
Liebe Uhrenfreunde,
jetzt über die Feiertage finde ich endlich mal ein wenig Zeit, euch meinen letzten Neuzugang vorstellen zu können:
den IWC Aquatimer 3767-10 in Blau
Zu der Uhr gibt es gar keine besondere Geschichte zu erzählen. Nachdem meine Omega Aqua Terra es wegen konsequenter Nichtbeachtung vorgezogen hatte, nach Österreich auszuwandern, klaffte eine kleine Lücke in der Uhrenbox, welche mich jeden Morgen lauthals anschrie “Wieso ist denn hier ein Loch?“ (neee, nicht wirklich).
Dass dieses Loch wieder durch etwas Hochwertiges gestopft werden sollte, stand von Anfang an fest…aber durch was genau, da war ich mir noch unschlüssig. So schlich ich zunächst eine Zeit lang um den Omega PO Chrono rum. Tragbar war das Teil für mich gerade mal so, recht grenzwertig. Ich finde diesen Chrono optisch und technisch unglaublich schön, aber letztendlich siegte bei mir die Vernunft, meine Arme sind einfach nicht Manns genug, um Größe und Bauhöhe dieses Kloppers dauerhaft zu stemmen. Schade!
Danach verbrachte ich eine Zeit lang in den Pforten des Breitling-Lagers. Die neue Galactic 44 hatte es mir sehr angetan. Ich hatte diese Uhr zunächst am Militaryband (Stoff) am Arm, die saß wie angegossen. Aber ich wollte ja Stahl! Und das Stahlband versagte dann leider: hochglanzpoliert und dermaßen heftigst blingbling, dass ich von so manchem „Damenverleiher“ hier auf’m Kiez (Reeperbahn) neidische Blicke ernten würde. Sowas soll bitte jemand anderes tragen, aber nicht ich. Also unverrichteter Dinge wieder raus aus der Breitling-Pforte.
Und so geschah es, dass ich über diese schöne IWC stolperte, die spontan alles erfüllte, was ich an einer neuen Uhr suchte. Je öfter ich sie mir ansah, umso mehr wuchs der Gedanke, dass sie es wohl werden könnte: war es doch wieder eine AT (nur dieses Mal Aquatimer statt Aqua Terra). Und zudem nicht mehr so bunt wie die Vorgängermodelle und das Armband nun vollends satiniert. Sollte wohl so sein, denn hier ist sie nun:
Technische Daten zur Uhr:
- Gehäusedurchmesser: 44mm
- Werk: Automatik, Kaliber IWC 79320 (auf Basis ETA Valjoux 7750, also der Traktor)
- Komplikationen: Chronograph, Datum, Wochentag
- Material: Edelstahl, Lünette aus Saphirglas
- Glas: Saphirglas
- Gehäuseboden: Edelstahl, geprägt
- Band: blaues Kautschukband mit Dornschließe und Stahlband mit Faltschließe
Was mich interessieren würde ist, wie IWC diese Werke finissiert, denn der aufgerufene Preis ist für ein Valjoux 7750 natürlich extrem heftig. Aber dahinter wird man wohl im Detail nie steigen. Einen Tatbestand weiß ich allerdings:
In den neuen Werken von IWC werden Rotorkugellager aus Keramik verwendet. Diese sollen lt. IWC wesentlich haltbarer und langlebiger sein als die alten Stahlkugellager. Außerdem laufen diese auf einer speziellen „Eigenschmierung“, die nicht auf dem üblich verwendeten Fett basiert, welches zur Schmierung für Stahlkugellager verwendet wird.
Und das wichtigste zum Schluss (sorry, die Kleine ist wegen der vielen Spielgelungen etwas widerspenstig beim Fototgrafieren und ich bin auch nicht so der Fotofant):
Die Uhr ist von der Verarbeitungsqualität und der Hapitk ein Traum. Die Bänder von IWC sind eine Klasse für sich. Natürlich mit dem patentierten Schnellwechselsystem und dem Druckpunkt in der Mitte jeden Bandgliedes zum Lösen des Stifts. In nur wenigen Sekunden hat man hier von Metallband auf Kautschuk gewechselt. Und sie trägt sich an beiden Bändern wirklich äußerst angenehm.
Und das Letzte:
Ich hoffe, sie gefällt euch so gut wie mir....
Frohe Restweihnachten noch an alle!
Andi
jetzt über die Feiertage finde ich endlich mal ein wenig Zeit, euch meinen letzten Neuzugang vorstellen zu können:
den IWC Aquatimer 3767-10 in Blau
Zu der Uhr gibt es gar keine besondere Geschichte zu erzählen. Nachdem meine Omega Aqua Terra es wegen konsequenter Nichtbeachtung vorgezogen hatte, nach Österreich auszuwandern, klaffte eine kleine Lücke in der Uhrenbox, welche mich jeden Morgen lauthals anschrie “Wieso ist denn hier ein Loch?“ (neee, nicht wirklich).

Dass dieses Loch wieder durch etwas Hochwertiges gestopft werden sollte, stand von Anfang an fest…aber durch was genau, da war ich mir noch unschlüssig. So schlich ich zunächst eine Zeit lang um den Omega PO Chrono rum. Tragbar war das Teil für mich gerade mal so, recht grenzwertig. Ich finde diesen Chrono optisch und technisch unglaublich schön, aber letztendlich siegte bei mir die Vernunft, meine Arme sind einfach nicht Manns genug, um Größe und Bauhöhe dieses Kloppers dauerhaft zu stemmen. Schade!
Danach verbrachte ich eine Zeit lang in den Pforten des Breitling-Lagers. Die neue Galactic 44 hatte es mir sehr angetan. Ich hatte diese Uhr zunächst am Militaryband (Stoff) am Arm, die saß wie angegossen. Aber ich wollte ja Stahl! Und das Stahlband versagte dann leider: hochglanzpoliert und dermaßen heftigst blingbling, dass ich von so manchem „Damenverleiher“ hier auf’m Kiez (Reeperbahn) neidische Blicke ernten würde. Sowas soll bitte jemand anderes tragen, aber nicht ich. Also unverrichteter Dinge wieder raus aus der Breitling-Pforte.
Und so geschah es, dass ich über diese schöne IWC stolperte, die spontan alles erfüllte, was ich an einer neuen Uhr suchte. Je öfter ich sie mir ansah, umso mehr wuchs der Gedanke, dass sie es wohl werden könnte: war es doch wieder eine AT (nur dieses Mal Aquatimer statt Aqua Terra). Und zudem nicht mehr so bunt wie die Vorgängermodelle und das Armband nun vollends satiniert. Sollte wohl so sein, denn hier ist sie nun:

Technische Daten zur Uhr:
- Gehäusedurchmesser: 44mm
- Werk: Automatik, Kaliber IWC 79320 (auf Basis ETA Valjoux 7750, also der Traktor)
- Komplikationen: Chronograph, Datum, Wochentag
- Material: Edelstahl, Lünette aus Saphirglas
- Glas: Saphirglas
- Gehäuseboden: Edelstahl, geprägt
- Band: blaues Kautschukband mit Dornschließe und Stahlband mit Faltschließe
Was mich interessieren würde ist, wie IWC diese Werke finissiert, denn der aufgerufene Preis ist für ein Valjoux 7750 natürlich extrem heftig. Aber dahinter wird man wohl im Detail nie steigen. Einen Tatbestand weiß ich allerdings:
In den neuen Werken von IWC werden Rotorkugellager aus Keramik verwendet. Diese sollen lt. IWC wesentlich haltbarer und langlebiger sein als die alten Stahlkugellager. Außerdem laufen diese auf einer speziellen „Eigenschmierung“, die nicht auf dem üblich verwendeten Fett basiert, welches zur Schmierung für Stahlkugellager verwendet wird.
Und das wichtigste zum Schluss (sorry, die Kleine ist wegen der vielen Spielgelungen etwas widerspenstig beim Fototgrafieren und ich bin auch nicht so der Fotofant):













Die Uhr ist von der Verarbeitungsqualität und der Hapitk ein Traum. Die Bänder von IWC sind eine Klasse für sich. Natürlich mit dem patentierten Schnellwechselsystem und dem Druckpunkt in der Mitte jeden Bandgliedes zum Lösen des Stifts. In nur wenigen Sekunden hat man hier von Metallband auf Kautschuk gewechselt. Und sie trägt sich an beiden Bändern wirklich äußerst angenehm.







Und das Letzte:

Ich hoffe, sie gefällt euch so gut wie mir....

Frohe Restweihnachten noch an alle!
Andi
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