Hallo liebe Uhrenfreunde,
ich benötige ein wenig seelisch und moralische Unterstützung von Euch.
Als ein (Selbstreflektion ist ja bekanntlich alles
)etwas zwanghafter und genauer Zeitgenosse, störe ich mich gerade an einem kleinen Detail.
Gestern erreichte mich mein Neuzugang, eine wunderschöne Sinn EZM 3.
Alles begutachtet und alles, bis auf eine Kleinigkeit, ist bestens verarbeitet.
Mir geht es um folgendes (vorab). Ich könnte das natürlich einfach reklamieren, möchte aber ehrlich gesagt auch nicht unnötig an der (ansonsten absolut perfekt verarbeiteten Uhr) rumschrauben lassen.
Ich will in erster Linie technisch hinterfragen ob sich das "Problem" auf die Wasserdichte auswirken kann.
Kommen wir also nun zum "Problem"
Wenn die verschraubte Krone gezogen ist und man die Uhr einstellt oder aufzieht, dann fällt einem auf, dass die Schraubkrone etwas eiert beim Drehen.
Drückt man die Krone ein und schraubt sie auf den Tubus, so geht das butterweich und die Krone sitzt auch absolut plan auf dem Gehäuse auf.
Ich hatte damit gerechnet, dass sich die Krone, weil sie ja eiert, eigentlich nicht sauber auf das Gewinde aufdrehen lassen würde, aber die fasst besser und weicher, als manch andere Uhren in meinem Bestand mit Schraubkrone.
In der Krone ich ja eine Feder eingearbeitet und auch die Welle, die in den Tubus geht, bietet ja ein wenig Spiel.
In dem Tubus müsste dann ja ein oder zwei O-Ringe sein, die die Welle abdichten.
Wie seht Ihr das? Also, mir geht es eher darum, den technischen Hintergrund zu verstehen, denn wenn sich das optische Phänomen nicht auf die Wasserdichtheit auswirkt, dann wäre mir das egal.
Die Krone eiert nur beim Drehen im gezogenen Zustand und steht ansonsten absolut gerade und liegt plan am Gehäuse an.
Ich habe noch eine Sinn 103 st sa und da eiert nichts und hatte eine 104 st sa a b e, bei der ich diese eiernde Krone damals auch hatte. Die Uhr hatte ich dann wegen "zu viel Blau" aber verkauft und somit erledigte sich auch die eiernde Krone.
Was denken die Schrauber?
Allen einen schönen Sonntag!
VG
Dirk
ich benötige ein wenig seelisch und moralische Unterstützung von Euch.
Als ein (Selbstreflektion ist ja bekanntlich alles

Gestern erreichte mich mein Neuzugang, eine wunderschöne Sinn EZM 3.
Alles begutachtet und alles, bis auf eine Kleinigkeit, ist bestens verarbeitet.
Mir geht es um folgendes (vorab). Ich könnte das natürlich einfach reklamieren, möchte aber ehrlich gesagt auch nicht unnötig an der (ansonsten absolut perfekt verarbeiteten Uhr) rumschrauben lassen.
Ich will in erster Linie technisch hinterfragen ob sich das "Problem" auf die Wasserdichte auswirken kann.
Kommen wir also nun zum "Problem"

Wenn die verschraubte Krone gezogen ist und man die Uhr einstellt oder aufzieht, dann fällt einem auf, dass die Schraubkrone etwas eiert beim Drehen.
Drückt man die Krone ein und schraubt sie auf den Tubus, so geht das butterweich und die Krone sitzt auch absolut plan auf dem Gehäuse auf.
Ich hatte damit gerechnet, dass sich die Krone, weil sie ja eiert, eigentlich nicht sauber auf das Gewinde aufdrehen lassen würde, aber die fasst besser und weicher, als manch andere Uhren in meinem Bestand mit Schraubkrone.
In der Krone ich ja eine Feder eingearbeitet und auch die Welle, die in den Tubus geht, bietet ja ein wenig Spiel.
In dem Tubus müsste dann ja ein oder zwei O-Ringe sein, die die Welle abdichten.
Wie seht Ihr das? Also, mir geht es eher darum, den technischen Hintergrund zu verstehen, denn wenn sich das optische Phänomen nicht auf die Wasserdichtheit auswirkt, dann wäre mir das egal.
Die Krone eiert nur beim Drehen im gezogenen Zustand und steht ansonsten absolut gerade und liegt plan am Gehäuse an.
Ich habe noch eine Sinn 103 st sa und da eiert nichts und hatte eine 104 st sa a b e, bei der ich diese eiernde Krone damals auch hatte. Die Uhr hatte ich dann wegen "zu viel Blau" aber verkauft und somit erledigte sich auch die eiernde Krone.
Was denken die Schrauber?
Allen einen schönen Sonntag!
VG
Dirk