
wafa
Themenstarter
- Dabei seit
- 13.01.2009
- Beiträge
- 3.783
Hallo Freunde,
seit wenigen Tagen ziert die neue Oris Maldives meine Box
:
Neues Oris-Gehäuse der Aquis-Serie: nicht mehr so rund wie bisher, stattdessen eine eher zylindrische Form, Gehäuse einteilig. Lt. Hersteller 43mm Durchmesser (ich messe über die Lünette 41, der Rest kommt vom massiven Flankenschutz)
Ziemlich leicht dank Titangehäuse und Titanfaltschließe
Lünette Keramik gebürstet
300 Meter Wasserdichte
Heliumventil (naja)
Am meisten fasziniert mich die Farbstellung des Metallblau auf ZB und Drehlünette und den orangen Zeigern/ Indexen.
Dieser Komplementärkontrast hat mich beim ersten Anblick gefesselt.
Tragekomfort ist dank der proprietären Bandanstöße, die verschraubt sind und sehr tief sitzen, sehr gut. Dazu noch das leichte Titangehäuse – passt.
Das Kautschukband ist sehr weich und angenehm zu tragen. Das Metallband hab ich nicht genommen, es scheint von solider Machart, aber 26mm Bandanstoß aus Metall ist zu viel für mich.
Derzeit spürt mein Uhrmacher einem Lederband nach, welches an diese Anstöße passen könnte. Wird wohl eine Sonderanfertigung werden, mindestens mit oranger Ziernaht. Aber das dauert wohl noch ein wenig…
Die Faltschließe hat eine Schnellverstellung, die sich 5-fach einstellen lässt, ohne die Uhr vom Arm zu nehmen. Das ist natürlich nicht gerade zierlich gemacht, aber sehr solide.
Die Schließe selber ist mit „Oris“ gelasert, an den Rändern mattiert und in der Mitte poliert.
Gleiches gilt für die Bandanstösse, auch hier ist die Oberseite poliert (wusste gar nicht, daß sowas mit Titan geht ?!)
Die Stunden-Indices setzen dies fort. Hier sind die Ränder poliert, während die Mitte mit Leuchtmasse bedeckt ist.
Diese ist reichlich vorhanden und hält eine Nacht durch, am Ende ist’s nicht mehr ganz so hell wie bei meiner Seiko, aber ausreichend.
Das Glas ist leicht gewölbt und innen entspiegelt, schließt gut mit der Lünette ab.
Die Lünette ist einseitig in 120er Teilung drehbar, gut greifbar und angenehm zu stellen.
Die geschwungene Zeigerform ist das 2. Kriterium, welches mich gefangen hatte. Mal nicht so strenge Formen.
Der „Propeller“ der kleinen Sekunde ist ungewohnt, man muß sich auf die orange Seite konzentrieren,
um die exakte Sekunde zu erfassen.
Als Funktionsanzeige sind die beiden gleichlangen Sekundenzeigerhälften sicherlich sinnvoll.
Fotografisch ist die Uhr trotz einseitiger Entspiegelung anspruchsvoll: Das tolle Blau zu erfassen, war heute nicht besser möglich (daher auch Fusseln und Staub
).
Ist jetzt die 2. ORIS in meiner Box, ich glaub, ich mag die Marke.
Daß die Uhr auf 2000 Stück limitiert ist, davon 150 für D, ist nur ein Gag am Rande.
Den Boden ziert ein Manta-Rochen, was auf das Malediven-Schutzprojekt hinweisen soll, welches ORIS mit einem (kleinen) Teil des Verkaufserlöses unterstützt.
Das Logo ist unter etwas Durchsichtigem (Glas/ Kunststoff?), wo sonst der rote ORIS-Rotor werkeln würde.
Die Krone trägt den Oris-Schriftzug, ist groß, griffig und verschraubt.
Schutz gg. Feindeinwirkung bieten die beiden ziemlich massiven Kronenschützer aus Titan, die mit speziellen Schrauben am Gehäuse sitzen.
Etwas ungewöhnlich ist das Werk, ein ETA 2836-2, welches per Modul auf die kleine Sekunde bei 9 Uhr umgebaut ist. Das macht ORIS bei dieser Uhr nicht zum ersten Mal, auch andere Modelle aus den Diver-Serien haben diese ungewohnte Lösung.
Diese Uhr ist nicht Mainstream, aber ich wollte neben meinen Dress-Uhren auch mal was anderes als eine Taucheruhr mit schwarzem Zifferblatt. Das hab ich ich geschafft
LG
Walter
seit wenigen Tagen ziert die neue Oris Maldives meine Box


Neues Oris-Gehäuse der Aquis-Serie: nicht mehr so rund wie bisher, stattdessen eine eher zylindrische Form, Gehäuse einteilig. Lt. Hersteller 43mm Durchmesser (ich messe über die Lünette 41, der Rest kommt vom massiven Flankenschutz)
Ziemlich leicht dank Titangehäuse und Titanfaltschließe
Lünette Keramik gebürstet
300 Meter Wasserdichte
Heliumventil (naja)
Am meisten fasziniert mich die Farbstellung des Metallblau auf ZB und Drehlünette und den orangen Zeigern/ Indexen.
Dieser Komplementärkontrast hat mich beim ersten Anblick gefesselt.
Tragekomfort ist dank der proprietären Bandanstöße, die verschraubt sind und sehr tief sitzen, sehr gut. Dazu noch das leichte Titangehäuse – passt.
Das Kautschukband ist sehr weich und angenehm zu tragen. Das Metallband hab ich nicht genommen, es scheint von solider Machart, aber 26mm Bandanstoß aus Metall ist zu viel für mich.
Derzeit spürt mein Uhrmacher einem Lederband nach, welches an diese Anstöße passen könnte. Wird wohl eine Sonderanfertigung werden, mindestens mit oranger Ziernaht. Aber das dauert wohl noch ein wenig…

Die Faltschließe hat eine Schnellverstellung, die sich 5-fach einstellen lässt, ohne die Uhr vom Arm zu nehmen. Das ist natürlich nicht gerade zierlich gemacht, aber sehr solide.
Die Schließe selber ist mit „Oris“ gelasert, an den Rändern mattiert und in der Mitte poliert.
Gleiches gilt für die Bandanstösse, auch hier ist die Oberseite poliert (wusste gar nicht, daß sowas mit Titan geht ?!)
Die Stunden-Indices setzen dies fort. Hier sind die Ränder poliert, während die Mitte mit Leuchtmasse bedeckt ist.
Diese ist reichlich vorhanden und hält eine Nacht durch, am Ende ist’s nicht mehr ganz so hell wie bei meiner Seiko, aber ausreichend.
Das Glas ist leicht gewölbt und innen entspiegelt, schließt gut mit der Lünette ab.
Die Lünette ist einseitig in 120er Teilung drehbar, gut greifbar und angenehm zu stellen.
Die geschwungene Zeigerform ist das 2. Kriterium, welches mich gefangen hatte. Mal nicht so strenge Formen.
Der „Propeller“ der kleinen Sekunde ist ungewohnt, man muß sich auf die orange Seite konzentrieren,
um die exakte Sekunde zu erfassen.
Als Funktionsanzeige sind die beiden gleichlangen Sekundenzeigerhälften sicherlich sinnvoll.
Fotografisch ist die Uhr trotz einseitiger Entspiegelung anspruchsvoll: Das tolle Blau zu erfassen, war heute nicht besser möglich (daher auch Fusseln und Staub

Ist jetzt die 2. ORIS in meiner Box, ich glaub, ich mag die Marke.
Daß die Uhr auf 2000 Stück limitiert ist, davon 150 für D, ist nur ein Gag am Rande.
Den Boden ziert ein Manta-Rochen, was auf das Malediven-Schutzprojekt hinweisen soll, welches ORIS mit einem (kleinen) Teil des Verkaufserlöses unterstützt.
Das Logo ist unter etwas Durchsichtigem (Glas/ Kunststoff?), wo sonst der rote ORIS-Rotor werkeln würde.
Die Krone trägt den Oris-Schriftzug, ist groß, griffig und verschraubt.
Schutz gg. Feindeinwirkung bieten die beiden ziemlich massiven Kronenschützer aus Titan, die mit speziellen Schrauben am Gehäuse sitzen.
Etwas ungewöhnlich ist das Werk, ein ETA 2836-2, welches per Modul auf die kleine Sekunde bei 9 Uhr umgebaut ist. Das macht ORIS bei dieser Uhr nicht zum ersten Mal, auch andere Modelle aus den Diver-Serien haben diese ungewohnte Lösung.





Diese Uhr ist nicht Mainstream, aber ich wollte neben meinen Dress-Uhren auch mal was anderes als eine Taucheruhr mit schwarzem Zifferblatt. Das hab ich ich geschafft

LG
Walter