
Spitfire73
Themenstarter

Lektion 1: Es gibt nichts das so absurd wäre, als dass sich nicht doch noch jemand fände, der es einem unterstellt
Wer von uns kennt die alltägliche Situation nicht? Man transferiert mehrere tausend Euro nach Japan um einen Zeitmesser zu erwerben, den man nur von Katalogbildern kennt. Unmittelbar nach Erhalt öffnet man die Uhr, verschiebt und verkratzt die Zeiger, klebt eine Fluse auf den Markenschriftzug, streut Sand aufs Zifferblatt, verrückt die Lünette und macht noch schnell ein paar Fotos weil man zu diesem Zeitpunkt aufgrund eines Blicks in den Kaffeesatz schon ganz genau weiß, dass drei Monate später ein Grand-Seiko Faden im Uhrforum eröffnet werden wird, in dem man das Bild posten und die Marke schlechtreden wird, deren Produkt man gerade für einen durchaus beachtlichen Betrag erworben hat.
Was sich reichlich bizarr anhört, ist mir tatsächlich allen Ernstes unterstellt worden. Und ich war weniger über die Skurrilität des Vorwurfs als solchem irritiert als über der Frage, wie ein Mensch, der ernsthaft solche Anschuldigungen erhebt, überhaupt in der Lage sein kann, ohne gerichtlich bestellten Betreuer am alltäglichen Geschäftsverkehr teilzunehmen.


Lektion 2: kleine Lustkäufe ziehen große Lustkäufe nach sich
Meine Entscheidung zugunsten dieser Grand Seiko entpuppte sich als Höhepunkt und Abschluss einer Reise, die ich im vergangenen Sommer eher unbeabsichtigt begann. Aus einer Laune heraus hatte ich eine Orient New Mako erworben und an ihrer makellosen Qualität hatte sich meine Lust auf japanische Zeitmesser so richtig entfacht. Über verschiedene Orient und Orient Star Modelle führte mich der Weg schließlich über mehrere Etappen durch die Kollektion der Konzernmutter Seiko hinauf bis zur Grand Seiko.
Am Erscheinungsbild scheiden sich bekanntlich die Geister. Ein äußerst konservatives Design mit Dauphine-Zeigern und Strichindexen über dessen Details man sicher entweder seitenlang philosophieren (oder eben wie mein guter Forumsfreund Michl) einfach ein virtuelles Ei drüberschlagen und die Formgebung kurzerhand mit "Opa-Uhr" abtun kann. Da ich in Gestalt einer Seiko Spirit bereits eine Uhr besaß, die sich einer ganz ähnlichen Formensprache bedient, geriet das GMT Modell nicht ganz zufällig in meinen Fokus.
GMT Uhren haben für mich immer ein gewisses sportiv-philosophisches Element an sich. Sinnbildhaft steht für mich eine zweite Zeitzone vordergründig für Reisen zu fernen Zielen und hintergründig für Veränderung und für Perspektivenwechsel. Kurzum für einen Gutteil der Dinge, auf die es im Leben ankommt und die ich schätze. Dazu bricht die 24h-Lünette erfreulich mit der klassischen Optik und der rote GMT-Zeiger fügt dem glänzenden Schwarz des Zifferblatts einen überaus willkommenen, sportlichen Kontrast hinzu.
So wandte ich mich an einen Konzessionär in Tokio und zehn Tage später konnte ich die Uhr wohlbehalten und sicher verpackt vom Zoll abholen. Eine noble, dunkelblaue Box weckte Lust aufs Auspacken und ich war gespannt, ob die mit viel Vorschusslorbeer bedachte Atelierfertigung des Hauses in der Praxis hielt, was die Werbung versprach. Von Uhren dieser Preisklasse erwarte ich schließlich, dass die Qualität der Verarbeitung auch einem strengen Blick standhält. Montagefehler, Krümel, Fussel und dergleichen darf es da nicht geben.






Lektion 3: Wer eine mängelfreie Uhr besitzt, hat sie in der Regel nur noch nicht genau genug untersucht
Die intensive Kontrolle meines Neuzugangs offenbarte einige unschöne Überraschungen. Am Augenfälligsten war, dass der Minutenzeiger bereits rund 4 Minuten weitergeeilt war, wenn Stunden- und GMT-Zeiger gerade mal die volle Stunde erreicht hatten. An den hinteren Zeigerenden waren Microkratzer erkennbar. Auf dem Zifferblatt fanden sich mehrere Staubpartikel und eine Fluse klebte am Seiko-Schriftzug. Obendrein ist die 24h-Lünette in Bezug auf das Zifferblatt geringfügig (aber noch tolerabel) nach links versetzt montiert.

So stand ich vor der Preisfrage: Einsenden und die große Gewährleistungsmaschinerie samt wochen- oder monatelangem Warten auf die Uhr anwerfen oder mit den Mängeln leben? Da es mir widerstrebt, eine Uhr herumzuschicken, wenn ich weiß, dass mein Uhrmacher kleinere Probleme zuverlässig, schnell, fehlerfrei und günstig erledigen kann, entschied ich mich für die dritte Alternative und bat ihn um Hilfe. Mein Uhrmacher sagt auch schon mal nein, wenn es ihm zu heikel wird und der Mangel an sich von der Gewährleistung des Herstellers gedeckt wäre. Bei der GS sah er zu meiner großen Freude kein Problem. Zeiger setzen und einmal Durchwischen durchs Zifferblatt erfolgten zu meiner vollsten Zufriedenheit und zu Kosten, die deutlich geringer waren als allein der versicherte Versand der Uhr zum Service verschlungen hätte. Und das Wichtigste: die Maßnahme erfolgte ambulant. Natürlich ist das nicht der offizielle Weg und das Restrisiko eines etwaigen Garantieverlusts trage ich selbstverständlich allein. Aber das ist meine Entscheidung. Die ich jederzeit wieder genau so treffen würde.




Das Gehäuse selbst präsentiert sich ansonsten ebenso penibel wie blitzsauber verarbeitet. Exakt definierte Kanten und sauber bearbeitete Flächen fügen sich zu einem überaus stimmigen Gesamtbild, eingerahmt vom 24-Stundenring der Lünette. Die Bandanstöße sitzen ohne Spiel zwischen den Hörnern. Das Zifferblatt erstrahlt in schwarzem Glanzlack mit aufgesetzten Indexen, deren Kanten bei jeder Bewegung kleine Lichtreflexe aussenden. Das hochwertig verschraubte Band verjüngt sich zur Schließe hin von 20mm auf 18mm und erfreut nicht zuletzt deshalb mit hohem Tragekomfort. Die persönliche Anpassung erfolgt über die Entnahme ganzer und halber Glieder. Eine grds. wünschenswerte Feinverstellung sucht man allerdings vergebens. Was mich allerdings nicht weiter bekümmert, da ich die für mich perfekte Länge durch Entnahme eines Gliedes erreichen konnte.
Ein Löwensymbol ziert jede Grand Seiko. Grund hierfür ist, dass mit der Grand Seiko die ideale und alltagstauglichste Uhr der Welt geschaffen werden sollte. Sozusagen ein "König der Uhren". Die Analogie vom Löwen als "König der Tiere" drängte sich damit förmlich auf. Vorliegend findet sich das Löwensymbol als eingelasertes Motiv auf dem Glasboden. Bedauerlicherweise extrem schwer fotografisch einzufangen.

Im Gegensatz zur ersten Grand Seiko von 1960, verzichtete Seiko bald auf den prestigeträchtigen "Chronometer" Schriftzug auf dem Zifferblatt. Zum einen weil es nicht so recht zur gewollt schlichten Anmutung der Uhren passte und zum anderen ganz einfach deshalb, weil die Anforderungen, die der hauseigene "Grand Seiko Inspection Standard" selbst an die Prüfung der Werke legte, die internationalen Anforderungen an ein "Chronometer" ohnehin deutlich übertraf. Jedes einzelne Werk wird heute über mehr Tage, über mehr Lagen und mehr Temperaturbereiche getestet als es beispielsweise die Schweizer COSC tut. Jedes Werk läuft zunächst 300 Stunden, wird dann feinreguliert und einem Testlauf von weiteren 400 Stunden unterzogen. Erst wenn das Werk nach dieser Zeit die eng gefassten Toleranzen erfüllt, wird es eingeschalt. Daini Seikosha (heute: Seiko Instruments) produzierte 1967 seine erste Grand Seiko, deren Gestaltung bis heute die Blaupause des Designkonzepts geblieben ist. Die aktuelle Kaliberserie 9S6 wurde dagegen 2006 lanciert. Heute entstehen übrigens alle Grand Seikos in sogenannter Atelierfertigung im Shizukuishi Watch Studio innerhalb des Werks Morioka, im Nordosten Japans.

(Auszug aus dem "Grand Seiko inspection Standard")




Das Einstellen von Zeitzone und Uhrzeit gestaltet sich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Im Grunde stellt man zunächst die Minute und den roten GMT Zeiger. Dann erst über den stundenweise springenden Stundenzeiger die eigene Ortszeit. Beim Verschrauben der Krone entkoppelt der Aufzug nicht. Bis die Krone am Gehäuse anliegt, wird also ungewollt das Werk aufgezogen. Der Stundenzeiger kann in der Kronenstellung 1 bei laufendem Werk in ganzen Stundenschritten vor oder zurückgestellt werden. Sehr praktisch beim Wechsel von Sommer- auf Winterzeit. Ein vollwertiger Ersatz für die fehlende Datumsschnellverstellung ist diese Funktion unter Komfortaspekten trotzdem nicht. Zumal der Minutenzeiger während des Verstellvorgangs unschön zittert. Das hätte ich mir offen gestanden etwas wertiger vorgestellt. Das Gangverhalten des ansprechend verzierten Werks genügt dagegen allerhöchsten Ansprüchen. Mit einer wochenendtauglichen Gangreserve von 72 Stunden gesegnet, hält es stoisch einen engen Chronometerrahmen ein. Ob getragen, im Beweger oder abgelegt: mehr als +2 Sek/24h weicht es nicht ab. Dabei ist die enorme Stabilität über alle Lagen hinweg wirklich bemerkenswert.
Grand Seiko ist eine Luxusuhrenlinie reinsten Wassers. Schöpft aber im Gegensatz zu den Schweizer Edelherstellern sein Renommee definitiv nicht aus der Kombination eines prestigeträchtigen Namens mit einem hochwertigen und entsprechend verarbeiteten Produkt sondern allein aus dem absoluten Qualitätsversprechen insbesondere in Bezug auf Präzision und Zuverlässigkeit und der Sorgfalt beim Zusammenbau der Zeitmesser. Daher dachte ich immer gerade die Grand Seiko Käuferschaft wäre ein Hort der abgeklärten Ruhe, in der weniger in diffuses Markenimage als in das Produkt investiert wird und dass entsprechend dieser Berufung auf Vernunft auch mal kleinere Probleme offen erwähnt werden dürfen, ohne dass sofort mit der Errichtung eines Scheiterhaufens für den Ketzer begonnen wird. Diese Annahme entpuppte sich leider als weiterer Eintrag in der Liste meiner populären Irrtümer. Irgendwo zwischen "Es ist nicht schlimm in eine Landwirtschaft einzuheiraten" und "Man bekommt im Kino keinen Durchfall von abgelaufenen Chips".
Einige Monate später entspann sich ein Faden im Forum, der die Definition des Luxusbegriffs der Grand Seiko Linie thematisierte. Und da sich dieser in erster Linie aus dem qualitativen Anspruch der Produkte ableitet, darf ebendiese Qualität in meinen Augen nicht nur in der Theorie sondern zurecht auch in der Praxis am Echtfall diskutiert werden. Zumindest dachte ich das. Offenbar hatte ich jedoch mit meinen offenen Anmerkungen die dort erwartete Bücktiefe vor dem Qualitätsimage nicht richtig hinbekommen. Was prompt einen inquisitorisch veranlagten Markenjünger in derart außerordentliche Wallung versetzte, dass er daraufhin für einen längeren Zeitraum eine bemerkenswert quirlige Anfeindungsenergie entwickelte, die mich stellenweise an den Inquisitor Bernard Gui aus Umberto Eco´s "Der Name der Rose" erinnerte. Ähnlich wie bei der Lektüre des atmosphärisch dichten Romans begann ich langsam den kalten Atem der Inquisition in meinem Nacken zu spüren.
Lektion 4: Ein Schlapphut im Avatar macht noch lange keinen guten Detektiv
Leider fanden die mir entgegengebrachten Unterstellungen jenseits einer logischen Anmerkungen zugänglichen Argumentation statt. So belehrte mich mein Inquisitor, dass die Wahrscheinlichkeit für die Existenz meiner Uhr bei "1:1000.000“ liege und dass diese ausgerechnet noch ihren Weg nach Deutschland gefunden haben solle, ohnehin völlig abwegig wäre. Kurzum: meine GS sei ein Fake und eine „Müll-Uhr“.
Lektion 5: Und sie bewegt sich doch...
So mußte sich Galileo Galilei gefühlt haben, nachdem ihm ein Briefumschlag mit der Einladung zum Kaffeekränzchen im Vatikan zugestellt wurde. Meine ketzerischen Äußerungen hatten schließlich die virtuelle Exkommunikation und Ächtung zur Folge. Ich befände mich von nun an auf seiner "Ignorierliste" beschied er mir. Ein vernichtendes Urteil, das mich mit der alles zerstörenden Wucht einer einschlagenden Mücke auf der Windschutzscheibe meines Autos traf.
Im privaten Umfeld platziert, entwickelte die Anekdote alsbald eine unerwartet humorvolle Eigendynamik: Meine Frau setzte mich für das unterlassene Waschen ihres Autos auf ihre neugeschaffene „Ignorierliste“. Ich sie auf meine für die Zubereitung von panierten Gummifladen unter der irreführenden Bezeichnung "Schnitzel Wiener Art". Ein Freund ergatterte einen vorübergehenden Listenplatz weil er das Bier während eines Fußballabends ausgehen ließ. Mein Schwiegervater setzte mich für unterlassene Hilfeleistung beim Reifenwechsel auf seine "Ignorierliste" und ich ihn für die Zeugung meiner Frau, umgekehrt und rückwirkend, auf meine.
Lektion 6: Es ist nie zu spät für Sandkastenspiele
Sechs Wochen nach meiner Exkommunikation war meinem Kritiker gedämmert, dass er unmöglich würde weitersticheln können, solange er mich zeitgleich „ignorierte“. Also verkündete er mir ebenso unerwartet wie unverlangt, mich von seiner Liste genommen zu haben. Unter soziologischen Aspekten ein spannender Vorgang, denn dieses Verhalten war mir bislang nur aus den Erzählungen meiner vierjährigen Tochter über Auseinandersetzungen mit Gleichaltrigen um bedeutende Einzelstücke ihrer umfangreichen Sandspielzeugsammlung geläufig. Ich starrte ungläubig auf meinen Bildschirm und formte mit den Händen eine Geste, die als "Picards Double Facepalm" Berühmtheit erlangt hat.
Lektion 7: Auch eine "Müll-Uhr" hat das Zeug zum faszinierenden Blickfang
Eine Erdbeere mit einer weißen Stelle ist keine Erdbeere, denn Erdbeeren sind rot. Eine Grand Seiko mit Verarbeitungsdefiziten muss absichtlich präpariert oder gar ein Fake sein, denn eine Grand Seiko ist perfekt. Der Vorteil solch simpler Gedankengebäude besteht darin, dass man es sich mit einem ebenso simplen Gemüt bequem darin einrichten kann, ohne Gefahr zu laufen, sich mit so suspekten Dingen beschäftigen zu müssen wie der Erkenntnis, dass Unfehlbarkeit ein päpstliches Dogma in Glaubensfragen bleibt aber abseits von Werbeversprechen keine durchgehend real existierende Produkteigenschaft darstellt.
Dass ich mit den von mir festgestellten Kleinigkeiten kein Einzelfall bin, belegte ein sich entwickelnder PN-Verkehr mit zwei freundlichen Grand Seiko Besitzern. Was mich bestärkt hat, auch weiterhin keine Notwendigkeit zu sehen, Fehler eines Produkts zu verschweigen. Noch jeden erkannten Mangel an einer meiner Neuuhren habe ich benannt und damit auch zur Diskussion gestellt. Ohne Ansehen von Marke und Preisklasse und werde das auch weiterhin tun. Was mir vorliegend bleibt ist die Erkenntnis, dass das Schlagwort von der bewundernd zugeraunten Atelierfertigung noch lange keine Garant für Fehlerfreiheit im Detail zu sein scheint. Man möge mich dafür steinigen, aber ich denke die Dinge meist vom Ergebnis her. Und so ist mir eine perfekt verarbeitete Uhr aus weitgehend automatisierter Fertigung allemal lieber als eine Uhr aus Atelierfertigung, die der Nacharbeit bedarf.
Eine weitere GS wird meine Sammlung bis auf Weiteres nicht bereichern. Dazu ist mir der qualitative Gesamteindruck schlicht zu moderat ausgefallen. Gemessen wohlgemerkt an den hohen Maßstäben einer Luxusklasse, der die Uhr ganz unzweifelhaft angehört. Aber gerade deshalb können weder die kleinen Misslichkeiten noch das Auftreten eines Hobbyinquisitors meine Freude an der vermeintlichen „Mülluhr“ beeinträchtigen. Im Gegenteil: die faszinierend enorme Fallhöhe zwischen Gebotenem und dem charmanten Understatements sowie die sportlichen Elemente gepaart mit dem klassischem, zeitlos gültigem Design überzeugt und begeistert mich nach wie vor bei jedem einzelnen Blick aufs Handgelenk. Den Schlußsatz dieser Vorstellung entlehne ich den letzten Zeilen von Umberto Eco´s Roman, an dessen Figur des päpstlichen Inquisitors Bernard Gui ich mich in den letzten Monaten mehr als einmal unangenehm erinnert fühlte:
"Kalt ist´s im Skriptorium, der Daumen schmerzt mich. Ich gehe und hinterlasse dies Schreiben, ich weiß nicht, für wen, ich weiß auch nicht mehr, worüber."
Ketzerische Grüße
Helmut
Technische Daten:
Referenz: SBGM027
Kaliber: 9S66, Automatik, 35 Jewels
28.800 Halbschwingungen, Handaufzug, Sekundenstopp
Chronometerbandbreite: -3/+5 Sek./24h
Funktionen: Stunde, Minute, Sekunde, GMT-Zeiger, Datum
Gangreserve 72 Std.
Gehäuse Edelstahl, entspiegeltes Saphirglas
Krone verschraubt
Durchmesser 39,4mm
Höhe 14,1mm
Bandanstoß 20mm zur Schließe hin auf 18mm verjüngt
Wadi 10 ATM, Gewicht 163g
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