
munichblue
Themenstarter
Ich hatte voller Vorfreude der Watches & Wonders in Genf entgegengesehen, da im Vorfeld einige Leaks zu Neuvorstellungen von Grand Seiko im Netz aufgetaucht sind, die Anlass zur Veröffentlichung eines kleineren Diver gaben. Es wurde dann auch ein wunderschöner Diver vorgestellt (SLGA015), der im Sommer verfügbar sein wird, allerdings immer noch in den von Grand Seiko gewohnten Dimensionen von knapp 44mm.
Da ich damit alle kurzfristigen Hoffnungen auf einen Diver in der momentan üblichen Größe von 40mm oder 41mm aufgegeben hatte, aber trotzdem unbedingt einen Grand Seiko Diver für den Sommer haben wollte, ging es eben ab zu meinem Händler um die aktuelle Kollektion an den Arm zu nehmen.
Dazu muss man wissen, dass Grand Seiko's Spring Drive Diver eigentlich seit 14 Jahren in nahezu unveränderter Form auf dem Markt sind und nur leichte Modifikationen erfahren haben. Der Vorgänger der aktuellen Kollektion war die SBGA029, die 2008 auf den Markt kam. Der Zwilling dazu war die SBGA031, exakt die gleiche Uhr in Titanium. Als im Jahr 2017 die Eigenständigkeit von Grand Seiko hervorgehoben wurde, wurden alle Modelle mit einem neuen Dial ohne Seiko-Logo versehen und das Grand Seiko-Logo rutschte nach oben. Aus SBGA029/SBGA031 wurde fortan SBGA229/231, ansonsten gab es keine Veränderung. Als dann die ISO-Norm für Taucheruhren angepasst wurde, gab es eine erneute Modifikation der Modelle, bei der auf dem Zifferblatt ein zusätzlicher Lume-Punkt auf 3 Uhr angebracht und die Lünette mit durchgehenden Minutenmarkierungen versehen wurde. Aus SBGA229/SBGA231 wurde dann SBGA461/SBGA463, aber ansonsten gab es, bis auf ein paar Hunderter Aufpreis,
keine weiteren Veränderungen. In allen Modellen ist seit 14 Jahren das bekannte, bewährte und sehr präzise 9R65 Spring Drive Werk verbaut.
Da saß ich nun bei meiner freundlichen Beraterin und war fest entschlossen das Geschäft mit einem Diver am Arm zu verlassen, nur welches Modell es genau werden würde war noch nicht klar. Spring Drive oder Hi-Beat, Edelstahl oder Titan? Das schöne an einer Marke wie Grand Seiko ist, das man eben die meisten Modelle auch anfassen und probieren, das man in aller Ruhe sinnieren kann. Nachdem ich alle Modelle am Arm hatte - auch die Hi-Beat mit dem wundervollen blauen Zifferblatt - brachte mir die Beraterin zum Schluss dann noch eine weitere Uhr zur Ansicht. Es war eine Grand Seiko SBGA231 in Titan, die eigentlich ja schon seit längerem durch die SBGA463 ersetzt wurde. Es ist für mich immer wieder eine freudige Überraschung, wenn man plötzlich eine NOS in den Händen halten kann, die einem ein ganz klein wenig besser gefällt als das aktuelle Modell. Und genau diese Uhr werde ich nun näher vorstellen.
Grand Seiko SBGA231 aka Kyojin (japanisch für Riese / Giant)
Und riesig kann sie einem beim ersten Kontakt schon vorkommen, vor allem wenn man eigentlich seinen Spot so im Bereich 40mm bis 42mm hat. Der Grund warum ich ja eigentlich auf ein kleineres Modell gehofft hatte. Aber es gibt ein paar gute Gründe, warum ich mich dann doch für diese Uhr mit 44,2mm entschieden habe und sehr froh darüber bin.

Wie bereits erwähnt, bestehen Uhr und Bracelet aus Titan. Grand Seiko nennt das „High-Intensity Titan“, was letztendlich einem sehr widerstandsfähigen Grade-5 Titanium entspricht. Ich kenne dieses Material bereits von meiner Snowflake, die nach über zwei Jahren noch immer sehr gut aussieht und keinerlei tiefe oder sichtbare Kratzer hat. Darüber hinaus mag ich den ganz leichten dunkleren Farbton, der den Gesamtauftritt ein klein wenig dezenter gestaltet als bei reinem Edelstahl. Nach meinem Kenntnisstand war Seiko überhaupt die erste Firma, die in den Siebzigerjahren einen Diver aus Titan (Turtle 6159-7010) auf den Markt gebracht hat. Wer da andere Informationen hat, darf mich gerne verbessern. Die Kompetenz von Seiko im Bereich professioneller Taucheruhren ist ja seit dem Erscheinen ihres ersten Divers, der 62MAS aus dem Jahr 1965, bekannt und berühmt.

6159-7010 aus 1975 mit einem Monobloc-Case aus Titan
Zurück in die Gegenwart. Das Titan und das daraus resultierende geringere Gewicht (137g) ist einer der Gründe, warum sich die Uhr trotz ihrer Größe sehr angenehm trägt. Dazu kommt eine relativ moderate Lug-to-Lug Size von 50mm, die durch die nach unten gezogenen Anstöße dafür sorgt, das sich die Uhr sehr schön an das Handgelenk schmiegt. Auch nach 14 Jahren nahezu unverändertem Design empfinde ich das Gehäuse immer noch sehr zeitgemäß und auch sportlich. Die Gestaltung der Flanken, sowie das abwechslungsreiche Spiel zwischen Licht und Schatten der Zaratsu-Politur, hilft ganz Grand Seiko typisch dabei die Höhe von 14mm elegant zu verbergen. Und wenn ich mit einem HGU von 21cm die Uhr nicht gut tragen kann, wer dann?
Kommen wir zum Zifferblatt, welches in einem tiefschwarzen und mattem Ton gehalten ist. Wie bei Grand Seiko gewohnt, sind die Indexe und Zeiger auf allerhöchsten Niveau bzgl. Ausarbeitung und Finish. Die Füllung der Indexe und Zeiger mit dem Leuchtmittel (LumiBrite) sucht wirklich seinesgleichen. Ich habe das minutenlang mit der Lupe untersucht und konnte keine Unregelmäßigkeiten finden.
Erst als ich die Uhr bei geringeren Lichtverhältnissen betrachtete um die Leuchtkraft zu untersuchen (die übrigens intensiv und lang anhaltend ist), fiel mir erstmalig ein weiteres Detail auf. Bei Grand Seiko liegt ja der Lollipop am hinteren Ende und der Minutenzeiger ist am kurzen Ende schwarz lackiert. Dadurch verschwindet dieser Teil nahezu beim majestätischen Gleiten über das Zifferblatt und der Lollipop erscheint wie ein kleiner Mond der um einen Planeten kreist. Ich konnte mich gar nicht mehr diesem Effekt entziehen. Ja, die kleinen Freuden Uhrenverrückter….

Die Lünette besteht aus Stahl, ist aber mit ADLC (Amorphous Diamond Like Carbon) überzogen um sie unempfindlicher gegen Kratzer zu machen. Dieses Thema wurde hier im Forum bereits ausreichend diskutiert, aber ich habe als Folge meiner vorhergehenden Recherchen einige Lünetten verschiedener 031/231er gesehen, die trotz intensivem und jahrelangem Gebrauch noch sehr gut aussehen. Also habe ich da großes Vertrauen in die Robustheit der Lünette, bzw. dem Inlay. Generell bin ich ja Befürworter von Stahl-Lünetten an Taucheruhren, da sie der funktionalen Anforderung an eine Toolwatch mehr entsprechen als Keramik-Lünetten, auch wenn der Unterschied in der Praxis marginal sein wird.
Wie bei allen Titanium-Uhren von Grand Seiko ist das Bracelet gestiftet und nicht verschraubt, was ich als sehr sinnvoll erachte. Ich musste mein Band nicht kürzen lassen, da ich die notwendigen Veränderungen über die Feinverstellung in der Schließe vornehmen konnte. Der Bandanstoß liegt bei 22mm und ich vermute es verjüngt sich an der Schließe auf 20mm - ich hab das noch nicht ausgemessen. Die aufwendige Verarbeitung des Bandes ist wie immer auf höchstem Niveau - die Kritik richtet sich wie häufig auf die Schließe. Auch wenn ich mich jetzt nach einer Woche doch recht schnell an die Funktion, auch die der eigentlich recht praktischen Tauchverlängerung, gewöhnt habe, kann nicht unerwähnt bleiben, das Grand Seiko hier endlich mal investieren muss, um die Schließe auch optisch zeitgemäßer und ästhetisch ansprechender zu gestalten. Ich bin kein Industriedesigner, aber kann das so schwer sein? Aber auch bei einer Uhr für über 11k (die im Sommer erscheinende SLGA015) wird offensichtlich immer noch die gleiche Konstruktion verbaut sein. Ich kann gar nicht nachvollziehen warum sich Grand Seiko damit immer so angreifbar für Kritik macht, da alle anderen Komponenten ausschließen auf Top-Nieveau liegen und der Wettbewerb in der gleichen Preisklasse fast konkurrenzlos ist.

Zum Werk muss ich nicht viel sagen. Es ist bekannt, jahrelang bewährt und bei mir laufen alle Spring Drives deutlich besser als in den angegebenen Spezifikationen. Diese hier hat in sechs Tagen nicht einmal eine halbe Sekunde Vorlauf.
Es hat lange gedauert bis ich mich an diese Uhr herangetraut hatte - jetzt bin ich super happy damit. Sie trägt sich extrem angenehm, ist trotzdem substanziell am Handgelenk und vermittelt einem den Eindruck eine perfekte GADA (go anywhere, do anything) Uhr zu sein. Ich glaube das ist der Anfang einer wunderbaren Freundschaft.

Danke fürs Lesen….
Hier noch die obligatorischen Angaben und Spezifikationen:
Case Material : High-Intensity Titanium
Case Diameter : 44.2mm
Case Thickness : 14mm
Case Length : 50mm
Lug Width : 22mm
Crown : Screw Down
Strap/Bracelet : High-Intensity Titanium w. expansion clasp
Crystal : Sapphire
Caseback : High-Intensity Titanium
Caliber : 9R65
Type : Spring Drive
Power Source : Automatic
Jewels : 30
Accuracy : ±1 second per day / ±15 seconds per month (average)
Duration : 72 Hours
Da ich damit alle kurzfristigen Hoffnungen auf einen Diver in der momentan üblichen Größe von 40mm oder 41mm aufgegeben hatte, aber trotzdem unbedingt einen Grand Seiko Diver für den Sommer haben wollte, ging es eben ab zu meinem Händler um die aktuelle Kollektion an den Arm zu nehmen.
Dazu muss man wissen, dass Grand Seiko's Spring Drive Diver eigentlich seit 14 Jahren in nahezu unveränderter Form auf dem Markt sind und nur leichte Modifikationen erfahren haben. Der Vorgänger der aktuellen Kollektion war die SBGA029, die 2008 auf den Markt kam. Der Zwilling dazu war die SBGA031, exakt die gleiche Uhr in Titanium. Als im Jahr 2017 die Eigenständigkeit von Grand Seiko hervorgehoben wurde, wurden alle Modelle mit einem neuen Dial ohne Seiko-Logo versehen und das Grand Seiko-Logo rutschte nach oben. Aus SBGA029/SBGA031 wurde fortan SBGA229/231, ansonsten gab es keine Veränderung. Als dann die ISO-Norm für Taucheruhren angepasst wurde, gab es eine erneute Modifikation der Modelle, bei der auf dem Zifferblatt ein zusätzlicher Lume-Punkt auf 3 Uhr angebracht und die Lünette mit durchgehenden Minutenmarkierungen versehen wurde. Aus SBGA229/SBGA231 wurde dann SBGA461/SBGA463, aber ansonsten gab es, bis auf ein paar Hunderter Aufpreis,

Da saß ich nun bei meiner freundlichen Beraterin und war fest entschlossen das Geschäft mit einem Diver am Arm zu verlassen, nur welches Modell es genau werden würde war noch nicht klar. Spring Drive oder Hi-Beat, Edelstahl oder Titan? Das schöne an einer Marke wie Grand Seiko ist, das man eben die meisten Modelle auch anfassen und probieren, das man in aller Ruhe sinnieren kann. Nachdem ich alle Modelle am Arm hatte - auch die Hi-Beat mit dem wundervollen blauen Zifferblatt - brachte mir die Beraterin zum Schluss dann noch eine weitere Uhr zur Ansicht. Es war eine Grand Seiko SBGA231 in Titan, die eigentlich ja schon seit längerem durch die SBGA463 ersetzt wurde. Es ist für mich immer wieder eine freudige Überraschung, wenn man plötzlich eine NOS in den Händen halten kann, die einem ein ganz klein wenig besser gefällt als das aktuelle Modell. Und genau diese Uhr werde ich nun näher vorstellen.
Grand Seiko SBGA231 aka Kyojin (japanisch für Riese / Giant)
Und riesig kann sie einem beim ersten Kontakt schon vorkommen, vor allem wenn man eigentlich seinen Spot so im Bereich 40mm bis 42mm hat. Der Grund warum ich ja eigentlich auf ein kleineres Modell gehofft hatte. Aber es gibt ein paar gute Gründe, warum ich mich dann doch für diese Uhr mit 44,2mm entschieden habe und sehr froh darüber bin.

Wie bereits erwähnt, bestehen Uhr und Bracelet aus Titan. Grand Seiko nennt das „High-Intensity Titan“, was letztendlich einem sehr widerstandsfähigen Grade-5 Titanium entspricht. Ich kenne dieses Material bereits von meiner Snowflake, die nach über zwei Jahren noch immer sehr gut aussieht und keinerlei tiefe oder sichtbare Kratzer hat. Darüber hinaus mag ich den ganz leichten dunkleren Farbton, der den Gesamtauftritt ein klein wenig dezenter gestaltet als bei reinem Edelstahl. Nach meinem Kenntnisstand war Seiko überhaupt die erste Firma, die in den Siebzigerjahren einen Diver aus Titan (Turtle 6159-7010) auf den Markt gebracht hat. Wer da andere Informationen hat, darf mich gerne verbessern. Die Kompetenz von Seiko im Bereich professioneller Taucheruhren ist ja seit dem Erscheinen ihres ersten Divers, der 62MAS aus dem Jahr 1965, bekannt und berühmt.

6159-7010 aus 1975 mit einem Monobloc-Case aus Titan
Zurück in die Gegenwart. Das Titan und das daraus resultierende geringere Gewicht (137g) ist einer der Gründe, warum sich die Uhr trotz ihrer Größe sehr angenehm trägt. Dazu kommt eine relativ moderate Lug-to-Lug Size von 50mm, die durch die nach unten gezogenen Anstöße dafür sorgt, das sich die Uhr sehr schön an das Handgelenk schmiegt. Auch nach 14 Jahren nahezu unverändertem Design empfinde ich das Gehäuse immer noch sehr zeitgemäß und auch sportlich. Die Gestaltung der Flanken, sowie das abwechslungsreiche Spiel zwischen Licht und Schatten der Zaratsu-Politur, hilft ganz Grand Seiko typisch dabei die Höhe von 14mm elegant zu verbergen. Und wenn ich mit einem HGU von 21cm die Uhr nicht gut tragen kann, wer dann?
Kommen wir zum Zifferblatt, welches in einem tiefschwarzen und mattem Ton gehalten ist. Wie bei Grand Seiko gewohnt, sind die Indexe und Zeiger auf allerhöchsten Niveau bzgl. Ausarbeitung und Finish. Die Füllung der Indexe und Zeiger mit dem Leuchtmittel (LumiBrite) sucht wirklich seinesgleichen. Ich habe das minutenlang mit der Lupe untersucht und konnte keine Unregelmäßigkeiten finden.
Erst als ich die Uhr bei geringeren Lichtverhältnissen betrachtete um die Leuchtkraft zu untersuchen (die übrigens intensiv und lang anhaltend ist), fiel mir erstmalig ein weiteres Detail auf. Bei Grand Seiko liegt ja der Lollipop am hinteren Ende und der Minutenzeiger ist am kurzen Ende schwarz lackiert. Dadurch verschwindet dieser Teil nahezu beim majestätischen Gleiten über das Zifferblatt und der Lollipop erscheint wie ein kleiner Mond der um einen Planeten kreist. Ich konnte mich gar nicht mehr diesem Effekt entziehen. Ja, die kleinen Freuden Uhrenverrückter….


Die Lünette besteht aus Stahl, ist aber mit ADLC (Amorphous Diamond Like Carbon) überzogen um sie unempfindlicher gegen Kratzer zu machen. Dieses Thema wurde hier im Forum bereits ausreichend diskutiert, aber ich habe als Folge meiner vorhergehenden Recherchen einige Lünetten verschiedener 031/231er gesehen, die trotz intensivem und jahrelangem Gebrauch noch sehr gut aussehen. Also habe ich da großes Vertrauen in die Robustheit der Lünette, bzw. dem Inlay. Generell bin ich ja Befürworter von Stahl-Lünetten an Taucheruhren, da sie der funktionalen Anforderung an eine Toolwatch mehr entsprechen als Keramik-Lünetten, auch wenn der Unterschied in der Praxis marginal sein wird.
Wie bei allen Titanium-Uhren von Grand Seiko ist das Bracelet gestiftet und nicht verschraubt, was ich als sehr sinnvoll erachte. Ich musste mein Band nicht kürzen lassen, da ich die notwendigen Veränderungen über die Feinverstellung in der Schließe vornehmen konnte. Der Bandanstoß liegt bei 22mm und ich vermute es verjüngt sich an der Schließe auf 20mm - ich hab das noch nicht ausgemessen. Die aufwendige Verarbeitung des Bandes ist wie immer auf höchstem Niveau - die Kritik richtet sich wie häufig auf die Schließe. Auch wenn ich mich jetzt nach einer Woche doch recht schnell an die Funktion, auch die der eigentlich recht praktischen Tauchverlängerung, gewöhnt habe, kann nicht unerwähnt bleiben, das Grand Seiko hier endlich mal investieren muss, um die Schließe auch optisch zeitgemäßer und ästhetisch ansprechender zu gestalten. Ich bin kein Industriedesigner, aber kann das so schwer sein? Aber auch bei einer Uhr für über 11k (die im Sommer erscheinende SLGA015) wird offensichtlich immer noch die gleiche Konstruktion verbaut sein. Ich kann gar nicht nachvollziehen warum sich Grand Seiko damit immer so angreifbar für Kritik macht, da alle anderen Komponenten ausschließen auf Top-Nieveau liegen und der Wettbewerb in der gleichen Preisklasse fast konkurrenzlos ist.

Zum Werk muss ich nicht viel sagen. Es ist bekannt, jahrelang bewährt und bei mir laufen alle Spring Drives deutlich besser als in den angegebenen Spezifikationen. Diese hier hat in sechs Tagen nicht einmal eine halbe Sekunde Vorlauf.
Es hat lange gedauert bis ich mich an diese Uhr herangetraut hatte - jetzt bin ich super happy damit. Sie trägt sich extrem angenehm, ist trotzdem substanziell am Handgelenk und vermittelt einem den Eindruck eine perfekte GADA (go anywhere, do anything) Uhr zu sein. Ich glaube das ist der Anfang einer wunderbaren Freundschaft.

Danke fürs Lesen….

Hier noch die obligatorischen Angaben und Spezifikationen:
Case Material : High-Intensity Titanium
Case Diameter : 44.2mm
Case Thickness : 14mm
Case Length : 50mm
Lug Width : 22mm
Crown : Screw Down
Strap/Bracelet : High-Intensity Titanium w. expansion clasp
Crystal : Sapphire
Caseback : High-Intensity Titanium
Caliber : 9R65
Type : Spring Drive
Power Source : Automatic
Jewels : 30
Accuracy : ±1 second per day / ±15 seconds per month (average)
Duration : 72 Hours