
turnthebezel
Themenstarter
Eine Uhrenvorstellung direkt vom Tauchboot
“Jedem Anfang wohnt ein Zauber innne“!
Zu einer Zeit, in der „Mann“ vor dem winterlichen Tauchgang im örtlichen Dorfteich noch eine Thermoskanne mit warmen Tee in den „Teerpappe“ Tauchanzug kippte. In der der Automat nur eine Stufe hatte, und der „Klodeckel“ als Tarierhilfe um den Hals der letzte Schrei war. Das geschehene auf „Kodakchrome 64“ gebannt. „Aladin“... noch nicht geboren, nur ein feuchter Traum in den Bootskajüten dieser Welt und die Taucheruhr überlebenswichtig war, um an die Wasseroberfläche zurückzukehren….erst mit den Doxas, den Edox, dem Heinrich Taucher. Dann der Submariner, der Ploprof.
Then you better start swimmin’ or you’ll sink like a stone
For the times, they are a-changin’
Einige „wenige“ Jahrzehnte und ein paar tausend Tauchgänge später. Hineingeworfen in eine Welt, in der man dank modernster Tauchtechnik sowieso schon über Sinn und Zweck oder den noch verbliebenen Nutzen einer Taucheruhr streiten kann. In der die einstigen Taucheruhrikonen zum „Luxus Trödel“ mutiert sind und das unerwünschte Eindringen von Feuchtigkeit höchstens noch durch Champagner oder Gin Tonic verursacht wird. Die großen „Schweizer“, abgenutzten Ruhm für abstruse Summen verscherbeln. „Investment“... denken; „Zocker“ und abgezockte. In der das abendliche Sofa die härteste Belastungsprobe für den „Einsatzzeitmesser“ darstellt. Wo ich als „Ottonormal Kampfschwimmer“ nach dem „Kachelzählen“ im fünfzig Meter Becken, statt des Sägefisch-Emblems, mit Stolz das Freischwimmer Abzeichen auf der Camouflage Badehose zum „warmduschen“ trage.
In dieser Welt war der Wert „25000m Druckfest“ der Grund weswegen ich hier hängen blieb. Auch wenn andere Modelle aus dem Hause H2O mit ähnlich spektakulären Werten und außergewöhnlichen Materialien punkten können, musste es für mich die Unglaubliche sein. Auch als hartgesottener Stickstoffjunkie hatte ich plötzlich unmittelbaren Kontrollverlust diesseits der Wasseroberfläche. Falsches Gasgemisch...? Die vielen Nullen ließen mich an Tiefenrausch glauben... Mein Zeigefinger bewegte sich so zu sagen reflexartig zum Bestellbutton von Clemens Helbergs Uhrenunternehmen, wie zum Notaus Schalter meines Atemluft-Kompressors.
Was vor gar nicht langer Zeit noch undenkbar war, stemmt heute ein Kleinunternehmen nahe Bremen mittels modernster Computersimulation. Zertifizierte 2530 Bar Druckfestigkeit sind in der Tauchpraxis natürlich total egal, aber ein echtes Statement über das mittlerweile tech. machbare...Weltrekord!
Während ein anderes Uhrenunternehmen in meiner direkten Nachbarschaft hier in Frankfurt schon lange flächendeckend in der Taucherszene zu finden ist, folgt auf den Hinweis zu H2O meist nur die Frage; „H2wer“...? Hier ist also noch viel Luft bzw. Wasser für missionarische Aufklärungsarbeit im „Sinn“e von H2O.
Geliefert wird nebst Zubehör, stilecht im „Pelicase“ Look Kunststoffkoffer, des Mannes liebster „Handtasche“. So wie sonst der Akkuschrauber, die 9mm Glock oder das 2,8 400mm Teleobjektiv.
Ein sehr gut verarbeitetes Uhrgehäuse aus leichtem, antimagnetischen, antikorrosivem Titan Grade 5, jenem mythischen Nichteisenmetall dem in Taucherkreisen die Aura der absoluten Unzerstörbarkeit vorauseilt. Ebenso zu finden im verschraubten Boden und der Lünette mit 44 mm Durchmesser. Lug to Lug 53,5 mm. Die 8 mm „starke“ Titan Schraubkrone mit Logo versehen, sowie der Kronenschutz sind so massiv und „Safe“ gefertigt, dass mein Tauchbuddy nur meinte.... „Endgeil“.
Mit Gummiband leichte 158gr. auf der „Fischwaage“. Gesamthöhe der Uhr... 22,85mm...!!!!!
So what! Wenn’s interessiert.
Moderate 44mm Durchmesser sind heute unter den „Hardcore divern“ fast schon eher Standardmaß, und unter all den anderen nötigen Instrumenten beim Tauchgang am Arm vergleichsweise „klein“.
Haptisch ein Traum und spürbar viel Uhr in der Hand, sehen andere, selbst gestandene Taucheruhren auf einmal aus wie „All Inklusive“ Bändchen aus dem Clubhotel. Die einzig vergleichbar massiven „U-Boote“ die ich gerade in Gedanken habe sind vielleicht die letzte Auflage von Omegas legendärer „Ploprof“ oder Citizens 52,5 x 22mm beinahe „Kompassgroße“ BN7020, getreu dem Motto: „Unterwasser gibt es kein zu Groß“…..!
Im Innern „werkelt“ das seit Jahr und Tag bekannte Schweizer ETA Werk 2892, Top Grade, dass in vielen Zeitmessern dieser Welt seinen Dienst tut. „Robust, Genau, Langlebig, Punkt!“
Mein Exemplar „eilt“ am Tag ein bis zwei Sekunden voraus.
Nicht einfach im Toolwatch Look perlgestrahlt. Nicht einfach matt, sondern schön gebürstet, mit polierten Kanten versehen, sieht das Ganze auch noch ausgesprochen „Edel“ aus. Sie hat Glanz. Titangrauen Glanz, worüber sich bestimmt auch Longimanus freuen dürfte. Der Boden schön graviert macht er die „Welle“, die von H2O.
In der einzigartigen 120-mal klickenden „Turbinen“ Lünette, ein glänzend schwarzes Keramik Inlay mit der klassischen ISO 6425 Tauchskala und Lume für beste Ablesbarkeit der Deko-Stopps.
Das entspiegelte Saphirglas fällt bereits in die Kategorie „Bullauge“. Mit 33,5mm Durchmesser und 8,25 mm so dick wie die Lünette der Uhr oder der Boden einer Sektflasche, lässt es den Blick frei auf ein tiefschwarzes Zifferblatt mit simplen Strichindizes. Nicht aber einfach irgendwie mit dem „Kartoffelstempel“ draufgeprintet. Diese hier sind sehr schön in Chrom gerahmt und mit reichlich Superluminova versehen. Dreidimensional „Todschick“. Zwei kleine verchromte Herstellerlogos, vier Ziffern und... „nichts“!?
Kein suggestiver Profiname, kein Dreizeiler mit Tech. Specs. und kein „ Officially certified much to expensive“! Understatement pur. Unauffällig „auffallend“. Und die schönen Chromgefassten Pfeilzeiger, die mittlerweile wohl zur unverkennbaren Marken DNA von H2O gehören. Gut..., das Datumsfenster auf 4 Uhr 30 ist ziemlich genau so groß wie es beim Tauchgang wichtig ist....
“Form follows function“.
Dank einer extrem attraktiven Preisgestaltung die auch in meinem Tauchbudget noch Platz findet, ist das alles deutlich mehr als von einer reinen Toolwatch mit einer derart beeindruckenden Technik zu erwarten wäre; sehr gelungen. Ein unverwechselbares eigenes Design, ein eigenes „Gesicht“ unter all den „Fifthydeepseamastersubmarsible“. Dazu gehört Mut. Eigene Wege gehen, etwas anderes zu wagen...nicht die „X“te „Hommage“ von irgendwas.
Frei nach Lindenberg: „Ich mach mein Ding...“!
Für mich in der schönen, in Teilen schwarz DLC beschichteten Variante. Das 5mm dicke Gummiband, schön mit Marken „Branding“ versehen, lässt sich mittels im Set enthaltenen Innensechskant Werkzeug für die Schraubanschlüsse lösen. Kein Stiftgefummel. Klasse(!)... da freut sich der grobmotorische Taucher. Zu kurz um über meinen „Trocki“ zu passen, muß man sich hier mit einer Resteverwertung aus dem Equipment-Fundus selbst helfen. Ein ständiges Ärgernis bei fast allen „Profi“ Taucheruhren. Schön wären eine beigefügte Tauchbandverlängerung wie z.B. bei den superguten Promaster Taucheruhren von Citizen...?!
Wäre für mich deutlich hilfreicher als der ebenfalls beiliegende Lederband Schnickschnack, mit der zugegebenermaßen aufwendig gefertigten Dornschließe.
Fazit:
O.K. Die Kalmar ist nichts für Deskdiver, Indoorpfadfinder und auch nichts für „John-Boy Walton“. Die Kalmar mag keine „Slim fit“ Designer Hemden, keine Maßjackets und manikürten Fingernägel. Wer einen glänzenden Auftritt in der abendlichen Strandbar abliefern will findet genug Image und Prestigeträchtige Alternativen im Ladengeschäft des ortsansässigen Juweliers. Die Kalmar trägt man mit einer aus Flossenbandresten „selbst geschnitzten“ Armbandverlängerung, über einem irgendwie nach Fisch riechenden, leicht „vergammelten“ Trockentauchanzug, dem gefühlt schon 50% seiner Weichmacher abhandengekommen sind. Und dann morgens. Um 5:30. Auf irgendeinem Tauchkahn über dem Wrack der „Blue Belt“ dümpelnd. 20°13’20“N 37°17’50“E. Auf dem lower Deck im Dieselmief stehend; leichte Übelkeit. „Aufgesattelt“, das CCR auf dem Rücken, Stagetanks „unterm Arm“. Das letzte Briefing für den „Early morning dive“ verfolgend. Einmal noch in Gedanken die Timeline und die Deko-Stopps durchgehend weiß man; diese Uhr passt hier an den Arm wie „Arsch auf Eimer“!
An alle Uhrenfans da draußen...
einen Tauchergruß
Ich wünsch euch
“Haifischbiss und Lungenriss“
“Jedem Anfang wohnt ein Zauber innne“!
Zu einer Zeit, in der „Mann“ vor dem winterlichen Tauchgang im örtlichen Dorfteich noch eine Thermoskanne mit warmen Tee in den „Teerpappe“ Tauchanzug kippte. In der der Automat nur eine Stufe hatte, und der „Klodeckel“ als Tarierhilfe um den Hals der letzte Schrei war. Das geschehene auf „Kodakchrome 64“ gebannt. „Aladin“... noch nicht geboren, nur ein feuchter Traum in den Bootskajüten dieser Welt und die Taucheruhr überlebenswichtig war, um an die Wasseroberfläche zurückzukehren….erst mit den Doxas, den Edox, dem Heinrich Taucher. Dann der Submariner, der Ploprof.
Then you better start swimmin’ or you’ll sink like a stone
For the times, they are a-changin’
Einige „wenige“ Jahrzehnte und ein paar tausend Tauchgänge später. Hineingeworfen in eine Welt, in der man dank modernster Tauchtechnik sowieso schon über Sinn und Zweck oder den noch verbliebenen Nutzen einer Taucheruhr streiten kann. In der die einstigen Taucheruhrikonen zum „Luxus Trödel“ mutiert sind und das unerwünschte Eindringen von Feuchtigkeit höchstens noch durch Champagner oder Gin Tonic verursacht wird. Die großen „Schweizer“, abgenutzten Ruhm für abstruse Summen verscherbeln. „Investment“... denken; „Zocker“ und abgezockte. In der das abendliche Sofa die härteste Belastungsprobe für den „Einsatzzeitmesser“ darstellt. Wo ich als „Ottonormal Kampfschwimmer“ nach dem „Kachelzählen“ im fünfzig Meter Becken, statt des Sägefisch-Emblems, mit Stolz das Freischwimmer Abzeichen auf der Camouflage Badehose zum „warmduschen“ trage.
In dieser Welt war der Wert „25000m Druckfest“ der Grund weswegen ich hier hängen blieb. Auch wenn andere Modelle aus dem Hause H2O mit ähnlich spektakulären Werten und außergewöhnlichen Materialien punkten können, musste es für mich die Unglaubliche sein. Auch als hartgesottener Stickstoffjunkie hatte ich plötzlich unmittelbaren Kontrollverlust diesseits der Wasseroberfläche. Falsches Gasgemisch...? Die vielen Nullen ließen mich an Tiefenrausch glauben... Mein Zeigefinger bewegte sich so zu sagen reflexartig zum Bestellbutton von Clemens Helbergs Uhrenunternehmen, wie zum Notaus Schalter meines Atemluft-Kompressors.
Was vor gar nicht langer Zeit noch undenkbar war, stemmt heute ein Kleinunternehmen nahe Bremen mittels modernster Computersimulation. Zertifizierte 2530 Bar Druckfestigkeit sind in der Tauchpraxis natürlich total egal, aber ein echtes Statement über das mittlerweile tech. machbare...Weltrekord!
Während ein anderes Uhrenunternehmen in meiner direkten Nachbarschaft hier in Frankfurt schon lange flächendeckend in der Taucherszene zu finden ist, folgt auf den Hinweis zu H2O meist nur die Frage; „H2wer“...? Hier ist also noch viel Luft bzw. Wasser für missionarische Aufklärungsarbeit im „Sinn“e von H2O.
Geliefert wird nebst Zubehör, stilecht im „Pelicase“ Look Kunststoffkoffer, des Mannes liebster „Handtasche“. So wie sonst der Akkuschrauber, die 9mm Glock oder das 2,8 400mm Teleobjektiv.
Ein sehr gut verarbeitetes Uhrgehäuse aus leichtem, antimagnetischen, antikorrosivem Titan Grade 5, jenem mythischen Nichteisenmetall dem in Taucherkreisen die Aura der absoluten Unzerstörbarkeit vorauseilt. Ebenso zu finden im verschraubten Boden und der Lünette mit 44 mm Durchmesser. Lug to Lug 53,5 mm. Die 8 mm „starke“ Titan Schraubkrone mit Logo versehen, sowie der Kronenschutz sind so massiv und „Safe“ gefertigt, dass mein Tauchbuddy nur meinte.... „Endgeil“.
Mit Gummiband leichte 158gr. auf der „Fischwaage“. Gesamthöhe der Uhr... 22,85mm...!!!!!
So what! Wenn’s interessiert.
Moderate 44mm Durchmesser sind heute unter den „Hardcore divern“ fast schon eher Standardmaß, und unter all den anderen nötigen Instrumenten beim Tauchgang am Arm vergleichsweise „klein“.
Haptisch ein Traum und spürbar viel Uhr in der Hand, sehen andere, selbst gestandene Taucheruhren auf einmal aus wie „All Inklusive“ Bändchen aus dem Clubhotel. Die einzig vergleichbar massiven „U-Boote“ die ich gerade in Gedanken habe sind vielleicht die letzte Auflage von Omegas legendärer „Ploprof“ oder Citizens 52,5 x 22mm beinahe „Kompassgroße“ BN7020, getreu dem Motto: „Unterwasser gibt es kein zu Groß“…..!
Im Innern „werkelt“ das seit Jahr und Tag bekannte Schweizer ETA Werk 2892, Top Grade, dass in vielen Zeitmessern dieser Welt seinen Dienst tut. „Robust, Genau, Langlebig, Punkt!“
Mein Exemplar „eilt“ am Tag ein bis zwei Sekunden voraus.
Nicht einfach im Toolwatch Look perlgestrahlt. Nicht einfach matt, sondern schön gebürstet, mit polierten Kanten versehen, sieht das Ganze auch noch ausgesprochen „Edel“ aus. Sie hat Glanz. Titangrauen Glanz, worüber sich bestimmt auch Longimanus freuen dürfte. Der Boden schön graviert macht er die „Welle“, die von H2O.
In der einzigartigen 120-mal klickenden „Turbinen“ Lünette, ein glänzend schwarzes Keramik Inlay mit der klassischen ISO 6425 Tauchskala und Lume für beste Ablesbarkeit der Deko-Stopps.
Das entspiegelte Saphirglas fällt bereits in die Kategorie „Bullauge“. Mit 33,5mm Durchmesser und 8,25 mm so dick wie die Lünette der Uhr oder der Boden einer Sektflasche, lässt es den Blick frei auf ein tiefschwarzes Zifferblatt mit simplen Strichindizes. Nicht aber einfach irgendwie mit dem „Kartoffelstempel“ draufgeprintet. Diese hier sind sehr schön in Chrom gerahmt und mit reichlich Superluminova versehen. Dreidimensional „Todschick“. Zwei kleine verchromte Herstellerlogos, vier Ziffern und... „nichts“!?
Kein suggestiver Profiname, kein Dreizeiler mit Tech. Specs. und kein „ Officially certified much to expensive“! Understatement pur. Unauffällig „auffallend“. Und die schönen Chromgefassten Pfeilzeiger, die mittlerweile wohl zur unverkennbaren Marken DNA von H2O gehören. Gut..., das Datumsfenster auf 4 Uhr 30 ist ziemlich genau so groß wie es beim Tauchgang wichtig ist....
“Form follows function“.
Dank einer extrem attraktiven Preisgestaltung die auch in meinem Tauchbudget noch Platz findet, ist das alles deutlich mehr als von einer reinen Toolwatch mit einer derart beeindruckenden Technik zu erwarten wäre; sehr gelungen. Ein unverwechselbares eigenes Design, ein eigenes „Gesicht“ unter all den „Fifthydeepseamastersubmarsible“. Dazu gehört Mut. Eigene Wege gehen, etwas anderes zu wagen...nicht die „X“te „Hommage“ von irgendwas.
Frei nach Lindenberg: „Ich mach mein Ding...“!
Für mich in der schönen, in Teilen schwarz DLC beschichteten Variante. Das 5mm dicke Gummiband, schön mit Marken „Branding“ versehen, lässt sich mittels im Set enthaltenen Innensechskant Werkzeug für die Schraubanschlüsse lösen. Kein Stiftgefummel. Klasse(!)... da freut sich der grobmotorische Taucher. Zu kurz um über meinen „Trocki“ zu passen, muß man sich hier mit einer Resteverwertung aus dem Equipment-Fundus selbst helfen. Ein ständiges Ärgernis bei fast allen „Profi“ Taucheruhren. Schön wären eine beigefügte Tauchbandverlängerung wie z.B. bei den superguten Promaster Taucheruhren von Citizen...?!
Wäre für mich deutlich hilfreicher als der ebenfalls beiliegende Lederband Schnickschnack, mit der zugegebenermaßen aufwendig gefertigten Dornschließe.
Fazit:
O.K. Die Kalmar ist nichts für Deskdiver, Indoorpfadfinder und auch nichts für „John-Boy Walton“. Die Kalmar mag keine „Slim fit“ Designer Hemden, keine Maßjackets und manikürten Fingernägel. Wer einen glänzenden Auftritt in der abendlichen Strandbar abliefern will findet genug Image und Prestigeträchtige Alternativen im Ladengeschäft des ortsansässigen Juweliers. Die Kalmar trägt man mit einer aus Flossenbandresten „selbst geschnitzten“ Armbandverlängerung, über einem irgendwie nach Fisch riechenden, leicht „vergammelten“ Trockentauchanzug, dem gefühlt schon 50% seiner Weichmacher abhandengekommen sind. Und dann morgens. Um 5:30. Auf irgendeinem Tauchkahn über dem Wrack der „Blue Belt“ dümpelnd. 20°13’20“N 37°17’50“E. Auf dem lower Deck im Dieselmief stehend; leichte Übelkeit. „Aufgesattelt“, das CCR auf dem Rücken, Stagetanks „unterm Arm“. Das letzte Briefing für den „Early morning dive“ verfolgend. Einmal noch in Gedanken die Timeline und die Deko-Stopps durchgehend weiß man; diese Uhr passt hier an den Arm wie „Arsch auf Eimer“!
An alle Uhrenfans da draußen...
einen Tauchergruß
Ich wünsch euch
“Haifischbiss und Lungenriss“