Zerberus
Themenstarter
Ich nochmal
.... hat sich ja einiges getan in vergangenen Jahren.
Zunächst mal einige Daten zur GMT-Master 16710.
Technische Daten
Referenz 16710 GMT-Master II (LC100)
Rolex Kaliber 3185
Automatikaufzug
Gehäuse
• Gehäuse aus Edelstahl 904L
• Deckglas aus Saphirglas
• Boden verschraubt
• Krone verschraubbar
• Wasserdicht bis 10 bar (= 100 Meter Wassertiefe)
Funktionen
• Stunde, Minute, Sekunde
• Datumsanzeige
• drehbare Lünette mit 24 Stundenmarkierung
• Lünetteninlay rot / blau Pepsi
Maße und Gewicht
• Gehäusedurchmesser: ca. 40 mm (ohne Krone)
• Bandanstoßbreite: 20 mm
Zifferblatt und Zeiger
• Schwarz glänzendes Zifferblatt - Stick Dial Variante
• Ziffern und Indizes mit Leuchtfarbe belegt
• Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger mit Leuchtfarbe belegt
Vielleicht interessiert es den einen oder anderen einmal Bilder betreffend der Revisionsarbeiten zu sehen.
Auch das ist übrigens ein Grund, weshalb ich mich mehr auf die Marke mit der Krone fixiert habe - der Weg zum Service ist kurz.
Fallen mal Arbeiten an, wohne ich recht ortsnah und habe nur knapp 30 Minuten Fahrzeit bis ich am Kölner Hauptbahnhof aus dem Parkhaus komme.
Direkt um die Ecke geht´s dann ins Rolex HQ, mit dem Auzug nach oben und schon steht man in der Serviceannahme.
Ein netter Mitarbeiter nimmt dann die Uhr an, prüft sie kurz und notiert sich die Daten.
Auf dem Postweg kommt dann kurzfristig ein schriftliches Angebot und nach Freigabe kann´s dann losgehen.
Ich muss die Uhr nicht zum Versand aus der Hand geben und kann direkt mit dem Fachmann vor Ort sprechen - besser geht es nicht.
Hier jetzt also mal als Beispiel eine 16710, die in ziemlich bedauernswertem Zustand in Köln auf den Tresen gelegt wurde.
Es hat dann knapp 6 Wochen gedauert, bis zu in deutlich besserem Zustand an gleicher Stelle wieder übergeben wurde.
Auf folgenden Bildern seht ihr den Zustand vor der Revision.
Aus dieser Entfernung schaut sie ja noch einigermaßen akzeptabel aus.......
Jetzt gehen wir mal ins Detail und schauen genauer hin .... zunächst ein vermackter Minutenzeiger, wo wohl der Vorbesitzer mal hat dran rumpfuschen lassen.
Hier eine ziemlich üble Macke an der vormals spitzen Unterseite vom Horn.
Zwei Bilder von den zerkratzen Flanken und noch mal das ramponierte Horn
Auch der Boden sah schon mal besser aus.
Gar nicht schön ist auch die ziemlich abgewetzte Schliff ( oder was davon übrig ist ) Oberseite der Hörner
Gruselig, oder ?
So gehen wir gleich weiter, was man in Köln in den 6 Wochen Kuraufenthalt daraus gemacht hat.
Aus der Entfernung kann man noch nicht viel sagen, außer, dass das Coke-Inlay gegen ein Pepsi getauscht wurde.
Aber etwas näher betrachtet sind die polierten Flanken wieder wunderbar makellos.
Der Schliff auf den Hörnern ist wieder traumhaft schön - man kann gar nicht nah genau rangehen - je näher, desto schöner.
Bleibt noch ein Blick auf die eingedellte Hornspitze - eigentlich kaum zu richten.
Aber an dieser Stelle wurde wohl Material aufgelasert und entsprechend wieder sauber bearbeitet.
Mit bloßem Auge kaum zu erkennen, sieht man auf den Nahaufnahmen noch einen kleinen Hubbel.
Die Unterseite samt Hornspitze ist in jedem Falle wieder ausgezeichnet hergerichtet.
Auch das Oysterband erscheint wieder wie neu - makellos.
Fazit: Bei einer mehr oder weniger ramponierten Uhr wirkt eine Kur in Köln Wunder - kommt dem Neuzustand wirklich wieder sehr nah.
Schöne Grüße.
Thomas

Zunächst mal einige Daten zur GMT-Master 16710.
Technische Daten
Referenz 16710 GMT-Master II (LC100)
Rolex Kaliber 3185
Automatikaufzug
Gehäuse
• Gehäuse aus Edelstahl 904L
• Deckglas aus Saphirglas
• Boden verschraubt
• Krone verschraubbar
• Wasserdicht bis 10 bar (= 100 Meter Wassertiefe)
Funktionen
• Stunde, Minute, Sekunde
• Datumsanzeige
• drehbare Lünette mit 24 Stundenmarkierung
• Lünetteninlay rot / blau Pepsi
Maße und Gewicht
• Gehäusedurchmesser: ca. 40 mm (ohne Krone)
• Bandanstoßbreite: 20 mm
Zifferblatt und Zeiger
• Schwarz glänzendes Zifferblatt - Stick Dial Variante
• Ziffern und Indizes mit Leuchtfarbe belegt
• Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger mit Leuchtfarbe belegt
Vielleicht interessiert es den einen oder anderen einmal Bilder betreffend der Revisionsarbeiten zu sehen.
Auch das ist übrigens ein Grund, weshalb ich mich mehr auf die Marke mit der Krone fixiert habe - der Weg zum Service ist kurz.
Fallen mal Arbeiten an, wohne ich recht ortsnah und habe nur knapp 30 Minuten Fahrzeit bis ich am Kölner Hauptbahnhof aus dem Parkhaus komme.
Direkt um die Ecke geht´s dann ins Rolex HQ, mit dem Auzug nach oben und schon steht man in der Serviceannahme.
Ein netter Mitarbeiter nimmt dann die Uhr an, prüft sie kurz und notiert sich die Daten.
Auf dem Postweg kommt dann kurzfristig ein schriftliches Angebot und nach Freigabe kann´s dann losgehen.
Ich muss die Uhr nicht zum Versand aus der Hand geben und kann direkt mit dem Fachmann vor Ort sprechen - besser geht es nicht.
Hier jetzt also mal als Beispiel eine 16710, die in ziemlich bedauernswertem Zustand in Köln auf den Tresen gelegt wurde.
Es hat dann knapp 6 Wochen gedauert, bis zu in deutlich besserem Zustand an gleicher Stelle wieder übergeben wurde.
Auf folgenden Bildern seht ihr den Zustand vor der Revision.
Aus dieser Entfernung schaut sie ja noch einigermaßen akzeptabel aus.......

Jetzt gehen wir mal ins Detail und schauen genauer hin .... zunächst ein vermackter Minutenzeiger, wo wohl der Vorbesitzer mal hat dran rumpfuschen lassen.

Hier eine ziemlich üble Macke an der vormals spitzen Unterseite vom Horn.

Zwei Bilder von den zerkratzen Flanken und noch mal das ramponierte Horn


Auch der Boden sah schon mal besser aus.

Gar nicht schön ist auch die ziemlich abgewetzte Schliff ( oder was davon übrig ist ) Oberseite der Hörner




Gruselig, oder ?

So gehen wir gleich weiter, was man in Köln in den 6 Wochen Kuraufenthalt daraus gemacht hat.
Aus der Entfernung kann man noch nicht viel sagen, außer, dass das Coke-Inlay gegen ein Pepsi getauscht wurde.


Aber etwas näher betrachtet sind die polierten Flanken wieder wunderbar makellos.


Der Schliff auf den Hörnern ist wieder traumhaft schön - man kann gar nicht nah genau rangehen - je näher, desto schöner.






Bleibt noch ein Blick auf die eingedellte Hornspitze - eigentlich kaum zu richten.
Aber an dieser Stelle wurde wohl Material aufgelasert und entsprechend wieder sauber bearbeitet.
Mit bloßem Auge kaum zu erkennen, sieht man auf den Nahaufnahmen noch einen kleinen Hubbel.
Die Unterseite samt Hornspitze ist in jedem Falle wieder ausgezeichnet hergerichtet.



Auch das Oysterband erscheint wieder wie neu - makellos.

Fazit: Bei einer mehr oder weniger ramponierten Uhr wirkt eine Kur in Köln Wunder - kommt dem Neuzustand wirklich wieder sehr nah.

Schöne Grüße.
Thomas
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