
junuzart
Themenstarter
Hallo,
verkaufen möchte ich meine IWC Ingenieur mit der Referenz 666A. Es handelt sich dabei um die erste Version des Klassikers Welche gebaut wurde zwischen 1955-1958 und ausgestattet mit dem 852 Automatikwerk mit Pelaton Aufzug.
Es gibt einige tolle Seiten über die Iwc Ingenieur. Zu erwähnen ist die Seite „moeb.ch“ wo sich eine wunderbare Beschreibung der ur-Inge findet.
„Die Ur-Ingenieur mit automatischem Kaliber 852x (1954/55-1958/59)
Es gibt Zeiten, wo sich die Essenz der Uhrmacherkunst einer Manufaktur in einem einzigen Modell zu verdichten scheint. Zu dieser Kategorie der Jahrhundert-Uhren zählt im Falle von IWC beispielsweise die Da Vinci von 1985, oder eben auch die Referenz 666, die erste in der langen Reihe von Ingenieur-Modellen. Als IWC 1954/55 die Ingenieur als Leadermodell ihrer Herrenkollektion lancierte, stand der Name der Schaffhausener Manufaktur für technisch hervorragend konstruierte, unprätentiöse Uhren von kompromissloser Qualität und Zuverlässigkeit. Dieser Philosophie und Wahlspruch «probus Scafusia» («Bewährtes aus Schaffhausen») lebte die Ur- Ingenieur wie keine anderes Modell nach. Sie vereinigte eines der besten Automatikwerke mit einem äusserst strapazierfähigen, gegen Wasser und magnetische Einflüsse geschützten Gehäuse, in das alle Erfahrungen geflossen waren, die IWC in vielen Jahren der Herstellung von Militäruhren erworben hatte.
Die erste Generation der Ingenieur war eine reine Männeruhr. Gedacht war sie in erster Linie für Berufsleute, welche wie beispielsweise Ingenieure oder Ärzte in ihrem Arbeitsumfeld starken elektromagnetischen Feldern ausgesetzt waren. Entsprechend dem gehobenenen sozialen Status des Zielpublikums war die Ingenieur von zurückhaltend elegantem Zuschnitt, wenn auch aus konstruktionstechnischen für die damaligen Verhältnisse recht gross und hochbauend. Das Konzept erwies sich als erfolgreich. Die Ingenieur wurde bald zum Favoriten für all jene, die eine robuste Uhr mit schnörkellosem, männlichem Auftreten bevorzugten. Während mehr als 12 Jahren konnten so die Ur-Ingenieur in fast unveränderter Form und hohen Stückzahlen verkauft werden.
Als Antrieb kam in der Referenz 666 mit dem Kaliber 852x die zweite, stark verbesserte Version der unter dem technischen Direktor Albert Pellaton entwickelten «IWC Automatic» zum Einsatz. Es zeichnete sich durch einen äusserst zuverlässigen Exzenter-Aufzug aus (den sogenannten Pellaton-Aufzug) und war im Gegensatz zur Vorgängerversion (Kaliber 85) mit einer autokompensierenden Breguet-Spirale, einer Feineinstellung mittels Rücker und einer erhöhten Schwingungszahl (19,800 pro Sek.) ausgestattet.
Angeboten wurden die Ingenieur-Modelle sowohl in einer datumslosen Basisausführung (Kaliber 852) als auch mit einem Kalendermodul (Kaliber 8521). Anfänglich bevorzugten die Käufer eindeutig die erstere, deutlich günstigere Version, so dass unter den frühen Modellen solche mit Datum (Referenz 666 AD) weit seltener anzutreffen sind als die Standardversion (Referenz 666 A).
Das verschraubte Gehäuse war dreiteilig und von überdurchschnittlicher Qualität. Die Käufer konnten zwischen Ausführungen in Edelstahl, 18. Karat Gold und einer Mixte-Version aus 14 Karat Gold mit Stahlboden (Referenz 766) wählen. Alle drei waren wasserdicht bis 10 atü und durch ein Magnetschutzinnengehäuse aus Weicheisen gegen elektromagnetische Felder bis 80,000 A/m geschützt.
Merkmale:
Automatikwerk Kaliber 852x mit Pellaton-Aufzug IWC-Eigenproduction
Kaliber 852: ohne Datumsanzeige
Kaliber 8521: mit Datumsanzeige Durchmesser: 28.8 mm
Höhe:
Kaliber 852: 5.6 mm
Kaliber 8521: 6.40 mm Anzahl Steine: 21
Frequenz: 19,800 A/h = 2.75 Hz
Spirale: Breguet
Stosssicherung: Incabloc
Feinregulierung: klassisch via Rücker
Gesamtproduktion (nur zum geringen Teil in Ingenieurmodellen verwendet)
Kaliber 852: ca. 50,400 Stück
Kaliber 8521: ca. 13,200 Stück
Dreiteiliges Gehäuse mit verschraubtem Boden, wasserdicht bis 10 bar
Mittelteil des Gehäuses satiniert
Oberteil mit Lunette poliert
Boden am Rande abgeflacht, poliert und mit sechs Vertiefungen für Schraubschlüssel, Mittelkreis satiniert
Amagnetisch bis 80,000 A/m dank Magnetschutzinnengehäuse aus Weicheisen, das zusammen mit einem aus demselben Material gefertigten Zifferblattboden einen Farrady'schen Käfig bildet
Glas: Plexiglas
Gehäusenummer an der Aussenseite zwischen den unteren Bandhörnern und nicht wie normal auf der Innen- bzw Aussenseite des Gehäusedeckels
Ingenieur-Logo oberhalb des Index bei 6 Uhr“
Gehäusedurchmesser: 37mm ohne Krone gemessen
Bandanstoss: 18mm
Die Angebotene Ingenieur befindet sich in einem unpoliertem Originalzustand. Bis auf die Box und das Band ist alles original und ursprünglich.
Der Zustand ist meiner Meinung nach sehr gut. Das Gehäuse ist und poliert und scharfkantig, teilweise ist der Originalschliff noch erhalten. Das Ziffernblatt hat um die Zeiger eine Patina angesetzt welche je nach Lichteinfall mal heller oder dunkler erscheint. Alles in allem hat die Ur-Inge einen sehr schönen Vintage Charakter.
Das Uhrwerk läuft einwandfrei mit Gangwerten von etwa +15-30sek./Tag. Zeitpunkt der letzten Revision ist mir nicht bekannt.
Zu erwähnen ist noch die Namens Gravur des Erstbesitzersauf dem Bodendeckel.
Zum Angebot gehört das montierte vintage BoR Edelstahlband welches sehr gut passt, die neutrale Box, wie auch das Echtheitszertifikat.
Für die IWC Ingenieur möchte ich verhandelbare 2680€ inklusive Wertversand. Eine Abholung im Kreis Ulm ist natürlich ebenfalls möglich.
Wegen der neuen Gesetzesbestimmungen erfolgt der Verkauf unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung, Garantie und Rücknahme. Da es sich um einen Privatverkauf handelt kann ich keine Garantie nach neuem EU-Recht übernehmen. Der Käufer erklärt sich damit einverstanden und erkennt dies mit seinem Kauf an!
Hier noch die Bilder:
Beste Grüße
Senad
verkaufen möchte ich meine IWC Ingenieur mit der Referenz 666A. Es handelt sich dabei um die erste Version des Klassikers Welche gebaut wurde zwischen 1955-1958 und ausgestattet mit dem 852 Automatikwerk mit Pelaton Aufzug.
Es gibt einige tolle Seiten über die Iwc Ingenieur. Zu erwähnen ist die Seite „moeb.ch“ wo sich eine wunderbare Beschreibung der ur-Inge findet.
„Die Ur-Ingenieur mit automatischem Kaliber 852x (1954/55-1958/59)
Es gibt Zeiten, wo sich die Essenz der Uhrmacherkunst einer Manufaktur in einem einzigen Modell zu verdichten scheint. Zu dieser Kategorie der Jahrhundert-Uhren zählt im Falle von IWC beispielsweise die Da Vinci von 1985, oder eben auch die Referenz 666, die erste in der langen Reihe von Ingenieur-Modellen. Als IWC 1954/55 die Ingenieur als Leadermodell ihrer Herrenkollektion lancierte, stand der Name der Schaffhausener Manufaktur für technisch hervorragend konstruierte, unprätentiöse Uhren von kompromissloser Qualität und Zuverlässigkeit. Dieser Philosophie und Wahlspruch «probus Scafusia» («Bewährtes aus Schaffhausen») lebte die Ur- Ingenieur wie keine anderes Modell nach. Sie vereinigte eines der besten Automatikwerke mit einem äusserst strapazierfähigen, gegen Wasser und magnetische Einflüsse geschützten Gehäuse, in das alle Erfahrungen geflossen waren, die IWC in vielen Jahren der Herstellung von Militäruhren erworben hatte.
Die erste Generation der Ingenieur war eine reine Männeruhr. Gedacht war sie in erster Linie für Berufsleute, welche wie beispielsweise Ingenieure oder Ärzte in ihrem Arbeitsumfeld starken elektromagnetischen Feldern ausgesetzt waren. Entsprechend dem gehobenenen sozialen Status des Zielpublikums war die Ingenieur von zurückhaltend elegantem Zuschnitt, wenn auch aus konstruktionstechnischen für die damaligen Verhältnisse recht gross und hochbauend. Das Konzept erwies sich als erfolgreich. Die Ingenieur wurde bald zum Favoriten für all jene, die eine robuste Uhr mit schnörkellosem, männlichem Auftreten bevorzugten. Während mehr als 12 Jahren konnten so die Ur-Ingenieur in fast unveränderter Form und hohen Stückzahlen verkauft werden.
Als Antrieb kam in der Referenz 666 mit dem Kaliber 852x die zweite, stark verbesserte Version der unter dem technischen Direktor Albert Pellaton entwickelten «IWC Automatic» zum Einsatz. Es zeichnete sich durch einen äusserst zuverlässigen Exzenter-Aufzug aus (den sogenannten Pellaton-Aufzug) und war im Gegensatz zur Vorgängerversion (Kaliber 85) mit einer autokompensierenden Breguet-Spirale, einer Feineinstellung mittels Rücker und einer erhöhten Schwingungszahl (19,800 pro Sek.) ausgestattet.
Angeboten wurden die Ingenieur-Modelle sowohl in einer datumslosen Basisausführung (Kaliber 852) als auch mit einem Kalendermodul (Kaliber 8521). Anfänglich bevorzugten die Käufer eindeutig die erstere, deutlich günstigere Version, so dass unter den frühen Modellen solche mit Datum (Referenz 666 AD) weit seltener anzutreffen sind als die Standardversion (Referenz 666 A).
Das verschraubte Gehäuse war dreiteilig und von überdurchschnittlicher Qualität. Die Käufer konnten zwischen Ausführungen in Edelstahl, 18. Karat Gold und einer Mixte-Version aus 14 Karat Gold mit Stahlboden (Referenz 766) wählen. Alle drei waren wasserdicht bis 10 atü und durch ein Magnetschutzinnengehäuse aus Weicheisen gegen elektromagnetische Felder bis 80,000 A/m geschützt.
Merkmale:
Automatikwerk Kaliber 852x mit Pellaton-Aufzug IWC-Eigenproduction
Kaliber 852: ohne Datumsanzeige
Kaliber 8521: mit Datumsanzeige Durchmesser: 28.8 mm
Höhe:
Kaliber 852: 5.6 mm
Kaliber 8521: 6.40 mm Anzahl Steine: 21
Frequenz: 19,800 A/h = 2.75 Hz
Spirale: Breguet
Stosssicherung: Incabloc
Feinregulierung: klassisch via Rücker
Gesamtproduktion (nur zum geringen Teil in Ingenieurmodellen verwendet)
Kaliber 852: ca. 50,400 Stück
Kaliber 8521: ca. 13,200 Stück
Dreiteiliges Gehäuse mit verschraubtem Boden, wasserdicht bis 10 bar
Mittelteil des Gehäuses satiniert
Oberteil mit Lunette poliert
Boden am Rande abgeflacht, poliert und mit sechs Vertiefungen für Schraubschlüssel, Mittelkreis satiniert
Amagnetisch bis 80,000 A/m dank Magnetschutzinnengehäuse aus Weicheisen, das zusammen mit einem aus demselben Material gefertigten Zifferblattboden einen Farrady'schen Käfig bildet
Glas: Plexiglas
Gehäusenummer an der Aussenseite zwischen den unteren Bandhörnern und nicht wie normal auf der Innen- bzw Aussenseite des Gehäusedeckels
Ingenieur-Logo oberhalb des Index bei 6 Uhr“
Gehäusedurchmesser: 37mm ohne Krone gemessen
Bandanstoss: 18mm
Die Angebotene Ingenieur befindet sich in einem unpoliertem Originalzustand. Bis auf die Box und das Band ist alles original und ursprünglich.
Der Zustand ist meiner Meinung nach sehr gut. Das Gehäuse ist und poliert und scharfkantig, teilweise ist der Originalschliff noch erhalten. Das Ziffernblatt hat um die Zeiger eine Patina angesetzt welche je nach Lichteinfall mal heller oder dunkler erscheint. Alles in allem hat die Ur-Inge einen sehr schönen Vintage Charakter.
Das Uhrwerk läuft einwandfrei mit Gangwerten von etwa +15-30sek./Tag. Zeitpunkt der letzten Revision ist mir nicht bekannt.
Zu erwähnen ist noch die Namens Gravur des Erstbesitzersauf dem Bodendeckel.
Zum Angebot gehört das montierte vintage BoR Edelstahlband welches sehr gut passt, die neutrale Box, wie auch das Echtheitszertifikat.
Für die IWC Ingenieur möchte ich verhandelbare 2680€ inklusive Wertversand. Eine Abholung im Kreis Ulm ist natürlich ebenfalls möglich.
Wegen der neuen Gesetzesbestimmungen erfolgt der Verkauf unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung, Garantie und Rücknahme. Da es sich um einen Privatverkauf handelt kann ich keine Garantie nach neuem EU-Recht übernehmen. Der Käufer erklärt sich damit einverstanden und erkennt dies mit seinem Kauf an!
Hier noch die Bilder:
Beste Grüße
Senad
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