucheruhr dar (siehe auch hier). Die extreme Wasserdichtheit resp. Druckresistenz verdankte sie ihrer besonderen Gehäusekonstruktion, kurz als „Triple Safe“ bezeichnet, die ein patentiertes Monobloc-Gehäuse mit Dreifachdichtung, ein gefedert („Pneulastic“) gelagertes Werk (i.d.R. ETA resp. Valjoux) und eine – Zitat - „Schraubkrone mit Dreifachdichtung“ umfasste.
Nachdem es die Taucheruhren mit dem Namen Caribbean in unzähligen Gehäuse- und Zifferblattvarianten gab, die zum Teil auch noch zeitgleich im Angebot waren, ist es zum jetzigen Zeitpunkt praktisch unmöglich, eine seriöse Chronologie der Entwicklung dieser Ausnahme-Uhr aufzuzeigen. Als gutgemeinter Versuch könnte folgende Sortierung herhalten: Die bis 700 Meter dichte Caribbean 700 (Ref. 700) könnte als Urmodell herhalten; sie verfügte bereits über das charakteristische Einschalen-Gehäuse, aber nicht über das oftmals eingesetzte Jenny-/Tripple Safe Medaillon auf dem Gehäuseboden. Unter der selben Referenz-Nummer taucht schliesslich die Caribbean 1000 auf, die nunmehr die grössere Tiefenangabe und teilw. die Gravur auf der Rückseite trug, im Prinzip aber baugleich zur 700 zu sein scheint. Mit der Referenz 702 kommt eine im Bereich der Bandanstösse/Hörner (gespreizt) leicht veränderte Variante ins Spiel (siehe Abbildung), die sowohl als 700- und 1000 Meter dichte Uhr angeboten wurde. Sowohl von der Form als auch von der vermuteten Referenz-Nummernlogik her scheint diese Rekonstruktion grundsätzlich plausibel; und aus heutiger Sicht können diese Uhrenmodelle mindestens als die ursprünglichsten Caribbeans mit dem höchsten Begehrlichkeitsfaktor für Sammler gelten – nur schon aufgrund der klassischen und demzufolge bis heute attraktiven Gehäuseform.
Nachdem Jenny stets die Nähe zu Tauchern gesucht hatte, handelte es sich vermutlich auch um eines dieser Modelle, das während zweier wissenschaftlicher Expeditionen (im Sommer 1966 am Nordpol und im Frühling 1967 am Roten Meer) offiziell und unter Leitung des Italieners Roberto Dei getestet wurde. Zu den ebenfalls prominenten Trägern gehörten u.a. auch Alberto Novelli und Cesare Olgjai; von welchen Uhren und in welchem Zeitraum, bleibt aber ungeklärt.
Insgesamt können die Modelle im Referenz-Nummernbereich 7xx vermutlich als typischste der Caribbeans gelten: Sie alle sind Taucheruhren im Einschalen-Gehäuse und wasserdicht bis 1000 Meter. Nichtsdestotrotz wäre es falsch, eine Caribbean nun einzig mit diesen Attributen gleichzusetzen – denn es gab schon damals genügend andere Caribbeans (siehe Aufstellung unten) im Programm, die quasi aus der Reihe tanzten und zum Teil mit konventionellen Gehäusen und ohne Drehring angeboten wurden. Selbst eine Caribbean Junior war zeitweise erhältlich.
Dass der Hersteller von Beginn weg die Philosophie verfolgte, für jeden Geschmack etwas im Sortiment zu führen, erweist sich heute als zusätzliche Erschwernis bei der korrekten Aufarbeitung der Historie: Es gab einerseits unterschiedlichste Typen von Zeigern, von Drehringen in unterschiedlichsten Farben (Taucherlünette mit zusätzlichen Dekompressionszeiten, Tachymeter, GMT-Lünette mit 12h-Einteilungen, klassische Taucherlünette und sogar ein unbedruckter Drehring ohne Funktion) und bei den Zifferblättern setzt sich die bunte Mischung nicht minder vielfältig fort – von weissen, orangen, bordeaux, gelben, blauen, schwarzen, silbernen bis hin zu grauen Blättern findet sich so ziemlich alles. – Eine Mischung, die man bei Jenny selbst übrigens als klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz sah - Zitat: „A choice of rotating bezels in matching colour shades is offered to that you can purchase a watch best suited to your personality.“ ist in Verkaufsunterlagen des Herstellers nachzulesen. Und entsprechend fiel auch die Resonanz des Marktes aus: „Als die ‚Caribbean‘ Uhren zum ersten Mal an der Basler Messe und im Handel erschienen, wirkte die Gewagtheit ihrer Linienführung und vor allem der Farben ihrer Zifferblätter geradezu revolutionär.“, so das Fachmagazin europa star in einer Ausgabe aus dieser Zeit.
Damit aber noch lange nicht genug der Vielfalt: Mit Gehäuseformen von rund, oval bis zu vier- und achteckig, meist sowohl als Herren-, Mittel- wie auch Damengrösse ausgeführt, (plus nochmals unterschiedlichen Versionen für den US-Markt) traf man offenbar nicht nur sämtliche möglichen Geschmäcker der Kundschaft, sondern auch den der Mitbewerber: Caribbeans aller Couleur wurden nämlich nicht nur unter der Marke Jenny verkauft, sondern gelangten auch von Marken wie Philip Watch, Uno, Montresor, Dugena, Milus, Heuralp, Haste de Luxe, Perona, Eisenhardt, Jaques Monnat, Jaquet Droz, Ollech & Wajs, Aquadive, Phigied, Fortis oder Balzer in den Handel. – Diese Anbieter erhielten dadurch eine einfache Möglichkeit, selbst eine respektable Taucheruhr im Sortiment führen zu können, ohne jedoch die damit verbundene Entwicklungsarbeit inhouse zu bewältigen. In der Regel beschränkten sich die Individualisierungen einzig auf den verwendeten Zifferblatt-Aufdruck – der Produktname Caribbean, Gravuren etc. wurden i.d.R. unverändert übernommen, oder höchstens um eine einfache zusätzliche Gravur ergänzt.
...chronologisch relativ schlecht nachzuvollziehen.
Nichtsdestoweniger waren die Uhren technisch stark ausgerichtet (hohe Wasserdichte, funktinonale Lünette etc) und sprechen heute noch, aufgrund der relativ aktuellen Maße die Sammlerschaft an.
Bei meinen beiden Modellen handelt es sich um die 1000er Versionen mit Monoblock-Gehäuse (Ref.'en 702), versehen mit 1x dem originalen JENNY-Blatt und 1x mit einem der zahllosen anders gelabelten ZBs, hier Thermidor, was auch gewisse Unterschiede bzgl. Leuchtmassenanordnung und Indizes-Gestaltung mit sich bringt.
Die Leuchtmasse ist bei beiden Uhren wunderbar erhalten, Zeigerspiele sind in schönem Zustand, nur die Zifferblätter selbst, von einem Domed-Plexi geschützt, haben geringen Abrieb um die Mitte herum.
Die Lünette beider Uhren mit Dekompressionstabelle ist identisch. Sie ist bidirektional drehbar und hat keine Rastung.
Nun zu den Bändern...
Das der JENNY ist ein m.E. originales, ich würde es als "Beads of Rice" durchgehen lassen, Stahlband mit einfacher Faltschliesse, das zwischen den typisch gespreizten Anstößen seinen Ursprung findet.
Bei der Thermidor habe ich ein NOS Tropic mit neutraler Stahlschliesse montiert.
Abschliessend nocheinmal die Zusammenfassung der techn. Daten auf einen Blick:
Hersteller: Jenny&Cie S.A.
Modell: Caribbean 1000
Ref.: 702
Gehäuse: Stahl Monoblock
Durchmesser: 40mm
Höhe: ca. 15mm
Werk: ETA 2457
Glas: Plexi
Komplikation: Datum
Krone: verschraubt
Und nun ein paar Bilder in einer selbst gebastelten Meeresszenerie








