Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr.

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Systembolaget

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[Hinweis: Diese (Uhren-)Vorstellung enthält große Mengen (Selbst-)Ironie und bedient sich massivst des Stilmittels der Hyperbel. Wenn euch ein Satz ganz und gar seltsam vorkommt, lest ihn bitte noch einmal mit sarkastischem Unterton. Wenn er dann noch immer blöd klingt, liegt’s an mir.]

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Liebe Nutzer des Uhrforums,
Warum Uhren? Warum ist eine so große Anzahl Menschen für einen so überflüssigen wie allgegenwärtigen Gegenstand zu begeistern, dass Millionen von Beiträgen zusammen kommen, man hochemotional diskutiert und sich manchmal für Stunden am Stück verlieren kann und seine Freizeit mit dem Lesen von Wortmeldungen wildfremder Leute verbringt.
Mit dieser Geschichte möchte ich meine ganz persönliche Antwort auf dieser Frage finden, und mich zugleich erstmals hier zu Wort melden. Nach beinah 3 Jahren Mitgliedschaft könnte man auch sagen, es ist an der Zeit.

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Ich kann mich nicht erinnern, wann ich auf dieses Forum gestoßen bin, und wie es passiert ist. Es muss weit über drei Jahre her sein. Und natürlich hat mich das, was man hier gemeinhin das „Virus“ nennt direkt erwischt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich gerade mein erstes richtiges Geld als Doktorand im Bereich der umweltorientierten Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen in Schweden verdient, aber natürlich erschienen mir irgendwelche größeren Investitionen in stählernen Unterarmbehang als vollkommen absurd. Und so verging die Zeit. Irgendwann habe ich meine erste mechanische Uhr erworben – die „Bauhaus Rodina“, natürlich hier entdeckt. Aber mit solchen Uhren verhält es sich wohl ähnlich wie mit Chips und ähnlichem Fettgebäck – warum nach einem aufhören? Das limbische System gerät in vollen Schwung – gut das bleibt vielleicht nicht die letzte leichte Übertreibung dieses Aufsatzes.

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Und da die Selbstkontrolle bis auf weiteres obsiegte kam so langsam, was kommen muss. Während man sich so kontrolliert kommt ja das Gefühl auf, man würde sparen – der gleiche Effekt ist regelmäßig bei Schlussverkäufen zu beobachten und auch nach elf gemeinsamen Jahren kann ich meine Frau nicht davon überzeugen, dass im spontanen Geldausgeben niemals eine Ersparnis liegen kann. Sei’s drum, auch in mir stiegen Wunsch und Interesse nach Größerem auf, und mit der Zeit wachsen ja die Möglichkeiten, so man seine Kronen (das Geld, nicht die Uhren) zusammenhält. So vergeht weiter die Zeit, und so liest und liest man im Uhrforum. In der Regel täglich.
Der Geist, der durch den Kopf spukt wandelt sich, nimmt wechselnde Formen an, aber eines wird klarer: Es soll etwas werden, was das Innere nach außen kehrt. Etwas Besonderes, das jedem Fremden mit nur einem Vorblinken unter der Hemdmanschette sagt: „So ein Mensch ist das.“

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Selbstverständlich ist diese Vorstellung, einem Dritten durch an die obere Extremität fixiertes Metall die eigene Persönlichkeit zu vergegenwärtigen an sämtlichen Fronten absurd, schon dadurch, dass ich maximal 10 Tage im Jahr überhaupt Hemd trage. Und welche Uhr unter dem 7 Jahre alten Fleecepulli hervorlugt, ist am Ende wohl ganz und gar gleichgültig. Doch egal, die Uhr soll etwas aussagen, wie auch sonst soll man sich zu einer völlig abwegigen Entscheidung hinreißen lassen (und auch die Frau überzeugen), dass die Anschaffung eines technisch minderwertigen Gegenstandes zum hundertfachen des Preises meiner in Yangon erworbenen Casio A500WEA-1EF geradezu unumgänglich, wenn nicht absolut unvermeidlich ist. Das Stück hochlegierten Eisens muss also mit Bedeutung aufgeladen werden, dass die Schwarte kracht. Das Ziel ist klar: Der Mensch als Uhr.

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Und da beginnt ein ganz neuer Prozess, der tatsächlich mit Selbstfindung anfängt. Und da erkennt man sich zuerst als Maschinenbauingenieur – eine Inge also? Schnell wird klar, eher nicht. Gut, Abenteuer, Reisen, Offenheit für Neues, ob nun Mensch, Land, Kontinent – eine Explorer? Für’s schmale Ärmchen dann schon 36mm – ganz klar. Aber als Öko, Fairtradeklamottenträger, als stolzer Nicht-Auto-Besitzer-aber-gerne-mal-Mieter-und-sonst-Radfahrer, da war das Spiegelbild schon arg verzerrt. Das wollte nicht passen, das konnte nicht gehen. Aber Forscher, oder? Die JLC Geophysic True Second, mit superdezentquarzigem Tickzeiger, das ist es doch – superöko dezent und unangepasst, abenteuerlustig und ultrawissenschaftlermäßig. Aber halt auch teuer – und dann, der Unterhalt. Die Vorstellung, das Leben lang weiter für die Funktion des bedeutungsschwangeren Blechbündels zahlen zu müssen, und dafür regelmäßig in mir sonst gänzlich fremden Geschäften vorstellig zu werden – ein Graus. Mancher hier wird mir nun fehlenden Mumm, mangelndes Selbstbewusstsein oder Schneeflockigkeit vorwerfen – es sei ihr/m unbenommen.

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Inzwischen schreiben wir Dezember 2015 und mein Beruf hat mich zum ersten Mal nach Japan verschlagen. Zu meinem Rückblickend sehr großen Glück konnte mich meine Freundin dorthin begleiten und die Gelegenheit war perfekt, nach fast 10 Jahren nun endlich mal mehr als nur „Freundin“ anzupeilen. Am selben Tag und am selben Ort dieses Ereignisses ist das Titelfoto dieser Vorstellung aufgenommen worden. Als Erinnerung gab es auf der gleichen Reise eine Uhr, erworben bei meinem neuen Stamm-Konzi (sic!), Bic Camera Yurakucho. Aus gleichem Hause wie das hier gezeigte Zeiteisen, werde ich ihr bei Gelegenheit auch noch eine Vorstellung angedeihen lassen. Nun stand ja eine Heirat an, da rücken weitere Investitionen in den geradezu verzweifelten Wunsch, sich das Selbst aufs Handgelenk zu pappen, in den Hintergrund. Aber kein Grund, nicht weiter zu suchen.

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Nun war klar, man will etwas langlebiges, wartungsarm oder –frei und trotzdem so voller Herz und Emotion. Nach dem kurzen Besuch in Japan war die Faszination für das Land und seine Menschen geweckt, die emotionale Bindung durch die Verlobung stark, und dass einer meiner engsten und von mir sehr respektierten Arbeitskollegen Japaner ist, hat die Sache noch klarer gemacht. Da man sich selbst gern als von der Ratio getrieben sieht, der auf turbulentem Flug die Frau gern mit Statistiken beruhigt und Lotto spielen für eine ganz unerhörte Dämlichkeit hält, da passen die nüchternen, auf Funktion ausgelegten Japaner doch tippitoppi ins Bild. Darüber, dass für diese Beschreibung wahrscheinlich die o.g. Casio am passendsten ist, denken wir halt einfach nicht nach. Es ist also klar: Die Uhr soll einmal sekündlich ticken, sie soll hochwertig sein, sie soll alle oben genannten wirklichen oder durch jahrelange Autosuggestion eingebildeten Eigenschaften in sich vereinen, und sie soll in Japan geboren und von seidenhändischen Edelarbeitsverrichtern auf Hochglanz gestreichelt sein – kurz: Grand Seiko oder The Citizen.

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Zuerst fällt also der Blick auf die Ingenieursuhr von GS: SBGX093. Amagnetisch … Man könnte denken, hier wäre die Geschichte vorbei (mancher wünscht es sich vielleicht), aber weit gefehlt! Der Blick schweift weiter, und er findet „The Citizen“. Was für ein Volltreffer! Ein solarbetriebener Zeitanzeiger, eine Art Perpetuum Mobile für den Handknöchelbereich – mit ewigem Kalender und reisefreundlicher Verstellmöglichkeit des Stundenzeigers ohne die Uhr selbst anhalten zu müssen. Bei +/-5 Sekunden pro Jahr dürfte man das Gerät, gelegentliche Exposition zum nächstgelegenen Stern vorausgesetzt, vielleicht über Jahrzehnte nicht anhalten müssen. Im Oktober war es dann so weit, auf Hochzeit folgt Hochzeitsreise, und Japan war das Ziel. Noch dazu habe ich diesen Sommer das dritte Lebensjahrzehnt vollendet, an Anlässen zum bedeutungsschwangeren Aufladen meines künftigen Armschmucks finden sich also en masse.

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Nun, in den ersten Reisetagen geht es in einen der monströsen Elektronikgeschäfte und das Angebot wird in Augenschein genommen. Der erste Weg geht zu den Auslagen der Citizen Edelmodelle. Die beiden Objekte der Begierde waren vorhanden, die AQ-4020 mit dem Blatt aus handgeschöpftem japanischen Papier, sowie die hier im Forum bereits vorgestellte, elektronisch dekadente AQ-1040. So wurden beide Uhren, augenscheinlich sorgfältig in Frischhaltefolie gewickelt, angelegt und Wristshots gemacht. Das Gefühl: Gut, passten erstaunlicherweise beide ganz okay, obwohl ich mit sicher war, dass die 1040 mir am Kinderarm zu groß wäre. Tolle Uhren, aber das Megaknallergefühl wollte sich nicht einstellen. Hm. Ab in die Grand Seiko Zone. Nach sehr kurzer Zeit hatte ich das Objekt der Begierde gefunden, die jetzt mit großem Grand Seiko Logo versehene und ca. 100 Euro teurere SBGX293. An den Arm gebammelt und WOW! Das ist also dieses besondere Gefühl, das hier so oft beschrieben wird. Bilder gemacht und ab zur Frau, die in dieser Zeit in den Luxusmassagesesseln entspannt hat bis zum Anschlag, die diese Tempel der elektronischen Glückseligkeit in allen Farben und Formen zum exzessiven probieren vorhalten. Die Bilder gezeigt. Die dunkle Citizen: „Okay“. Die weiße: „Um Gottes Willen nein! Viel zu förmlich!“ Die Seiko: „Von den dreien die Beste.“ Begeisterung klingt anders, man wird also sehen. Erstmal geht die Reise weiter.

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Über die Zeit der Reise habe ich also wirklich fast jeden Bic Camera oder Yodobashi, der sich so anbot, mitgenommen, um zu probieren. Und so wurde es immer klarer. Die Citizen: Bessere Funktionen, durch Solar doch so gut zu mir als Ökostromverbraucher passend, am Arm doch ganz schick, wenn auch etwas überdimensioniert… Aber das Gefühl...: „Mit deinem Gefühl stimmt was nicht.“ „Mit meinem Gefühl stimmt was nicht?!“. Exakt. Aber bei der Seiko. Da schlägt das Herz. Und so ist es dann letztlich soweit, dass die Entscheidung fällt. Es wird die SBGX293, und gekauft wird sie im Bic Camera Yurakucho, so wie auch schon beinahe zwei Jahre vorher meine Automatikseiko. Und so geht man hin, zeigt auf die Uhr, geht zur Sicherheit die Spitfire73’sche Kontrollliste beim Uhrenneukauf durch, und zahlt daraufhin mit Karte. Es werden 4 Glieder des Armbandes entfernt, damit die Uhr an 16,5cm HGU halt findet, und natürlich wird die ganze Chose mit japanischer Präzision und Ruhe eingebeutelt. Immer wieder fällt mir in diesen Momenten Rowan Atkinson in „Tatsächlich Liebe“ ein. Sie hätten dafür einen Japaner casten sollen.

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Und da ist sie nun, und im Hotel angekommen und die Uhr angelegt geschieht das schier unglaubliche: Meine Ehefrau blickt mir versonnen aufs handgelenkfixierte Geschmeide und sagt doch tatsächlich: „Eine tolle Uhr hast du dir gekauft!“ Und so wird der Himmel weit, ein Chor erklingt und Trompeten erschallen, denn das Unmögliche, das Undenkbare, ist geschehen. Und damit ist die Quadratur des Kreises perfekt, denn was kann den Menschen als Uhr wahrer machen als dass die wichtigste Person auf dieser Welt ihr Wohlgefallen über die vollkommene Absurdität, die der Kauf dieses Artikels darstellt, äußert. Und damit ist es meine Uhr, auf die ich so gerne schaue, die im Licht funkelt und im Dunkeln gut zu erkennen ist, die vor sich hin tickt, dass es schier unhörbar ist und deren Sekundenzeiger mit einer Selbstsicherheit und Klarheit seine Bahn zieht, nach der ich selbst sicher noch lange suchen werde. Und perfekt ist sie letztlich nicht, das hat ja auch keiner erwartet und würde der Idee des Menschen als Uhr ja auch diametral gegenüberstehen. So oft schaue ich auf sie, in der Hoffnung, dass sie mir das aktuelle Datum zeigt, und jedes Mal werde ich enttäuscht. Doch dann freue ich mich an ihrer Symmetrie und ihrer Klarheit. Und natürlich trägt sie schon jetzt, nach knapp zwei Monaten, Spuren ihres kurzen Lebens an Band und Gehäuse, aber genau so war das ja am Ende gedacht.
Was soll ich weiter vom Tragegefühl und ähnlichem schwadronieren – die Uhr ist flach und daher sehr angenehm am Arm, und trotz mangelnder Feineinstellung habe ich einen guten, für mich passenden Kompromiss bei der Bandlänge gefunden. Dafür sieht das Band mit der GS Schließe halt einfach totschick aus, da nehme ich Abzüge in der B-Note in Kauf. Der Sekundenzeiger trifft die Indizes exakt, außer zwischen 4 und 6 Uhr, wo auch nach sehr exaktem optischen Parallaxeausgleich nur eine Überdeckung von ca. 95% erreicht wird. Ich sag mal so: Das guckt sich weg, bei normalem Uhrenableseabstand bin ich nicht in der Lage, das zu erkennen. Alle weiteren optischen Eigenschaften werden hoffentlich auf meinen Bildern deutlich, ansonsten kostet Nachfragen rein gar nichts und ich freue mich natürlich darauf, hier Rede und Antwort zu stehen.

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Nun, allen, die es bis hierhin geschafft haben möchte ich danken und euch zu eurer Hartnäckigkeit beglückwünschen. Ich hoffe, dass euch meine Geschichte und die meiner Armbanduhr gefallen hat, und dass sie euch ein bisschen vor der Zerstreuung und Unterhaltung geben konnte, die ich hier in diesem Forum in den vergangenen Jahren so oft erfahren habe.

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Natürlich kenne ich die Regeln, und deshalb kommen hier noch die technischen Kennzahlen zum Zeitanzeiger.
Grand Seiko SBGX293, nur in Japan erhältliches Modell mit Quartzwerk, amagnetisch bis 40000 A/m oder ca. 500 Gauß.
Durchmesser 38,9mm
Höhe 10,5mm
Lug to lug ca. 47mm (mit Geodreieck gemessen)
Werk 9F61-0AD0, Genauigkeit +/- 10 Sekunden/Jahr
Gehäuse und Armband aus Edelstahl mit Schließe ohne Feineinstellung (zwei halbe Bandglieder)
Stunde, Minute, zentrale Sekunde.

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Nochmals vielen Dank fürs Lesen!
Viele liebe Grüße und alles Gute wünscht euch
Johannes.

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  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #2
lowrider

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Sehr schön, vielen Dank!
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #3
MRBIG

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Vielen Dank für deine umfangreiche Vorstellung.

Wäre es schlimm, wenn mir die Uhr nicht wirklich gefällt?
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #4
rafic

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Diese GS habe ich noch nie gesehen. Die Form und die Uhr gefällt mir extrem gut.
Schöne Vorstellung / schöne Bilder zu einer Hammer Uhr. Würde ich gerne mal in der Hand halten.
Viel Spaß damit....
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #6
Matik

Matik

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Sehr schöne Bilder und klasse Vorstellung :super:
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #7
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Sehr schön geschrieben, klasse Bilder. Mir gefällt die GS sehr gut.

Die Bestätigung der Liebsten ist doch etwas ganz besonderes, das kann ich absolut nachvollziehen. Meine Lieblingsuhr ist ein Geschenk meiner Frau, auch wenn die Uhr in keiner einzigen Kategorie gegenüber meiner anderen an der Spitze steht...
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #8
dottore007

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Wundervoller Beitrag :klatsch:
Danke für den anregenden Morgen
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #9
Schwanni

Schwanni

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Sehr schön geschriebene, angenehm zu lesende Vorstellung mit guten Bildern:klatsch: Danke fürs Näherbringen dieser Uhr, die ich zuvor noch nie gesehen hatte. Gefällt mir:super:
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #10
Deejay

Deejay

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Schöne GS, schöne Geschichte, tolle Fotos - danke Dir für Deine Bemühungen ..... gute Arbeit.

Gruß,

Dirk
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #11
Uhrbene

Uhrbene

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Ich hätte mir auf jeden Fall was Mechanisches von GS zugelegt. Optisch ist die Uhr aber eine Wucht, das muss man ihr lassen.
Mein besonderer Dank gilt aber der Story drumherum. Die habe ich mit großem Vergnügen gelesen und an manchen Stellen mich selbst wieder erkannt. Offensichtlich ticken Uhrenfans in manchen Dingen gleich
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #12
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Uhrlauber

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Ich gratuliere zu dieser tollen Uhr, die Du wahrscheinlich kein 2. Mal in freier Wildbahn am Handgelenk eines anderen sehen wirst. Ich besitze die GS SBGX 091 und habe sie noch nie woanders gesehen. Das finde ich sehr cool. Tolle Geschichte! Das Lesen und der Findungsprozess waren sehr spannend und nachvollziehbar.
Grüße, Rainer
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #13
Devilfish

Devilfish

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Wow, was für ein Einstieg in die aktive Welt des Uhrforum, sowohl was die Uhr als auch ihre Vorstellung betrifft!

Seiko hat aus meiner Sicht einen richtig guten Schritt gemacht, die Grand Seikos nun unter eigenem Logo (das richtig schön ist) laufen zu lassen. Es wäre ihnen zu gönnen, wenn sie das riesige Potential von GS auch global noch besser auf den Boden bringen könnten.
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #14
Spitfire73

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Toll geschrieben, schön bebildert. Man bleibt am Text haften und der Text an einem. Das hat Spaß gemacht, hier reinzuschauen! Vielen Dank. Das neue Logo ist wirklich ein Fortschritt in Richtung Außendarstellung auch wenn ich immer wieder hin- und hergerissen bin zwischen "alt" und "neu". Bei meiner jüngsten GS hatte ich die Wahl zwischen "alt" und "neu" und entschied mich für "alt". Es geht wohl vielen so. Ich hatte unlängst bei der Seiko-Roadshow ein Gespräch mit einem Verantwortlichen von Seiko Deutschland, der mir erzählte, dass es eine ganze Reihe von Eigentümern gibt, die an ihren alten Uhren die neuen Blätter nachrüsten lassen und gleichzeitig viele Neukunden, die ihr Modell auf das alte Blatt umrüsten. Da sich beide Seiten die Waage halten, sind wohl aktuell genug ZB da.;-)

Gruß
Helmut
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #15
Vincent.R

Vincent.R

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Für den Preis kaufe ich mir lieber eine Rolex, oder Omega.
Aber jeder soll auf eigene Weise glücklich werden :super:
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #16
CertinaBazi

CertinaBazi

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Für den Preis kaufe ich mir lieber eine Rolex, oder Omega.
Aber jeder soll auf eigene Weise glücklich werden :super:

Warum musst du eigentlich überall deine unqualifizierten Kommentare hinterlassen? :roll:
Wenn du mit deinem Leben nicht zufrieden bist, da dich deine Arbeit, deine ( sofern überhaupt vorhanden bei diesem Niveau ) Familie und Freizeit nicht auslastet, geh doch einfach in den Wald und sammle Stöcke =) Große, dünne, von Nadelhölzern und und und. Ich denke das würde dir gut tun. 155 Beiträge und davon 90% unbrauchbar... Naja... Die nächste Wahl kommt bestimmt und da kannst du mit einem Kreuz wieder deinen Frust an alles und jedem auslassen :super:

Zum TS: Super Uhr - Super Marke! Danke fürs zeigen. Jetzt warte ich nur noch auf ein paar Bilder in freier Wildbahn und unter Tageslicht =)

Gruß,
Phil
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #17
Systembolaget

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Sehr schön, vielen Dank!
Ich danke dir, dass du reingeschaut und gelesen hast, und für die allererste Rückmeldung auf meinen Eintrag.

Vielen Dank für deine umfangreiche Vorstellung.

Wäre es schlimm, wenn mir die Uhr nicht wirklich gefällt?
Tja, Mr. Big, dein Beitrag war das letzte, was ich vor dem Einschlafen gelesen habe; und wenn ich ehrlich bin, konnte von schlafen keine Rede sein. Der Stachel sass einfach zu tief... Unsinn - Der Meinungsaustausch lebt doch am Ende von der Unterschiedlichkeit der Meinungen (und für Geschmack und Gefallen gilt das wohl im Besonderen) und ich freue mich sehr, dass du reingeschaut hast.

Diese GS habe ich noch nie gesehen. Die Form und die Uhr gefällt mir extrem gut.
Schöne Vorstellung / schöne Bilder zu einer Hammer Uhr. Würde ich gerne mal in der Hand halten.
Viel Spaß damit....
Ganz vielen Dank für deine Rückmeldung. Du hast recht, besonders die abgewinkelten Hörner mit der schönen gebürsteten Oberfläche haben für much einen besonderen Charme. Ich bin gespannt, ob sie über die Jahre "rund" werden, aber für den Moment geben sie der Uhr einen tollen Touch. Besuche bei Forentreffen kommen leider für mich momentan nicht in Frage, da ich nicht in Deutschland wohne und die Besuche in der Heimat ganz auf Familie und Freunde konzentriert sind.

Dem schließe ich mic/ vollumfänglich an....
Danke auch dir, dass du reingeschaut hast und es dir gefallen hat.

Sehr schöne Bilder und klasse Vorstellung :super:
Ganz vielen Dank, dein Lob freut mich sehr!

Sehr schön geschrieben, klasse Bilder. Mir gefällt die GS sehr gut.

Die Bestätigung der Liebsten ist doch etwas ganz besonderes, das kann ich absolut nachvollziehen. Meine Lieblingsuhr ist ein Geschenk meiner Frau, auch wenn die Uhr in keiner einzigen Kategorie gegenüber meiner anderen an der Spitze steht...
Vielen Dank und natürliche freue ich mich, dass dir die Uhr und die Bilder gefallen.
Seit ich hier mitlese, habe ich oft dergleichen gelesen, was du beschreibst. Wahrscheinlich ist es uns auf irgendeine Art mitgegeben, dass uns leblose Gegenstände, wenn sie in einem Zusammenhang zu einer bestimmten Person stehen, mit dieser in Verbindung bringen, wenn auch nur auf einer vielleicht etwas metaphysischen Ebene. Das kann man erreichen, indem man für 18 Mio die Paul Newman Daytona kauft, oder eben etwas von einem geliebten Menschen geschenkt bekommt. Welches von beiden mir lieber wäre, wird hoffentlich oben im Text deutlich.

Wundervoller Beitrag :klatsch:
Danke für den anregenden Morgen
Über dieses Lob freue ich mich ganz ausserordentlich, weil ich auf diesen Seiten doch so oft so gut unterhalten wurde und Zerstreuung gefunden habe. Ich freue mich sehr, dass ich etwas davon zurück geben kann! Ganz vielen Dank für deinen Kommentar.

Sehr schön geschriebene, angenehm zu lesende Vorstellung mit guten Bildern:klatsch: Danke fürs Näherbringen dieser Uhr, die ich zuvor noch nie gesehen hatte. Gefällt mir:super:
Ganz vielen Dank für deine Rückmeldung, ich freue mich sehr, dass dir die Vorstellung gefallen hat. Ganz besonders schön natürlich, dass ich hier gleich zur Erweiterung des horologischen Horizonts beitragen kann. Bevor ich das Forum kannte, war mein eigener sehr gut mit einem beliebten Zitat zu umschreiben: Der Horizont von Johannes ist ein Kreis mit dem Radius Null. Und das nennt er dann seinen Standpunkt."

Schöne GS, schöne Geschichte, tolle Fotos - danke Dir für Deine Bemühungen ..... gute Arbeit.
Gruß,
Dirk
Dirk, vielen Dank für deine Rückmeldung und dein Lob. Die Vorbereitung zu meiner Vorstellung haben mir wirklich viel Spass gemacht. Ich musste zwar etwas warten, da hier momentan selten und wenn, dann nur kurz, die Sonne scheint, aber irgendwann passiert es dann doch.

Ich hätte mir auf jeden Fall was Mechanisches von GS zugelegt. Optisch ist die Uhr aber eine Wucht, das muss man ihr lassen.
Mein besonderer Dank gilt aber der Story drumherum. Die habe ich mit großem Vergnügen gelesen und an manchen Stellen mich selbst wieder erkannt. Offensichtlich ticken Uhrenfans in manchen Dingen gleich
Ich freue mich sehr über deinen Kommentar zu meiner Vorstellung und der Geschichte, die ich erzählen wollte. Ganz besonders freut mich, dass du dich darin wieder erkennen konntest.
Das Thema mechanisch vs. elektronisch habe ich ja oben eruiert, aber natürlich bin auch ich gegen den Zauber einer rein mechanischen Uhr nicht immun. Ein ganz, ganz ferner Traum von mir ist in diesem Zusammenhang mal eines der Meisterwerke aus meiner sächsischen Heimat zu besitzen - man wird sehen, ob es dazu kommt.

Ich gratuliere zu dieser tollen Uhr, die Du wahrscheinlich kein 2. Mal in freier Wildbahn am Handgelenk eines anderen sehen wirst. Ich besitze die GS SBGX 091 und habe sie noch nie woanders gesehen. Das finde ich sehr cool. Tolle Geschichte! Das Lesen und der Findungsprozess waren sehr spannend und nachvollziehbar.
Grüße, Rainer
Lieber Rainer, vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich bin mir sicher, dass du Recht behalten wirst. Allerdings muss ich zugeben, dass in den Bereichen, in denen ich mich bewege, hochwertige Uhren so oder so eine extreme Seltenheit sind. In einer Abteilung hat einer meiner Kollegen und Freunde (es ist auch noch der oben genannte japanische Kollege) eine Maurice Lacroix als feine Uhr - das wars. Trotzdem, ein Gefühl der "Besonderheit" trage ich definitiv mit mir herum mit meiner Uhr, und das kannst du als Besitzer der Variante mit dem weissen Blatt sicher nachvollziehen.

Wow, was für ein Einstieg in die aktive Welt des Uhrforum, sowohl was die Uhr als auch ihre Vorstellung betrifft!

Seiko hat aus meiner Sicht einen richtig guten Schritt gemacht, die Grand Seikos nun unter eigenem Logo (das richtig schön ist) laufen zu lassen. Es wäre ihnen zu gönnen, wenn sie das riesige Potential von GS auch global noch besser auf den Boden bringen könnten.
Ganz vielen Dank für die sehr nette Rückmeldung. Es freut mich enorm, dass dir sowohl Vorstellung als auch Uhr gefallen. Ich bin auch, besonders bei dem gezeigten Modell, ganz und gar vom neuen Logo und der neuen Zifferblattgestaltung überzeugt. Trotzdem muss man sagen, dass ich in drei Wochen selbst im Mutterland von GS viel Rolex, und einiges an Tag Heuer und Omega an den Handgelenken gesehen habe, aber nur eine einzige GS (und das war, fast selbstverständlich, eine Snowflake). Es gibt da also ganz augenscheinlich einiges aufzuholen, was "Mindshare" im Bereich hochwertiger Uhren angeht. Und die Frage ist, wie weit man dabei gehen kann, ohne den Markenkern, der ja zu einem guten Teil in Understatement und "Form folgt Funktion" besteht, nicht zu gefährden.

Toll geschrieben, schön bebildert. Man bleibt am Text haften und der Text an einem. Das hat Spaß gemacht, hier reinzuschauen! Vielen Dank. Das neue Logo ist wirklich ein Fortschritt in Richtung Außendarstellung auch wenn ich immer wieder hin- und hergerissen bin zwischen "alt" und "neu". Bei meiner jüngsten GS hatte ich die Wahl zwischen "alt" und "neu" und entschied mich für "alt". Es geht wohl vielen so. Ich hatte unlängst bei der Seiko-Roadshow ein Gespräch mit einem Verantwortlichen von Seiko Deutschland, der mir erzählte, dass es eine ganze Reihe von Eigentümern gibt, die an ihren alten Uhren die neuen Blätter nachrüsten lassen und gleichzeitig viele Neukunden, die ihr Modell auf das alte Blatt umrüsten. Da sich beide Seiten die Waage halten, sind wohl aktuell genug ZB da.;-)

Gruß
Helmut
Lieber Helmut, ganz vielen Dank für dein Lob und deinen Kommentar. Vielleicht merkt man meinem Eintrag an, dass er versucht, sich vom Niveau her an Vorstellungen wie deinen zu orientieren, obwohl das natürlich so aus dem Stand nicht zu erreichen ist. Dass dir das Lesen der Geschichte Spass gemacht hat freut mich sehr, besonders, weil ich das selbe oft beim Lesen von deinen Beiträgen und Vorstellungen erlebt habe - nicht selten habe ich auch schallend lachen müssen. Also, lange Rede kurzer Sinn: Ich freue mich sehr, dass dr meine Vorstellung gefallen hat!
Zum Thema alte vs. neue Ziffernblattgestaltung: Ich hatte tatsächlich die Wahl. Mein "Konzi" hatte sowohl die SBGX093 und 293 in der Auslage, ich konnte also direkt vergleichen. Besonders bei diesem Modell hat mir die neue Variente (übrigens wider Erwartens) um Welten besser gefallen als die alte. Mir fällt aber schwer zu sagen, woran es konkret lag. Bei anderen Modellen, die mit der neuen Gestaltung z.T. etwas steril erscheinen, wäre es mir sicher auch viel schwerer gefallen, mich zu entscheiden. Ich kann gut verstehen, dass die Ziffernblattrochaden, die du beschreibst, noch eine Weile anhalten werden bis der Anteil der Blätter mit klassischer Gestaltung nach und nach abnimmt.

Viele Grüsse,
Johannes
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #18
sasolit

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Was für ein Einstand. :shock:

Sehr schöne Uhr und imho das einzige Quarz-Modell das ohne Seiko-Logo nicht zu leer wirkt. Auch hat die SBGX293 eine interessante Gehäuseform, die GS ruhig auch mal bei anderen Modellen einsetzen könnte. :super:

Falls du noch mal nach einer GS in Japan suchen solltest, könntest du zusätzlich zu BIC und Yodobashi noch Don Quijote / Donki einen Besuch abstatten. In einigen Filialen gibt es im obersten Stockwerk auch eine Auswahl an GS (insbesondere die Quarzer) zu Outlet-Preisen.
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #19
Insight

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Eine wunderbare Vorstellung einer sehr schönen GS - ich wünsche Dir lange Freude damit! :klatsch:
 
  • Grand Seiko SBGX293 - Der Mensch als Uhr. Beitrag #20
Spitfire73

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Lieber Helmut, ganz vielen Dank für dein Lob und deinen Kommentar. Vielleicht merkt man meinem Eintrag an, dass er versucht, sich vom Niveau her an Vorstellungen wie deinen zu orientieren, obwohl das natürlich so aus dem Stand nicht zu erreichen ist. Dass dir das Lesen der Geschichte Spass gemacht hat freut mich sehr, besonders, weil ich das selbe oft beim Lesen von deinen Beiträgen und Vorstellungen erlebt habe - nicht selten habe ich auch schallend lachen müssen. Also, lange Rede kurzer Sinn: Ich freue mich sehr, dass dr meine Vorstellung gefallen hat!
Zum Thema alte vs. neue Ziffernblattgestaltung: Ich hatte tatsächlich die Wahl. Mein "Konzi" hatte sowohl die SBGX093 und 293 in der Auslage, ich konnte also direkt vergleichen. Besonders bei diesem Modell hat mir die neue Variente (übrigens wider Erwartens) um Welten besser gefallen als die alte. Mir fällt aber schwer zu sagen, woran es konkret lag. Bei anderen Modellen, die mit der neuen Gestaltung z.T. etwas steril erscheinen, wäre es mir sicher auch viel schwerer gefallen, mich zu entscheiden. Ich kann gut verstehen, dass die Ziffernblattrochaden, die du beschreibst, noch eine Weile anhalten werden bis der Anteil der Blätter mit klassischer Gestaltung nach und nach abnimmt.

Das ehrt mich zwar, Johannes, aber Du hast Deinen eigenen (guten) Stil und das ist gut so. Besonders das erste Foto mit dem Fuji im Hintergrund ist herzerwärmend genial und Dein Text ist wie ein Taxi, in das man mit Freude gern einsteigt um sich mitnehmen zu lassen. Bezüglich Zifferblatt neu/alt ticken wir wohl ähnlich. An manchen gefällt mir das neue besser, an anderen das alte. Letzlich gefiel mir das bunte Durcheinander verschiedener Schriftarten nach altem Muster doch besser als die "neue Klarheit" und habe diesen Entschluß nicht bereut. Ich mag es, wenn Seiko auf der Seiko steht. Nicht weil es nach Understatement aussieht sondern eine klare Aussage statt zwei Buchstaben ist. An Deinem Exemplar hätte ich trotzdem auch zu neu tendiert.

Für den Preis kaufe ich mir lieber eine Rolex, oder Omega.
Aber jeder soll auf eigene Weise glücklich werden :super:

Wenn Du das wenigstens tatsächlich machen würdest statt nur oberflächlich davon zu schwadronieren könnte man das irgendwo noch als substantiierte Meinung ernst nehmen. So wirkt das leider eher wie jemand, der kurz am Schaufenster des Autohauses klebt, dem BMW-Käufer innen eine lange Nase und mit dem Finger auf das Mercedes-Autohaus gegenüber zeigt und dann auf einem Bobbycar davonrollert.

Gruß
Helmut
 
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