G
Galathea
Themenstarter
- Dabei seit
- 02.05.2022
- Beiträge
- 135
Ich vermute, es ist eine ganz normale Entwicklung in der Uhrenlaufbahn. Irgendwann stösst man auf den Begriff der "homage watches" und fragt sich, was man mit diesen Dingen anfangen soll. Sie sind ja irgendwie total im Graubereich von allem. Und überhaupt - man hat ja "echte" Uhren zu Hause. Und liebt die.
Mir ist bewusst, dass sie hier quasi nie vorgestellt werden, sondern in die Kategorie China-Uhren gehören. Aber ich habe quasi einen über 2-wöchigen Intensivtest mit so einer Uhr gemacht und würde gerne meine Erfahrung und meine Gedanken dazu teilen.
Begonnen hat alles damit, dass mein Freund einfach beschloss, dass wir jetzt endlich mal so ein Ding bestellen müssen. Er hätte es nun oft genug online gesehen, er wolle es in der Hand halten. Und ich solle mir auch eine Uhr bestellen. Gesagt, getan. Daytona-Hommage für ihn, das tiffany-blue Modell für mich. Weil wenn schon, dann bunt und knallig.
Lieferung war super, Auspacken weniger das Erlebnis, aber total okay. Band selbst eingestellt. Naja, liegt nicht super auf, ist nicht soooo super verarbeitet, aber da jammern wir jetzt schon auf hohem Niveau. Kleine bis mittelgrosse Überraschung - Daytona-Hommage war Automatik, nicht Quarz. Also entweder sind wir beim Bestellen unfähig gewesen oder es gab beim Versand ein Problem. Aber hey, umso besser.
Also Zeit gestellt, mit Handy verglichen - und Urlaub.
Urlaub bedeutet:
Sonnencreme. Viel Sonnencreme und viel Kontakt der Uhr damit. Also Uhr abwaschen. Im Zweifelsfall mit Uhr duschen.

Ja, ich bin blass. Und ohne Sonnencreme rot wie ein Krebs. Somit hier: Pagani, ebenfalls mit Sonnencreme.
Zimmer mit ganz anderer Anordnung, sodass man die Uhr auch mal versehentlich gegen eine Ecke einer Wand knallt, wenn man da umbiegt. Und vielleicht vorher ein paar Gläser Wein hatte.
Ständig unterwegs, Zugfahrten, irgendwo sitzen und Picknick machen, die Uhr zum Kleidung Probieren in einer Umkleide abnehmen, sie in die Handtasche stopfen und erst später wieder rausholen. Das kühle Wasser von Brunnen geniessen, wenn man die Hände reinhält. Alles mögliche Streetfood essen, Eis essen - und in Kauf nehmen, dass man schmutzige Finger bekommt. Versehentlich mal ein Getränk ausleeren.

Details sind überbewertet - die Stimmung zählt. Und die Erinnerungen.
Das volle Programm eben.
Und ja, viel Spass, viel Entspannung. Und nicht mal der kleinste Gedanke daran, wie es den Uhren damit gehen würde.
Im Gegenteil - sie entwickelten sich eigentlich sogar schon zu total fotogenen Stars.
Und wir trafen andere Paganis.

Mehr Pagani geht nicht. Echt nicht.
Am Ende des Urlaubs folgte die Stunde der Wahrheit. Oder eigentlich die Sekunde der Wahrheit. In 19 Tagen hatte eine etwas über eine Minute verloren, die andere 90 Sekunden dazugewonnen. Irrtum ausgeschlossen.
Und ja, ihr findet in diesem Artikel keine Detailansichten der Uhr. Weil sind wir uns ehrlich - klar kann das eine Luxusmarke viel besser. Und ja, die Details sind nicht soooo schön geworden. Da klappert das Band schon mal. Und eine total schöne Auflage auf dem Handgelenk, die wird auch nicht gewährleistet.
Vielmehr sind es einfach zwei Pagani Design Uhren, die eine 37mm Durchmesser, die andere 40mm. Über viele andere Spezifikationen kann ich leider keine Auskunft geben. 20mm Bandanstoss, japanisches Werk (angeblich).

Zu Ehren des japanischen Werks...
Was ich jedoch sagen kann: sie machen Spass. Man muss ihnen nicht viel Aufmerksamkeit schenken, kann ihnen vertrauen, kann mit ihnen Spass haben und denkt im besten Sinne keine Sekunde über die Uhr nach.
Somit: Das ist eindeutig meine Urlaubsuhr sowie meine "Friday evening out with the girls watch", weil es einfach keine Uhr in meiner Sammlung gibt, mit der ich mehr Spass habe und die ich lieber versehentlich gegen eine Wand knalle als die hier.
Mir ist bewusst, dass sie hier quasi nie vorgestellt werden, sondern in die Kategorie China-Uhren gehören. Aber ich habe quasi einen über 2-wöchigen Intensivtest mit so einer Uhr gemacht und würde gerne meine Erfahrung und meine Gedanken dazu teilen.
Begonnen hat alles damit, dass mein Freund einfach beschloss, dass wir jetzt endlich mal so ein Ding bestellen müssen. Er hätte es nun oft genug online gesehen, er wolle es in der Hand halten. Und ich solle mir auch eine Uhr bestellen. Gesagt, getan. Daytona-Hommage für ihn, das tiffany-blue Modell für mich. Weil wenn schon, dann bunt und knallig.
Lieferung war super, Auspacken weniger das Erlebnis, aber total okay. Band selbst eingestellt. Naja, liegt nicht super auf, ist nicht soooo super verarbeitet, aber da jammern wir jetzt schon auf hohem Niveau. Kleine bis mittelgrosse Überraschung - Daytona-Hommage war Automatik, nicht Quarz. Also entweder sind wir beim Bestellen unfähig gewesen oder es gab beim Versand ein Problem. Aber hey, umso besser.
Also Zeit gestellt, mit Handy verglichen - und Urlaub.
Urlaub bedeutet:
Sonnencreme. Viel Sonnencreme und viel Kontakt der Uhr damit. Also Uhr abwaschen. Im Zweifelsfall mit Uhr duschen.

Ja, ich bin blass. Und ohne Sonnencreme rot wie ein Krebs. Somit hier: Pagani, ebenfalls mit Sonnencreme.
Zimmer mit ganz anderer Anordnung, sodass man die Uhr auch mal versehentlich gegen eine Ecke einer Wand knallt, wenn man da umbiegt. Und vielleicht vorher ein paar Gläser Wein hatte.
Ständig unterwegs, Zugfahrten, irgendwo sitzen und Picknick machen, die Uhr zum Kleidung Probieren in einer Umkleide abnehmen, sie in die Handtasche stopfen und erst später wieder rausholen. Das kühle Wasser von Brunnen geniessen, wenn man die Hände reinhält. Alles mögliche Streetfood essen, Eis essen - und in Kauf nehmen, dass man schmutzige Finger bekommt. Versehentlich mal ein Getränk ausleeren.

Details sind überbewertet - die Stimmung zählt. Und die Erinnerungen.
Das volle Programm eben.
Und ja, viel Spass, viel Entspannung. Und nicht mal der kleinste Gedanke daran, wie es den Uhren damit gehen würde.
Im Gegenteil - sie entwickelten sich eigentlich sogar schon zu total fotogenen Stars.
Und wir trafen andere Paganis.

Mehr Pagani geht nicht. Echt nicht.
Am Ende des Urlaubs folgte die Stunde der Wahrheit. Oder eigentlich die Sekunde der Wahrheit. In 19 Tagen hatte eine etwas über eine Minute verloren, die andere 90 Sekunden dazugewonnen. Irrtum ausgeschlossen.
Und ja, ihr findet in diesem Artikel keine Detailansichten der Uhr. Weil sind wir uns ehrlich - klar kann das eine Luxusmarke viel besser. Und ja, die Details sind nicht soooo schön geworden. Da klappert das Band schon mal. Und eine total schöne Auflage auf dem Handgelenk, die wird auch nicht gewährleistet.
Vielmehr sind es einfach zwei Pagani Design Uhren, die eine 37mm Durchmesser, die andere 40mm. Über viele andere Spezifikationen kann ich leider keine Auskunft geben. 20mm Bandanstoss, japanisches Werk (angeblich).

Zu Ehren des japanischen Werks...
Was ich jedoch sagen kann: sie machen Spass. Man muss ihnen nicht viel Aufmerksamkeit schenken, kann ihnen vertrauen, kann mit ihnen Spass haben und denkt im besten Sinne keine Sekunde über die Uhr nach.
Somit: Das ist eindeutig meine Urlaubsuhr sowie meine "Friday evening out with the girls watch", weil es einfach keine Uhr in meiner Sammlung gibt, mit der ich mehr Spass habe und die ich lieber versehentlich gegen eine Wand knalle als die hier.